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Harmone wie lange muss ich sie nehmen

********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
Harmone wie lange muss ich sie nehmen
wie lange muss eine TS Frau oder TS Mann seine ihre Harmone im Leben nehmen nach der Operation. Sein Leben lang oder reichen ein paar Jahre aus
und wo steht was darüber geschrieben mit einer wissenschaftliche Erklärung

Lana
****aia Mann
45 Beiträge
Hy Lana,eine Ts muß ihre Hormone ein Leben lang nehmen.Auch nach der Geschlechtsangleichenden Op.
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
link
gibt es auch ein link dazu meine Frauenärztin glaubt mir dass nicht
ich habe bis jetzt nichts brauchbares im netz gefunden
Also (ich misch mich da mal ein) ... abgesehen davon, ob eine "Frauenärztin" überhaupt so ohne weiteres Hormone verschreiben wird, ist es definitiv so, dass die Gonaden (Hoden) nach einer gewissen Zeit der gegengeschlechtlichen Hormoneinnahme, die körpereigene Hormonproduktion einstellen und somit eine Hormonzuführung unabdingbar wird. Hierzu sichern sich die meisten Docs ganz gerne über die TS-Indikation eines Psychos ab, was ich persönlich auch in vielen Fällen richtig finde.
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
dass ist schon richtig was du schreibst ich weiß dass ich bin post-op
naja gibt es irgendwo ein link wo es von Ärzte nieder geschrieben ist was man brauchen kann danke wenn mich da einer weiter helfen kann
danke lana
Sorry, aber es ist doch wohl logisch, dass wenn körpereigene Hormonproduzenten entfernt werden, dieses entstehende Defizit durch externe Zufuhr ausgeglichen werden muß, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Dieses Wissen hat jeder zukünftige Mediziner bereits im vorklinischen Bereich seines Studiums.
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
Dennoch gibt es Ärzte die anders darüber denken da ja die Nebennieren ja auch Hormone Produzieren meine FÄ. begründet dass so: eine bio Frau die eine Total OP. bekommt eine Ersats Harmonbehandlung auch nur bis zu einem bestimmten Alter und dann werden sie abgesetzt auch solche Menschen haben nicht wirklich eine Harmon Produktion mehr

da her suche ich einen Link wo es nieder geschrieben ist der auch wissenschaftlich begründet ist,dass die künstliche Hormon zu Gabe, bei TS notwendig bis ins Sterbealter ich bin im Netz auf nichts brauchbares gestoßen. Wer kann weiter helfen ?

LG Lana
Dann richte mal bitte Deiner Ärztin aus, dass sie bitte nicht verallgemeinern soll und ob sie denn schon mal was von Osteoporose gehört hat?
Natürlich ist es so, dass die Ovarien ab einem gewissen Alter ihre Hormonproduktion reduzieren (Klimakterium), jedoch geschieht dies nicht von heute auf Morgen und ebenso wenig total auf null wie bei einer Total-OP.
Selbstverständlich kann die Nebenniere noch in einem gewissen Maß Hormone produzieren, jedoch wird die nie die Mengen der Ovarien ersetzen können.
Referenzwerte bekommst Du von jedem Endokrinologen.

... Tassja
******ark Frau
181 Beiträge
Lana_vegas, trotz OP besteht immer noch ein Unterschied zwischen Dir und einer Frau im Klimakterium. Das wird immer so sein und daher kann man das auch nicht vergleichen. Es ist doch logisch, dass Du, wenn Du die gewünschten (weiblichen) äußerlichen Attribute behalten willst, (weibliche) Hormone nehmen musst. Du kannst natürlich auch darauf verzichten, aber dann dürfte sich Dein Körper entsprechend verändern. Ob Dir das gefällt, ist eine andere Frage. Zweifellos "leben" kannst Du auch ohne Hormone (Östrogen/Progesteron/Testosteron), aber -wie soll man das jetzt dezent ausdrücken - sicherlich nicht so wie Du Dir das vorstellst...
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
und dass ist mir auch alles klar gibt es einen Link wo es wissenschaftlich erklärt wird ?????????????????????????
denn man auch brauchen kann
******ark Frau
181 Beiträge
Du, es gibt unzählige Veröffentlichungen zu diesem Thema.

http://bibscout.bsz-bw.de/bibscout/WW-YV/XA-YV/YM/YM3000-YM4799/YM3100/

Allerdings nicht auf dem Silbertablett präsentiert... und ein "Kochrezept" wirst Du leider auch nicht finden.
******ark Frau
181 Beiträge
Transsexualität



