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Wie habt ihr euch das erste Mal im Club gefühlt mit BDSM ?

*******020 Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Wie habt ihr euch das erste Mal im Club gefühlt mit BDSM ?
ich habe mich bei der Ansammlung an Spielgeräten in den BDSM -Kellern verschiedener Clubs gefragt, wie das mit der Bespielbarkeit der Geräte dort ist. Da bei den meisten Clubs keine Abschließmöglichkeit des Raumes ( oder einzelner Geräte ) besteht, wie ist es dort mit dem gleichzeitigen Spielen mehrerer Paare ? Können da mehrere Paare nebeneinander spielen
oder nur ein Paar ? Soll man als dazukommendes Paar nach der Meinung des bereits spielenden paars fragen ? ich würde gern mal die Meinung langjähriger Clubgänger aus dem BDSm-Bereich in Swinger Clubs hierzu haben, wie ihr das handhaben würdet.

zweite Frage hierzu :
ich finde die meisten Räumlichkeiten Schön und würde sie gern mit meinem Partner/Partnerin bespielen. Wobei es für mich schwierig ist, mich vor einem anderen Pärchen bespielen zu lassen, bzw. zu spielen. ich fühle mich dann immer irgendwie beobachtet. Vielleicht liegt es daran, das ich als Anfänger das noch nicht kann ? ich fühle mich da zur zeit noch gehemmt und flau im Magen, wenn ich da anfangen soll zu spielen , wo jederzeit jemand reinkommen kann. Im privaten habe ich keine Probleme. wie war das bei euch ? Wir habt ihr euch gefühlt als ihr das erste Mal im Club BDSM gespielt habt ?
*******e222 Frau
8.024 Beiträge
Ich habe mich das erste Mal gut, beschützt und gar nicht unwohl gefühlt. Ganz im Gegenteil gaben mir andere drumherum eher ein Gefühl der Sicherheit.

Für mich ist es also kein Problem. Ich blende alle um mich herum aus. Das konnte ich von Anfang an. Liegt vielleicht aber auch daran, dass es mir gefällt, dass man mich oder uns beobachtet...

Das sind *my2cents* zu der Frage: Wir habt ihr euch gefühlt als ihr das erste Mal im Club BDSM gespielt habt ?
*********licht Frau
824 Beiträge
Es war etwas komisch, aber wahrscheinlich eher, weil ich den Altersschnitt gesenkt habe. Mir hat es als bespielte geholfen, dass ich die Augen verbunden hatte oder so fixiert war, dass ich den Kopf nicht heben konnte, dann war das Maximum was ich sehen konnte Schuhe, das ging ohne Probleme.
*******dev Frau
17.688 Beiträge
Das erste Mal im BDSM Club war auch bei mir zu Anfang meiner BDSM Zeit. (2007)

Ich war allerdings derart stark im D/S "gefangen", dass ich mir keine derartigen Fragen gestellt habe, und es kamen keine Unsicherheiten auf.
Mein Herr wünschte es so, also war es so genau richtig.

Ich war natürlich aufgeregt, weil ich überhaupt nicht wusste, was auf mich zu kommt. Und an dem Abend optisch völlig überfordert mit dem sehr bunt gemischten Fetisch-Publikum dort (ich hab nur noch mit großen Augen in die Runde geguckt).

Aber das Bespielen vor anderen war kein Problem, weil ich durch das D/S Gefälle gar keine Unsicherheit hatte.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
zu 1. kann ich gerade so aus dem Stegreif irgendwie keine klare Antwort geben ist das für mich einfach situations Personen und Ort abhängig. Werd das Thema aber verfolgen und wenn mir dazu noch was kommt dementsprechend nachlegen.

zu 2.
Naja da ich in einem SC durch ein nettes Pärchen überhaupt erst auf meine Dom Seite gestoßen wurde und es dort direkt auch ein spiel mit voll Flug der Sub gab und sie hinterher in unseren Armen lag heulte und strahlend sagte "so geil war es schon lange nicht mehr" hab ich wohl was öffentlich Spielen angeht definitiv eine Vorprägung und hab da auch noch nie irgendwo schlechte Erfahrungen gemacht. meiner Erfahrung nach sind die BDSMler meistens etwas rücksichtsvoller was das in einen Raum dazu gesellen angeht.

