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Hier zählen nur Worte...

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Moin,

ich hätte eine durchaus spezielle, intime doch hochgeschätzte Frage an einige Damen in der Runde.

Sollte Euch der Gedanke reizvoll erscheinen, mit Dominanz, Entschiedenheit und Ausstrahlung das männliche Gegenüber zu beherrschen, -in welcher Art auch immer-, fühlt Euch angesprochen!

Was macht den Reiz eben dieser dominaten Stellung in beschriebener Konstellation real für Euch aus? Wie empfindet Ihr die Gedanken daran und dabei?

Hoffe die Frage ist von der Formulierung her nachvollziehbar und wäre für ernsthafte Beiträge dankbar.

bye
**if Mann
2.514 Beiträge
@******ike,
die wahren Beweggründe, die die Damen zur Dominanz verführt, wirst Du von ihnen nie erfahren.
Du weißt doch, Wissen ist Macht - und Unwissen Ohnmacht. Wozu willst Du Macht haben, wenn Du doch devot bist ?
Also, ich kenne jetzt nicht die Beweggründe des Threaderstellers, insofern kann es sein dass ich jetzt ein wenig sein Thema "breche".

Mich würde nämlich auch die Beweggründe interessieren. Also, was genau Dommse anmacht, warum sie es genießt, Mann sich unterwerfen / leiden / hilflos vor sich zu sehen.

Was kickt Euch am meisten?

Da ja sicher jede andere Schwerpunkte und Vorlieben hat, könnte das in der Tat ein recht spannendes Thema werden. Umgekehrt ja eigentlich auch, denn wer dominant ist wird sich schlecht in die Gefühls/Lustwelt der Devoten/Masochisten hineindenken können, und wer devot und/oder masochistisch ist, der wird nicht wirklich selbiges bei Dominanten können.

Ich finde es einfach spannend, auch einmal etwas von "der anderen Seite" zu erfahren. *g*
*********te_nw Frau
40 Beiträge
es ist so vieles
ich denke, ein Mensch ist dominant oder er/sie ist es nicht. Davon ist nichts erlenbar.
Der Genuss dabei für die Dom...
über einen unendlich geilen Mann zu verfügen, denn er wird immer wieder so lange z.B. in einen KG gesperrt, bis er wirklich ALLES machen würde, um erlöst zu werden.

Die Macht sich befriedigen zu lassen und den sub nicht zu befriedigen.
Die Lust an der körperlichen Unterwerfung des subs. Einen Menschen in diesem Bereich einfach gebrauchen zu können, ist für mich sehr befriedigend und anregend zugleich.