Von Dr. med. Christian Tschuschke







Die Behandlung transsexueller Menschen nimmt eine besondere Stellung in der Praxis des niedergelassenen Urologen ein. Standards oder Leitlinien zur Behandlung des Transsexualismus gibt es nicht. Ich habe Transsexuelle immer als Patienten erlebt, die außerordentlich gut informiert sind. Gleichzeitig haben sie eine sehr hohe Motivation ihre Behandlung durchführen zu lassen. Ihr Ziel der Identitätsänderung verfolgen sie mit viel Energie, die für den oft schwierigen Verlauf auch nötig ist. In meiner Praxis behandle ich Transsexuelle seit 1993. Zuvor habe ich an der Urologischen Klinik der Westfälischen Wilhelms-Universität mit ihnen zusammengearbeitet.







1. Die Behandlung in der Praxis des Urologen

Der niedergelassene Urologe ist bei der Behandlung, oder besser Begleitung transsexueller Menschen derjenige, der die physischen Veränderungen intensiv betreut. Seine Untersuchungen müssen ergeben, dass der Transidente biologisch gesund ist und keine genitalen Abweichungen, Fehlbildungen oder eine Chromosomenanomalie vorliegt. Er führt die Hormonbehandlung durch und überwacht Wirkung und Nebenwirkung der Therapie. Auch die Betreuung nach der geschlechtsanpassenden Operation, wie Wund- und Funktionskontrollen erfolgen in seiner Praxis. Vom ersten Kontakt an begleitet er die transsexuellen Patienten während der gravierenden Veränderungen, die diese erleben. Einfühlungsvermögen und Verständnis für die psychische Situation ist daher mindestens genau so wichtig wie fundierte Kenntnisse von Endokrinologie und Pharmakologie. Ein enger Kontakt mit den behandelnden Psychiatern und Psychologen ist wichtig.



2. Hormontherapie

Die Behandlung mit dem gegengeschlechtlichen Hormon kann nach Erstellung eines psychiatrischen Gutachtens, wenn möglich unter Einbeziehung eines Alltagstestes, erfolgen. Der Beginn der Behandlung wird von den Patienten immer mit Sehnsucht erwartet, diese Hürde muss aber genommen werden. In der Medizin ist eine Therapie stets von der Indikation abhängig, und diese wird in dem Gutachten überprüft. Auch für die Übernahme der Behandlungskosten durch die Krankenkasse ist das Gutachten unbedingt erforderlich. Der Urologe muss ausführlich über Risiken und Nebenwirkungen aufklären, denn seine Behandlung wird erhebliche, wenn auch erwünschte, körperliche und seelische Veränderungen bewirken. Er hat sich durch seine Untersuchungen davon zu überzeugen, ob die Hormonbehandlung überhaupt durchgeführt werden kann. In seltenen Fällen kann es Kontraindikationen geben, wie eine erhöhte familiäre Thromboseneigung, oder Lebererkrankungen, die eine Therapie unmöglich machen oder eine Modifikation erfordern.



Für beide Formen des Transsexualismus ist das Prinzip der Behandlung gleich. Es wird das gegengeschlechtliche Hormon verabreicht, um die Wirkung der körpereigenen Hormone aufzuheben und die gewünschten Wirkungen zu erzielen. Sämtliche verwendeten Medikamente werden auch im Rahmen anderer Erkrankungen oder Behandlungen (Empfängnisverhütung) eingesetzt. Für die Hormonbehandlung transsexueller Menschen sind oft allerdings sehr hohe Dosen erforderlich, die wiederum erhöhte Nebenwirkungen mit sich bringen. Zum Teil sind diese auch ausdrücklich gewünscht, zum Beispiel das Größenwachstum der Brustdrüse bei der Gabe weiblicher Hormone.
Hormonspiegel im Blut lassen sich sehr gut messen. Normbereiche für Männer und Frauen in verschiedenen Lebensaltern stehen in jedem Lehrbuch für Frauenheilkunde und Urologie. Im Prinzip versucht der Behandler diese Werte des gewünschten Geschlechtes einzustellen. In der Praxis zeigt sich oft, dass diese Parameter-orientierte Behandlung die Bedürfnisse des Patienten nicht erfüllt. Häufig lassen sich körperliche Veränderungen und ein gesundes seelisches Empfinden mit geringeren Dosen an Medikamenten erreichen, auch wenn die „Ziel-Parameter“ nicht erreicht sind. In wenigen Fällen muss die Dosierung erhöht werden, da erst supra-normale Hormonwerte beim Patienten die gewünschten Wirkungen erzielen. Neben der Laborkontrolle ist also das Gespräch über das Befinden des Patienten wichtig. Hierbei muss die gesamte Situation des transsexuellen Menschen berücksichtigt werden. Was er oder sie während der ersten Jahre der Identitätsveränderung an psychischen Turbulenzen erlebt, kann nicht allein durch die Gabe von Hormonen aufgefangen werden. Schwere Depressionen sind oft nicht nur Folge einer ausbleibenden Wirkung der Medikamente oder eine Nebenwirkung, sonder durch die schwierige Lebenssituation bedingt. Der Kontakt zu den behandelnden Psychiatern und Psychologen ist also kontinuierlich erforderlich.