ah und jetzt kommt mir glaub ich doch noch was zu 1.
wie viele ohne sich zu stören in einem Raum an unterschiedlichen Stationen spielen können ohne sich gegenseitig zu stören liegt immer an zwei Punkten
A wie groß ist der Raum
B wie voll gestellt ist er

und klar natürlich auch die individuellen Arten zu spielen und Vorlieben sind da nicht ganz unwichtig.

Ich z.b. grins mir immer nochmal extra einen wenn ich mit Sub spiele und sie in die höhen treibe darüber das X meist Typen da rum stehen und doof glotzen bei mir im Kopf ist dannn "Tja meine und ich spiel *pech*" und das ist dann nochmal ein extra auf das schöne Spiel

auch spiele wie Benutzung und Überlassung fallen ja mit in den BDSM Bereich wo andere im Raum dann eben auch schonmal da sind und Hand anlegen.

Was stören kann ist ein Paar das mit viel Lautstärke spilt trifft auf ein Paar das still genießt das ist jetzt zumindest für mich nicht unbedingt die beste Kombination von Spielpaaren in einem Raum.

Vielleicht fangt ihr damit an innerhalb eines geschlossenen Käfigs in der Öffentlichkeit zu Spielen. Das kann euch das Gefühl von Sicherheit geben das sich keiner ungefragt einmischt euch aber daran gewöhnen Zuschauer zu haben.

so hoffe da war für dich was brauchbares bei
Ich, sie, bin da rein gerutscht. Ich hsbe also keine Probleme eine Frau zu bespielen. Egal ob bei einem BDSM Abend oder normaler Abend. Wobei bei einem BDSM Abend ich als Sub unterwegs bin und dann keine Frau bespielen.

Ich hatte allgemein nie Probleme mit anderen. Zumindest dann nicht wenn es ein BDSM Abend ist. Denn wir leben alle in der gleichen Welt. Und da ist es nicht schlimm wenn andere zuschauen oder nebenbei selbst spielen.

Ansonsten stört und es nicht wenn Zuschauer dabei sind. Wir machen unser Ding und gut ist.
**********hen70 Frau
14.067 Beiträge
*my2cents* dazu:
Swingerclubs eignen sich meist entweder überhaupt nicht oder nur sehr bedingt für BDSM Sessions. Ich würde jederzeit einen BDSM Club einem SC vorziehen, wenn es um BDSM geht.
Üblicherweise sind (evtl. deshalb) die BDSM Räumlichkeiten in SC dermaßen übersichtlich, dass dort kaum mehr Möglichkeiten als für ein Paar in einem Raum bzw. an besagten Spielgelegenheiten bestehen. Wenn da jemand am Kreuz steht und mit nem Schlagwerkzeug ausholt, dann sollten die anderen tunlichst ausreichend Sicherheitsabstand halten. In anderer Leute Spielbereich reinlaufen oder reinagieren gilt im BDSM Bereich eigentlich allgemein als Grenzüberschreitung und extrem unhöflich.
Was das Fragen angeht ist es sicher höflich kurz abzuklären, ob man stört oder sich arrangieren kann. Wenn die anderen in ihr Tun vertieft sind, wäre es jedoch unhöflich diese zu stören. Da sollte man abwarten bis deren Aktion/Session beendet ist.