Der Mann sollte erfolgreich sein, dann ist die Fallhöhe größer. Es ist sehr erregend über einem Mann zu bestimmen, der sonst das Sagen hat.
Ich liebe es, wenn mein sub sich mir im Schmerz ganz öffnet. Mich macht das Ausgeliefert sein und die Hilflosigkeit des sub sehr an.
Subs sind für mich nicht austauschbar.
Es ist immer ein wunderbares Gefühl, wie eine Dame behandelt zu werden, was auch viele subs gar nicht mehr beherrschen (fehlende Kinderstube).
Außerdem ist es immer herrlich etwas ganz eigenwillig zu beschließen, nachdem ich subs Meinung gehört habe.
Das Beherrschen des Kopfes ist das Wichtigste. sub muß wählen, was ich sage z.B..... und es in einer Dikussuion auch begründen können.
Ich liebe es Aufgaben zu stellen, die den ganzen Tag im Kopf des subs kreisen. Ein sub ist mein Eigenum, für mich so geil wie für andere ein Ferrari oder oder sonstige "Traumobjekte". Es ist ein unglaubliches Gefühl, einen Menschen zu besizten.
Ich finde, es funktioniert eigentlich nur mit Liebe. Aber da sind viele bestimmt anderer Meinung.
Wobei ich mir habe sagen lassen, dass professionelle Dominas es manchmal auch sehr gut machen. Andere geben sich nur so aus, und denken es reicht paar mal zuzuschlagen.
Ich hätte keinerlei Freude daran, einen fremden Menschen zu besitzen.
Ich glaube auch nicht an Switcher, natürlich ist in einem Dom ein sub enthalten, denn sonst hätte er nicht die Freude daran zu quälen. Die/der Dom muß diesen Schmerz, den Gehorsam genießen und darum auch "mitfühlen" können. Niemand ist eine gute Dom, wenn sie nicht weiß was sie will (Switchen) und sie muss wissen, was sub fühlt.
Dom empfindet ja durch sub all diese intensiven Gefüle mit.
Das bedeutet aber nicht, dass ein Dom oder sub tauschen könnten. Ich bestimme auch gerne, was jemand liest, im TV schaut oder auch nicht usw. Ich will einen sub auch formen. Er soll sich so kleiden, wie ich es möchte. Essen, was ich ihm gebe usw. Es ist auch eine kulturelle Herausforderung, denn mein sub soll bei mir was lernen, über Literatur, Kunst usw. Ein sub kann eine Lebensaufgabe sein.
Ich suche mal, ob ich so einen Thread finde mit Switchern, denn die sind in meinen Augen weder Dom noch sub, sondern laben nur eine derzeit modische sexuelle Ausrichtung nach. Mit all dem Spielzeug (da habe ich nicht dagegen), aber eigentlich sollte ein Blick in die Augen reichen. Ms/ Ds und etwas Bondage gehören heute eher in den Bereich Modeerscheinungen. Tolles Leder, Lack usw. Dagegen ist nichts zu sagen, aber vermutlich gibt es ebensowenig echte subs wie echte Doms. Ich wusste es schon mit 5 Jahren. Was ich hier z.T. lese, hat in meinen Augen nichts mit einer echten D/s Beziehung zu tun, sondern sind anregende Spielereien. Vielleicht sollte jeder, der sich damit befasst, mal DeSade Lesen und Sacher Masoch. Die bringen auch die gesellschaftliche und philosophische Tiefe einer echten Herrin/ Sklave Beziehung sehr viel besser zum Ausdruck, als die meisten zeitgenössischen Autoren. Es hat eben auch etwas mit Moral zu tun, und dem sich darüber hinwegsetzten. Damit stellt man sich als Dom z.B. über die "menschliche" Moral.
Leider kommt das alles inzwischen viel zu kurz. Viele Männer sind ein wenig sub, z.T. vermutlich auch darum, weil sie eine aktivere Partnerin wollen.
**if Mann
2.514 Beiträge
Und ich wollte eben noch scheiben, na seht ihr, ich habe mal wieder recht gehabt.
Sachertorte *top*
**if Mann
2.514 Beiträge
ich schiebe etwas nach.

@*******orte,
ich habe noch zwei Fragen.

Irgendwie liest sich Deine Beziehung zu einem Sub wie ein Mutter-Kind-Spiel.
Kann es sein, dass für Dich der Besitz eines Subs vergleichbar mit dem Besitz eines Kindes ist ?
Denn dieses unglaubliche Gefühl, einen Menschen besitzen, stellt sich m.E. für eine Frau nur ein, wenn sie ein Kind besitzt. Dass Frauen ihre Kinder "besitzen", steht für mich außer Frage. Diese Tatsache entspricht auch der landläufigen Rechtsprechung, nach einer Scheidung erhalten meistens die Frauen das unmittelbare Sorgerecht für die Kinder.

Zweite Frage.
Wenn Du einen Sub quälst und er alles erträgt, hast Du in diesem Moment das Gefühl (oder glaubst Du), dass er Dich liebt ? Oder ist diese Frage für Dich ohne Belang ?

Dann noch ein Kommentar.
Ich teile die Meinung zum Lifestyle-BDSM, mit der Folge, dass ich oft Zweifel bekomme, ob.... .
@leif...OT
Denn dieses unglaubliche Gefühl, einen Menschen besitzen, stellt sich m.E. für eine Frau nur ein, wenn sie ein Kind besitzt. Dass Frauen ihre Kinder "besitzen", steht für mich außer Frage.

Es gibt Frauen, wo es aussieht, als hättest Du recht, aber eigentlich ist die von Dir beschriebene Besitz-Haltung Ursache vieler "Generations-Probleme" und entspricht in keiner Weise dem, was ein Kind braucht, um sich zu dem entwickeln zu können, was in seinen Möglichkeiten liegt.
Da sind die Eltern doch eher in einer "dienenden" Position.

"Besitzen" funktioniert doch in keiner Partnerschaft, nicht zwischen Erwachsenen und nicht zwischen Eltern und Kindern. Ausser man möchte macht ausüben (Machtgefälle beim BDSM), aber in der Erziehung hat ja Machtausübung nun wirklich nichts zu suchen.

