Wie menstruiert ihr?

Hey, danke für das Thema über Menstruation

Ich benutze eine meistens meine Menstruationstasse in Größe 2 (die größere) und bin damit sehr zufrieden. Wenn ich sie tief genug einführe, gehts auch nix daneben. An besonders starken Tagen verwende ich dazu noch eine Slipeinlage.
Was ein bisschen nervt, ist die Entleerung der Tasse wenn kein Waschbecken zur Hand ist um sie auszuspülen (die wenigsten Toiletten abseits von Zuhause haben ein Waschbecken neben dem Klo).

Daher greife ich wenn ich beispielsweise zu einer Hochzeit eingeladen bin (o.ä.) und ich gerade sehr stark menstruiere, tagsüber auf Tampons zurück. Nachts verwende ich jedoch ausschließlich die Menstruationstasse.

Besonders cool ist, dass ich seit 2 Jahren auch wirklich nur die eine Tasse habe und das Silikon super hält. Der eingesparte Müll gibt mir ein gutes Gefühl

Ich habe ganz zu Anfang Binden benutzt, weil meine Mutter sie mir gegeben hat. Als ich von meinen Freundinnen hörte, dass es auch Tampons gibt und man damit eben im Sommer auch schwimmen gehen kann, wollte ich die gern haben. Himmel, was ich damit für ein Theater auslöste. Meine Mutter meinte, damit würde ich mein Jungfernhäutchen zerstören. Mein Vater erklärte ihr, dass das Unsinn sei, denn wenn es völlig geschlossen wäre, können ja das Blut nicht austreten. Damit drückte er mit 5 DM in die Hand und sagte mir, ich solle mit welche kaufen und zum Schwimmen gehen.

Später erfuhr ich von der Möglichkeit, Naturschwämme zu benutzen. Die haben den Vorteil, dass man mit ihnen GV haben kann ohne dass etwas drückt oder Blut austritt. Die habe ich bis zum abrupten Ende (Chemo-Therapie) meiner Menstruation benutzt. Außerdem sind Schwämme natürlich und biologisch abbaubar und kostengünstig.

Die künstlichen Schwämmchen aus der Apotheke habe ich nur ein Mal benutzt... die saugen bei mir alles auf, auch das natürliche Scheidensekret. Das war furchtbar.

Früher habe ich normale Tampons benutzt. Seit 15 Jahren habe ich Hormonspiralen (alle 5 Jahre neu), und seitdem keine Periode. yeah

Ich blute nicht viel, meist nur 3 bis 5 Tage und da reicht eine kleine Menstruationstasse. Die hat den Vorteil, dass man sie auch bei schwacher Blutung ohne unerwünschte Nebenwirkungen (Trockenheit etc.) nutzen kann


Als ich meine erste Periode hatte, habe ich Damenbinden genutzt, die teuren von Always. Die habe ich ne ganze Weile benutzt, bis meine Cousine mich darauf brachte, Tampons zu nutzen. Das hat mich Überwindung gekostet, mir da unten was reinzuschieben Tampons habe ich dann viele Jahre genutzt, bis mich @******ins letztes Jahr auf die Menstruationstasse brachte


Tampons sind bei schwachen Blutungen ungeeignet, weil sie zu viel wertvolle Feuchtigkeit aufsaugen. Bei sehr starken Blutungen kann auch mal ein Malheur passieren, daher habe ich sie meist in Kombination mit Slipeinlagen getragen.
Damenbinden fühlen sich an wie eine Windel, da muss ich ständig daran denken, dass ich gerade meine Menstruation habe.
Die Menstruationstasse braucht am Anfang etwas Übung beim Einführen, auch die richtige Größe muss man erst finden. Wenn man unterwegs ist und öffentliche Toiletten zum Wechseln nutzen muss, empfiehlt es sich, eine Flasche mit Wasser dabei zu haben, damit man sie direkt über der Toilette auswaschen kann. Seit ich die Tasse nutze, sind die Schmerzen ebenfalls weniger geworden


Für die Menstruationstasse! Sie ist umweltfreundlich, gut für das Scheidenklima, kostengünstig und ich habe dadurch weniger Schmerzen

