Erfahrungen mit Fibromyalgie / Schmerzsyndrome, Sex und BDSM

Fibromyalgie ist ein Kreuz für die Betroffenen, auch wenn es nebenbei bemerkt noch andere Schmerzsyndrome gibt. Ich selbst bin zwar nicht von Fibromyalgie betroffen, kenne aber das Schmerzsyndrom von meiner Partnerin her und weiß, wie sie darunter leidet. Nicht einmal Sex ist da noch möglich, schon garkein BDSM: Andererseits stellt sich die Frage, weshalb das nur hier in unseren Breiten so verbreitet auftritt und in "Warmen Ländern" eben nicht. Kann daher die Resümees des TE sehr gut nachvollziehen, wenn es hierzulande besonders krass ausartet.

Die wirklichen Ursachen für Fibromyalgie sind leider nicht erforscht und es gibt meines Wissens nach seit ein paar Jahren nicht mal mehr eine Schmerzlinik, die darauf spezialisiert wäre. Die deutschlandweit einzige Klinik in Baden-Württemberg hat ihren Spezialisten nach den USA abwandern lassen, statt ihn zu halten. Hausärzte können mit dem Begriff auch nichts anfangen, behandeln mit reichlich Schmerzmitteln und die Patienten sind sich oft genug selbst überlassen, da kein Ende der Qualen absehbar ist. Es gibt aber Mittel, die helfen, denn meine Frau testet derzeit ein Homöopatisches Präparat und berichtete kürzlich davon, dass sie wieder ihre Finger zur Faust zusammen bekommt und die Kraft im Arm nach und nach wohl wieder zurück kehrt. Sobald ich mehr weiß, geb ich die Info hier weiter. Wäre schön, wenn der Tipp dann auch anderen helfen kann, statt Dauermedikation mit Schmerzmitteln, die ohnehin auch noch Leber und Nieren extrem schädigen!

Meine Frau verwendet 5-HTP Kapseln. die haben ihr bislang recht gut geholfen, sogar auch die Schmerzen etwas gelindert, wie sie selbst sagte kann sie wieder ihre Kaffeetasse halten und ist nicht mehr so wacklig auf den Beinen. Es gibt aber zwei Firmen, die das Mittel vertreiben. Zuerst hatte sie das der Firma Herbano gehabt, hatte danach aber Probleme mit dem Magen. Das andere weiß ich jetzt nicht, ist aber auch im Internet oder in Apotheken erhältlich.

Der Preis liegt bei etwa 25 € und das bei 60 Kapseln. Da die Krankenkassen es nicht bezahlen hilft nur selbst einkaufen. Wenn es den Schmerz lindert, denke ich aber, ist es kein rausgeworfenes Geld!

Meine Frau berichtet Ähnliches.

Seit sie auf alles z.B. mit dem Inhaltstoff Nitritpökelsalz (Nervengift!) verzichtet geht es ihr auch weit besser. Anfangs hatte sie täglich noch 2 von den 5-HTP-Kapseln genommen, jetzt sagt sie, braucht sie nur noch eine Abends.

Dauerhaft muss man aber nicht Schmerzen erdulden.
Ich habe durch eine inkomplette Querschnittslähmung auch reichlich Schmerzerfahrungen sammeln müssen (Phantomschmerzen die kaum in den Griff zu bekommen sind).

Ernährungsumstellung ist da nur EIN Weg von vielen Möglichkeiten, doch wenn ich mir überlege, wieviel Giftstoffe wir täglich mit unseren Lebensmitteln zu uns nehmen, dann könnte man daran auch verzweifeln. Glyphosat findet sich z.B. auch in allem, egal ob Gemüse, Fleisch, Eiern oder Milchprodukten, es ist ein Graus, wenn man sich wirklich mal damit beschäftigt, denn leider ist das Bio-Siegel heutzutage auch nur ein Geldmacher und nicht realisierbar.

So dann auch mal ein Hallo vom Partner der @********ntin.

Schon immer mich für Gesundheit von Körper und Geist interessiert habe ich mich durch meine Partnerschaft mit der Queerulantin natürlich auch intensiver mit der Thematik Fybromialgie beschäftigt.