Moxy
**if Mann
2.514 Beiträge
@Moxy
Ja aber.
Nach der Geburt ist ein Kind erst einmal hilfslos der Welt ausgesetzt und könnte nur einige Tage überleben. Da stellen sich solche Fragen, die Du hier aufwirfst nicht im Entfernesten. Da ist es auf die Hilfe der Mutter angewiesen, denn sie ist es i.a. die das Überleben sichert. Ob Du das als Hilfe oder als Macht bezeichnest ist völlig unerheblich. Tatsache ist, es handelt sich um eine Hilfe, die absolut ist, und auch um Macht, denn das Kind hat überhaupt keine Möglichkeit über sich selbst zu bestimmen, es ist bis auf das Bedürfnis zu essen und zu trinken total willenlos und auf die Hilfe angewiesen. Das Gefühl, das eine Mutter in dieser Situation hat, können Du oder ich nicht nachvollziehen, höchstens verstehen - und das war Teil meiner Frage.
Und dieses Recht, das Kind großzuziehen, wird auch keiner Mutter streitig gemacht, wenn nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen. Oder hast Du mal gehört, dass es inzwischen üblich ist, einer alleinstehenden Mutter das Kind nach der Geburt wegzunehmen ?
In dem Sinn "besitzt" die Mutter ihr Kind und dieses Gefühl würde ich ihr auch nicht nehmen wollen.

Auch, versuche mir mal zu erklären, warum sich einige Männer als der Besitz einer Frau fühlen wollen. Da kannst Du mir zwar sagen, weil sie so geil sind, was sogar stimmt, denn es sind Männer mit einem übersteigertem Sexualempfinden - aber das ist höchstens nur die halbe Wahrheit. Und in dem Sinn funktioniert so eine von den diesen Männern angestrebte Beziehung nur, in dem die Frau den Mann als ihr Eigentum, ihren Sklaven, betrachtet, ihn "besitzt".

Eigentlich wollte ich nicht von Dir die Antwort sondern von Sachertorte
OT
Für mich ist es schon ein bedeutsamer Unterschied, ob sich eine Mutter für die Entwicklung ihres Kindes verantwortlich fühlt oder ob sie es als ihren Besitz, ihr Eigentum anschaut.
Ein Kind ist eben grade kein Sklave, keine Sache...was in BDSM-Beziehungen dagegen oft gewünscht ist.

Moxy
**if Mann
2.514 Beiträge
Für mich spielt solche Haarspaltereien (Entschuldigung) überhaupt keine Rolle, da Sklaverei de facto abgeschafft ist.
öhm ... wurden nicht Frauen aufgefordert, was zu schreiben? *zwinker*
Ich finde Sachertortes Beschreibung auf jeden Fall sehr spannend. Hätte selbst nie gedacht, dass der Gedankengang so ist, aber hey - warum auch nicht? Es ist ihre Art, dominant zu sein, zu fühlen und zu leben, dann ist das genau so auch in Ordnung. *g*

Die Frage kommt dann natürlich auch, welcher Mann genau das auch mag.
Gibt es so einen, Sachertorte? Hast du "deinen" Sub?
Ist er dann wirklich so, wie du es beschreibst ...?
Ich kann Sachertorte nur Recht geben!
Ich bin schon häufiger gefragt worden, wie das für mich ist, Sachertorte hat es auf den Punkt gebracht.
Einzige Einschränkung bei mir: Es hat für mich nichts mit Liebe zu tun, mit Zuneigung jedoch auf jeden Fall. Ich muss/kann sub nicht lieben, aber nur wenn er spürt, dass ich ihn mag und mich für ihn verantwortlich fühle, kann er sich wirklich fallen lassen.


