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Schwierigkeit eines Beziehungsaufbaus

********rl86 Frau
943 Beiträge
Themenersteller 
Schwierigkeit eines Beziehungsaufbaus
Hallo zusammen,

ich habe heute einen meinen nachdenklichen Tage und frage mich, wie eure Wahrnehmung ist.

Meine Bekannten/Freunde sind fast alle langjährige Singles oder schon seit Ewigkeiten in einer Beziehung. Eine “Gruppe” dazwischen gibt es kaum.

Liegt es daran, dass es heute zunehmend schwieriger ist, einen passenden Partner zu finden?
Wartet man zu sehr auf die Perfektion einer Beziehung? Wirft man zu schnell alles hin, weil ja heute durch alle möglichen Social Media Kanäle, Dating Apps etc die Auswahl so unsagbar groß ist?

Ist das, was manche Leute suchen, eine Freundschaft Plus , weil man jemanden hat, den man sehr mag & mit ihm auch durch gegenseitige Attraktivität intim wird? Hat man “Angst”, eventuell alles zu geben und alles zu verlieren?

Oder verkehre ich einfach in den Kreisen, in denen es “anders” ist, als bei euch?

Mich würden hierzu mal eure Meinungen interessieren und freue mich auf einen regen Meinungsaustausch.
Sympathische Freunde...
Was ist falsch daran, Single zu sein und damit glücklich? Immer noch besser, als eingeengt in einer Beziehung, die eigentlich keine mehr ist.

Der Trend geht eher dahin, keine feste Beziehungen zu haben, weil wir Menschen entweder alles wollen, dies aber in einer Beziehung nicht zu *100* Prozent bekommen, von daher stückchenweise von verschiedenen Menschen...

Wir leben in Beziehung, weil wir alles haben, was wir uns für unser Leben vorstellen. Das war nicht immer so, deswegen gab es in der Vergangenheit für uns beide unterschiedliche Beziehungsmodelle.

Wir nennen das angekommen sein. Es war immer unser beider Wunsch.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das nochmal ändert. Jedoch war der Weg dahin lang, steinig und manchmal unsicher. Die Hoffnung, alles in einer Person zu finden, hat gesiegt!

VG Bee *wink*
****az Mann
4.353 Beiträge
Ich vermute das hat sich nie großartig geändert, ausser in Zeiten, in denen Frauen ziemlich abhängig von Männern waren, und diese eher gezwungenermaßen zusammen gekommen und geblieben sind. Heutzutage kriegt man es einfach eher mit.

Insofern hat sich ob der Gründe kaum was geändert, ausser dass man leichter Alternativen finden kann, nämlich online.
Unehrliche und bequeme Leute gab's da schon immer, aber durch diese große Auswahl, fällt es eben leichter was zu beenden ohne darüber zu reden und etwaige Probleme evtl zu lösen.
***12:
Der Trend geht eher dahin, keine feste Beziehungen zu haben, weil wir Menschen entweder alles wollen, dies aber in einer Beziehung nicht zu *100* Prozent bekommen, von daher stückchenweise von verschiedenen Menschen...
und mit dem nächsten Klick ist es doch gleich wieder alles NEU
aber, ich bin wirklich lieber ohne Partner
als unglücklich in einer Beziehung
das hatte ich, das will ich nicht
Stimmt. Ich habe auch überhaupt gar keine Ahnung von Beziehung. Aber es gibt auch tatsächlich nicht eine einzige Single Frau die das auch möchte. Jedenfalls ist mir noch keine über den Weg gelaufen und mal ganz ehrlich, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein das es funkt ist fast aussichtslos....aber ich halte die Augen offen, versprochen 💕
****nah:
***12:
Der Trend geht eher dahin, keine feste Beziehungen zu haben, weil wir Menschen entweder alles wollen, dies aber in einer Beziehung nicht zu *100* Prozent bekommen, von daher stückchenweise von verschiedenen Menschen...
und mit dem nächsten Klick ist es doch gleich wieder alles NEU
aber, ich bin wirklich lieber ohne Partner
als unglücklich in einer Beziehung
das hatte ich, das will ich nicht

Genau, neue Besen kehren gut...
Scheinbar vergisst man, dass die neuen Besen bei Nutzung nicht so bleiben...
Eine Freundin sagte mal:

Am Anfang suchte ich die Liebe
und dann habe ich mich dummerweise in die Suche verliebt.
****ot2 Mann
10.181 Beiträge
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, worauf das Eingangsposting abzielt.
Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass Internetdating sehr oft zu Kurzzeitbeziehungen von 3-15 Monaten Dauer, aber eher sehr selten zu einer neuen Lebenspartnerschaft führt.
Das ist jedenfalls mein Eindruck...
@Loveangel81
Ich kann gut verstehen, was Du meinst, würde mir aber an Deiner Stelle nicht allzu schwere Gedanken deswegen machen.
Glaub mir, eine Beziehung muss nicht unbedingt schön sein, sie kann Dir das Leben zur Hölle machen, je nachdem, an wen Du gerätst. Ich will Dir keine Angst machen, jedoch auch vor allzu romantisierenden Erwartungen warnen.
hab mir Dein Profil angesehen, Du wirkst sympathisch und als Mann siehst Du auch nicht verkehrt aus, soweit ich das als Hetero beurteilen kann *mrgreen*
Offenheit ist gut, aber gewisse Dinge allzu offen zu äussern, kann auch kontraproduktiv sein und aus meiner Erfahrung/ aufmerksamen Beobachtung meiner Umwelt kann ich Dir den Tip geben, auch wenn Dich Deine Situation noch so sehr quält, niemals in irgendeiner Form "bedürftig" rüberzukommen, das scheint Frauen stark abzuschrecken.

PS: Falls das nicht stimmt, berichtigt meine Aussage bitte *raeusper*
****ni Mann
2.084 Beiträge
JOY-Angels 
****ot2:
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, worauf das Eingangsposting abzielt.
Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass Internetdating sehr oft zu Kurzzeitbeziehungen von 3-15 Monaten Dauer, aber eher sehr selten zu einer neuen Lebenspartnerschaft führt.
Das ist jedenfalls mein Eindruck...

Das mag zutreffen, bei mir war es aber anders. Meine erste Internetbekanntschaft hielt sechs Jahre und mit meiner heutigen Frau (die ich damals auch übers Internet kennenlernte), bin ich jetzt elf Jahre zusammen. *g*

Somit gehöre ich laut Eingangspost zu der einen Gruppe, die schon ewig zusammen ist (sofern man elf Jahre dazu zählen möchte, das ist ja eher subjektiv). Ich frage mich aber, warum es ein dazwischen (zwischen ewig Single und langer Beziehung) überhaupt geben muss? *nachdenk*

Entweder ist man überzeugter Single und will es einfach so (mit allen Vor- und Nachteilen) oder ich bin überzeugter Beziehungsmensch und will es einfach so (mit allen Vor- und Nachteilen). Logischerweise gibt's auch mal ein Dazwischen, weil ne Beziehung dann doch nicht hält - weil es eben nicht passt. Aber das dürfte im Regelfall doch nicht geplant sein, oder? Zumindest habe ich bisher noch niemanden erlebt der sagt "du, ich möchte ne Beziehung als Projekt - sagen wir 24 Monate?"

Durch das Internet ist die Auswahl natürlich groß, aber das gilt ja für beide Seiten. Vielleicht spielt in manchen Fällen auch eine zu hohe Anspruchshaltung eine Rolle oder auch eine gewisse Oberflächlichkeit, die heutzutage ja schon ein wenig "in" ist.

Jedenfalls finde ich es durch die ganzen Möglichkeiten einfacher denn je - aber das kann man nicht pauschalisieren, es hängt ja doch immer sehr stark vom Einzelfall ab. Ich habe für mich auf jeden Fall genau das gefunden, was ich immer gesucht habe und bin mit meiner Frau in allen Belangen sehr glücklich.

D.h. aber nicht, dass man alles andere ausschließen muss. Damit spiele ich auf die Freundschaft plus an, die ja auch angesprochen wurde. In meinem Fall ist es nicht so, dass ich Angst hätte mehr zu geben als diese Freundschaft, ich will es schlicht nicht. Denn eine Beziehung habe ich ja schon und ich kann und will mir nicht vorstellen, so etwas parallel zu führen - das ist nicht mein Ding. Und somit kann eine Freundschaft plus eine tolle und stressfreie Ergänzung sein, wenn auf beiden Seiten klar ist, worum es geht (und dabei ist mir auch der Freundschaftsaspekt sehr wichtig, denn jemanden nur für Sex zu treffen wäre mir zu stumpf, da fehlt zu viel).