Daher hier mal so das was ich mit meinen Recherchen und Beobachtungen so im Groben über die Fybro an wissen gesammelt habe.

Mehrheitlich wird davon ausgegangen das die Fybromialgie eine psychisch ausgelöste chronisch neurologische Störung ist.

Klingt vielleicht erstmal nichts sagend aber das es einen direkten Zusammenhang zwischen psychischem Befinden des/der Patient/in und der Intensität der Fybromialgie Schmerzen gibt lässt sich sowohl bei positiven wie negativen psychischen Einflüssen beobachten.

psychisch positiver Stress lindert bis zu einem gewissem Maß das leiden doch wenn diese positiven Einflüsse zu lange oder zu intensiv werden löst die daraus folgende Erschöpfung wiederum eine Verstärkung der Fybromialgie aus. so sind also positive Impulse wichtig doch auch hier müssen Erholungsphasen eingeplant werden um nicht in einen zu starken positiven Erschöpfungszustand zu geraten.

Bei der Queerulantin ist 1 Tag mit viel tollen und positiven Aktionen und Gefühlen, auch wenn es Abends dann erschöpft ins Bett geht, noch OK und hat seltenst eine Verschlimmerung der Fybro zur folge. folgen aber 2 oder gar 3 Tage voller intensiver Impulse kann man damit rechnen das auch die Fybro wieder verstärkt auftritt.

Negative Einflüsse haben meistens eine schnellere und direktere so wie stärkere Auswirkung auf das Wohlbefinden.


Warum das warme und Tropische Klima der @********ntin und scheinbar auch vielen anderen Fybromialgie Patienten gut tut hat mehrere Gründe.

Zum einen ist die Zahl der Sonnenstunden so wie die UV Strahlung in den Tropen deutlich größer als hier in Mittel Europa. durch die höhere Sonnenstundenzahl und uV Strahlung werden im Körper mehr Glückshormone produziert und ausgeschüttet welche zum einen stimmungsaufhellend, also auf die Psyche wirken und zum anderen auch unsere Schmerzwahrnehmung herabsetzen.

Auf der physischen ebene steht die erhöhte Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Feuchte Wärme entspannt Muskeln und Gewebe und dringt bis in tiefe Gewebeschichten. Ebenso erhöht sich mit steigender Temperatur auch die Durchblutung von Muskeln und Gewebe so das Schlackstoffe etc. schneller / besser abtransportiert werden. Beides zusammen lindert also durch die Klimatischen Bedingungen die Auswirkungen welche die Schmerzen der Fybro erzeugen. Je entspannter Muskeln und Gewebe je geringer der Fybro Schmerz.

so und wo wir beim Thema entspannte Muskeln = weniger Schmerz sind ist auch wenn es oft schwer Fällt leichtes lockeres Bewegen ebenso positiv für Fybromialgie Patienten da Muskeln und Gewebe welche in Bewegung sind nicht so sehr verspannen können wie ruhende Muskeln. die Schwierigkeit für fybro Patienten ist es meist erst einmal die steif und zäh vom ruhen gewordenen und so bei den ersten Bewegungen stark schmerzenden Glieder in die Bewegung zu bekommen. Man kann das so ein bisschen mit einem Verrostetem Türschanier vergleichen, das erstmal die Verrosteten Scharniere bewegen fällt schwer, knirscht und quietscht aber nach ein paar langsamen Bewegungen lässt sich das verrostete Türschnier wieder etwas leichter Bewegen und knirscht / quietscht auch weniger.

Hier passt auch Opa's alter Spruch einfach gut

"Wer rastet der rostet."

Da ich aber auch weiß das es gerade bei schweren fybro Schüben alles andere als leicht oder schön ist sich zu bewegen hier auch noch eine weitere Möglichkeit positiv auf die von der Fybro ausgelösten Verspannungen einzuwirken.

