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Liebe und Gerechtigkeit

Was uns.......
.....in diesem wunderschönen Thread (wohl der schönste insgesamt) besonders aufgefallen ist, war die tief empathische Stimmung, welche sich komplett durchzog.

Zu Beginn gab es noch ein paar Männer, welche Ihre Meinung abgegeben haben, diese zogen sich dann mehr oder weniger schnell zurück.

Insgesamt bemerkten wir deutlich eben diesen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Auf der einen Seite die gefühlvollen Elfenwesen, deren Harmonie in jeder Zeile mitschwang und auf der Anderen die Körperorientierung der Männer.

Ganz banal schrieben wir bereits häufiger an anderer Stelle:
Frauen suchen Liebe und Männer Sex.......

Unser Dank gilt allen, die sich hier so feinfühlig eingebracht haben und besonders natürlich der Erstellerin........ *danke*
*******race Frau
473 Beiträge
**********ige_S:
Eine mögliche Bandbreite für Konfliktlösung muss man sich, glaube ich, in der Partnerschaft erarbeiten, solange sie noch belastbar ist. Echt schwer wird es, wenn eine Kommunikation fast nicht mehr läuft.

Und deshalb ist es wichtig, gleich von Anfang an klar und offen zu kommunizieren. Lieber zu früh als zu spät. Geht das schon anfangs nicht, wird es später kaum besser werden. Quasi Konfliktvermeidung von Anfang an nicht indem man Konflikte totschweigt sondern es anspricht, sobald man es im Ansatz erkennt und gleich klärt.
Ist vielleicht etwas komisch, wenn in der Frühphase gleich über ein mögliches "später" gesprochen wird, aber für mich zum einen wichtig um zu prüfen, wo man steht und zum Anderen um zu sehen, wie mein Gegenüber mit solchen Gesprächen umgeht. Wenn das paßt und keiner Angst hat ist das ne gute Basis. *ja*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Danke @ sonne_licht auch für diesen, wie ich finde sehr wertvollen Beitrag...in dem hier zu Ende gehenden Thread...ich denke, wir haben alle hier das ein oder andere für uns persönlich mitnehmen können...oder zumindest Anregungen zum Nach - oder Umdenken gefunden...mir geht es zumindest so.. *zwinker*

Danke, auch an Alle Mitschreibenden und Mitlesenden und natürlich auch ein großes Danke, an die Themenerstellerin @ GreenEyes_love für das Thema und für die professionelle Führung durch den
Thread... *roseschenk*
Den Ansatz von Herrn Bicinum "Konfliktllösung zwischen Kindern" mag ich sehr .


Es ist nicht so ,daß Kinder sich im Streitfall nicht auch mal ordentlich die Haare raufen ,Worte verteilen oder beleidigt sind ..


Kinder möchten aber diese unangenehme Situation lösen ,damit sie wieder ihren eigenen Raum weiter bepflanzen können.

Dem eigenen inneren Kind ..Raum zu lassen und dem Partner im Konflikt ,die Hand zu reichen ..bedeutet erwachsen sein.
*******over Mann
673 Beiträge
Kompromisse eingehen ist wichtig, jedoch sollten beiderlei Bedürfnisse nicht vollends auf der Strecke bleiben. Habe ich das Gefühl, dass meine Bedürfnisse gänzlich nicht erfüllt werden oder sie sich nur nach mir richtet, auf mich eingeht obwohl sie es eigentlich nicht will, dann hat diese Beziehung irgendwie keinen Sinn.

Meinungsverschiedenheiten sollte es geben, allerdings nicht ständig denn sonst wird man eher zu Kontrahenten als zu einem "Eins". Auch bei sexuellen Bedürfnissen verlange ich nichts, was sie nicht mag. Jedoch sollte gewiss sein, dass ich mich auf Dauer nicht wohlfühlen würde, wenn ich meine Fantasien kaum noch ausleben dürfte. Ergo: Bye bye!

