Squirten: Wie fühlt sich das für euch Frauen an?

2. Jun 17
Wie fühlt es sich für mich an?

Ich spüre, wie sich nach und nach ein Druck im Unterleib aufbaut....
Anfangs ist dieser Druck im G- Punkt und auch in der Vagina zu spüren.
Je mehr mein Lustlevel steigt , umso mehr baut sich der Druck auf.
Das ist anfangs ein sehr angenehmes und auch geiles Gefühl- kann aber auch unangenehm bis schmerzhaft werden,wenn ich nicht spritzen kann oder es auch hinaus zögere

Wenn ich richtig Druck aufgebaut habe und quasi kurz vorm Platzen bin,dann fängt es an, alleine ein wenig zu laufen...also ohne Stimulation. Wie ein Überlaufventil irgendwie...
Werde ich dann stimuliert beim GV, oder durch leichtes Klopfen oder Druck auf den Venushügel, spüre ich,dass es gleich los geht. Meistens überkommt mich dann ein kurzes Frösteln, was mit einer Gänsehaut am gesamten Körper einschliesslich Kopfhaut einher geht. Und dann geht es auch schon los mit dem Spritzen....Orgasmen habe ich mit wenigen Ausnahmen immer dabei,wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Die Intensität hängt meist davon ab, wie erregt und geladen ich bin und wie lange man oder ich mich selbst zappeln lasse. Lustvoll und geil ist es aber immer!
Und am Lustvollsten für mich, je mehr und länger ich spritzen kann.

Die punktuelle Stimulation am G- Punkt mag ich persönlich nicht sonderlich. Ich mag keine G- Punkt Akrobatik,weil die mir meist nur unangenehm ist. Ich nenne es gerne
" abmelken"...-denn mehr ist es für mich nicht. Ich komme und spritze lieber bei anderen Stimualionsvarianten. Das Fingern , wie viele Herren es so gerne machen wollen, mag ich wenig bis gar nicht. Nur bei meinem eigenen Partner,wenn überhaupt.

Ich bin durch das Ejakulieren multiorgastisch geworden....
Sehr selten spritze ich ohne Orgasmus.
Aber auch das ist sehr lustvoll für mich und ich vermisse rein gar nichts.
Weil das Spritzen sooooo erfüllend ist für mich.

Und wenn ich wie oben beschrieben richtig geladen und kurz vorm Platzen bin,dann ist es auch herrlich erleichternd und beamt mich einfach nur weg.....

LG,Eva

Das es keine typische Pippi-Substanz ist, liegt daran das während Frau erregt ist, sich keine Harnstoffe bilden (sind auch nur etwa 1 bis 2% im normalen Urin im Verhältniss 98% Wasser).

Chemische Analysen des weiblichen Sekrets enthüllen eine Ähnlichkeit mit der Flüssigkeit der Vorsteherdrüse. Als ein charakteristisches Merkmal, das Urin vom Prostata-Produkt unterscheidet, gilt die Konzentration der sauren Prostata-Phosphatase (PAP). Fast alle amerikanischen Studien fanden heraus, daß die PAP-Konzentration im weiblichen Ejakulat die des Urins um ein Vielfaches übersteigt. Auch andere Indikatoren wie der Kalziumgehalt sprechen gegen die Urin-Hypothese. Die Berichte der betreffenden Frauen bestätigen dies ebenfalls: Die Flüssigkeit riecht anders, schmeckt anders und sieht anders aus.

Aufgrund der chemischen Zusammensetzung liegt die Vermutung nahe, dieses Körpersekret, das einen Teelöffel oder manchmal sogar eine Tasse füllen kann, würde in einer weiblichen Prostata gebildet. Als Analogon zur männlichen Prostata gelten die paraurethralen Drüsen der Frau. Sie sitzen in einer schwammartigen Struktur, die die Harnröhre (Urethra) umschließt und die dem Drüsengewebe der männlichen Vorsteherdrüse stark ähnelt. Wenn die sexuelle Erregung wächst, schwillt dieser Bereich stark an und kann durch die Vagina erfühlt werden: Es ist der G-Punkt, den Ernst Gräfenberg schon 1950 beschrieb.

ABER ich kenne trotzdem einige Frauen, die einfach nur ejakulieren.