Hört sich vielleicht komisch an, aber 'ne Mischung aus Tasse und Klopapier.
Früher habe ich Binden benutzt und aus Paranoia, dass man irgendwie, irgendwas sehen könnte mich mega unwohl gefühlt (eine sehr unbegründete Angst, doch da ich meine Tage während des Sportunterrichts in einer weißen Hosen bekomme habe, vielleicht ein bisschen verständlich). Tampons konnte ich tatsächlich erst nach dem ersten Mal GV benutzen, weil es davor mental einfach nicht geklappt hat, hat mich aber mega ausgetrocknet. Seitdem ich 'nen Artikel darüber gelesen habe, wie die Baumwolle gebleicht und gespritzt wird, steck' ich mir dat auch nicht mehr rein.
Lange Erklärung, kurzer Sinn: Ich hab' von der Tasse gehört, sie ausprobiert. Ganz warm bin ich mit ihr noch nicht, aber wofür ich sie schätze, ist, dass sie mir gezeigt hat, wie wenig Blut das eigentlich ist und deswegen reichen nach 2 Tagen auch einfach drei, vier Lagen Klopapier. (Ich bin so: Like, why shoud I spend money for this?!)

Was mich aber sehr interessieren würde, ist, wenn jemand diese Wäsche hat und was ihr so gegen Schmerzen macht. Ich kann mich am 1. Tag kaum bewegen und hab' manchmal so emotionale Schwingungen, das 'nen Pendel da nicht mithalten kann. Das irgendwie zu unterbinden, wäre ein Traum.

Nach viel rumprobieren mittlerweile wieder mit normalen tampons.
Ganz zu Beginn habe ich binden benutzt, mochte das Gefühl aber nie wirklich gerne und fand es furchtbar unangenehm.
Dann kam ich auf tampons und war viele Jahre lang glücklich und zufrieden.
Als ich 2008 das erste mal von menstruationstassen hörte, wurde ich neugierig und bestellte mir eine im Internet.
Meine erste Tasse passte nicht richtig und ich hatte häufig Probleme mit auslaufen...wieder tampons, dann Anfang 2010 ein weiterer tassenversuch.
Dieses mal hatte ich die richtige Tasse für mich gefunden und war begeistert. Vom einsparungspotential aber auch davon, dass ich eben damit nicht so "austrocknete" wie mit tampons.
Eine ganze Weile war ich damit dann glücklich, bis zu meiner zweiten Schwangerschaft und Geburt.
Bei der Geburt habe ich mir diese Risse zugezogen, deren Narben auch heute noch manchmal Probleme machen. Das Tragen der Tasse habe ich noch mehrfach probiert aber es kam immer wieder zu Schmerzen durch reibung des silikons am narbengewebe.
So habe ich es dann irgendwann aufgegeben und bin zu tampons zurück gekehrt.
Nicht toll, aber okay für mich.

Körnerkissen oder Wärmflasche hilft immer gut gegen Unterleibsschmerzen während der Menstruation. Ebenso helfen Entspannungsübungen, z.B. aus dem Bereich Yoga. Auch Meditation kann hilfreich sein.
Und was auch hilft, auch wenn es jetzt merkwürdig klingt, Sex oder besser gesagt ein Orgasmus. Das entspannt und entkrampft ungemein.

Auch kann man die Ernährung auf sojareich umstellen. Bis das allerdings wirkt, vergeht einige Zeit oder besser gesagt Jahre. Doch es wird sich auch später in den Wechseljahren auszahlen. Japanische Frauen haben mit Menstruation und Wechseljahren viel weniger Beschwerden als Europäerinnen. Doch die angepriesenen Soja-Kapseln helfen leider nicht (viel). Es wirkt nur, wenn man sich über Jahre konsequent sojareich ernährt.

Ach ja, die Einnahme der Pille könnte auch Linderung bringen. Bei viele Frauen funktioniert es jedenfalls

Ich nutze die Menstruationstasse und fühle mich damit sehr wohl. Wenn ich Geschlechtsverkehr haben möchte, verwende ich einen Softtampon.

Jein. Natürlich habe ich mir Gedanken über mögliche Methoden gemacht und mich auch mit Freunden darüber ausgetauscht. Trotzdem gibt es sicherlich noch etwas neues zu entdecken

Binden:
Binden sind gar nichts für mich. Ich fühle mich damit einfach total unwohl. Das liegt zum einen an dem Tragegefühl an sich (wie ne Pampers), zum anderen finde ich die Auffangmethode etwas ekelig. Irgendwie, kriege ich den Blutgeruch dann auch nicht mehr aus der Nase. Bin mich dann andauernd nur am waschen gewesen mit mäßigem Erfolg. Ein weiterer Kritikpunkt ist eben der ganze Müll, der mit der Methode anfällt.

