Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Von Akt bis Porn
641 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1324 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Macht der Bilder

Die Macht der Bilder
Überall im Leben und gerade im JC haben Bilder, visuelle Eindrücke und Reize einen enormen Einfluss auf unser Handeln und unsere Entscheidungen.
Es geht mir nicht um Wertungen in Kategorien falsch/richtig, gut/böse. Mich interessiert, was die Bilderflut mit euch macht, wie ihr damit umgeht, ob ihr euch dessen bewusst seid und ob ihr dem etwas entgegenstellt, eine innere Haltung.
Die pointierte These die ich aufstelle, auch um die Diskussion zu beleben: Die Macht und die Flut der Bilder macht uns blind für das Wesentliche!
Auf anregende und erhellende Gedanken freue ich mich.
*******ust Paar
5.618 Beiträge
Bilder sagen mehr als 1000 Worte...
an den Bildern erkennt man schon sehr viel:
Geben sie sich Mühe?
Sind sie mutig?
Welche erotischen Vorstellungen/Ansprüche haben sie?

An den Bildern erkennt man schon sehr viel
und das Gehirn sortiert sowieso automatisch:
top oder flop.
*********Noir Frau
173 Beiträge
Schließe mich an...
...für mich haben die Bilde hier mehr Aussagekraft als der geschriebene Text im Profil.

Ich bin selbst ein sehr visueller Mensch und gute Fotos sind für mich unabdingbar um ein Profil interessant zu gestalten.

Und Bilder helfen enorm bei der Selektion hier. *mrgreen*
z.B. Geklaute Fotos --> nogo

Somit schaue ich in einem Profil erst auf die Bilder und dann auf den Text (der eh oft nur mit Textgenerator erstellt wurde).

Und mich machen die Bilder nicht blind für das Wesentliche, oft zeigen sehr mehr als alles andere das Wesentliche auf.
Da mich hier schätzungsweise nur 10000ste Bild anspricht gebe ich ihnen aufgrund meiner Faulheit einfach keine Macht.
Ich schaue sie mir nicht an, weil dieser *wow* Effekt zu selten eintritt bzw das stöbern danach zu lange dauern würde und wenn er eintritt hilft mir das eh nicht weil dieser Mensch aus weiß der Teufel woher kommt.
Trügerisch
Der Kraft der Bilder kann ich mich auch kaum entziehen und ertappe mich dabei, nach deren Aussagekraft zu selektieren.
Aufgefallen ist es mir erst, als ich sehr interessante Bilder sah, aufs Profil ging und........absolut nichts fand, keinen Text und so angeödet war in diesem Moment, dass ich dieses Prinzip grundsätzlich in Frage stellte.
Es ist ein Versuch alle Male wert, mal ohne Profilbilder(siehe Einstellungen) auf die Suche zu gehen. Verwundert könnte ich für mich feststellen, dass ich oft zielsicherer dort landete, wo ich hin will.
Schönheit, Bilder entstehen im Kopf, Wirklichkeit ist ein Konstrukt unserer Vorstellungen.
Ich merkte schnell, dass die Damen, die mir etwas zu sagen haben, mich deutlich mehr reizten, als die , welche vorrangig etwas zeigen.
Ich will hier nicht des Schwertes Klinge bemühen, nur das Eine oder das Andere.
Optik und deren Reiz und Aussage haben zu recht ihre Bedeutung.
Ich glaube aber, dass wir durch die Fokussierung auf diesen Reiz uns berauben. Und zwar der Fähigkeit und Möglichkeit mehr zu entdecken.
Dies hat viele Gründe. Es ist auch der Informationsflut, der wir ausgesetzt sind, geschuldet.
Wir haften durch unser Dasein und selektieren in Windeseile. Da hilft und vereinfacht der schnelle Blick, aber es ist eben eine sehr oberflächliche Betrachtung und ein stumpfes Werkzeug. In etwa so, alls würden wir den Gehalt von Bodenschätzen, das Vorhandensein einer Goldader an der Grasnarve abzulesen versuchen.
Wer Gold sucht, muss tief schürfen.
Es führt im Ergebnis dazu, dass wir uns auch unfähig machen das Mehr zu erkennen. So verflachen unsere Sinne, verkümmern Fähigkeiten und ein Stück auch wir selbst. Dies glaube ich erkennbar in der heutigen Zeit wahrnehmen zu können.
Deswegen meine These und die daraus resultierende Frage an euch:
Wer nur sieht, wird blind und bleibt taub.
Wie ergeht es euch damit? Seid ihr nicht auch angewidert von der Oberflächlichkeit der Zeit und unserer selbst?
@Abenteuer mensch
Was für ein toller Nickname
****az Mann
4.349 Beiträge
Geht's hier nur um Bilder der Mitglieder? Denn ich muss sagen, dass ich zwar auch gerne schöne Frauen anschaue und für erotische Handlungen auch das Aussehen wichtig ist, aber wenn jemand einen sau coolen Text hat, aber mir optisch nicht gefällt, wäre das kein Grund, weshalb ich die Person vllt nicht trotzdem kennenlernen möchte. Dann wäre eben eine Freundschaft vorstellbar.