Auch möchte ich kein Mäusken, dass nicht ihren eigenen Kopp hat und alles nur macht, was mir gefällt.
********weiz Mann
10.687 Beiträge
Apropos Konfliktvermeidung

Insgesamt bemerkten wir deutlich eben diesen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Auf der einen Seite die gefühlvollen Elfenwesen, deren Harmonie in jeder Zeile mitschwang und auf der Anderen die Körperorientierung der Männer.

Solche Beiträge fördern aus meiner Sicht unnötige Konflikte, da sich durch die pauschalen Verallgemeinerung alle Männer angegriffen fühlen können. Obwohl gerade in diesem Thread auch von männlicher Seite zum konstruktiven Dialog beigetragen wurde.
******ver:
Frauen suchen Liebe und Männer Sex.......

Vieleicht suchen Frauen ja auch Sex, durch Liebe. Vielleicht suchen Männer ja auch Liebe, durch Sex.

Die Bedeutungsvielfalt innerhalb einer Ehe, selbst nach 15 Jahren immernoch verblüffend festzustellen ist größer als man es vermutet. Daher nicht nur die Frage was ist, sondern was es für den anderen bedeutet, wie ist es in ihm verknüpft.
Unser Partner wird selbst bei identischer Motivation etwas anderes tun als wir es machen würden (Das ist ein nicht hoch genug einzuschätzender Punkt!!!) Zeigt mir eine Frau ihre Liebe zu mir wird sie das nicht auf die Weise tun, wie ich ihr meine Liebe zeigen würde. Dieses "Du liebst mich nicht!" ist oft genug genau solch eine Feststellung ebendessen- nur mit falscher Schlussfolgerung.
Wir sollten lernen uns mehr aufeinander einzulassen. Und trotzdem mit einer größeren Bedeutungsvielfalt aber auch Symbolischer Vielfalt (wie z.Bsp. Liebe gezeigt wird) klarzukommen. U.U. geht eine Beziehung schon daran zugrunde, wenn es keine einigung darüber gibt wie Liebe gezeigt werden soll (weil es auf Wunsch der Beteiligten unbedingt dies EINE Zeichen geben muss, und keine Smbolische Vielfalt erwünscht ist). Im Endefekt kann Liebe nicht dann gezeigt werden (sie hat kein Symbol) und stirbt, weil sie sich nicht manifestieren kann (und auch dadurch keine Wertschätzung erhält).

Je weiter aufgestellt wir werden, umso weniger Menschen brauchen wir um glücklich zu sein. wir brauchen nicht fünf Partner, der Eine reicht dann aus. Wir könnten dann mehrere Partner haben- wir müssen dann aber endlich nicht mehr mehrere Partner haben (Weil die Bedürfnisse uns das suggerieren). In gewisser Weise ein Paradoxon.

Und auch diese Vorurteile hören dann auf. weil wir uns von unseren Zwängen lösen können. Und damit meine ich auch die Antihaltung (monogamie ist Zwang, sex wird zwangsweise schlechter, blablabla). Denn bei genauer Betrachtung hängen sie an den gleichen Ketten gefangen wie "Es kann nur einen Partner geben", "Monogamie ist das einzig Wahre" und dergleichen mehr. Beide Seiten sind gefangen an ein und der sselben Kette. Losgebunden bin ich nur, wenn ich mit beidem klarkomme. Also: Ich kann glücklich monogam leben aber auch glücklich polygam- beides ist für mich denkbar. Nur dann wäre man frei und ohne Zwang. man hätte eine freie Wahl.

Das würde auch Einfluss auf die Beziehungskultur haben. Ist man offen für viele Möglichkeiten bieten sich viele Optionen für die Lösung von Konflikten und Problemen. wenn beiden egal ist welchen sex sie haben ist die chance da, das beide den Sex bekommen, den sie haben wollten, weil alle Arten von Sex möglich werden. Ist es so das es nur den einen Sex zwischen zwei Partnern gibt, ist die Chance groß, das einer leer/leerer ausgeht. Denn es gibt nur den einen Sex, vielleicht passt er, vielleicht auch nicht.

