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Wie definiert sich eine selbstbewusste Frau?

*******oir Frau
996 Beiträge
Themenersteller 
Wie definiert sich eine selbstbewusste Frau?
Ein bestimmter Thread hier, lässt mich diese Frage an euch stellen. Was bzw. wie definiert ihr für euch eine Selbstbewusste Frau?
Für mich ganz klar, eine Frau, die sich selbstsicher in der Masse bewegt, auffällig markant aber nicht zu aufdringlich.
Die sich nicht durch andere ihre Selbstbestätigung holen muss, sondern weiß, welch Wirkung sie erzielen kann.

Auch einmal schwach sein darf, sich Geborgenheit wünschen kann und darf.

Aber dann auch wieder auf die Beine kommt, um die Kraft, die sie dabei getankt hat auch positiv zu nutzen weiß.

Ich bin auf eure Definition gespannt. *smile*
Eine Frau, die sich selber bewusst ist, sich und ihrer Bedürfnisse und Wünsche. Die dem zu folge mit sich im Reinen ist und in sich ruht.

Ist ja eher ein Frauenthema im Frauenforum. Der alte *fuchs* sagt besser daher duck und wech .....
*******oir Frau
996 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke nicht, dass man dieses Thema als reines Frauenthema im Frauenforum sehen kann und sollte. Männer dürfen gerne ihren *senf* dazu geben. 😀
Wie definiert sich eine selbstbewusste Frau?
Für mich

Eine Frau die sich bewusst ist in welcher Liga sie realistisch mitspielen kann und sich trotzdem in anderen wohlfühlt und das Leben lebt das ihr freude bereitet.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wie definiert sich eine selbstbewusste Frau?

Ich empfinde eine Frau als selbstbewusst, wenn sie sich ihrer wirklich bewusst ist. Das bezieht sich dann eben nicht nur auf ihre Stärken, sondern auch auf ihre Schwächen. Man ist einfach mit sich selbst im reinen und strahlt das entsprechend dann auch aus.

Für mich hat das nichts mit eingebildet und hochnäsig sein zu tun, denn das wird sehr oft in einen Topf geworfen.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Genauso,
wie sich ein selbstbewusster Mann definiert.

Von innen nach außen und nicht von außen nach innen.
*********chen Frau
2.592 Beiträge
Ich muss mich nicht definiert ihren - ich bin es einfach.

Ich weiß was ich kann und was ich bin!

Punkt

Grüssle

Stahlwittchen
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
mein sich meiner selbst bewußt zu sein ist gewachsen mit der Zeit;
es bedeutet für mich auch Nachsicht zu üben mit jenen die da glauben
Einfluß nehmen zu müssen aufgrund ihres eigenen Selbstbewußtseins.

Und wenns arg wird sag ich dann schon mal ...wenn Du denkst das ist so
wünsche ich dir eine glückliche Hand beim Umsetzen und die erforderliche
Unterstützung und geh ..
Selbstbewusstsein
Lese mein Profil..... *lach*
Für mich ganz klar, eine Frau, die sich selbstsicher in der Masse bewegt, auffällig markant aber nicht zu aufdringlich.
Die sich nicht durch andere ihre Selbstbestätigung holen muss, sondern weiß, welch Wirkung sie erzielen kann.

Ich bin es, wie mich wer dabei empfindet ist mir schnurz. Ich mag das Bild des doch am Ende harmlosen Weibchens, dass sich brav im Hintergrund halten muss, nicht. Das ist mir zu unterwürfig.

Ich bin, wer ich bin. Und nicht wie eine Frau, die andere so hindefiniert haben wollen, um möglichst attraktiv für die Männerwelt zu sein.

Schreibt Sie
Auch wenn es DIE Hymne der Schwulen und Lesben (geworden) ist, trifft jedes Wort auf mich und mein Selbstverständnis zu.


****az Mann
4.353 Beiträge
******ito:
Genauso,wie sich ein selbstbewusster Mann definiert.

Das.