Mich haben Zuschauer eigentlich nie groß gestört (wenn sie denn höflich waren, sich an die Regeln gehalten haben und entsprechenden Abstand gehalten haben und nicht störten).
Es gibt aber auch BDSM Locations, die abschließbare Räume oder abgegrenzte Bereiche anbieten. Evtl. wäre das eher was für euch.
Wie habt ihr euch das erste Mal im Club gefühlt mit BDSM ?
*nachdenk*
Großartig,Angekommen,zu Hause.
Es hat mir gezeigt wie normal ich doch bin.
Da hat dann so ein "Alter Hase" gleich meine Neugier *nachdenk*oder war es Unsicherheit bemerkt und mich gleich erstmal unter seine Fittiche genommen. *freu*
Zu der Zeit gab es noch nicht an jeder Straßenecke Partys die im Netz angepriesen wurden. aber die Partys die es gab waren sehr sehr gut besucht da hatten die Leute was besseres zu tun als einen Anfänger bei seiner ersten "Session" zu bespannen *schwitz*,zum Glück *tuete*
****az Mann
4.349 Beiträge
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war das erste Mal mit meiner Ex, dass ich da in einem Club eine Session hatte. Fairerweise muss man aber sagen, dass wir da in einen abschließbaren Raum gegangen sind und unsere Ruhe hatten. Einerseits weil ich sie anfangs nicht überfordern wollte, und andererseits weil ich keine Zuschauer wollte.
Das zweite Mal, auch mit ihr, war dann mit Zuschauern. Die ich zwar wahrgenommen habe, aber während einem Spiel liegt mein Fokus immer auf meiner Partnerin. Da stören mich Zuschauer also nicht.
Letztes Wochenende hab ich sogar zum ersten Mal in einem Club vor Zuschauern gefesselt. Und ich bin wahrlich kein Virtuose was das angeht. Trotzdem hab ich mich drauf konzentriert ordentlich zu fesseln und da es ein lockeres Klima mit der Frau war, konnte ich ihr nebenbei auch bisschen was erklären und sagen, dass ich bei manchem noch nicht zu 100% sicher bin. Ein Lob von einem Zuschauer hab ich dennoch bekommen. *g*
******oDs Paar
616 Beiträge
eher der Rest hat Probleme...
...wenn wir auf einer eigentlichen Swinger-Party richtig anfangen.

Da wir auch im SC immer in unserer BDSM-Welt agieren, gehen wir bei neuen Clubs erst einmal auf die Suche nach suspention-Punkten. Das muss ja nicht im offiziellen BDSM-Bereich sein, jeder gute Deckenbalken reicht für eine Bondagesession.

Im BDSM-Bereich interessiert uns dann meist das A-Kreuz (wenn es vernünftig ist...).

Aber zu Deinen Fragen:

Da wir auf dieser Welt stammen war das erste mal im SC einfach anfangen, bunny in die Seile legen und unter die Decke hängen.
...und danach die ganzen offenen Münder wieder schließen...

Wenn man im SC wirklich anfängt wird es auch schwer (die BDSM-Räume sind ja meistens nicht so groß), dass daneben noch andere spielen können. Das liegt schlichtweg daran, dass Action in dem Bereich sehr oft Zuschauer anzieht.
Wenn Du also anfängst da zu spielen musst Du verstärkt damit rechnen, dass Ihr Publikum habt.

Leider oft auch Leute, die dann sehr dicht ran kommen - Abhilfe schafft dann meist eine kleinere Peitsche: einmal warnen, wenn jmd im Schwungeradius steht, wenn dann keine Einsicht besteht Ei Fach mal ausprobieren, wie weit die maso-Ader ausgeprägt ist.

Also: Schafft Euch Platz - und zwar ggf auch energisch.

Und wenn Ihr selbst unsicher seit - sollte es noch andere Leute im BDSM-Bereich geben, einfach ansprechen und fragen. Nicht in der Session, aber danach ist meist kein Problem.

Wir wünschen Euch zumindest auf dem spannenden Weg ganz viel Erfolg!
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
damals und heute
Also ich war noch nie im Swinger-Club, also kann nichts über den BDSM-Bereich von solchen Clubs sagen. Aber ich gehe seit 20 Jahren zu BDSM- und Fetisch-Partys. Und ich finde, dass sich die Partys selbst nicht so stark verändert haben in der Zeit, aber mein Gefühl dabei durch die Erfahrung natürlich schon.