Wenn bei der Queerulantin von der fybro mal wieder alles so verspannt und schmerzend ist, sind auch selbst sanfte Berührungen schon unangenehm und an eine Massage zum Muskeln lockern ist garnicht Wirkich zu denken. Hier kann man durch Wärme von außen schon ein wenig Linderung verschaffen. Da man aber wohl kaum den ganzen Tag unter dem Solarium, in der Badewanne oder Sauna verbringen kann lassen sich hier über währmende Salben / Creme auch positive Währmeimpulse setzen.

die meisten werden die Entsprechenden Salben der Pharmaindustrie kennen doch es geht auch deutlich einfacher und natürlicher.

In der TCM und dem Ajoverda wird gerne mit Senfmehl oder Senföl gearbeitet.

Der Einfachheit halber bevorzuge ich das Senföl welches sich zur Erhöhung des Währmeefektes auch leicht mit anderen natürliche nSubstanzen versetze lässt. Hier kann man sich ganz einfach wie mit einem Körperöl einreiben oder eben wenn die Fybro es zulässt auch den Partner sanft damit massieren.

Das einölen / einmassieren vom Partner bringt dann zusätzlich zu dem Wärmendem Effekt des Öl's noch weitere positive psychische Aspekte mit sich welche wiederum ebenso positiv auf die fybro wirken können.

Das Thema Ernährung bei der fybromialgie hatte die Queerulantin ja schon angesprochen und ihre Beobachtungen dazu werden auch von vielen anderen Fybro Patienten bestätigt.

Die größte Schwierigkeit dabei die Fibro in den Griff zu bekommen liegt wohl in den psychischen Komponenten da diese von Person zu Person sehr unterschiedlich sein können und so auch das was dem einem gut tut dem anderem nicht gut tun muss. Einige Psychologen / Pychothehrapolten und auch ich vertreten die Meinung das ein vergangenes Traumatisches Erlebnis diese chronische Störung im neurologischem System ausgelöst hat und wie auch ein Trauma immer vorhanden sein wird wird auch die Fybro immer da sein, man kann nur lernen mit dem Trauma und seinen folgen, also auch der Fybro richtig um zu gehen.

so und nu erstmal genug von meiner Seite aus. Sollte mir noch irgendetwas interessantes einfallen Poste ich das natürlich noch und wer noch was wissen Will einfach Fragen oder CM an mich

Sehr gut beschrieben! Die psychische Komponente ist aber nicht Ursache der Fibromyalgie. Auslöser sind m.E. eher Umweltgifte, denn nach meinen Beobachtungen sehe ich selbst bei der Ernährung dieses Phänomen der völligen Schmerzfreiheit bei meiner Frau. Ich selbst kenne die Technik der Schmerzkontrolle durch autogenes Training, was auch eine gewisse Linderung bringt.

kannst du deine Aussage zu den Umweltgiften näher erläutern?

Welche Einflüsse und Veränderungen konntest du beobachten?

@********er84 Ja schau mal bei Google nach und such dir die Veröffentlichungen zu den Giftstoffen in den Niederschlägen mal heraus. Da bekommst du beim Bundesumweltamt eine ganze Liste von Giftstoffen, die so nicht ins Trinkwasser gehören, aber auch aufgrund der feinmolekularen Struktur bisher nicht mal in Kläranlagen gefiltert werden konnten.
Stichwort Feinststaubbelastung!

Achte mal besonders auf Feinststaub unter 1 Microgramm! Da sind sogar jede Menge hoch radioaktive Stoffe (Uran 235, Strontium 90 und Quecksilber, Aluminium etc. ja mehr als 200 hochgiftige Stoffe) in hoher Konzentration enthalten.

Allein das in jeder Wurst verarbeitete Kaliumnitrit ist so hochgiftig, dass es bei Einnahme von etwa 4 mg sogar tödlich wirkt, aber das interessiert leider weder den Gesetzgeber, noch die Fleischindustrie, denn das ist ein erlaubtes Mittel, Wurst länger als drei Tage haltbar zu machen!

Ein weiteres Problem:
Schwere Nervenschäden wurden nachweislich auch durch Zuckerersatzstoffe ausgelöst und führen damit zu extremen Kranpfanfällen und damit bei empfindlichen Menschen zu heftigsten Schmerzen.