Aber auch in Sachen Freundschaft plus spielt meine Frau eine große Rolle: würde sie mich in dem Punkt nicht vollkommen unterstützen, hätte ich die Möglichkeit ja gar nicht. Also noch ein Punkt, warum es bei uns so gut passt und warum ich mir nie vorstellen könnte, mit jemand anderem zusammen zu leben (natürlich gibt's da noch andere Punkte, die wichtig sind *zwinker* ).
*******606 Mann
445 Beiträge
Abstoßend zu wirken
****241:
... und aus meiner Erfahrung/ aufmerksamen Beobachtung meiner Umwelt kann ich Dir den Tip geben, auch wenn Dich Deine Situation noch so sehr quält, niemals in irgendeiner Form "bedürftig" rüberzukommen, das scheint Frauen stark abzuschrecken.

Ja, das war aber früher auch schon so! Ich habs immer erlebt wenn jemand nach einer Freundin sucht wirkt dies eher abstoßend als anziehend und je stärker derjenige sucht desto geringer die Chance! Ob das dann immer als "hilflos" angesehen wird kann man nicht in jedem Fall sagen.

Dagegen hat es aber Frauen auch früher schon stark angezogen wenn ein Mann immer wieder mit verschiedenen Frauen an die gleichen Plätze kommt. Ich habe früher aus beruflichen Gründen immer wieder die gleichen Bistros und andere gastronomische Objekte besuchen müssen und habe meine Ehefrau und/oder weiblichen Freunde dann auch dahin mitgenommen.

Das wirkte schon innerhalb kürzester Zeit stark anziehend auf die anderen Frauen, so daß ich des öfteren eindeutige Angebote und Telefonnummern zugesteckt bekommen habe. Zum Glück wußte meine damalige Ehefrau was sie an mir hatte und das ich ihr treu war wenn da mal in der Wäsche ein zugesteckter Zettel, den ich nicht bemerkt hatte und deshalb nicht weggeworfen hatte, noch in der Jackentasche war. Das nahm sie mit Humor.
*******606 Mann
445 Beiträge
Zur ursprünglichen Frage des TE
Da es ja leider in praktisch jeder Sparte des Lebens die "Wegwerfmentalität" angekommen ist bemühen sich viele Menschen nicht mehr um den Partner oder die Beziehung - es gibt ja noch so viele Singles am Markt! Und wenn Beziehung soll er/sie zumindest zu *100* Prozent so sein wie man sich das vorstellt.

Ja auch heute verlieben sich Männlein und Weiblein noch ineinander, aber wenn die Verliebtheit abgeklungen ist bemühen si die Beiden nicht das was man zusammen hat auch zusammenzuhalten und sich auch etwas zurück zu halten bzw. zurückzustecken.

Dann kommt noch dazu das, um eine Beziehung länger zu führen, es 2 Menschen braucht um sie "auf Kurs" zu halten und das man Respekt dem Partner gegenüber zeigen muß -> beidseitig!

Dagegen reicht einer um die Beziehung zum Scheitern zu bringen. Wenn einer dagegen arbeitet und den Partner nicht mehr respektiert kann der andere nicht lange dagegenhalten -> dann ist die Beziehung gescheitert.

Ich kenne da einen schönen Spruch aus einem anderen sozialen Netzwerk der die Sache gut erklärt:

Ein Reporter interviewt ein Paar das die Gnadenhochzeit feiert: "Womit erklären sie das das sie beide bereits seit 70 Jahren anscheinend glücklich miteinander verheiratet sind?"
"Wissen sie, wir sind ja schon alt. Wir haben es noch gelernt wenn etwas nicht mehr richtig funktioniert das nicht weg zu werfen sondern es noch zu reparieren!"

Ich denke der alte Mann hat das sehr gut beschrieben und das ist wohl auch wirklich der Grund das es immer weniger langjährige Paare gibt und immer mehr Singles. Ok, auch das jedem immer vorgesagt wird, das man sich nicht mit etwas gutem zufrieden geben sollte, sondern nur mit dem Besten - das ändert sich aber laufend!
Durch das Internet ist die Auswahl natürlich groß,

Sehe ich anders: das Angebot ist riesig, die Auswahl sehr gering. *g*
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Liegt es daran, dass es heute zunehmend schwieriger ist, einen passenden Partner zu finden?