Auf meinen ersten BDSM/Fetisch-Partys war ich Mitte 20 und daher einer der jüngsten. Zudem war ich natürlich unsicher und aufgeregt, aber ich habe mich auch sehr wohl und "angekommen" gefühlt, so in die Richtung: Auf solche Partys wäre ich gern schon ab 18 gegangen.

Und ich weiß noch, dass ich damals, als sich die Möglichkeit ergab, mit einer Fremden zu spielen, das einfach so da, wo wir waren, gemacht habe, und sich damals sofort eine riesige Menge Beobachter dazustellte, was ich völlig ausgeblendet habe, so glücklich war ich, dass da "was ging".

In der Hinsicht ist das heute anders: Ich fühle mich sicher und vertraut auf solchen Partys, kenne oft auch viele Leute, und ich habe nicht mehr so viel Lust dazu, vor den Augen Schaulustiger zu spielen. Da warte ich heute lieber auf die Heimkehr oder mache das auf Partys, auf denen weniger los ist bzw. man sich zum Spielen zurückziehen kann.
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
Ach ja ...
... zu den Fragen des TE:
Ich habe zwar - wie gesagt - keine Erfahrung mit Swinger-Clubs, kenne aber Leute, die das haben und habe den Eindruck, dass die Gäste im SC kontaktfreudiger und voyeuristischer sind als auf reinen BDSM-Partys, und der BDSM-Bereich meist kleiner ist.

Ich würde dir - wenn du Sorgen hast wegen Beobachtern oder "Zunahkommern" - daher raten, auf eine reine BDSM-Party zu gehen und vielleicht noch nachzufragen, ob es dort Einzelräume gibt, in die man sich als Paar zurückziehen kann.
Auf reinen BDSM-Playparties sind meist Paare, die auch alle spielen wollen, also gibt es schon dadurch weniger Beobachter, und auf sehr großen BDSM/Fetisch-Partys bzw. in großen Locations gibt es zwar wieder mehr potentielle Beobachter, aber oft Räume oder zugehangene Bereiche, in die man sich als Paar zurückziehen kann.
Zudem sind die Leute in der BDSM-Szene im allgemeinen wohl etwas vorsichtiger und zurückhaltender, was die Kontaktaufnahme angeht, weil man bei vielen Paaren davon ausgeht, dass diese wohl unter sich bleiben wollen.
****az Mann
4.349 Beiträge
******oDs:
Leider oft auch Leute, die dann sehr dicht ran kommen - Abhilfe schafft dann meist eine kleinere Peitsche: einmal warnen, wenn jmd im Schwungeradius steht, wenn dann keine Einsicht besteht Ei Fach mal ausprobieren, wie weit die maso-Ader ausgeprägt ist.

Sowas, und ähnliches Verhalten, hasse ich ja total. Wenn Leute in einer Session einfach keine Rücksicht nehmen und am besten noch mit Anlauf mit irgendwas rum fuchteln. Ganz gleich ob Swinger oder BDSM Club.
Wenn ich genau da spiele, wo Leute ganz normal lang gehen müssen/wollen, um in den Raum dahinter zu kommen, dann gucke ich doch vorher mal kurz, ob nicht gerade jemand da lang läuft, wenn ich aushole.
Und nur weil jemand bei meinem Spiel zu nahe steht, muss ich die Person ja nicht "aus Versehen" auch noch schlagen.
****tia Frau
1.965 Beiträge
Das erste Mal? Ich fühlte mich wie die Königin persönlich.lach** Es war spannend und aufregend... *wolf*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Zu 1:
Ich würde den Betreiber / Veranstalter fragen, da es von Club zu Club unterschiedlich ist. Gibt es viele kleine Zimmer, so sollte man sich erstmal die Frage stellen, ob, diese von der Größe her das unabhängige Spiel von 2 oder mehr Gruppen zulassen. Die nächste Frage wäre, ob es Türen oder Vorhänge gibt. Tür / Vorhang zu bedeutet: "Bitte nicht stören, wir wollen unter uns bleiben". Das sollte man respektieren. Gleiches gilt, wenn es statt dessen entsprechende Schilder gibt.