Es bleibt nur zu wünschen, das in Beziehungen wieder stärker nach Möglichkeiten geforscht wird, und nicht nach Konsum von Bedürfnissen.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Viel wichtiger ist Liebe in sich zu haben...sie zu spüren und sie zu schenken...auf ein "Liebe zeigen" kommt es nicht an...wenn zwei sich lieben...langjährig zusammen leben...spüren Sie was der Andere gerade braucht...da braucht es keine gesteigerte Aufmerksamkeit...kein objektives zeigen...sie fühlen sich in Verbindung...es braucht nicht mal Worte...schon ein Blick auf den Anderen zeigt, wenn ihm etwas auf der Seele liegt..
@****NUM

Ja der Liebes“beweis“...

Für mich braucht es keinen, denn ich spüre, ob mir mein Partner nah und zugewandt ist oder nicht. Dazu kann er viele km entfernt sein. Es ist spürbar. Ebenso wie ich doch auch spüre, ob ich offen und nahbar bin, er überhaupt mit mir in Resonanz gehen kann.

Nähe und Distanz sind immer dynamisch, in jeder Beziehung. Alleine schon, weil man manchmal das Bedürfnis hat, ganz bei sich zu sein und ein anderes Mal ganz beim
anderen.

Liebe spreche ich ab, wenn es keinen Respekt mehr gibt. Wer seinen Partner respektlos behandelt, der braucht mir nicht von Liebe sprechen. Das wird je nach Pathologie so empfunden, ich kann da auch sehr tolerant mit arbeiten, möchte aber nicht so tolerant leben.

Dafür wie man mit mir umgeht gibt es eine klare Grenze und die heißt Respekt.
Insgesamt bemerkten wir deutlich eben diesen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Auf der einen Seite die gefühlvollen Elfenwesen, deren Harmonie in jeder Zeile mitschwang und auf der Anderen die Körperorientierung der Männer.

Ich glaube das ist nur Deins.
Vielen lieben Dank an alle für diese tolle Diskussion, die vielen konstruktiven Beiträge, die unterschiedlichen Perspektiven und Aspekte.

Ich freue mich, dass es Raum gab für Kontroversen, ohne, dass der wertschätzende Umgang gelitten hat.

Vielen Dank auch für das freundliche Feedback an mich.

Es war mir ein Fest.
*******ing Frau
454 Beiträge
Auch ich...
...möchte einfach und schlicht sagen:

@*********_love
Danke!

Ich bin diesen Threat so gern gefolgt.
Voller Freude, Erstaunen, Mitfühlen, Querdenken und Lernen habe ich, meist abends, die Erfahrungen und Meinungen „rückwärts“ gelesen.

Und die Qualität des Threats zeigt sich mir, da ich das erste Mal in meinem Dasein hier auf JC „sprachlos“ bin. Keine geeigneten Worte finde, die mein Stand zu
„Liebe und Gerechtigkeit“ wiederspiegeln könnten.

Und mit Verlaub, wenn ich mal die Klappe halte ...dann will das was heißen!

In diesem Fall : Ehrfürchtiges Schweigen...bis auf 2 Sätze.

Liebe
Gerechtigkeit

Das eine gibt es in unserer Welt.
Das andere leider nicht.
Liebe spreche ich ab, wenn es keinen Respekt mehr gibt. Wer seinen Partner respektlos behandelt, der braucht mir nicht von Liebe sprechen

Da geh ich mit .. wenn beiderseits respektlos gehandelt wird ..

Ist die Liebe zwischen diesen Menschen schon lange nicht mehr vorhanden.
*********_love:
Liebe spreche ich ab, wenn es keinen Respekt mehr gibt.

Damit bin ich vorsichtig. Was ist denn Respekt- vor allem wie erkennst du ihn? Oder: Wie meinst du ich zu erkennen?
Ist jemand gefangen in seinen Prägungen, kann (!!!) es sein , das er dir gegenüber respektvoll sein will- ihn aber seine Prägungen dran hindern es so mnifestieren, das du es als respekt empfindest.

Es bringt nichts wenn man meint die Beziehung von Zwämgen befreit zu haben, und dann mit einer respektsnorm (Das ist Respekt und so hat er sich zu manifestieren) wieder auf einer anderen Ebene den Zwang (sonst gehe ich) aufzubauen.