Ich denke eher nicht.
Die Entscheidung als Single zu leben ist "heutzutage" einfacher umzusetzen als vor, sagen wir, 30 oder 40 Jahren. Das Lebensmodell "Single" ist akzeptiert und nicht mehr mit dem Makel versehen "der/die kriegt niemanden ab". Sprich der soziale Druck ist fast vollständig weggefallen und an dessen Stelle Selbstbewusstsein getreten.
"Mein Leben, meine Entscheidung"
Ich kann mir eine Ehefrau/Partnerin suchen - muß aber nicht. *g*

Schwieriger oder nicht ?
Eher eine subjektive Einschätzung.
Ob der Einstieg in das Partner-Finden das RL oder das Internet ist, spielt in meinen Augen keine Rolle. Hat man jemanden im RL getroffen, konnte es sein das man nichts über sie wusste, also ....kennen lernen. Findet man heute jemanden im Internet, sieht es so aus als würde man vorher alles über die Person wissen. Ist es echt oder nur geschickte Selbstdarstellung ? Wer weiß... Also kennen lernen. *g*

Beides nimmt sich nichts.....

*my2cents*
. Also kennen lernen. *g*

Ich bin mir jetzt von meinen Beobachtungen her gar nicht so sicher das jeder weiß wie das überhaupt geht, jemanden kennen lernen.
wir sind hier auf einem Erotik portal böse Zungen würden Fickseite dazu sagen.Wo also liegt die Priorität bei demwas ich suche und wie weit geht da das "kennen lernen" bzw lass ich das zu?.
Eine Beziehung baut sich step by step auf wer nicht laufen will wird es nicht hinbekommen obwohl es nicht schwer ist.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Du bist alt und du hast "reife" Freunde.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber in der Altersklasse ist es eben so, dass man Beziehungen sucht, die das Potential haben länger zu halten und dem entsprechend ist man eben in einer solchen Beziehung oder sucht sie ohne sich auf das schnelle Abenteuer einzulassen bzw. ohne dieses als "Beziehung" zu deklarieren.
Wenn du dir Menschen anguckst, die 10-15 Jahre jünger sind, wirst du feststellen, dass die Beziehungen oft deutlich kurzlebiger sind, und sowas wie "Beziehungs-hopping" keine Seltenheit ist....

In deiner Altersklasse kommt sowas oft dann vor, wenn eine Person etwas für sie völlig neues kennen gelernt hat und anfängt seine Bedürfnisse neu zu überdenken und sich sexuelle neu zu orientieren. Typischerweise nach einem ersten Besuch im Swingerclub, einer ersten (erfolgreichen) BDSM-Erfahrung oder einem ersten Bi/Homo-erotischem Erlebnis....
Meine Bekannten/Freunde sind fast alle langjährige Singles oder schon seit Ewigkeiten in einer Beziehung. Eine “Gruppe” dazwischen gibt es kaum.

Also keine Beziehungshopper dazwischen.
Was genau ist deine Frage?
Das die Singles Dauersingles sind?
**********audia
4.828 Beiträge
Thema Beziehungen und deren Aufbau.
Menschen sind wie LEGO-Steine, alle verschieden geformt, manche sind sich doch sehr ähnlich, manche total unterschiedlich, manche passen auf Anhieb zusammen und manche garnicht.
Nach meiner Logik, auch basierend auf Beobachtungen, gibt es wohl Menschen, welche ideal in einer Beziehung leben (erfüllen alle Kriterien und Voraussetzungen dafür), es gibt Menschen, welche sich nach einer Beziehung sehnen aber es nicht schaffen (Gründe können vielschichtig sein, Verhalten, Aussehen, Mentailtät, Einstellung usw.) und es gibt auch Menschen, welche nicht für eine Beziehung geeignet sind (beziehungsungeeignet aus biologischen und mentalen Gründen, da zähle ich mich selbst auch mit dazu).