@**if: Deine Einstellung zum Besitz von Kindern entsetzt mich!
Kinder formt man, das schon, aber doch (im Normalfall) im Hinblick auf ihre Zukunft, sie sollen lernen, auf den eigenen Beinen zu stehen, eigene Entscheidungen zu treffen, wie Sachertorte aber schon feststellte: Ich entscheide für sub, er soll sich mir vollkommen unterwerfen - etwas, was Kinder nur brechen würde.
Sagte ich schon, dass ich im rl Lehrerin bin? Meine Schüler lernen bei mir, ihren Mund aufzumachen, ihre Meinung zu vertreten, zu argumentieren. Ich akzeptiere sie und lasse mich gern auch von ihnen überzeugen.
Sub darf auch mal seine Meinung sagen, aber Entscheidungen treffe IMMER ich. Wenn also der Kleine mal selbst "entscheiden" muss, weiß er, dass es eine Wahl zwischen Pest und Cholera ist. *fiesgrins*
******ark Frau
181 Beiträge
Kinder sind weder "Besitz" noch den verfügbaren Sachen gleichgestellt. Wer das so sieht, der hat was falsch verstanden. Für etwas die Verantwortung zu haben/übernehmen ist nicht mit Besitz gleichzustellen. Besitz ist die tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache. §§ 854 ff. BGB
*********te_nw Frau
40 Beiträge
rgendwie liest sich Deine Beziehung zu einem Sub wie ein Mutter-Kind-Spiel.
Kann es sein, dass für Dich der Besitz eines Subs vergleichbar mit dem Besitz eines Kindes ist ?
Denn dieses unglaubliche Gefühl, einen Menschen besitzen, stellt sich m.E. für eine Frau nur ein, wenn sie ein Kind besitzt. Dass Frauen ihre Kinder "besitzen", steht für mich außer Frage. Diese Tatsache entspricht auch der landläufigen Rechtsprechung, nach einer Scheidung erhalten meistens die Frauen das unmittelbare Sorgerecht für die Kinder.

Zweite Frage.
Wenn Du einen Sub quälst und er alles erträgt, hast Du in diesem Moment das Gefühl (oder glaubst Du), dass er Dich liebt ? Oder ist diese Frage für Dich ohne Belang ?

es ist in meinen Augen überhaupt nicht mit der Beziehung zu einem Kind zu vergleichen. Ein Kind mache ich erst selbstständig, das ist meine Aufgabe als Erzieher. Bei D/s ist es genau umgekehrt, der Partner gibt in bestimmten Bereichen die Selbstbestimmung auf. Er ist ein erwachsener Mensch, der sich freiwillig und genussvoll meiner Macht unterwirft. Es ist kein Spiel, oder man könnte auch sagen, es ist so ernst wie ein Spiel.
Der Grundgedanke ist der der Freiheit jenseits aller Moral. Und in dieser Konstellation bedeutet meine Freiheit die Unfreiheit des anderen.
Ich kann nur allem empfehlen de Sade zu lesen auch über sein Leben. Der Anspruch den de Sade stellt, greift Rousseau auf, die Natürlichkeit die bei Rousseau von einem positiven Menschenbild geprägt ist, ich bei de Sade umfassender, er bezieht das Negative Zerstörerische im Menschen ein. Aber sie entstammen philosophisch der selben Schule.
Wobei de Sade den Masochismus, der Sacher Masoch zugesprochen wird, eigentlich als Kehrseiten einer Medaille gesehen hat. Er war selber Janusköpfig, aber die "Unschuld" Justine, muss alle Leiden ertragen, Juliette sich selber Täterin. Interessant auch die Identifikation mit zwei Frauen.
Das hemmungslose Auleben ALLER nur denkbaren Gelüste, ist das wichtigste. Dazu auch Simone de Beauvouir "solle man de Sade Verbrennen?" ein Essay. de Sade hat Freuds Theorie des Unbewussten, bzw. damals noch Unterbewussten, 100 Jahre zuvor eigentlich sehr genau geschildert. Nur Freud hat es dann in eine "bürgerlichere" Theorie gebracht, und damit auch Salonfähig gemacht.
Freud führt ja auch eine Schranke ein, die Sublimierung. De Sade sah die Freiheit darin, alles auszuleben - wozu er aber durch verschiedene Gefängnisaufenthalte und am Ende ein Leben in der Irrenanstalt - gar nicht in diesem Maße die Möglichkeit hatte.
Aber in den Jahren, in denen er frei war, versuchte er es zu leben. Nicht vergessen darf man auch die Wirkung der Französischen Revolution auf de Sade. Er beobachtete sehr genau, welche Freude das Volk an Hinrichtungen hatte. Die gleiche Lust die heute immer zu Staus auf der Autobahn führt, wenn Verletzte oder Tote herumliegen.
Der sub muss sehr stark sein und dazu noch in der Lage, diese Freiheit auf Grund seiner Veranlagung mit zu genießen. Dom und sub sind Spiegelbilder. So gesehen war de Sade Switcher. Aber ein sehr Extremer. Ich spiegle mich lieber in einer anderen Person.
Aber, wie oben schon gesagt, es hat nichts mit einer Mutter - Kind Beziehung zu tun.
**if Mann
2.514 Beiträge
@*******orte,
Danke.
Und die zweite Frage ?

