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Wie habt ihr gelernt euch selbst zu lieben?

Wie habt ihr gelernt euch selbst zu lieben?
Sich selbst lieben und all das was man können sollte

Wie kann man lernen sich selbst zu Lieben ? Wie kann ich lernen einfach eiskalt zusein ? Wie kann ich lernen ein Moment der fehlenden Zuwendung zu akzeptieren ?
Wie kann ich lernen im hier und jetzt zuleben

ich kann mich selbst nicht lieben. Es gibt nichts was schön ist an mir. Verlustängste und im Kreise drehen sowie belangloser Streit zum kotzen. Ich würde es gerne ändern. Gibt es etwas was euch geholfen hat ? Ich besuche eine Therapie aber vielleicht gibt es ein Buch ein Film was mir helfen könnte endlich das Leben schön zusehen ;( vorallem muss ich mich endlich toll finden damit zurückweisungen mir nichts mehr ausmachen.
********3_84:
Gibt es etwas was euch geholfen hat ? Ich besuche eine Therapie aber vielleicht gibt es ein Buch ein Film was mir helfen könnte endlich das Leben schön zusehen ;( vorallem muss ich mich endlich toll finden damit zurückweisungen mir nichts mehr ausmachen.

Bei müssen wird's immer schwierig... und so wie ich das empfinde, sind da viele tief schürfende Gedankenstrudel dabei, da gibts auch kein Schnell-Rezept zur Glückseligkeit.

Inspirationen sammeln zum Leben, zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aus verschiedenen Quellen, vielleicht findest du dich in gewissen wieder, spürst Resonanz. Auf jeden Fall finde ich gut, dass du dir eine Fachperson gesucht hast, manchmal passt es beim ersten Versuch nicht, und man muss nochmals weitersuchen. Es ist ok, manchmal brauchen wir einfach Hilfe ...

Ein besseres Verständnis für gewisse Aussagen, die für mich ähnlich tönen wie deine, und darin wurzelnde destruktive Abläufe in Konflikten hat mir das Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" von Stefanie Stahl geben können. Vielleicht gibt dir das auch Denkanstösse. Ich wünsch dir Licht und Kraft.
Louise L. Hay
hat mir sehr geholfen mich selbst zu lieben! *love*

Das Buch "Gesundheit für Körper und Seele" war das Erste ... mittlerweile habe ich alle, meist schon mehrfach, gelesen und habe dabei sehr viel gelernt ... natürlich weiß eigentlich jeder schon, was das steht, aber man vergisst es leider immer wieder und hier wird auch gut erklärt, WIE man es lernt.

Ist nur meine Empfehlung! *smile*
Du "musst" dich toll finden???
Ich empfehle: "einen Scheiss muss ich"

Lohnt sich zu lesen.

Warum musst du dich "toll" finden?

Lern zu akzeptieren,was und wer du bist.wie du bist.
Manch Dinge ,die einen stören,kann man verändern.aber eben nicht alles.
Akzeptiere dich,dein Charakter und dein Körper.
Perfekte,tolle Menschen gibt's nicht.bzw,jeder definiert es anders.

Und: lebe DEIN leben,
nicht das leben,das andere für gut und richtig halten.

Viel glueck
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Es gibt zahlreiche Lebensratgeber für unendliche Probleme und genau so individuell wie die persönlichen Ursachen und Schwierigkeiten, genau so unterschiedlich hilfreich sind sie jeweiligen Personen.
Wenn ich lese:
Wie kann man lernen sich selbst zu Lieben ? Wie kann ich lernen einfach eiskalt zusein ?
Dann frage ich mich, warum Eis kalt sein?
Weil es den kalten Menschen besser geht?
Jeder hat sein Laster zu tragen, jeder geht anders damit um und nicht jeder lässt sich in die Karten schauen.
Ich glaube um innere Ausgeglichenheit zu erlangen, muss man nicht nur sich selbst lieben, sondern auch anderen gegenüber wohlwollend gegenüber stehen.
Mann muss sich verzeihen und anderen. Und man muss sich akzeptieren und die anderen.
Und wie fängt man da bei sich selbst an?
Selbsführsorge, sich etwas gutes tun und ganz wichtig(!) sich mögen bzw. mit sich im Reinen sein wollen!
Das ist der erste Schritt.
An sich und andere keinen Perfektionismus erwarten und sich vor Augen halten, dass niemand alles in seinem Leben beeinflussen kann, nur die Art und Weise, wie man damit umgeht.
*****ven Frau
7.285 Beiträge
********3_84:
vorallem muss ich mich endlich toll finden damit zurückweisungen mir nichts mehr ausmachen.