Pervers davei ist, dass das mit dem Zuckerersatzstoff allen Ärzten Bekannt ist und diese doch bei Diabetes diese Stoffe empfehlen um den Blutzucker zu senken. Besser wäre es, statt ganz auf Zucker auf die Süßstoffe zu verzichten und nur geringe Mengen Zucker zu konsumieren. Selbst in allen Getränken und Lebensmitteln sind diese Zuckerersatzstoffe enthalten, müssen aber nicht explizit deklariert werden, da sie nicht Hauptbestandteile der Nahrung sind!

Fazit:
Umweltgifte sind wir täglich ausgesetzt egal ob es regnet oder schneit, oder gerade die Sonne scheint.
Lebensmittelgifte finden sich in fast 90 % aller Lebensmittel, die wir aus den Supermärkten kaufen.
Vergessen wir dabei auch nicht, dass selbst unser Trinkwasser seit dem 2. WK nicht mehr den Normen entspricht, da auch immer mehr Antibiotika ins Trinkwasser gelangt. Folge ist eine zunehmende Antibiotika-Unverträglichkeit und Resistenz bei schädlichen Viren und Bakterien. Überall kann man nachlesen, welche Auswirkungen auf das menschliche Immunsystem das alles hat.

Alles hier aufzuzählen würde aber den Rahmen des Forums sprengen.

Noch ein anderes Beispiel:
Seit Jahren dürfen in D keine Feinststaubmessungen unter 10 Microgramm mehr durchgeführt werden. Gerade diese sind aber sehr gefährlich, da sie die Blutschranken durchbrechen. Allein das bei Kriegen im Einsatz befindliche Uran 235 verseucht aber nicht nur das Kriegsgebiet, sondern verzeilt sich weltweit über die Atmosphäre und geht als Niederschlag auch runter!
Um Herauszufinden was wirklich an den Behauptungen dran ist, haben wir einen Test gemacht.

Wir hatten 20 Jahre nach dem Krieg in Jugoslavien zwei Wasserproben aus der Trinkwasserleitung entnommen. Die erste Probe wurde vor Ort von einem Institut in Serbien mit insgesamt nachgewiesenen 236 Giftstoffen untersucht. Die zweite Probe am anderen Tag in Deutschland brachte "Beste Trinkwasserqualität" obwohl wir in beiden Fällen angegeben haben, dass die Probe aus einem Brunnen stammen würde! Anhand dieses Wissens meiden wir heute ehemalige Kriegsgebiete, wissen aber durch Greenpeace-Aktivisten, dass auch um große Truppenübungsplätze der Nato ein nicht NUR radioaktiv verseuchtes Gebiet von rund 1000 Meilen zu ziehen ist. Seit Bekanntwerden ist es nicht mehr möglich hochwertige Messgeräte für Feinststaub oder gute Geigerzähler zu bekommen. Nur ein einziges Institut ist noch in der Lage solche Messungen bei Feinststaub vorzunehmen. Im Handel erhältliche Geiger-Zähler sind reines Spielzeug, da sie keine Alpha A Strahlung messen können.

Infos zu den angesprochenen Themen gibt es im Internet genügend! Hierzu aber nicht nur die allgemeinen, sondern auch mal die international zugänglichen alternativen Medien anschauen, die häufiger über solche Themen berichten.

Wer sich wirklich mehr damit beschäftigen will, kann sich unter dem Begriff Depleetet Dust Todesstaub auch eindrucksvolle Videos ansehen.

Danke erstmal für das Thema, ich hab ja jetz im Herbst auch schon wieder Schmerzschübe erlebt und drum bin ich auch wieder am rumsuchen obs und was es noch verbessern könnte.

Die Fangopackung ist mein bester Freund, da ich durch Wärme am meisten bewirken kann. Wärme lindert die verspannungen und so auch den Schmerz. Für den Winter werd ich mir auch wieder en Saunaabo besorgen wenns drin liegt, noch besser sind Solebäder, da ist gymnastik auch sehr angenhem und hilft teils Tage den Körper zu entspannen.
Ich kann auch bestätigen dass mir Konservierungstoffe und anders Zusatzzeug wie auch Süssmittel in Esswaren oft nicht gut tun. Fertiggerichte und Sossen gibts bei mir scho lange nicht mehr.