2.1. Mann-zu-Frau Transsexualismus

Die weiblichen Hormone, die zugeführt werden müssen, können als Depot-Spritze, als Tablette oder Hautpflaster verabreicht werden. Pflaster und Tabletten haben sich als Standard-Behandlung wegen der auftretenden Nebenwirkungen nicht durchsetzen können. Die besten Ergebnisse werden mit der intramuskulären Injektion von Ethinylestradiol, 100 mg alle 2 Wochen intramuskulär verabreicht, erzielt. Der Hersteller hat die Produktion leider eingestellt. Alternativ stehen Estradiol oder Ethinylestradiol als Tabletten und als Hautpflaster zur Verfügung.
Zweite wichtige Therapie besteht in der Gabe des Antiandrogens mit zusätzlicher Gelbkörperhormonkomponente Cyproteronacetat. Der vornehmlich gewünschte Effekt des Cyproteronacetats, Rückgang des Bartwuchses, ersetzt allerdings nur selten eine Epilationsbehandlung. Viele Transidente nehmen Cyproteronacetat nur in der zweiten Zyklushälfte. Nach der geschlechtsangleichenden Operation kann auf Cyproteronacetat häufig verzichtet werden. Andere Antiandrogene, haben sich praeoperativ nicht durchgesetzt.



2.1.1. Probleme der Hormonbehandlung

Hormonspezifische Probleme, d.h. durch das Medikament verursachte unerwünschte Nebenwirkungen, sind eher selten. Thrombosen treten selten auf, die Thrombosegefährdung zum Beispiel bei operativen Eingriffen ist aber erhöht. Viel häufiger beklagen die TransFrauen eine zu geringe Wirkung der erwünschten (Neben)Wirkungen. Ihre Hoffnungen auf einen völligen Stillstand des Bartwuchses oder eine große Brust erfüllen sich nur selten durch die Gabe der Hormone allein zur völligen Zufriedenheit.



2.2. Frau-zu-Mann Transsexualismus

Die Hormon-Therapie der Wahl bei Frau-zu-Mann Transidenten besteht in der 14-tägigen intramuskulären Injektion von Testosteronenantat . Höhere Dosierungen erbringen keine weiteren positiven Effekte. Die biologische Verfügbarkeit des Testosterons ist durch Einnahme in Tablettenform schwerer zu erzielen, da der Wirkstoff, um einem Abbau in der Leber vorzubeugen, chemisch verändert werden muss. Sehr gute Bioverfügbarkeit bieten auch Hautpflaster, die alle 24 Stunden erneuert werden müssen. Mit ihnen lässt sich auch ein physiologischer Tagesrhythmus erzielen, der mit der intramuskulären Gabe nicht erreicht wird. Die Hautpflaster haben sich aber als Standard-Behandlung nicht durchsetzen können. Das Handling ist kompliziert. Es treten relativ häufig Pflasterallergien auf.



2.2.1. Probleme der Hormonbehandlung

Transidente Männer sind eher mit der Hormonbehandlung zufrieden. Durch das Absinken des Oestrogens kommt es u.a. zu Veränderungen der Schleimhäute in Vagina und Harnblase. Die Blase wird anfälliger für Entzündungen. Nach der geschlechtsanpassenden Operation verringert sich das Risiko der Blasenentzündung durch die Verlängerung der Harnröhre.



3. Die genitaltransformierende Operation

Auf die Details der Eingriffe wird an anderer Stelle ausführlich eingegangen. Die Operationen und die unmittelbare postoperative Betreuung sind einigen wenigen hochspezialisierten Zentren vorbehalten. peri- und postoperative kosmetische und funktionale Korrekturen werden in den Zentren selbst vorgenommen. In der urologischen Praxis spielen die langfristigen Nachsorgeuntersuchungen eine Rolle.