Gibt es in dem betreffenden Club solche "Einrichtungen", und sie werden nicht benutzt, würde ich wahrscheinlich fragen - sofern es sich nicht um einen großen Raum handelt, der ohnehin für das gleichzeitige Spiel mehrerer Gruppen gedacht ist, oder die Akteure schon viele Zuschauer innerhalb des Raumes haben.
Gibt es weder Türen / Vorhänge noch Schilder, würde ich grundsätzlich fragen, sofern die Akteure in dem Raum sich nicht "offensiv exhibitionistisch" zeigen.

Gleichzeitig würde ich auch von anderen erwarten, dass geschlossene Türen / Vorhänge als Hinweis, dass man keine Gesellschaft wünscht, verstanden werden. Leider sinkt dies Verständnis mit dem Niveau des Clubs. Wenn er relativ günstig ist, z.B. in Bahnhofsnähe im Rotlichtmilieu angesiedelt ist, und die Betreiber nicht sonderlich darauf achten, kann man Rückzugsmöglichkeiten fast vergessen.

Wir hatten es mal in einem solchen Swingerclub, dass es 2 kleine durch Türen abgetrennte Liegewiesen gab. Die Türen gingen nach innen auf, also fehlte unten an den Türen ein Stück, so dass sie frei über der Matratze schwingen konnten. Als auf einer dieser Liegewiesen ein Paar zu gange war, lagen 3 Spanner vor der Tür und linzten unter dem Spalt hindurch. Dem von mir angesprochenem Personal war es offensichtlich egal....
Meine ersten Club-Besuche Ende des letzten Jahrtausends waren reine SM Partys, die nur als Geheimtipp unter der Hand gehandelt wurden. Internet gab s noch nicht. Man traf sich also eher zum Austausch, gespielt wurde selten. Doch wenn, gab es die Möglichkeit, den Raum zu schließen oder wenn er offen war, hielten die Zuschauer respektvollen Abstand und quatschten auch nicht dazwischen, wie es heute leider oft nicht mehr selbstverständlich ist.
Und meine Freundin, die mich damals immer mitnahm, drückte mir irgendwann auch mal einen Rohrstock in die Hand und ich legte los *zwinker*
Klar war ich innerlich auch unsicher, aber das zeigte ich nicht.
Später ging ich auch mit einem Partner öfters in SC's. Dort gab es ja auch BDSM Zimmer. Die waren damals aber alle anschließbar, oder hatten zumindest einen Vorhang, mit dem man signalisieren konnte, man wolle allein bleiben. Ein Mal war in einem großen Raum schon ein Paar, die Tür war aber offen. Wir gingen leise rein, schauten etwas zu und als sie eine Unterbrechung machten, fragten wir höflich, ob wir auch spielen könnten. Das war dann auch kein Problem. Zwischendurch "fachsimpelten" die Herren auch noch *lach*
Heute ist es in einigen BDSM-Clubs oft leider nicht mehr gegeben, dass die Leute Abstand halten oder leise sind. Das ist natürlich gerade für Anfänger sehr irritierend und verunsichernd. Doch, einfach nicht stören lassen ist hier die Devise, bzw der dominante Part sollte dann ruhig auch etwas sagen! Und wenn jemand dazwischen funken will oder nicht genug Abstand hält, bekommt er/sie eben aus Versehen etwas ab. Das löst das Problem meist sehr schnell *fiesgrins*
So nach dem Motto: Wer nicht hören will, muss fühlen.
*********aige Paar
714 Beiträge
Im Swingerclub ist es schöner
Lady Pandora schreibt:

Da ich meine dominante Ader mit Spaß an Erniedrigung in der Öffentlichkeit als ein Teil meiner Sexualität sehe, liebe ich das gesamte Paket, was ein Swingerclub (mit Musik, lockerer Atmosphäre, "normalen Leuten" als Publikum für die public disgrace, Restaurant, Bar und Spielwesen unter einem Dach) anbietet.

Entweder besuche ich diesen mit einer Begleitung unter klarer Rollenverteilung, oder treffe ich zufällig jemanden dort und erlebe mit ihm/ihr eine spontane Session.