Trozdem sind ja alle o.g. Individuen, mit oder ohne Beziehungen, Teil einer Gesellschaft. Früher waren ja, wie ja schon erwähnt wurde, Beziehungen aus rein zweckmäßigen oder abhängigkeitstechnischen Gründen geschlossen. Siehe Jahrhundertwende o.ä. Halt wo nach den damaligen Rollenverhältnissen gelebt wurde.
Aber was macht es dann so schwierig mit dem Beziehungsaufbau:
Erstens haben wir ja die genetische Ausstattung: Was und wen sucht man denn ? Männer, Frauen, Paare, Trans-Menschen.
Zweitens haben wir überhaupt, so rein einstellungstechnisch gesehen, wirkliches Interesse an einer solchen Beziehung. Verhalten und Mentalität, die Einstellung dazu sollte ja auch idealerweise vorhanden sein.
Drittens kommen die ganzen phänotypischen Aspekte, so z.B. Aussehen, Idealtyp, Haarfarbe, Augenfarbe, Körperkonstitution und - größe, Frisur, Wahl der Kleidung usw.
Passt da was zusammen oder nicht.
Viertens kommt auch das gegenwärtige Verhaltensrepertoire dazu. Wie wirkt der Mensch auf einen anderen Menschen. Sympathie oder Antipathie, Nett oder nicht nett, fies, bösartig, cool, selbstbewusst, schüchtern, verklemmt, Rabauke, Leader of the gang, diplomatisch, dreist, frech, galant, fürsorglich, arrogant, egoistisch, für die Gemeinschaft denkend, meinungsäussernd, Position beziehend, hilfsbereit, usw. usw.
Ja passt dann davon was oder auch nicht.
Tja, mehr Aspekte und Gedankenkonstrukte zum Funktionieren oder Nicht-Funktionieren einer Beziehung kann ich leider nicht mehr beisteuern, halt eben theoretische Herangehensweisen und Gedanken. Praktische Erfahrungen kann ich leider auch nicht wirklich beisteuern, aber vieleicht hat der eine oder andere ja ähnliche, oder gar komplett abweichende Gedanken zum Thema Beziehungen gehegt.
**********audia:
Menschen sind wie LEGO-Steine, alle verschieden geformt, manche sind sich doch sehr ähnlich, manche total unterschiedlich, manche passen auf Anhieb zusammen und manche garnicht

Lego passt IMMER zusammen *klugscheisser*
**********audia
4.828 Beiträge
Thema Beziehungen.
Gut, gleichgroße und gleichfarbige passen wirklich gut zusammen, wohl wahr. *gruebel*

Man kann auch einen gelben und einen schwarzen zusammenstecken, oder einen rechteckigen mit einem quadratischen, einen langen mit einem kurzen. Die passen ja alle irgendwie zusammen, augenscheinlich.
ABER:
Sie sind sooooo gleich und doch sooooo verschieden, so habe ich es halt mit dem LEGO auf die Individualität der Menschen bezogen.
*********kend Paar
12.981 Beiträge
Ersetze Legosteine durch Puzzleteile.

G/w
****ym Mann
219 Beiträge
Da gibt es vermutlich keine perfekte Antwort. Ich kann nur versuchen einen Erklärungsansatz zu finden.

1. Altersphase.
Ich denke im Alter zwischen 30-40 ist eine kritische Phase für Singles. In dieserPhase machen die meisten Paare den Sack zu. Heißt: Haus Heirat Kinder. Man komtm Anfang 30 zusammen, plant und das wars dann.
Ohne Statistik zu kennen glaube ich, dass es in dieser Phase die wenigsten Singles auf dem Markt gibt. Und wer da ist, der hat oft triftige Gründe (Scheidung, Beziehungsunfähigkeit, berufliche Gründe).

2. Suchort
Joyclub halte ich für die denkbar schlechteste Plattform um nach dem Partner fürs Leben zu suchen. Ja natürlich spielt Sex in einer Beziehung große Rolle und er muss auch passen. Nicht wenige Beziehungen gehen kaputt weil die Partner inkompatible Ansprüche und Vorstellungen haben. Das ist hier erfreulich gut zu erkennen.
Dennoch sind die allermeisten hier kaum nach der Liebe des Lebens aus. Es geht um Sex. Und vielleicht noch um schöne Freundschaften. Mehr aber nicht.

3. Männer im gewissen Alter
Sorry Boys *zwinker* Aber ich behaupte mal, dass gerade hier auch eine ganze Menge Typen sind die irgendwie auf dem Markt gescheitert sind. Mit Aussehen hat das meistens nichts zu tun. Aber eher mit Verhalten. Sie wünschen sich eine intelligente, attraktive und leidenschaftliche Partnerin, sind aber selbst kaum in der Lage diese Frauen ihnen angemessen zu behandeln. Weswegen sie (oft schon länger) Single sind. Und das meistens berechtigt.

4. Erzähl du mal
In schriftlicher Form kann man ja alles mögliche erzählen. Es ist so wunderbar leicht im Netz etwas vorzuspielen was man nicht ist. Da gibt's hier auch einige Aufschneider *zwinker* Ich kann noch so oft erzählen, dass ich keine Eifersucht habe. Wenn das aber an der Realität scheitert, dann mache ich alles kaputt. Ich glaube hier agieren einige Singles eher so um auf jedenfall jemanden ab zu bekommen.

