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Hacks & Toys: Wer hat es schon erlebt und kann berichten?

****_58 Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Hacks & Toys: Wer hat es schon erlebt und kann berichten?
Hatte gerade bei Spiegel Online einen Artikel gefunden über die Sicherheit von Sextoys. Immer mehr dieser Toys haben die eine oder andere Art der Netzanbindung.

ich habe vielleicht ein Faible für etwas ausgefallene Scherze, deswegen mag mag mir bitte nachsehen, dass der Artikel (http://www.spiegel.de/netzwe … erner-schober-a-1244772.html) ein hoffentlich nicht allzu niederträchtiges Grinsen hervorgerufen hat (und ich hätte einiges gegeben für die Kommentare auf dem 35C3) *g*

Nun sind Theorie und Praxis immer zwei Sachen der Münze. Deswegen würde mich interessieren, wie diesbezüglich die Erfahrungen in der Nutzerinnen - Gemeinde sind, sind Ihnen / Euch Fälle bekannt, in denen diese Toys plötzlich ein völlig unerklärbares Eigenleben entwickelt haben, bei denen die Nutzerinnen also sozusagen gehackt wurden?

Und wie waren die Folgen?

Irgendwie drängt sich da sofort das Beispiel einer Managementsitzung auf. Die Vorsitzende hat ihre übliche strikte Gesprächsführung, dann drückt einer verstohlen auf Knöpfchen und fragt:
"Was sagen Sie zu meiner Gehaltserhöhung"
"JJJJJJJAAAAAAAAAAAHHH"
*g*

Leider hat das auch eine sehr ernste Seite. Es werden zunehmend die Gefahren diskutiert, die aus der immer umfassenderen Netzanbindung entstehen, Stichwort IoT, Smart Home etc.
*******ar72 Paar
32 Beiträge
Wir machen uns da auch Gedanken drüber. Die "normalen" ferngesteuerten Geräte (haben vor längerem ein höherpreisiges Vibro-Egg von lelo gekauft), welche per Bluetooth oder eigene Funktechnik ferngesteuert werden, reagieren unzuverlässig bis garnicht, wenn man nicht mit der Fernbedienung am Körper des "Tragenden" herumhantiert. 2 Meter oder mehr funktionieren nach unserer Erfahrung überhaupt nicht. Und man möchte das ja gerne mal in der Öffentlichkeit "in der Hand haben" und ausprobieren.
Daher ist die Geschichte mit der Vernetzung über z.B. WLAN (Hotspot am Handy, Toy verbindet sich mit dem Handy) technisch sicher eine gute Lösung, da hier größere Reichweiten kein Problem sein sollten. Aber eben genau das ist - wie in dem Artikel beschrieben - auch das Problem. Da viele der Geräte aus dem asiatischen Raum kommen, ist hier Datenschutz / Datensicherheit nicht unbedingt gegeben. Das trifft leider nicht nur auf Sextoys zu, sondern ebenso Webcams. andere IOT-Devices usw. Die Soft-/Firmware wird mit heißer Nadel gestrickt und wenn es irgendwie funktioniert, kommt es auf den Markt.
Leider ist Softwareentwicklung und auch Produktion in unseren Breiten einiges bis viel teurer. Und um ein Lovetoy zu testen, mag ich nicht gleich 400 Euro ausgeben. Also ein Dilemma.
Hat jemand bessere Erfahrungen mit z.B. ferngesteuerten Geräten gemacht?
Zwei Seiten der Münze
Wenn ich mir die eine Seite anschaue, nämlich die Theorie, dann drehe ich diese Münze nicht um: Ich werde garantiert keine Sextoys mit Internetanbindung kaufen!

Schlimm genug dass es Kidnerspielzeug mit Internet und Mikrofonen gibt, oder andere Produkte die von ferne belauscht werden können und daher nach StGB in Deutschland verboten sind oder sich zumindest in der Grauzone befinden.

Aber ich bin gespannt über Erfahrungsberichte hier, oh ja *g*
*******ar72:
... Da viele der Geräte aus dem asiatischen Raum kommen, ist hier Datenschutz / Datensicherheit nicht unbedingt gegeben. Das trifft leider nicht nur auf Sextoys zu, sondern ebenso Webcams. andere IOT-Devices usw. Die Soft-/Firmware wird mit heißer Nadel gestrickt und wenn es irgendwie funktioniert, kommt es auf den Markt....

Danke für das Zitat, genau das meinte ich.

Diese Eigenschaft macht auch ein Sexspielzeug, wofür man 200 Euro bezahlt, zu einem Billigprodukt. Was auch genau der Grund ist, dass man das zur Zeit nicht kaufen kann bzw. kaufen sollte...
Einige unserer Eier in individueller Farbgebung
******toy
74 Beiträge
Zu der Thematik habe ich zwei Anmerkungen.
Wenn der Hacker halbwegs gut ist dann kriegt man davon gar nichts mit. Und dann ist ein Sextoy eher das kleinere Problem.

Die Hauptproblematik ist doch das IT Sicherheit leider immer noch von Vielen vernachlässigt wird.

Letztlich sind die Vortragenden auch solchen IT-Security-Con´s wie die 35C3 aber um einiges Versierter als die breite Masse. Und wenn der Ex-Freund ein soziopathischer Pen-Tester ist hat man wahrscheinlich ganz andere Sorgen.

Ich persönlich würde niemals drahtlose Sextoys nutzen gerade weil mir oftmals bewusst ist wie man diese Hacked.
hallo . wer hilft mir was zu bekommen ? . *tipp* *mail*
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