Der Mensch muss sich für mich einfach seiner Stärken, Schwächen, Fähigkeiten, Eigenschaften und Fertigkeiten bewusst sein. Dabei muss er nicht wie ein stolzer Schwan durch die Massen stolzieren oder in einer Gruppe immer den Ton angeben wollen. Introvertierte tun das seltener und trotzdem können diese sehr selbstbewusst sein. Wenn man sie auf ihre bevorzugten Themengebiete anspricht, können sie einen quasi mit Selbstbewusstsein und Leidenschaft überschütten.
*******oir Frau
996 Beiträge
Themenersteller 
Versteh ich das so nun richtig, dass für dich eher introvertierte Menschen selbstbewusst sind?
Was ist mit extrovertierte.. Sind sie es nur, da sie ihre Unsicherheit überspielen wollen? *nixweiss* *hae*
****az Mann
4.353 Beiträge
Nein. *g*
Auch extravertierte können selbstbewusst sein. Und wenns ihnen Spaß macht, können sie auch wie ein stolzer Schwan stolzieren. Aber man merkt in der Regel wer das selbstbewusst tut, und wer das spielt.
Ich glaube einfach das selbstbewusst öfter mal mit "du musst mal aus dir raus kommen" oder "sei mal richtig wild" gleich gesetzt wird. Und das trifft bei Introvertierten aber nicht zu meistens.
*******oir Frau
996 Beiträge
Themenersteller 
Nun ja..da introvertierte sind eher leise und beobachtende Menschen.
Sie brauchen ziemlich lange um zu vertrauen . Manche werden ihr wahres Gesicht nur einer handvoll Menschen zeigen.
Deshalb sind sie für mich weniger Selbstbewusst.
****az Mann
4.353 Beiträge
Dann ist das deine Ansicht. *g*

Ich könnte wiederum behaupten, dass Extravertierte weniger über sich und ihre Wirkung auf anderen nachdenken und somit gar keine Fehler an sich entdecken können.
Tue ich aber nicht.

Ich bin selbst introvertiert und du hast recht, dass ich nur wenigen Menschen vertraue. Gepaart mit einer Prise Misanthropie und nem Nachschlag an zusätzlichen Misstrauen, macht es Menschen wohl nicht leicht, dass sie mein Vertrauen gewinnen.
Ich glaube einfach das selbstbewusst öfter mal mit "du musst mal aus dir raus kommen" oder "sei mal richtig wild" gleich gesetzt wird. Und das trifft bei Introvertierten aber nicht zu meistens.

Stimmt, laut bedeutet in der normalen Welt Durchsetzungsfähigkeit.

Introvertierte empfinden alle anderen Menschen meist als zu laut. Extravertierte die leisen Menschen schüchtern. Das Mädchen, das schüchtern den Mund nicht aufbringt gegen die Cheerleaderin, die lautstark mit ihren Freundinnen schnattert und alle anderen Mädels wegmobbt, die ihr die Show stehlen könnten.

Jedes Vorurteil hat seinen wahren Kern. Der Kern ist die Minderheit. Und trifft nicht immer zu.

Ich mag ruhige Männer sehr gerne, aber im richtigen Moment den Mund aufbringen macht Sinn. So ist es auch bei Frauen. Ich muss nicht wegen irgendwelcher Werte, dass ich als Frau "weibliche Eigenschaften pflegen muss" immer defensiv und ruhig sein. Ich darf auf den Tisch hauen, lebendig sein und dafür sogar furchtbar unweiblich gefunden werden, weil ein schüchtener Mann Angst vor mir bekommt. ^^

Selbstbewusst ist wo auch dominant. Dominant kann leise sein oder laut. Eine selbstbewusste Frau lässt sich nicht vorschreiben, wann sie was sein darf und wann nicht.

Schreibt Sie
*******oir:
Nun ja..da introvertierte sind eher leise und beobachtende Menschen.
Sie brauchen ziemlich lange um zu vertrauen . Manche werden ihr wahres Gesicht nur einer handvoll Menschen zeigen.
Deshalb sind sie für mich weniger Selbstbewusst.

Erst mal..schau auf mein Profil...ich bin (mir) selbst- bewusst!
Ich weiß, genau was ich erreicht habe, was ich kann, auch wie ich aussehe...ich kann über mich lachen, ich bin präsent!
Aber d.h. nicht dass vielleicht die Menschen nicht selbstbewusst sind, das dauert eben einfach länger, ich werde natürlich auch nicht jeden x-beliebigen mein wahres Gesicht zeigen.. ich weiß nicht ob mir deswegen manchmal die leisen, introvertierten Menschen sympathischer sind, ich brauche zu meinem Temperament einen Gegenpol.
Ein selbstbewusster Mensch definiert sich über sich selbst, über seine Ausstrahlung ebenso auch ein guter scharfsinniger Humor ( der auch nicht jedermanns Geschmack ist) *wink*
****taS Frau
126 Beiträge
Für mich liegt die Definition in
der simplen Wortbedeutung an sich - (sich) selbst bewusst.