Und zum Thema bdsm: auch einen ausgiebige Session mit viel gewollten Schmerzen hilft mir nachhaltig Entspannt zu sein... Geht aber natürlich nur wenn ich allgemein (also schmerztechnisch) gut drauf bin und ich bin Dankbar, dass mein Freund da sehr gut drauf eingehen kann.

@*********olon


ja bei diesen von dir genanten Punkten und das wir immer und überall den Umweltgiften ausgesetzt sind gebe ich dir ja voll und ganz recht aber wo bitte ist der direkte Bezug irgend eines Umweltgiftes auf die Fybromialgie?

Den Umweltgiften sind wir Weltweit ausgesetzt und in den tropischen oder Entwicklungsländern wie Schwellenländern sogar noch intensiver. Dennoch wird vielfach davon berichtet das Aufenthalte in diesen feucht warmen Ländern die Fybromialgie deutlich lindert.

Wenn also die Umweltgifte, die ja Weltweit vorkommen, wie du selber ja sagst, der Hauptauslöser der Fybromialgie währen dürfte sich das Leiden ja nicht durch die Veränderung des Klimatischen Umfeldes so gravierend beeinflussen lassen.

Bisher konnte die Wissenschaft lediglich feststellen das bei allen Fybromialgie Patienten auch ein psychischer Anteil vorhanden ist, so dass hieraus abgeleitet wird /wurde das eben die Psyche der eigentliche Urauslöser der Fybromialgie sind. Hier werden eben schwere Traumata, auch wenn sie nicht bewusst als solche wahrgenommen wurden, durch ihren tiefen eingriff in unser Unterbewusstsein dort eine Veränderung in der neuronalen Kommunikation auslösen.

Aber wie gesagt bin auch nur jemand der vieles zu dieser Krankheit gelesen hat mit vielen darüber gesprochen hat und seit fast 8 J eine Frau mit diesem Leiden als Partnerin hat.

Wie viel letztendlich daran ist was der Auslöser ist, ist eigentlich auch relativ egal ändert es ja nichts am Leiden der Patienten und darum wie man das Leiden lindert oder damit besser umgeht soll es ja eigentlich gehen.

@****ni erst mal Danke für die Bestätigung! In der Tat ist Wärme das Beste Mittel so auich eben in warmen Ländern feststellbar. Trockene Wärme hilft da oft mehr als die feuchte schwüle Sommerhitze unserer Breiten, wobei aber dennoch die Ausnahme bestätigt wird, sofern sehr trockene Sommer wie in den letzten beiden Jahren vorkamen.

Wir mussten also auch im Hinblick auf Ernährung vieles neu dazu lernen, umstellen und austesten, denn ein Generalrezept, wie man meint, gibt es nicht.

@********er84 was die Umweltgifte angeht muss man sich da nur mal etwas genauer umschauen. Hierzulande und in ganz Europa sowie den USA werden permanent aber mindestens Täglich Chemtrails geflogen mit eben solchen Umweltgiften wie Quecksilber, Aluminium etc. Vorwand ist, das Klima so zu verändern, dass der Treibhauseffekt minimiert wird, aber das ganze Gegenteil passiert! Aluminium ist ein Metall, welches in oberen Luftschichten mit zahlreichen anderen Giftstoffen die Atmosphäte wie eine Glocke erwärmt und somit reflektierende Strahlung der Sonne erzeugt, so das Credo vieler Physiker, die gegen diese Methode vorgegangen sind. Das Gift ist da, aber nicht überall in so hoher Konzentration als dort, wo es ausgebracht wird und in Regionen, wo diese giftigen Niederschläge wieder zu Boden gelangen.

