Solo und nicht glücklich Teil II

verstehe hier gerade gar nichts mehr ...

Ich glaube das mit dem Beziehungsding und der Kindersterblichkeit kann man auf die Evolution sagen, aber nicht auf die heutige Zeit.

Vor vielen, vielen Jahren war es sicher so. Die ersten Menschen kannten die "Verliebtheit" auch, Hormone ausschütten, dass ein Paar so lange zusammen bleibt, um Kinder zu zeugen.

In den letzten 2000 Jahren wars dann aber wohl eher so, dass eine Frau Kinder eben nicht allein ernähren konnte (Durfte/Konnte ja nirgens arbeiten, schon gar nicht für genug Geld)

Aber diese Zeiten sind ja inzwischen beide vorbei. ^^ Verlieben tut man sich trotzdem noch, aber in den seltesten Fällen, um ein Kind zu zeugen und dann die Fliege zu machen.

Ich bin gerade mal seit 2 Monaten solo und gerade erst dabei auszuloten, ob dies gut oder schlecht ist.
Zumal die Trennung meiner langjährigen Partnerin hauptsächlich von mir ausging.

Noch denke ich, das dies der richtige Schritt war,
bevor man sich so zerstreitet, das man nicht einmal mehr miteinander reden kann.

Andererseits gab es Details unserer Beziehung, die sehr wahrscheinlich
"one in a Million" bei Paaren vorkommt.

Z.B. dann, wenn der eine gerade das denkt, was der ander ausspricht
(also die bekannte Topf/Deckel Geschichte oder Seelenverwandheit).

Ich bin wild entschlossen auch solo meinen Weg zu machen!
Das fängt mit mehr Sport an (was nebenbei auch zu mehr sozialen Kontakten fürt), und hört bei einer gesunden Ernährung noch lange nicht auf.

Paprika und Mören, pur als Snäck sind auch nicht übel!

Psychologische Lektüre ist auch hilfreich dabei, mal über den Tellerrand hinwegzusehen.

Das wir die körperliche Nähe niemals ersetzen aber man entwickelt sich weiter und erreicht hoffentlich irgendwann den Punkt,
an dem man sich selbst findet.

Alles andere sollte sich dann von ganz alleine ergeben.

Also Ihr lieben, laßt den Kopf nicht hängen!
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, oder?

Viele Grüße aus Recklinghausen, Michael