Das bedeutet für mich, dass ein Mensch - Mann oder Frau, ganz egal - sich bewusst ist, wie er/sie wirklich tickt ... wie die eigenen Gefühle und Verhaltensweisen zu deuten sind, was man braucht, wonach man/frau sich WIRKLICH sehnt. Nicht das, was vielleicht erwartet wird oder was einem das eigene (schwache) Ego diktiert. Das Wissen um die eigenen Schwächen und Stärken und vor allem Ehrlichkeit. Und zwar Ehrlichkeit sich selbst gegenüber! Viele schaffen das nicht aus den unterschiedlichsten Gründen, belügen sich selbst. Erzeugen eine Fassade, an der sie sich entlang hangeln, um sich selbst stark zu fühlen. Sie machen sich (und anderen) etwas vor - nicht aus fiesen Beweggründen, sondern schlichtweg aus Hilflosigkeit.

Ich denke, wenn ein Mensch in sich selbst hineinhört und ALLES akzeptiert, was als Antwort kommt, dann ist das die Basis für das sprichwörtliche "selbstbewusste Auftreten". Denn nur dann ruht man in sich selbst, weiß wer und wie man ist und steht dazu. Man/frau muss sich selbst annehmen und lieben. Und, wenn das tatsächlich der Fall ist, kann einen nichts, aber auch gar nichts erschüttern.

Ich habe bewusst er/sie bzw. man/frau geschrieben, weil ich denke, dass es bei diesem Thema keinerlei geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.
Wenn Frauen ständig betonen müssen...
...wie tough, selbstbewusst, sexuell aggressiv, usw. sie sind, empfinde ich diese eher als unglaubwürdig und zwanghaft eine Rolle spielend.

Wahres Selbstwertwertgefühl entsteht für mich aus ewigem Lernen, in sich hineinhören, gelegentliches Hadern, Zweifel zulassen, ohne sich dabei als Ganzes in Frage zu stellen.

Grundvoraussetzung dabei ist, sich Selbst zu lieben und kein Kunstprodukt, sogenannte "Schwächen" zu akzeptieren bzw. ihre Bedeutung zu relativieren und nicht permanent im leider frauentypischen Optimierungswahn zu kreiseln und das mit Selbstbewusstsein zu verwechseln.

Selbstbewusste Frauen erkenne ich daran , dass sie anderen herzlich, offen und interessiert begegnen und keine Angst davor haben das ihnen das jemand als Schwäche auslegen könnte.

Ständiger Konfrontationskurs und Wettbewerbsgehabe (wer ist schöner, schlauer, erfolgreicher), hingegen, wirkt auf mich weder tough, noch stolz, noch sexy, sondern eher bedauernswert.

Geschlechterunabhängig.
*********r_85 Mann
2.005 Beiträge
Definition von Selbstbewusstsein
Wie das Wort schon selbst sagt, bedeutet Selbstbewusstsein, sich seiner selbst bewusst zu sein. Selbstbewusstsein bedeutet Kenntnis über seine Stärken und Schwächen zu haben und mit diesen um zu gehen.
Mit Lob und Kritik umgehen zu können ohne sein Selbstwertgefühl an diesen fest zu machen. Ein unerschütterliches Selbstwertgefühl zu haben und mit sich selbst im Einklang zu sein. Sich mutig und entschlossen im Alltag zu bewegen. Meiner Meinung nach setzen diese Attribute auch eine Extroversion voraus. Jedenfalls habe ich diese Attribute bisher nur bei Extrovertierten Menschen beobachtet.

Die Augen sind der Spiegel der Seele. Ich brauche einem Menschen nur in die Augen zu sehen um zu sagen ob dieser Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen hat. Menschen mit wenig Selbsbewusstsein können längeren Augenkontakt nicht aufrecht erhalten. Sie empfinden den Augenkontakt als unangenehm. Dies ist meistens bei Introvertierten Menschen der Fall.

In der Schulzeit und in den Zeiten als ich noch Discogänger war, hat schon der Augenkontakt darüber entschieden wer wem unterlegen war. Dieser Augenkontakt ist eine Art Herausforderung des gegenübers. So nach dem Motto: "Zeig mal aus welchem Holz du geschnitzt bist."oder " zeig mal was zu drauf hast." So konnte man Konflikte ohne körperliche Gewalt lösen.