Die Tanzfläche ist meine "Lieblingsspielzimmer". Da spiele ich gerne mit meiner weiblichen Waffen und stelle meinem devoten Partner immer wieder vor kleinen Herausforderungen. Wenn er sich bemüht und gehorsam ist, kommen wir auch näher...

Mein erstes Erlebnis mit BDSM-Kontext passierte unerwartet auf der Spielweise in einem Swingerclub. Er hat sich ohne "Warnung" unterworfen und ich habe es "ausgenutzt" *smile*... Mit ihm habe ich zum ersten Mal den Rausch erlebt und kann danach nicht mehr genug davon haben.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Wobei es für mich schwierig ist, mich vor einem anderen Pärchen bespielen zu lassen, bzw. zu spielen. ich fühle mich dann immer irgendwie beobachtet. Vielleicht liegt es daran, das ich als Anfänger das noch nicht kann ? ich fühle mich da zur zeit noch gehemmt und flau im Magen, wenn ich da anfangen soll zu spielen , wo jederzeit jemand reinkommen kann. Im privaten habe ich keine Probleme. wie war das bei euch ? Wir habt ihr euch gefühlt als ihr das erste Mal im Club BDSM gespielt habt ?

Kann ich gut nachvollziehen. Ganz am Anfang hätte ich noch nicht mal in einem abschließbaren Raum spielen wollen.

Eine Weile später hat es mich dann nicht mehr gestört auch 'öffentlich' in einer SM Location zu spielen. Man merkt schnell, dass die anderen in aller Regel sehr respektvoll mit der Situation umgehen. Eine wirkliche Störung ist meiner bescheidenen Erfahrung nach selten. Ein bisschen Ablenkung kann vorkommen, kann man ausbelenden *zwinker*
****en Frau
18.178 Beiträge
Wie wir es gemacht haben:

1. Erster Clubbesuch: Zugucken, zugucken, zugucken.
Was uns gut gefallen hat, merken. Was wir wissen wollten, haben wir gefragt. Und in der Regel haben die Leute auch keine Probleme, mal etwas zu zeigen (wie halte ich den Flogger am besten, usw.).

2. Zuhause ausprobieren.

3. Zweiter Clubbesuch: Selber machen.
**********audia
4.826 Beiträge
Club-Premiere.
Ja das ist bei mir ja noch nicht so lange her, genau gesagt im November 2016 in Dortmund.
In meiner Phantasie hegte ich ja schon immer mal einen Besuch in einem Club.
Irgendwann wusste ich auch, das es in Dortmund zwei BDSM-Clubs gibt und am o.g. Tag fasste ich mir allen Mut und fuhr einfach mal hin.
Zuvor hatte ich mich mal bei der Clubbetreiberin via Mail vorgestellt und ihr mal so erzählt, WIE ich dann so meine neu entdeckte BDSM-Lust so auslebe, da die halt etwas speziell ist.
Sie sagte, das ich einfach mal ganz entspannt vorbeikommen sollte. Gesagt getan.
Mein erster Eindruck eines BDSM-Clubs:
Ich betrat die Eingangstüre und, schwuppdiwupp, war ich in einer völlig neuen Welt gelandet.
Mir wurde schon die anfängliche Nervosität genommen. Am Tresen bestellte ich mir erstmal einen Kaffee. Die Thekenmitarbeiterin hatte mir auch schon so einiges erklärt und mir noch mehr Nervosität genommen. Zum besseren Verständnis, ich war nicht panisch oder gar ängstlich, das nicht, aber ich wusste halt noch nicht so genau, wo meine "BDSM-Fahrt" so hingehen sollte.
Dann zog ich mich oben um und ich war in meiner erotischen Rolle ohne viel Ahnung und davon halt sehr viel. GRINS.
Tja, dann habe ich mich im Club so bewegt und ich habe einfach alle Eindrücke in mich aufgesogen, angefangen von der Musik im Hintergrund, über die Getränkeauswahl an der Theke, die Einrichtung des Clubs, die Düfte, die Räume mit den vielen Gerätschaften und eben von den vielen verschiedenen Menschen, welche ich dort sah.
Ich konnte die erfahrenen Leute immer mal beobachten und ich habe mich auch mit einigen unterhalten können.
Ja, mit diesen vielen neuen Eindrücken fuhr ich dann wieder nach Hause. Ich konnte nicht einschlafen, weil ich so geflashed war.
Tja, das ist jetzt etwas über zwei Jahre her und ich habe nix bereut. Man lernt viel dazu, auch eine Menge über sich selbst und heute weiß ich ganz genau, wo meine "BDSM-Fahrt" hingeht. *kuss3* *spank* *peitsche* *paddle*
****_00 Mann
342 Beiträge
Also was ich viel schlimmer finde...
...ist der oft mehr als bedauerliche Zustand der SM-Gerätschaften in manchen Swingerclubs. Man muß eigentlich jedes Möbel und jedes Gerät vor Gebrauch vor dem Spielen erstmal einem "TÜV" unterziehen, sonst kanns böse Überraschungen bis hin zu üblen Verletzungen geben.