Tampons:
Da ich wenig blute, haben mich die Tampons häufig ausgetrocknet. Oft musste ich sie länger drin lassen, als man eigentlich sollte, weil ich sie einfach nicht raus bekommen habe. Ergo musste ich für meine schwächeren Tage auf Binden zurückgreifen. Da Tampons Einwegprodukte sind, verursachen sie unnötigen Müll und sind wenig nachhaltig. Auch habe ich gelesen, wie "chemielastig" sie sind. So etwas möchte ich mir da unten nicht mehr reinstecken

Freie Menstruation:
Die Methode an sich finde ich ganz gut, allerdings muss man das erlernen und daran ist es letztlich bei mir gescheitert. Wie oben erwähnt, habe ich eine Abneigung gegen Binden. Diese brauchte ich aber zur Sicherheit, um das freie Menstruieren zu erlernen. Ich habe mir dann Stoffbinden genäht, weil ich mich in Baumwolle schon wohler gefühlt habe. Trotzdem habe ich nach 3-4 Menstruationszyklen abgebrochen und bin wieder auf die Tasse zurück gekommen.

Ich habe mich für die Menstruationstasse entschieden, weil sie nachhaltig, angenehm zu tragen und kostengünstig ist. Außerdem gibt es sie in unterschiedlichen Farben. Darüber hinaus hat sie sich sehr positiv auf meine Mensbeschwerden und meine Menstruationsdauer ausgewirkt.

Danke für deine Antwort, @*******teel!

Mit Wärme habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht! Leider ist das für unterwegs nur so semipraktikabel. An Yoga habe ich bisher nicht so wirklich gedacht, weil ich mich halt nicht s wirklich bewegen kann/mag. Aber das werd' ich mal ausprobieren!

Also das kann ich nur minimal bestätigen. Ich lebe seit 6 Jahren vegan (mit einem Jahr Pause) und meine Schmerzen haben erst mit 18/19 angefangen habe, als ich aufgehört habe mich von der 80/10/10 Ernährungsweise zu verabschieden. Aber ich hab' auch schon gelesen, dass die Ernährung anscheinend Einfluss auf den Menstruationsverlauf hat. Die Frage ist halt, ob das am Soja liegt, oder generell am Pflanzenanteil, sowie wenig Getreide. Aber egal. :')

Ich nutze seit fast zwei jahren die Menstruationstasse.
Anfangen habe ich auch mit Binden, weil ich es komisch fand mir was einzuführen. Dann bin ich aber recht schnell, eher aus Zwang seitens meiner Mutter, auf Tampons gewechselt. Wirklich wohl gefühlt habe ich mich aber nicht mit Tampons. Immer zur Sicherheit noch Slipeinlagen und so viel Aufwand, außerdem waren meine Tage eh so schwach, dass ich die letzten zwei Tage nichts nutzen konnte. Dann kam die Hormonspirale und ich hatte meine Tage nicht mehr. Zum Ende hin setzten meine Tage dann doch wieder ein und ich nutze die Tasse. Super bequem und es hält dicht. Und ich muss nicht alle Nase lang wechseln, weil nur Sekret aber kein Blut drin ist.
Wenn es sehr schwach und wenig ist, dann menstruiere ich tatsächlich frei, das klappt wunderbar.

@****ha Was die Krämpfe angeht (ich selbst leide auch sehr darunter) hat mir Folgendes geholfen:

• Wärme
• in den Schmerz atmen - hierzu spüre erstmal in den Schmerz hinein und dann versuche bewusst zu entkrampfen, indem du deinen Atem nutzt. Klingt esoterisch, hilft mir aber ungemein, weil die Schmerzen letzten Endes durch die Krämpfe ausgelöst werden
• meide Kaffee, Teein und Alkohol und trinke stattdessen viel Wasser und Kräutertee ohne Teein, Flüssigkeit hilft!
• meine liebste Yoga-Position gegen die Schmerzen ist der liegende Schmetterling, schau mal hier gibt es ganzes Video zu Perioden-Yoga:

Da auch ich mich für Frauenthema interessiere wollte ich mal eine Frage stellen.
Ich hab in einem Buch von Michaela Riedl, es geht dabei um Tantramassage gelesen, das es Frauen gibt, dort werden sie aus Indianerstämmen beschrieben, die zum menstruieren in die Natur gingen. Nicht jetzt die gesamten Tage sondern einfach einmal auf den Boden menstruieren um sich mit der Mutter Erde verbunden zu fühlen.
Dort wird auch geschrieben das sowas auch bei Menstruationsproblemen helfen könnte.
Hat das von euch schon mal wer gemacht, bzw. könnte man sich sowas auch im europäischen Raum in der heutigen Zeit noch vorstellen?

Ich glaub das wäre ein Kündigungsgrund.



Ich benutz ganz altmodisch Binden. An starken Tagen zusätzlich Tampons.

es war auch mehr gedacht wenn man zeit hat als versuch....

Wenn ich Zeit hab umarme ich Bäume.

@ Prisha

Wegen der Stimmungsschwankngen und vor allem auch der Schmerzen sprich Deine Gyn beim nächsten Besuch auf Mönchspfeffer an. Meine Erfahrungen damit waren sehr gut.

Als Teenager habe ich Anfangs nur Binden benutzt, mit Tampons kam ich damals absolut nicht klar aber zufrieden war ich mit den dicken Binden auch nicht. Heute gibt es ja auch dünnere Binden und durch die Flügel halten die wenigsten auch einigermaßen da wo sie sollen... Dafür lösen die sich teilweise in Einzelteile auf was mir mega auf den Keks geht.
Tampons kamen nach ner Weile dann dazu, blöd wird es dann nur wenn kein Klo in Reichweite oder zeitliche Möglichkeit zum Wechseln ist.

Da mir das alles im letzten Jahr einfach nervig wurde, eigentlich rausgeschmissenes Geld ist was sinnvoller genutzt werden könnte (für mich jedenfalls) und auch wegen dem Müll wollte ich auf Tasse umsteigen.

Wollte! Ich hab glaub ich ne halbe Stunde bei Rossmann gestanden und mir den Kopf zerbrochen welche der drei Größen (von der Hausmarke) denn nun wohl passt
Jetzt hab ich zwar eine Tasse die ich super gerne nutzen würde, aber dank Pille so schwache Blutungen dass selbst eine Mini-Tampon zu viel ist in der Regel.

Also absolut keine Ahnung was ich zukünftig machen werde, freis Bluten hab ich hier zum ersten Mal gelesen ansonsten könnte ich mir vorstellen mir Mehrweg Binden zu nähen um wenigstens weniger Müll zu produzieren.

PS: Bei Regelschmerzen hat mir bisher immer Japanisches Minzöl geholfen. Ein paar Tropfen davon auf dem Unterbauch verrieben und schlimmstenfalls auch noch eingenommen (hilft auch bei Erkältungen und Magenproblemen). Nur bitte nicht unbedingt mit bloßen Händen einreiben, das Zeug hält sich auch mit Händewaschen recht hartnäckig und dann in die Nähe der Augen zu kommen tut weh.
Ansonsten wie schon geschrieben Wärme, oder bequeme nicht"abschnürende" einengende Kleidung.

Liebe Grüße LanaDeLeona

Ach, find ich ja interessant, das Thema.

Ich nutze "herkömmliche" Binden. Früher habe ich Tampons genutzt, diese empfinde ich aber als mega unangenehm seit/nach der Geburt meines Kindes.
Über Menstruationstassen hab ich des Öfteren schon nachgedacht, ABER ich stell mir die Reinigung sehr, ich nenne es mal, "schwierig" vor...z.B bin ich gehemmt, wenn ich mir vorstelle, das ich in meinem Job diese Tasse auf dem Personal Klo ausleeren müsste... ...aber ich lasse mich gern eines besseren belehren

Binden sind nicht wirklich toll für die Umwelt, allerdings kann ich andere Argumente wie "eklig, wie das Blut aufgefangen wird" oder "es riecht sehr unangenehm" nicht teilen. Heutzutage gibt es ganz großartige Produkte, die mir ein wirklich hygienisches Gefühl geben und so dünn sind, das ich sie kaum spüre.