Weder in Afrika, noch in China, ebensowenig in Indien und den übrigen Äquatorländern wie auch Australien wird man eher kaum beobachten, dass die Verschmutzung durch Chemtrails so extrem hoch ist, wie in der EU und den USA. Da wir aber selbst mehrere Länder bereist haben und feststellten, das es genau so ist, vermuten wir, dass es damit im Zusammenhang steht, was nicht nur in der Atmosphäre ausgebracht wird, sondern wo es extrem häufige Niederschläge mit solchen hochgiftigen Substanzen gibt.

Nicht erforsch ist auch die Wechselwirkung unzähliger Medikamente, die wir üblicherweise zur Behandlung der Schmerzsymptomatik einnehmen. Größtes Problem von Schmerzpatienten ist die Tatsache, die Schmerzmittel sind billig! Die Industrie weigert sich aber weiter zu forschen, da sie ein Profitinteresse hat, nicht in teure Forschung investieren möchte.
So wird z.B. in Impfstoffen gern Salzsäure und Quecksilber eingesetzt um Impfstoffe angeblich haltbar zu machen! Die Dosis dabei sei nach medizinischen Gesichtspunkten recht Ungefährlich, kann aber bei empfindlichen Menschen dennoch verheerende Folgen auslösen, die wiederum nicht erforscht werden. Das ist wie mit dem Uran235! Ein einziges Teilchen kann einen ganzen Organismus zerstören, obwohl es heißt, es sei alles Ungefährlich! Nur weil man es nicht sieht? NEIN!
Kurz gesagt, wir alle, die wir mit Schmerzsyndromen zu kämpfen haben drehen uns permanent im Kreis. Weder die Medizin, noch der Gesetzgeber ist an echter Aufklärung interessiert. Es generiert leider keine Profite! Man muss sich selbstexperimentieren und herausfinden, was einem Gut oder garnicht gut tut.

Wenn man herausgefunden hat, dass z.B. Nitritpökelsalz also das chemisch bezeichnete Natriumnitrit stellvertretend für Salz oder das Aspartam Acesulfam als Süßstoff eine Unverträglichkeit hervorruft, muss man Lebensmittel mit diesen Giftstoffen einfach meiden, zumindest so weit es geht vom Speiseplan verbannen, um einigermaßen Schmerzfrei zu sein.
Wer in warme länder reist, wird auch beobachtet haben, dass die Lebensmittel dort zum Großteil Unbehandelt sind, weder bestrahlt noch mit chemischen Substanzen sehr lange Haltbar gemacht werden.

@*********olon

danke erstmal für deine weiteren Ausführungen.

das mit dem Salz und dem Süßungsmittel ist auf jeden Fall interessant und werde ich bei der Queerulantin mal versuchen drauf zu achten ob es da auch Auswirkungen hat bzw. ob sich auf dieser Ebene noch etwas herauskristallisieren kann.

Es wirkt als hättest du dich schonmal intensiver mit diesem Punkt beschäftigt. Falls dem so sein sollte hast du vielleicht eine Liste der Stoffe wo du bemerkt hast das diese Stoffe sich auf die Fybromialgie auswirken / sich durch erhöhtes Schmerzlevel bemerkbar machen?

Hi,
super!

Gerade der Zusammenhang zwischen den süßungsmitteln und den Restleslegs wird die @********ntin sicher sehr interessieren leidet sie doch immer mal wieder sporadisch sehr unter diesen ataken.

Da hilft nur, die Sache mal gezielt zu testen und genau die Reaktion beobachten!
Bei mir half es, dass ich mir eine Liste machte, die Inhaltstoffe notierte, die mir Bekanntermaßen die Symptome verstärkten und dann die körperliche Reaktionszeit danach aufzuschreiben. Mit der Liste bin ich dann zum Doc, aber außer einem "Sehr Interessant" kam leider nix. Mir half es aber, herauszufinden, wie der Körper auf jedes einzelne Nervengift reagierte, sowohl bei Zuckerersatz, wie auch nach Natriumnitrit, oder wie im Fall der Milchprodukte wegen Verdacht auf Glyphosat.

Queer schreibt:

@*********olon
Ich danke dir für die die vielen wirklich sehr interessanten Hinweise, ich werde das definitiv mal austesten, auch wenn da dann immer mehr die Frage aufkommt: Was darf ich überhaupt noch essen und trinken ohne irgendwelche direkten Folgen....