Ob das nun Gyn-Stühle mit Quetschgefahr oder runterfallenden Beinauflagen sind (ganz doll, wenn sowas jemandem auf den Fuß fällt), Kreuze mit ausgeleierten Fixierpunkten, unzureichend befestigte Deckenhaken - alles schon gesehen. Und alles nicht gut.

Einige Clubs halten ihre SM-Geräte aber auch tadellos in Schuß, positiv fallen mir da z.B. das Dreamlight in Nürnberg oder das "Karree" in Philippsburg ein, wo ich bisher nie auch nur eine fehlende Knebelschraube gefunden habe.
alles gut
das du als beginner da unsicher Brust ist verständlich und das darfst du auch sein *g*

man spielt gemeinsam heisst ja auch mehrere Paare (es sei denn man spielt wie ich die Räume leer *rotfl* )

abschliessbar Räume auch am Räume gibt es aber in einigen Clubs muss man genau schauen oder Menschen fragen die schon einmal da waren *g*

mir macht die Masse nichts hat im Gegenteil aber da ist nun einmal jeder anders und das ist auch gut so.

LG die Göttin *peitsche*
*******020 Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Danke Für die Antworten
Danke für die Vielen Antworten und eure sehr ausfürhlich geschriebenen Meinungen.
ich merke das es die "eine" Antwort nicht gibt, das war mir auch klar, aber ich merke schon das da jeder anders tickt.
ich denke ich muss mir bei meinen Empfindungen keine Sorgen machen....

und danke an euch alle für die Antworten...

Ich werde es in Zukunft vorsichtig auf mich zukommen lassen und so spielen wie ich mich wohl fühle, ich glaube das ist der beste Weg. Da mein Partner erfahrener ist, wird das kein Problem sein... *g*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
genau das ist der Richtige weg. Gerade wenn dein Partner schon ein wenig erfahrener ist als du kannst du dir für die ersten schritte, wenn das Vertrauen stimmt (wo ich mal von ausgehe), das denken einfach sparen.

Klingt doof aber ich glaube du / ihr wisst was ich mein wenn ich sag einfach Kopf aus und durch. Häufig baut der kopf uns nämlich unnötige Blockaden aus Wie Was Warum Wiso Wo Weshalb etc. und die können manchmal auch stören und blockieren.

Bevor jetzt aber wieder jemand nörgelt, das soll nicht heißen das man sich diese Fragen nie stellen oder darüber reden soll. nur das wenn die Entscheidung gefallen ist man diese für den Abend erstmal hinten anstellen sollte um den Abend wirklich genießen zu können, gerade wenn der Partner schon Erfahrungen hat und das Vertrauen passt.
*******020 Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Kopf aus und durch ist meist leider leichter gesagt als getan...aber so ist es ja eigentlich immer....wenn man es halt will im club muss man es da versuchen...sonst verpasst man was...so viele Schöne geräte haben wir nicht zuhause.
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