Und dieses "freie menstruieren" funktioniert wie genau???
(Also für die 3-5 Tage mtl frei nehmen? Was für "Saugmaterial" oder nutzt man wirklich nichts???)
Ich hab nur mal am Rande davon gehört...und ja ich könnte es natürlich auch im www nachlesen, aber eine direkte Rückmeldung von Frauen wäre natürlich sehr viel besser

IdS

ich bekam meine Tage mit 11und keine meiner Schulkameradinnen hatte es schon,
meine Mutter spielte es runter mit den Worten das haben alle in Deinen Alter verpasste mir erstmal ihre "Dicken fetten Binden "ohne Klebestreifen-es war furchtbar zudem hatte ich noch starke Schmerzen und Blutungen an den Tagen
später kaufte sie Tampons als sie gelesen hatte das man diese innen tragen muß war das Thema erledigt das machte ich dann heimlich- gekauft vom Taschengeld und mit 16ging ich zum Frauenarzt Dank der Pille waren meine Tage dann erträglich"Gott lob"es war eine enorme Erleichterung und das hat sich bis heute nicht geändert Dank Tampons und Pille
ich denke und hoffe das Mütter heute aufgeschlossener sind den es war schon arg das Gefühl damit alleine zu sein und ich frage mich oft wie die es schafften Kinder in die Welt zu setzen

Ich benutze seit ein paar Monaten zwei Menstruationstassen von Lunette. Wenn meine Blutung schwächer ist die kleinere Größe, wenn sie stärker ist die größere der beiden. Ich fühle, wann ich welche brauche.

Es ist für mich total unkompliziert. Morgens einsetzen, arbeiten, zu Hause dann einmal leeren und säubern (Wasser und Seife), schlafen, aufstehen, Tasse wieder leeren und reinigen, einsetzen und so weiter. Komme mit der Handhabung super klar und auch vom Körpergefühl ist es sehr angenehm. Nach der Regel koche ich die beiden Tassen ab.

Schade, dass ich sie nicht eher ausprobiert habe... Vorher habe ich erst lange Zeit in erster Linie Tampons benutzt, aber davon zunehmend Kopfschmerzen bekommen. Die letzten 3 Jahre dann fast nur noch Binden und jetzt die Menstruationstassen.

Ich habe von Anfang an Tampons genutzt. Und Slipeinlagen. Die Tampons haben mir aber sehr heftige Bauchkrämpfe beschert und ich hab oft gesundheitliche Probleme gehabt, weil ich wenig geblutet habe und die Tampons so austrocknen.

Irgendwann bin ich auf Menstruationstassen gekommen, weil mir das Prinzip zusagt. Außerdem bin ich weg von der Pille zur Kupferspirale gewechselt.
Ich nutze jetzt seit ca 6 Jahren inzwischen meine Yuuki und manchmal meinen Fleurcup. Dazu Stoffslipeinlagen, manchmal auch Binden. Und selten auch Naturshwämmchen. Je nach Bauchschmerzen, Allgemeinbefinden und Tagesplanung^^
Damit gehts mir gut und daran ändere ich auch nichts mehr. Und insgesamt bin ich auch deutlich günstiger dran, als ich es mit den normalen Hygieneprodukten wäre.

@*********chen
Hast du die Stoffslipeinlagen selbst genäht oder gekauft? Wenn letzteres wo, bei ersterem wie gibt's da nen Schnittmuster oder Tipps?

Angefangen mit Binden (einfach weil Mama nichts anderes hatte und benutzte). Dann auf Tampons (2 Grössen) gewechselt und das funktioniert super seit 33 Jahren. Meine Periode ist nur einen, maximal zwei Tage etwas stärker. Im grossen und ganzen aber eher "Pille palle". War nur mal in Zeiten ohne Pille etwas stärker. Aber noch nie ein Drama.

Sollte mal Schmerz dazu kommen, dann höchstens ein Tag und da bevorzuge ich Dolormin für Frauen. Hilft schnell und zuverlässig. Und da meine ganze Periode höchstens 4 Tage dauert ist alles einfach zu händeln.

@*********licht
Schöner Nickname
Ixh bin leider ganz mies was Handarbeiten angeht. Ich habe meine von kulmine.de , die sind aus Bio-Baumwolle. Dort gibt es eine ganz tolle Auswahl verschiedener Formen und Farben