@***Ja,

Sub darf auch mal seine Meinung sagen, aber Entscheidungen treffe IMMER ich. Wenn also der Kleine mal selbst "entscheiden" muss, ...


War das jetzt der Freudsche Versprecher ? *g*

Es schmerzt mich etwas, missverstanden zu werden.
@leif
Wieso Freudscher Versprecher?

Wenn Sub eine Aufgabe bekommt, bei der er sich zwischen 2 Dingen entscheiden darf, habe doch letztendlich ich diese schon bewusst für ihn vorausgewählt.
Und, um bildlich mal beim aktuellen TV-Geschehen zu bleiben, du kannst mir glauben, es geht nicht um die Entscheidung Straußenanus oder Blaubeerkuchen, sondern Anus oder Hoden, beides roh, gut durchzukauen und natürlich auch zu schlucken... Vor allem werde ich dafür sorgen, dass er auch ja nicht vergisst, WAS er da isst. *fiesgrins*

Wenn ich sub dann mal als "Kleinen" bezeichne, kennzeichnet das doch nur seine Stellung mir gegenüber. Er darf sich, nach gut erledigter Aufgabe, darüber freuen, mit einem "Über den Kopf-Streichler" belohnt zu werden *taetschel* und weiß, dass er im gegenteiligen Fall seine Strafe mehr als verdient hat! *peitsche*
*********te_nw Frau
40 Beiträge
Zweite Frage.
Wenn Du einen Sub quälst und er alles erträgt, hast Du in diesem Moment das Gefühl (oder glaubst Du), dass er Dich liebt ? Oder ist diese Frage für Dich ohne Belang ?

die Liebe ist für mich ganz entscheidend, ich fühle sehr intensiv, dass er mich liebt. Gerade das macht diese Form von Symbiose erst möglich. Jeder lebt einen Teil von sich aus, aber nur wenn man es gemeinsam so empfindet ist es Glück.
**if Mann
2.514 Beiträge
Ich verstehe Euch ja, dass Ihr Euch mit Händen und Füßen wehrt, Euren Sub als Kind zu betrachten. Ich möchte mich auch nicht immer als Kind fühlen, weil das nämlich ganz schön anstrengend sein kann. Manchmal habe ich aber bei Euch Frauen das Gefühl, dass es so ist. Na trotzdem, auch mal ganz schön (, wenn eine Frau einen über den Kopf streichelt). So kann man sich täuschen.
Ja, dann fühle ich mich manchmal wie Euer Hund. *g* Jetzt sagt bloß nicht schon wieder, wir betrachten dich aber nicht als unseren Hund sondern als wasweißichnichtwas. Ich sähe mich ja jeglicher Illusion beraubt.

@*******orte,
das wollte ich hören (lesen).
Opportunismus pur
@ Sachertorte: Dein erstes Posting begann sehr vielversprechend - vor allem als Du davon schriebst, ein Sub sei für Dich nicht austauschbar.

Doch dann hast Du Dich ganz übel geoutet, als Du durchblicken liessest, daß Du den Unterschied von Sadismus und Dominanz nicht kennst.

Warum Opportunismus? Ganz einfach: Im ersten posting sagst Du, Du würdest nicht an Switcher glauben - doch weiter unten schreibst Du, de Sade sei ein extremer Switch... kannst Du Dich bitte einmal auf eine Aussage festlegen? Oder benötigst Du vielleicht Hilfe bei der Entscheidung? Es wird mit Sicherheit genügend Menschen geben, die Dich bei der Selbstfindung unterstützen werden.

Mal hüh und mal hott.... das hast Du selbst als Modererscheinung abgetan - nun denn ... ich werde Deinem Verständnis von Mode diesbezüglich nicht folgen.
Sehr interessant...
Vielen Dank an Euch für die bisher schon aufschlussreichen Antworten!

Sehr überrascht und zugleich hocherfreut bin ich über die erreichte Dimension. In heutiger Zeit ist man nicht unbedingt gewohnt an die soziologischen Hintergründe erinnert zu werden und diese z.T. als echte Handlungsparadigmen heranzuziehen. Die überwiegende Mehrheit - auf Dom/dev Beziehungen angesprochen- lächelt doch eher mitleidig bis angewiedert als einmal neugierig, offen und vor allem differenziert nach dem weshalb/warum zu fragen.