Gute Frage, die habe ich mir auch schon sehr oft gestellt, aber es bleibt zumindest noch die Hoffnung, die Giftstoffe, die am schlimmsten sind in den Griff zu bekommen.

Eine Patientin, die ebenfalls mit derart heftigen Schmerzsyndromen geplagt ist, meinte mal zu mir:
"Egal was du kaufst, 95% von allem, was du im Supermarkt bekommst, kaufst du teuer von einer exklusiven Giftmülldeponie!" Ich finde, so ganz unrecht hat sie wirklich nicht, wenn man sich darüber im Klaren ist, wie minderwertig die Lebensmittelqualität mittlerweile in der gesamten EU geworden ist. Seit Jahren jagt ein Lebensmittelskandal den anderen und man hat echt Mühe damit zurecht zu kommen. Aber manchmal lohnt es sich doch auf die Suche nach diesen 5% zu gehen, die noch nicht mit irgendwelchen chemischen Substanzen verseucht sind. Man muss leider viel testen, vergleichen und aussortieren.

Ich muss zugeben, dass es mich sehr traurig stimmt, dass der Verbraucher sich soetwas überhaupt gefallen lassen muss und der Gesetzgeber zahlreiche Schlupflöcher und Sonderregelungen geschaffen hat, die eine wirkliche Kontrolle der Lebensmittelqualität fast Unmöglich macht. Nicht die giftigen Lebensmittel, sondern der Mensch der daran erkrankt wird damit zum Problemfall, besonders dann, wenn er sich wehrt. Leider eine Feststellung, die ich auch machen musste.

Kleiner Nachtrag:
Auch die Pharmaindustrie will ja mitverdienen, denn es ist nicht Sinn und Zweck, Menschen zu heilen, sondern Geld zu kassieren, und das möglichst lange, denn von Toten bekommt niemand mehr was. Sorry wegen des Sarkasmus, aber das ist eben die Realität heute.

Dank Internet haben wir aber heute mehr Möglichkeiten uns gegenseitig zu helfen, soweit das Möglich ist.

Genau deswegen recherchieren wir, vor allem @********er84 so viel was man alles selbst machen machen kann.
Viele Öle, Cremes, Salben, Peelings, Heiltees etc. machen wir uns selbst.
Auch Waschmittel kann man durch Kastanien (Buntwäsche) und Efeu (schwarze Wäsche) ersetzen. Da braucht man keine Waschnüsse im Drogeriemarkt kaufen.
Da gibt es noch einige Dinge mehr. Das einzige was man da nicht wirklich zur Kontrolle hat, sind die Umweltgifte, die überall sind.

Fertigende bzw Fertigprodukte gibt es bei uns äusserst selten, das allermeiste selbst frisch zubereitet, da ich einfach zu viele Zusatzstoffe nicht vertrage.

Seien wir doch mal ehrlich, ohne Sarkasmus kommt man heute nicht wirklich weiter. Da bin ich ganz deiner Meinung, der Tiger sicher auch.

@*********GERt Sehe ich auch so!
Die Chemieindustrie würde schäumen, wenn alle auf selbstgemachtes umsteigen!

Aber ein Tipp, den ihr bei eurer Experimentierfreude nicht missachten solltet: Efeu ist hochgiftig!
Besonders die "Efeumilch" also der Saft der Pflanze. Auf Dauer kann das zu Allergischen Reaktionen führen, da sich das Gift nicht vollständig aus dem Stoff auswäscht und die Haut reizt, da diese den Stoff auch durch Schweiß wieder löst und aufnimmt!

Ich möchte darauf hinweisen, dass man einfach auch mal diese Gefahren recherchiert, denn es ist nicht alles nur Ungiftig, was in der Natur vor kommt und als "Unbedenklich" angepriesen wird.

Danke für den Hinweis @*********olon ,
die Internetseite von der wir die Tips haben, erläutern auch dies.
Alles hat seine zwei Seiten, man muss nur für sich abwägen, was man in Kauf nehmen will.