Das hat was von: Du kannst alles machen was du willst, ich rede dir da nicht rein. Solltest du aber das und jenes machen......
Oder: Du kannst mit allen Männern auf der Welt Sex haben, Hauptsache ich bin es.
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
In der Bedeutung von Respekt kenne ich sehr unterschiedliche Vorstellungen.

Jemand mit geringer Selbstachtung, fühlt sich nicht respektvoll behandelt, wenn ihm jemand mit Achtung begegnet.

Die Bestätigung des Selbstgefühls entscheidet über das Empfinden von Respekt. Nicht der Respekt an sich.
Damit bin ich vorsichtig. Was ist denn Respekt- vor allem wie erkennst du ihn? Oder: Wie meinst du ich zu erkennen?
Ist jemand gefangen in seinen Prägungen, kann (!!!) es sein , das er dir gegenüber respektvoll sein will- ihn aber seine Prägungen dran hindern es so mnifestieren, das du es als respekt empfindest.

Das kann ich unterscheiden. Ich helfe diesen Menschen auch aufrichtig gerne mit ihren Themen.

Ich möchte das privat nur nicht als Liebesbeziehung leben.

Ich bin keine Maschine, die 24/7 funktioniert. Das muss man für solche Partner aber sein, eine Selbstregulierungsmaschine unter erschwerten Bedingungen. Möchte ich nicht. Darf sein.
Respekt .seh ich so


Ich sehe ,achte,ehre Dich und tue nichts was in "Dir" Schaden verursacht .
Die Bestätigung des Selbstgefühls entscheidet über das Empfinden von Respekt. Nicht der Respekt an sich.

Nicht nur.

Ich bin dabei, dass es auch hier Spielräume zur Interpretation gibt.

Dann wiederum gibt es Respektlosigkeiten, die empfinde ich als eindeutig. Wüste Beschimpfungen auf persönlicher Ebene, die nicht humorig gemeint sind, z. Bsp. Auch passiv aggressives Verhalten empfinde ich respektlos. Pathologisch aber auch respektlos.

Wenn es knirscht im Gebälk, man betrachtet das Verhalten, das wirkt und findet darin Respektlosigkeit, dann hat man definitiv miteinander etwas zu besprechen.

Entweder gibt es ein Missverständnis, das dürfte sich leicht aus dem Weg räumen lassen, oder der Respekt ist tatsächlich nicht mehr gegeben.
Und das können Menschen in einer Patt-Situation nicht

Wenn es knirscht im Gebälk, man betrachtet das Verhalten, das wirkt und findet darin Respektlosigkeit, dann hat man definitiv miteinander etwas zu besprechen.


Dem anderen dann die Zeit zum Nachdenken und Handeln ein zu beraumen ..ist zeitaufwendig .


Zeit .die sich beide vermutlich nicht gönnen.
Zeit .die sich beide vermutlich nicht gönnen.

Ich glaube daran, dass sich solche Dinge natürlich regeln.

Gibt es keine Zeit, war es nicht wichtig.

Wird die gewährte Zeit nicht genutzt, sondern strapaziert, war es nicht wichtig.

Anerkennen, die Partnerschaft oder man selbst ist oder war dem anderen nicht wichtig, kann schmerzhaft sein. Befreit aber.

Die Wahrheit steht ohnehin im Raum und wird jeden Tag gelebt, ob man das anerkennt oder nicht.
Natürliche Zeit kann jeder unterbrechen ,in dem er sich die Zeit für einen anderen nimmt.

Ich glaube daran, dass sich solche Dinge natürlich regeln.

Gibt es keine Zeit, war es nicht wichtig.

@*********2019

Ich denke, wenn einer unterbrechen muss, dann entsprach der Zeitraum eben nicht seiner Natur. Für ihn war es dann nicht mehr wichtig.
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Die Wahrheit steht ohnehin im Raum und wird jeden Tag gelebt, ob man das anerkennt oder nicht.

Einen besseren Abschluss für das Thema kann ich mir nicht vorstellen.
Die eigene Zeit an jemand anderen verschenken ..muss keine Unterbrechung in mir selbst bedeuten.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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