5. Zu lange Warten
Eine Onlinebekanntschaft ist prima. Habe ich auch sehr viele davon. Aber um eine wirklich enge Beziehung zu jemandem aufzubauen, muss man sich auch persönlich treffen. Und dann was riskieren. Ich glaube nicht wenige warten bis sie sich treffen Wochen und Monate. Und dann ist es meistens zu spät. Dann sind so unglaublich viele Worte geschrieben worden und die Fantasie des Gegenübers wurde immer weiter überflügelt, bis sie nicht mehr der Realität entsprach.

Als Fazit würde ich also folgendes ziehen:
Wenn du nach der großen Liebe suchst, dann schau liebe wo anders als hier oder gehe mit der ganz klaren Ansage heran, dass du nicht die schnelle oberflächliche Nummer suchst, sondern den Mr Right. Schreibt euch nicht ewig hin und her, sondern wenn du merkst es ist Sympathie da, trefft euch. War das erste Date ein Volltreffer habt ihr von da an alle Zeit der Welt noch ganz viel euch kennenzulernen. War es ein Reinfall hast du vermieden dir einen Traumprinzen zu fantasieren und dir viel Tränen und Zeit gespart.
Geh mit geringen Erwartungen heran. Schau dir nicht nur an was diese Personen über sich erzählen, lies ihre Forenbeiträge, schau dir ihre Freunde an, schätze sie aus einer Dritten Sicht ein.

Das ist keine Garantie. Die Liebe des Lebens findet man nicht mal eben um die Ecke. Da spielt sehr viel Glück hinein.
**********audia
4.828 Beiträge
An Zuarym
Fantastischer Bericht. *top*
Zu Punkt Zwei in Deiner Abhandlung kann ich noch dazu sagen, das Freundschaften finden und dieselben pflegen auch eine, für mich auf jeden Fall, wichtige Sache darstellt. Das würde ich sogar noch über die sog. "ganz grosse Liebe" stellen, da diese Freundschaften für mich doch noch realer und wirklicher sind als das schöne "Luftschloss" der grossen Liebe.
********rl86:
Meine Bekannten/Freunde sind fast alle langjährige Singles oder schon seit Ewigkeiten in einer Beziehung. Eine “Gruppe” dazwischen gibt es kaum.

Eine "Gruppe dazwischen" gibt es sehr wohl, aber eben nie lange!

Wer keine Probleme hat, Kontakte zum Anderen Geschlecht zu knüpfen und auch nicht auf dem "Langzeit-Single-Trip" ist, der findet in einem überschaubaren Zeitraum auch einen neuen Partner und gehört somit nicht lange zu dieser "anderen Gruppe".

Ich war z.B. nach der Trennung von meiner Ex nie länger als 3 Monate Single... und das, obwohl ich eigentlich ziemlich wählerisch bin und auch nicht unbedingt "everybodys darling"... und nach 3 Jahren hatte ich dann endlich Eine gefunden, mit der ich nun auch schon wieder fast 10 Jahre zusammen bin.

****ym:
Wenn du nach der großen Liebe suchst, dann schau liebe wo anders als hier oder gehe mit der ganz klaren Ansage heran, dass du nicht die schnelle oberflächliche Nummer suchst, sondern den Mr Right.

Das würde ich nicht genau so empfehlen.
Ich halte es für den größten Fehler der Langzeit-Singles, dass sie das Phantom vom Mr./Ms. Right suchen, statt sich auf echte Menschen im echten Leben einzulassen.
Ich finde es z.B. durchaus erfrischend, dass meine Partnerin in vielen Dingen des täglichen Lebens anders ist, als ich... fängt an beim Geschlecht *fiesgrins*
****ym Mann
219 Beiträge
*********Seil:
********rl86:


Wenn du nach der großen Liebe suchst, dann schau liebe wo anders als hier oder gehe mit der ganz klaren Ansage heran, dass du nicht die schnelle oberflächliche Nummer suchst, sondern den Mr Right.

Das würde ich nicht genau so empfehlen.
Ich halte es für den größten Fehler der Langzeit-Singles, dass sie das Phantom vom Mr./Ms. Right suchen, statt sich auf echte Menschen im echten Leben einzulassen.
Ich finde es z.B. durchaus erfrischend, dass meine Partnerin in vielen Dingen des täglichen Lebens anders ist, als ich... fängt an beim Geschlecht *fiesgrins*

Ok der Begriff Mr Right ist falsch gewählt *zwinker* Gemeint habe ich mehr einen passenden Lebenspartner zu suchen als eine (kurzfstige) Fickbekanntschaft *zwinker* Und das auch deutlich schreiben.
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