Ui. Die Formulierung klingt in meinem Ohren ganz seltsam. Sich selbst gut zu finden bedeutet für mich keineswegs, dass einem Zürückweisungen nichts mehr ausmachen (wie kommst du denn zu diesem Schluss?). Für mich bedeutet stabiler Selbstwert nicht Gefühllosigkeit, sondern das Gegenteil davon. Gefühle - alle, positive wie negative - wahrzunehmen und damit umgehen zu können, ohne, dass das die Gesamtpersönlichkeit bedroht. Das bedeutet für mich auch, dass ich verletzt, traurig, zornig usw. bin. Aber diese Gefühle zu erkennen und zuzulassen, gefährdet meine Stabilität als Person nicht. Ganz im Gegenteil.
**********angis Mann
684 Beiträge
Bonjour
Also ... bei mir war das ne Entscheidung in der Jugend ... und ja eine Entscheidung... irgendwann dachte ich, naja das wäre doch das einzig kluge ... sich selbst zu lieben ... keine Angst zu haben ... und etwas aus mir zu machen

...

also war es damals weniger spirituell... viel mehr etwas für mich logisches !!

...

und es hat sich gut angefühlt ... ab diesem Moment...

...

dazu habe ich dann einfach versucht zu ergründen was in mir ist ... Wer ich bin ... wie ich bin zu entdecken...
habe mich mit voller Wucht ins Leben geworfen ...

und heraus kam

ICH

und ich mag mich

Liebe Grüsse M
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Einstellung zu sich selbst ändern - think positive! Gechillt mit sich selbst und anderen umgehen.

*****nne Frau
3.229 Beiträge
JOY-Angels 
Das Leben ist mein Lehrmeister, positive und negative Erfahrungen haben dazu beigetragen, mich und das Leben anzunehmen, wie es ist. Noch dazu bin ich ein sehr positiv denkender und optimistischer Mensch. Ich halte mir manchmal vor Augen, wie schlecht es anderen in der Welt geht, mit welchen Krankheiten manche leben müssen, wie viele junge Menschen sterben, was es für Elend gibt. In solchen Augenblicken weiß ich, dass es mir gut geht, dass ich mich mag, mit allen Ecken und Kanten (obwohl ich mehr Rundungen habe *lach*). Ja, auch ich hab Fehler, manchmal schallt es auch nur so aus dem Wald, wie es reinruft. So ist das Leben.

Warum willst du eiskalt sein? Zeig Gefühle, aber lerne, manche Sachen zu ignorieren. Alles kann man nicht ändern. Auch streiten muss mal sein, meist ist die Luft nach so einem Gewitter wieder rein. *zwinker*

Schau nach vorne, geh an die frische Luft, höre laute Musik, genieße die Kleinigkeiten, betrachte einen Misserfolg als eine neue Erfahrung, steck den Kopf nicht in den Sand.
Wenn man hinfällt, steht man wieder auf und geht weiter - nur so kannst du dich und das Leben annehmen.
Denke in der Therapie bist Du schon richtig.

Ratgeber lesen ist meist sehr inspirierend, allerdings regulieren sich Gefühle nicht über Verstand, sondern über Gefühl. Daher ist die Umsetzung schwieriger als es sich liest und der Therapeut die professionelle Hilfe.