Ansonsten sind Bilder schon krass. Alleine was Memes alles mit einem anstellen können. Unglaublich.
Der Grund der Dinge
*********Noir:
Schließe mich an...
...für mich haben die Bilde hier mehr Aussagekraft als der geschriebene Text im Profil.

Ich bin selbst ein sehr visueller Mensch und gute Fotos sind für mich unabdingbar um ein Profil interessant zu gestalten.

Und Bilder helfen enorm bei der Selektion hier. *mrgreen*
z.B. Geklaute Fotos --> nogo

Somit schaue ich in einem Profil erst auf die Bilder und dann auf den Text (der eh oft nur mit Textgenerator erstellt wurde).

Und mich machen die Bilder nicht blind für das Wesentliche, oft zeigen sehr mehr als alles andere das Wesentliche auf.

Der Ursprung, das Wesentliche, sind nicht sichtbar.
Deswegen sprechen wir davon, den Dingen auf auf den Grund zu gehen, was bedeutet, das nicht sichtbare, nicht offensichtliche zu Tage zu bringen.
****ba Frau
3.626 Beiträge
Ich denke alles, was wir (unbewusst) als besonders wichtig bewerten, hat das große Potential uns abzulenken vom Gesamtbild. Das mögen Bilder für den Einen sein, Texte für die Andere und die Vorliebenliste für jemand drittes.

Mir persönlich tut es gut, mich selbst aufmerksam zu beobachten was mir besonders wichtig erscheint und ob ich mich damit nicht selbst in eine Sackgasse des Denkens oder der Wünsche bringe. Nachhaltigkeit in einem Kontakt ist mir wichtig. Sehen und gesehen werden - als Mensch. Was sich daraus ergibt darf sich ergeben.
*********Noir Frau
173 Beiträge
****Man:
Der Ursprung, das Wesentliche, sind nicht sichtbar.
Deswegen sprechen wir davon, den Dingen auf auf den Grund zu gehen, was bedeutet, das nicht sichtbare, nicht offensichtliche zu Tage zu bringen.

Mein Posting bezog sich auf Fotos hier auf der Plattform.

Und da sind für mich die Fotos wesentlich. Die Art der Fotos sagt – für mich – viel über den dahinterstehenden Menschen aus. Und wie er/sie sich hier präsentieren möchte.

Im Real Life bemesse ich Fotos weniger Bedeutung zu, wobei ich selbst Fotos von mir gemacht habe, die unglaublich viel über mich aussagen. Und die mehr über mich sagen als viele viele Worte.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bilder machen
mit mir gar nichts, wenn es nicht sehr persönliche sind. Mir ist schon immer klar, dass sie nicht nur manipuliert werden können, sondern auch manipulativ eingesetzt werden. Und nun mit den heutigen Medien muss einfach klar sein, dass ich nicht auf authentisch wirkende Bilder vertrauen darf.

