Die Emanzipation
ist wieder eine Begründung, warum eine Frau mit einem Mann keinen Sex haben will, wenn er sich das einfordert.
Ja, endlich ist frau so weit, dass sie über ihren Körper bestimmen kann
und sogar, wenn sie Lust dazu hat, die Initiative ergreifen kann, ohne gleich als "Schlampe" abgestempelt zu werden.
Das steht ihr in jedem Lebensabschnitt frei.
Nur sind da wohl auch folgende Kriterien ausschlaggebend um sich mehr oder weniger häufig dem Sex zu widmen.
Die Angst vor Schwangerschaft wurde schon genannt.
Vermutlich ist es auch in jungen Jahren öfter Unerfahrenheit - nicht was die Technik betrifft, sondern die Reaktionen des eigenen Körpers.
Dann kommt die viel beschrieben Lustlosigkeit nach der Schwangerschaft.
Und manche Frauen blühen regelrecht auf, wenn die Kinder aus dem Haus sind oder nach der Menopause.
Daher würde ich die sexuelle Aktivität eher an bestimmten Lebensabschnitten festmachen.
Bei den Männern verläuft es meiner Einschätzung nach etwas anders.
Ihre höchste Aktivität erreichen sie zwischen 20 und 35, dann lassen andere Ereignisse wie Beruf, Kinder, Haus oder anderes wie Scheidung ihre Frequenz deutlich sinken.
Und ab Mitte/ Ende 50 kommen dann noch gesundheitliche Probleme dazu, während die Frauen ü50 da deutlich lebhafter und unternehmungslustiger wirken.
Sollte jetzt wieder ein Pauschalierungsvorwurf kommen, die Aussagen spiegeln allein meine Meinung wieder und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.