Auch Frauen können ziemlich viel Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben. Ich muss sagen dass ich sogar einige Augenkontaktherausforderungen mit einigen Frauen verloren habe. Diese waren einfach zu selbstsicher, zu Intelligent und hatten zu hohe Erwartungen.
Da musste ich mir eingestehen, dass ich nicht ihrer Kragenweite entsprach.
Aber vielleicht ist das ja meiner schwäche geschuldet dass ich gegenüber dominanten Frauen eine schwäche habe bzw. ich im BDSM bereich devot und masochistisch veranlagt bin. *zwinker*
****az Mann
4.353 Beiträge
*********r_85:
Menschen mit wenig Selbsbewusstsein können längeren Augenkontakt nicht aufrecht erhalten. Sie empfinden den Augenkontakt als unangenehm. Dies ist meistens bei Introvertierten Menschen der Fall.

Naja ich muss nicht bei jedem zufälligen Augenkontakt daraus ein Anstarrwettbewerb machen. Bei den meisten Menschen gucke ich nach ein paar Augenblicken einfach weiter, weil sie mich nicht interessieren.
*********enger Mann
131 Beiträge
Eine Frau, die weiß, was sie will. Und auch danach handelt. Die selbstbewusste Frau ist auch nicht eifersüchtig.
Anderen Menschen mit weniger Selbstbewusstsein begegnet sie mit Respekt und muss denen ihre Stärke nicht demonstrieren. Sie ist tolerant. Von den einen wird sie geliebt und geachtet und von den anderen wird sie beneidet.
****tia Frau
1.968 Beiträge
Ich bin mir selber am nächsten,soviel zum Selbstbewusstsein und dies hat nichts mit Egoismus zutun.Ist es wichtig Jemanden lange in die Augen blicken zu können oder sich ständig in den Vordergrund schieben zu müssen? Selbstbewusstsein ist eine Selbstwahrnehmung und selbst die kann je nach Tagesform schwanken. Ist nur meine Definition dessen*zwinker*
*********_Sun Mann
261 Beiträge
Sich selbst bewusst sein...
denke das trifft es ziemlich gut. Andererseits wird es wohl nur den wenigsten gelingen, über den Dingen sprich der Gesellschaft und Zeit zu stehen. Deshalb wird die Masse in verschiedenen Generationen eingestuft:

1920-1935: Kriegsgeneration und „Wirtschaftswunder“-Generation

1935-1950: 1968er-Generation. Protest-Generation, dann Gang durch die Instutionen; vom Yoga her interessant: Verbindung fernöstlicher Spiritualität mit Ökologie, Naturheilkunde, linkem Gedankengut, Gemeinschaften etc.

1951-1965: Baby-Boomer: Yoga-Vidya-Haupt-Zielgruppe: Leistungsorientiert, will eine bessere Welt schaffen

1966-1980: Generation X: War mal „Null-Bock-Generation“: Die Versprechungen der früheren Generationen haben nicht gehalten… Macht heute den Gang durch die Institutionen und verbürgerlicht sich (wie vorher die 1968er Generation)

1981-1990/1995: Generation Y: Generation warum? Keine langfristige Lebensplanung, wenig Aufstiegsorientierung. Autoritäten werden angezweifelt bzw. nicht beachtet. Die erste „Internet-Generation“: Schaut daher auf frühere Zeiten mit wenig Respekt. Hat Zugriff auf Wissen, was vorher allgemein Bildung war.

1990/1995: Generation Z: Erste Generation, die mehrheitlich Ganztagsschulen 8-16h besucht hat, daher nicht gelernt hat, Freizeit selbst zu organisieren. Erste Generation mit „Helikopter-Eltern“, die ständig gegenwärtig waren und ihre Freizeit organisiert haben. Suchen daher nach Struktur und Klarheit, konservativer als ihre Eltern und Großeltern.


Eine sich selbstbewusste Person, fällt so sehr auf, wie ein schwarzer Fleck auf einem weißen Tuch. Denke aus diesem Grund gibt es Randgruppen. Beispiele im sexuellen Kontext: BDSM `ler, Femdom, Cuckold, FLR usw. Gerade hier werden viele Geschlechter spezifische Rollenverteilungen infrage gestellt. Jedoch nach außen hin, arrangiert man sich mit der Gesellschaft und geht nicht mit seinen Einstellungen hausieren.

Wie sagte letztens eine gute Freundin zu mir: "Ich lasse mich doch nicht von meinem Haushalt zur Sklavin machen." *haumichwech* Nun ja, früher sagte der/die eine oder andere(r) auch Schlampe dazu *liebguck*
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