3.1. Mann-zu-Frau-Transsexualismus

Wichtig sind regelmäßige Bougierungen der Neovagina, um eine Schrumpfung zu vermeiden. Diese Behandlung wird von den Patientinnen selbst vorgenommen. Kontrolluntersuchungen sind bei Beschwerden erforderlich. Die Funktion der verkürzten Harnröhre sollte durch Harnflussmessungen überwacht werden. Verengungen sind Folge einer Narbenbildung oder Schrumpfung im Bereich der neuen Harnröhrenöffnung. Unerkannt können sie zu Fehlfunktionen der Harnblase führen.



3.2. Frau-zu-Mann Transsexualismus

Auch hier werden in der urologischen Praxis nur die langfristigen Nachsorgeuntersuchungen am Penoid vorgenommen. Die schwierige Bildung der Neoharnröhre im Penoid bedingt die meisten der auftretenden Probleme. Fistelbildungen werden naturgemäß vom Patienten selbst erkannt. Narbige Verengungen fallen durch eine Abnahme des Harnstrahls oder bei Harnflussmessungen auf. Die häufigsten geäußerten Klagen von TransMännern beziehen sich auf das kosmetische Ergebnis.
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
Danke cuttysark
Ich habe dass Thema nicht gewällt weil ich zu faul zum suchen bin ich suche schon nach was brauchbaren seit meiner ersten OP und die ist jetzt schon 2 Jahre her ich schaue mal auf diesen nach
danke
und lg Lana
******ark Frau
181 Beiträge
Trotzdem versteh ich nicht, was Du eigentlich suchst? Den Artikel, in dem beschrieben steht, dass es auch ohne Hormone geht? Diesen wirst Du nicht finden...
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Dr.Christian Tschuschke ja dass war der erste behandelnde Arzt nach der f 64 Feststellung ich habe auch von ihn schon einiges gelesen und bei seinen Ausfertigungen habe ich dass Gefühl dass sich einiges wieder spricht naja

danke

lg lana
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
ich suche einen link wo drin steht dass TS-Menschen die ersatz Harmone ihr lebenlang einnehmen müssen weil sonst keine ...

in der Richtung dass habe ich noch nicht gefunden oder ich habe da ernsthaft was über lesen ganz einfach
******ark Frau
181 Beiträge
Weisst du, das liegt aber auch daran, dass es bei dem Thema nicht um die Behandlung eines Schnupfens geht. Will sagen, die individuellen Einflüsse überwiegen hier. Hast Du denn keinen Arzt "deines Vertrauens"? So wie ich das sehe, ist Dein Ziel mit der kleinsten möglichen Hormonmenge auszukommen, oder? Das musst Du probieren...alle Hormonbehandlungen müssen individuell eingestellt werden, bei Diabetes genauso.
********aida Frau
283 Beiträge
Themenersteller 
nein eigentlich nicht ich will mein bestes aus schöpfen aber da hier bei mir keiner in der Gegend ist der sich damit auskennt bekomme ich immer die Antwort wenn ich was will wo steht dass
@**na ... das liegt in erster Linie daran, dass ein Mediziner auch für seine Entscheidungen /Handlung haftbar ist und bei diesem Thema ist es so, wie es bereits mehrfach geschrieben wurde - es gibt definitiv keinen "Königsweg".
Selbst in der Höhe und Art der Dosierung gibt es unterschiedliche Auffassungen bei den Ärzten. Und um bei dem Beispiel zu bleiben, auch bei Aussagen von ein und demselbem Arzt - das ist vollkommen normal.
Ich frage mich die ganze Zeit, warum Du, wenn das alles für Dich nicht mehr neu ist, keine Initiative ergreifst und Dich direkt mit den Verfassern in Verbindung setzt? Dies könnte eventuell das Wissen Deiner Gyn in dieser Hinsicht erweitern, sonfern sie das überhaupt will.
Nur hier fangen wir so langsam an, im Kreis zu diskutieren.
Cutty hat es abschließend nochmal gut auf den Punkt gebracht.

... Tassja
*******987 Mann
16 Beiträge
hallo habe mal eine frage.
bin eine frau und möchte ein mann werden aber habe eine phychische erkrankung nähmlich eine phychose. kann die pychose zu nehmen wenn ich mit den hormonen beginne ???? und kann man mit eine pychose überhaupt diese angriffe machen ??? gruss caj
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