Der sollte Dir auch helfen, eine realistische Erwartung an Dich und Deinen Weg zu entwickeln.
Ich kenn Dich leider nicht und weiß auch nicht was für ein Typ Mensch Du bist. Bist Du jemand der nicht allein sein kann und sich über andere definiert? Bist Du aufopernd oder fordernd?
Trägst Du negative Erinnerungen mit Dir?
Du siehst die Liste könnte man beliebig erweitern. Darum finde ich pauschale Aussagen immer doof. Ich hab mich in solchen Momenten immer auf mich konzentriert, was will ich, was will ich nicht und was kann ich sofort ändern. Mein Bauchgefühl war mir dabei immer ein guter Berater.
Und wenn Dich ein paar Menschen nicht mögen, sch... drauf es gibt einige Miliarden davon, da sind sicher genug dabei die Dich so mögen wie Du bist.
*******aup Frau
108 Beiträge
Wenn es mir so richtig mies ging habe ich immer Robert T. Betz gehört. Mit "muss ich mir das bieten lassen" ging es los und dann habe ich mir noch zig weitere gekauft.
Hin und wieder wird er etwas esotherisch, das blende ich aus weil es mich nicht interessiert, es gibt aber auch Menschen die genau mit dieser Esotherik ein Problem haben... Es scheint also auch Risiken und Nebenwirkungen beim Konsum zu geben *g*
**********true2 Paar
7.777 Beiträge
Ich sage immer, "Wenn du dein Leben ändern möchtest, musst du erstmal dich selbst ändern."
Bei mir hat die Veränderung einige Jahre gedauert. Angefangen mit einem neuen Job, wo ich Erfolge und auch Zuspruch der Mitmenschen hatte. Da begann ich zu glauben:"Du kannst ja doch was".
Dann habe ich einen Partner an meiner Seite, der mich immer unterstützt hat und in allem bestärkt hat, was ich tue - so ein Glück hat nicht jeder. Privates Glück zählt auch ganz viel.

Viel rausgehen, sich mit Freunden treffen, neue Freunde kennenlernen. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass man mit sich selbst zufrieden ist und dann ist man glücklich.
****ord Frau
310 Beiträge
bei mir war es so das ich mir die richtigen Fragen gestellt habe. Sie taten weh aber es war nötig. Ich therapiere mich fast alleine. Hatte aber Indirekte Hilfe durch die Leute die mir nicht gut taten und direkte Hilfe von Menschen um mich rum die mir geholfen haben die richtigen Fragen zu stellen. Und mit dem Verstehen was da mit mir passiert und was die Menschen mit mir machen und auslösen...fluppte das quasie von alleine. Und dadurch habe ich erkannt was ich will und vor allem was ich nicht mehr will und wie ich das verhindere das es an mich rankommt. So habe ich Egoismus oder das schönere Wort Selbstliebe gelernt.
Ich habe auch gelernt mich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen je nach dem wen ich vor mir habe und da unterschiedlich meine Grenzen zu ziehen.

Ich liebe zwei Sprüche : Das Leben wird durch Liebe und Ängste bestimmt.
Das ist dein Problem nicht meins.
Wie habt ihr gelernt euch selbst zu lieben?
Indem es mir schnuppe geworden ist ob ich anderen gefalle wie ich bin.
Nur wer sich selbst liebt wird auch geliebt.
Alles andere ist Mitleid.
Hmm.
Therapie ist gut, eine Kur wäre auch noch so ein Anreiz.

Ich würde sagen, es ist weniger der Weg über eine bestimmte "Anleitung", sondern eher über die Selbstreflexion. Ich würde mir zunächst die Frage stellen, ob es Dir schon immer so ging, oder ob Du Dich an Zeiten erinnerst, wo Du glücklich und zufrieden mit Dir selbst warst. Und falls ja - damals und jetzt vergleichen, in der Therapie oder stumpf als Stichpunktliste damals/heute. Das hilft festzustellen, wo es denn hackt.
Falls nein..würde ich sagen, es ist super, dass Du merkst, dass es Dir nicht gut geht, und es ist gut, dass Du anfängst zu bohren und Dir wünschst etwas zu ändern. Bleibe dran!