Die anfänglich geäußerte Frage, weshalb ich als dev eine derartige Frage in den Raum werfe soll wiefolgt kommentiert werden. Ich will und kann meine Neigung nicht ändern, habe ebenso kein Problem damit. Möchte also nicht wissen was in des anderen Kopf vorgeht weil ich zu imitieren gedenke. Wichtig für mich ist hier einfach der Blick über den Tellerrand.

Da landläufig auch von einer Dom/dev-Beziehung gesprochen wird, impliziert dies ja Gegenseitigkeit. Von daher ist ein neugieriges Interesse an Gedanken und Vorstellungen der dominaten Persönlichkeit -für mich- begründet und tatsächlich wichtig.
Mein explizites Interesse diese Dinge aus den Reihen der, -hiermit hochverehrten-, Damen zu erfahren liegt daran, dass ich vermute Ihnen liegen andere Dinge nahe den den männlichen Dom's.

...und sind nicht gerade die Gedanken und Vorstellungen das, was uns alle recht schnell beflügeln mag...
**ja Frau
2.887 Beiträge
Bei mir ist es so ,das ich zu einem garnicht devoten Menschen, keine Liebesgefühle entwickeln könnte. Was nicht bedeutet das ich keine dominanten oder so genannte stino Menschen nicht mag, die können mir auch durchaus sympathisch sein.
Nur heiraten oder länger mit Ihnen zusammen leben würde ich nicht freiwillig.
D/s im Alltag zu leben ( so weit es eben möglich ist ) ist für mich weder ein Spiel noch eine sexuelle Neigung, sondern diese Art der Beziehung passt einfach zu meiner Art als Mensch.

Schwer zu erklären … aber die meisten Frauen mögen Männer die wissen was sie wollen und hart wirken nach aussen u.v.m.
Für mich sind andere Dinge wichtig, das er sich anpassen kann und vor allem will !
Das er Vertrauen hat, am besten grenzenlos.
Das ihm mein Wohlbefinden sehr wichtig ist und zwar über das normale Maß hinaus.
Das es ihn nicht aufregt oder stört das ich ihm sage wo es lang geht.


Es liegt sozusagen einfach in meiner Natur Männer zu lieben die eher devot sind statt anders.
Erst wenn diese und andere Dinge gegeben sind öffne ich mich dem anderen.
Ich liebe und bestaune Eigenarten an ihm die ich selber nicht besitze.
Es gibt dieses Gefühl der Sympathie, Zuneigung und Liebe wenn ein Mann vor einem kniet oder sonstige Dinge tut. Man darf selber so sein wie man eben nun mal ist, ohne auf jedes Wort, jede Geste achten zu müssen.
Ich kann einfach Ich sein und er ist einfach er.
Aber nur dann wenn er es gerne tut ohne sexuelle Motivation !!

Ist es sexuell bedingt zum Beispiel beim tragen eines KG oder ähnlichem, ist es eher ein Gefühl von Spass , Gemeinheiten eine Leichtigkeit des Seins meinerseits , klingt doof , kann es jedoch nicht besser ausdrücken.

Warum das so ist, keine Ahnung. Auch wohl schwer selber zu beurteilen.


Ich will und kann meine Neigung nicht ändern,

eben so ist es
*********te_nw Frau
40 Beiträge
Warum Opportunismus? Ganz einfach: Im ersten posting sagst Du, Du würdest nicht an Switcher glauben - doch weiter unten schreibst Du, de Sade sei ein extremer Switch... kannst Du Dich bitte einmal auf eine Aussage festlegen?

es ist einfach eine Tatsache, dass de Sade, im Gegensatz zu mir, sowohl s als auch m war. Er ließ sich auch schlagen. Und Dominant-Devot ist wieder ein anderes Thema, weil das nicht unbedingt was mit Sadismus zu tun hat.
Ich glaube nicht an Switcher, auch wenn de Sade einer war. Nur hat er auch eine Philosophie darauf aufgebaut, was ich nicht vorhabe. Für ihn waren die beiden Seiten darum von großer Bedeutung. Er musste sich das ganze Spektrum erarbeiten. Was seine Werke ja auch etwas mühsam zu lesen macht., denn er bring wirklich ALLE Aspekte der "Verdorbenheit" in allen nur denkbaren Konstellationen. Es wird nicht umsonst gesagt, dass de Sade eigentlich alles zum Thema Macht, Sexualität, Gewalt, das Unbewusste usw. gesagt hat. Es wäre Geschichtsklitterung, wenn ich behaupten würde, dass de Sade nicht beide Seiten ausgelebt hat.
Ich fühle meinen Partner, wenn ich ihm Schmerzen zufüge, er ist mir dann so nah, dass wir verschmelzen.