Trotzdem: hier schaue ich gerne Bilder an, gefotoshopte oder sonstwie geschönte ebenso wie Alltagsfotos ohne jede Bearbeitung oder Vertuschung. Mit meiner letzten Sub gab es zig Fotos über skype ohne große Qualität und unretuschiert. Trotzdem gab es eine Fangemeinde für die daraus veröffentlichten. Man muss sagen, vermutlich genau deshalb.
@Weiß Schwarz
Ja Bilder sind toll Bilder bringen einen Moment, ein Gefühl, eine Atmosphäre wortlos auf den Punkt.
Das leisten sie effizient, schnell und genau, wie Worte das kaum können.
Genau hier drin liegt aber auch ihre Schwäche. Sie töten die Zwischentöne, vielmehr tun wir es als Betrachter, weil wir der spontanen Wirkung erliegen. Das hat einen Reiz und eine Berechtigung. Mir geht es leider so, dass ich dem oft erliege, aus Bequemlichkeit, wie ich vermute.
Ich schaue mir zur Information lieber ein kleines Video an, als einen Text zu lesen. Das Prinzip der leichten Kost wirkt hier.
Darin sehe ich eine gewisse Gefahr und die nicht nur für mich, weil ich denke, dass es vielen so geht und das verändert Menschen und damit Zusammenhängt.
Die beste Buchverfilmung bleibt in ihrer Intensität immer hinter dem Text, weil zu viele Nuancen verschwinden. Entweder weil sie visuell nicht vermittelbar sind, oder von uns gefiltert werden. Das geistige Auge beim Lesen aktiv, vermag halt mehr zu sehen.
Interessant dazu war eine Radiosendung zum Thema Sinne und Verlust von Sinnen, wo Blindheit und Taubheit beleuchtet wurden. In dem Zusammenhang wurde ein bekannter Pädagoge zitiert, der sagte, dass auf Blindenschulen die geistige Entwicklung schneller geht, als auf Gehörlosen Schulen. Das also für die geistige Entwicklung das Hören wichtiger zu sein scheint, als das Sehen.
Dennoch bleibt die Macht der Bilder ungebrochen.
Zuerst mal das, weil es mir unangenehm aufgefallen ist:
****Man:
Seid ihr nicht auch angewidert von der Oberflächlichkeit der Zeit und unserer selbst?
Nein, ganz und gar nicht. "Angewidert" eher abgestoßen fühle ich mich von Zeitgenossen, die ob ihrer vermeintlichen "Tiefgründigkeit" auf andere Menschen und andere Lebenseinstellungen herabsehen weil sie sich selbst für etwas Besseres halten.

Zum Thema was die Bilder mit mir machen, ausschließlich auf diese Seite hier bezogen:
Gar nichts machen sie.
Sie gefallen mir, oder sie gefallen mir nicht. Trifft letzteres zu, interessiert mit auch ein noch so überragender Text nicht.
Es interessiert mich auf einer Sex-/Datingseite für kurzfristige Bekanntschaften schlicht nicht ob ich mit meinem Gegenüber tiefgründige Gespräche führen kann, wenn es mir dabei keinen Spaß macht es anzuschauen.
Noch weitaus mehr gilt das, wenn es um längerfristige Verbindungen gehen sollte, denn dann muss ich auch länger Spaß am jeweiligen Anblick haben.
Im übrigen kann ich auch bei einem für mich gut aussehenden Gegenüber jede Menge entdecken, ich "beraube" mich also keineswegs irgendwelcher Möglichkeiten, wie das hier vom TE in ausschließender Weise formuliert wurde.

Aber, und das ist wichtig, ich bin schon immer ein Straßenprolet gewesen, mit hervorragender Bildung zwar, aber auch mit einer extremen Abneigung gegen filosofierende Besserwisser. Deshalb darf ich mich bei der Auswahl meiner Gespielinnen von Bildern leiten lassen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Der Horror ist für mich eine gut aussehende Denkerin, eine von der Sorte "kenne" ich oder "kannte" ich von hier.
Schlimme Sache, da ständig zwischen Unverständnis und Zuneigung hin und her gerissen zu sein. Da kommts dann auch nicht zum Fick.
Eigene Nase
Hallo JoCHSee,
Ich spreche durchaus von mir selbst.
Und nehme mich nicht raus.
Ansonsten ist Tiefgründigkeit nichts wofür ich mich schäme. Es ist das ,was ich suche und das Einzige, was mich anregt. Auch wenn du es nicht glaubst.
Das du nur Oberfläche suchst, ist dein gutes Recht, aber meine Position dazu ist auch klar.
Und natürlich machen Bilder was mit dir und die Thematik auch.
Provokant gestellte Thesen dienen der Anregung, was immer wieder gut funktioniert.
Danke für deinen Beitrag.
Blade
Nachtrag @ JoCHSee
Dein Zitat:"
Der Horror ist für mich eine gut aussehende Denkerin, eine von der Sorte "kenne" ich oder "kannte" ich von hier. 
Schlimme Sache, da ständig zwischen Unverständnis und Zuneigung hin und her gerissen zu sein. Da kommts dann auch nicht zum Fick",
ist auch eine Selbstoffenbarung, die dir zu denken geben sollte.
Genug Zeit um Reife zu erlangen, war da.
Gruß Blade
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.