Oft sehne ich mich nach dominanten Worten, die mich erniedrigen, anturnen, heiß machen... Aber die Lover, denen ich bisher begegnet bin, waren in dieser Hinsicht fast alle stumm!
Wie geht es Euch damit? Wie wichtig ist dominante/submissive Sprache für Euch?
Und - wie lässt sich die Sehnsucht nach brutalen, erniedrigenden Worten (ich meine jetzt nur im sexuellen Zusammenhang) - nach einer hardcore-Pornosprache - mit einer liebevollen Beziehung verbinden?
Oft hab ich das Gefühl, Worte sind viel gefährlicher als Peitschen, sie verletzen so leicht die Seele, bzw. man schämt sich selbst so leicht dafür, was man im Sturm der Gefühle zum anderen gesagt hat. Vielleicht haben daher so viele - berechtigt - Angst davor.
Lieben Gruß, Anais
Ja, das Problem mit "stummen" Männern kenne ich von früher
Dabei ist die Sprache für mich beim BDSM das wichtigste.
Sie kann mehr erniedrigen, erregen, demütigen, verletzen, auffangen, liebkosen und streicheln als alles andere.
Angst.. nein, angst habe ich nicht, weil ich meinem Herrn vertraue.
Er weiß wie er mit mir umgehen kann und wie er mich danach
wieder auffängt. Und wie sich das mit einer liebevollen Beziehung verbinden lassen soll?
Nunja, ohne diese gäbe es (zumindest für mich)
gar kein BDSM.
seelensuechtig (w)