Doch dann hast Du Dich ganz übel geoutet, als Du durchblicken liessest, daß Du den Unterschied von Sadismus und Dominanz nicht kennst.

was bringt dich auf diese Idee? Ich bin sowohl dominant als auch sadistisch. Und ich weiß, viele subs wollen nur z.B. verbal gedemütigt werden. Ich bin da aber eher auch für körperliche Strafen.

Was die Sache mit dem Kind angeht, da sehe ich keine Parallelen.
Hund? Von mir aus ;-). Aber eigentlich sehe ich einen erwachsenen Mann, der sich mir völlig ausliefert. Und diesen Gedanken finde ich wunderbar! Er macht mich an.
***va Frau
3.485 Beiträge
@Sachertorte
Was heisst, Du GLAUBST nicht an Switcher?

Vielen sind nur glücklich wenn sie beide Seiten ausleben können, so wie Du nur die Dominante und ich nur die Devote. Und sie sind eben glücklich und sich selbst, wenn sie auch beiden Bedürfnissen folgen. Was ist daran nicht echt?

Ist das nicht echt SM? Oder nicht echt de Sade? Ich finde es seltsam, seine SM-Philosophie auf de Sads Werken aufbauen zu wollen. Ich mag die Bücher nicht und trotzdem habe ich eine tiefe devote Seite in mir die nicht weniger stark ist, nur weil ich nicht den Regeln des angeblichen SM-Vorreiters folge.

Ich mag es nicht, wenn Leute ihren BDSM-Weg als den einzig Richtigen ansehen und die anderen (eben u.a. Switcher) quasi als Weichspül-SMler verurteilen.
**if Mann
2.514 Beiträge
@*******orte
Da bin ich ja beruhigt.
Und der Hund im Mann war nur Ironie.

Trotzdem behaupte ich, dass Dominanz und Sadismus zum Teil aus dem Unbewussten resultieren. Ich glaube auch, das ist erwiesen und die Quellen hat man auch erforscht. Und da ist sie (D + S) eben nicht auf die sexuelle Anziehungskraft eines Mannes zurückzuführen. Aber ich bin kein Psychater, leider. *g*
Meine Meinung zu einer philosophischen Begründung. Davon halte ich wenig, da man mit Philosophie nicht zum Mond fliegen kann, sondern nur mit Hilfe der Wissenschaft. Sadisten und Masochisten hat es auch schon vor de Sade gegeben.

@**ja
Aber nur dann wenn er es gerne tut ohne sexuelle Motivation !!
Das finde ich nun wiederum interessant. Kennst Du Frauen, die die gleiche Einstellung haben ?
**ja Frau
2.887 Beiträge
Das finde ich nun wiederum interessant. Kennst Du Frauen, die die gleiche Einstellung haben ?

Real habe ich noch mit keiner gesprochen, die rein sexuelle Motivation ausschließt.
Jedoch in Foren und in Femdom Chats gab es schon zig Diskussionen dieser Art. Da hört man oft das es verdammt schwer ist den passenden Partner zufinden, da man nur auf seine sexuelle Dominanz reduziert wird.
Es wird sich informiert über alle möglichen Praktiken, doch das eine dominante Frau sich nicht einschränken lässt , ist den wenigsten bewusst. Was es wirklich bedeutet mit einer Femdom zusammen zusein schon garnicht.
Jeder anpassungsfähige stino Mann kommt, da eher mit klar, als ein Mann der von sich selbst behauptet devot zusein.


Der bekannteste Brief an devote Männer dazu, stammt von Lady Natalia

http://natalia.from.ch/offener_brief.php

Die Motivation vieler devoter Männer ist oft sexuelle Unterwerfung.
Doch Sie vergessen das es nicht um Dienstleistungen geht, sondern um Partnerschaft ob nun mit oder ohne zusammen zuleben.
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