Was ich noch höre, ist, dass Du sehr verletzt bist. Und hier wird es Dir, denke ich auch gut tun, zu sagen: "ich bin sensibel. ich war offen für jemanden und er hat mich verletzt. das tut mir weh." Denn mit so einem Satz lässt Du die Verantwortung bei deinem Gegenüber und machst Dich nicht selbst damit fertig wie "ich bin so eine Niete und lass mich von jedem schubsen, hab kein Selbstbewusstsein". Wenn Du akzeptierst, dass du verletzlich bist, und Dir das nicht übel nimmst, kannst Du auf diesem Wege Deine Bekanntschaften besser "sortieren" (sorry, doofes Wort an dieser Stelle), und einfacher sagen: "ne, dieser Mensch wird mir nicht gut tun, ich halte mich lieber fern von ihm."

Als einen einfachen Alltagstipp habe ich für Dich: achte mal darauf, jedes Mal, wenn Du das Verb "müssen" verwendest, tausche es aus gegen "wollen" und schaue was passiert. Anfangs ist es befremdlich, auf Dauer macht es viel Sinn und irgendwann auch Spaß.

Ich wünsche Dir alles Gute.
**********ensch:
Wie habt ihr gelernt euch selbst zu lieben?
Indem es mir schnuppe geworden ist ob ich anderen gefalle wie ich bin.
Nur wer sich selbst liebt wird auch geliebt.
Alles andere ist Mitleid.

Es ist ja richtig. Man kann sich diesen Satz noch so oft vorsagen. Aber wenn man ihn nicht fühlt, bringt es auch nichts.

Manchmal verliert man das Gefühl für sich selbst, lässt sich von den Erwartungen von allerseits heftig stressen und hat gar keinen Durchblick. Aus diesem Loch rauszukommen bedarf es guter Gesprächspartner und auch etwas Zeit.
Ich wünsche jedem, er könnte dieses "ich habe nur ein Leben und gestalte es auch selbst" tatsächlich ausleben. Aber es gibt gewisse Stressfaktoren, die einen den Kopf verlieren lassen, und es dauert, bis man dem Boden unter den Füßen wieder vertraut.
Sie schreibt
********3_84:
Wie habt ihr gelernt euch selbst zu lieben?
Sich selbst lieben und all das was man können sollte

Wie kann man lernen sich selbst zu Lieben ? Wie kann ich lernen einfach eiskalt zusein ? Wie kann ich lernen ein Moment der fehlenden Zuwendung zu akzeptieren ?
Wie kann ich lernen im hier und jetzt zuleben

ich kann mich selbst nicht lieben. Es gibt nichts was schön ist an mir. Verlustängste und im Kreise drehen sowie belangloser Streit zum kotzen. Ich würde es gerne ändern. Gibt es etwas was euch geholfen hat ? Ich besuche eine Therapie aber vielleicht gibt es ein Buch ein Film was mir helfen könnte endlich das Leben schön zusehen ;( vorallem muss ich mich endlich toll finden damit zurückweisungen mir nichts mehr ausmachen.
Ich habe schon einige Themen von dir gelesen und kann daher leicht erahnen, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Du musst erstmal versuchen, aus den Teufelskreis auszubrechen.
Du versuchst alles, eure Beziehung wieder schön zu machen und es wieder so hinzubiegen, dass du wieder glücklich darin sein kannst.
Du suchst die Fehler und kämpfst. Es bringt aber nichts, wenn die andere Seite nicht auch kämpfen möchte.
Du glaubst, dass eure Probleme nur an Dir liegen. Du findest dich nicht mehr aktraktiv , weil er nach anderen guckt, die anders sind .
Du versuchst mit ihn zu reden, aber er will nicht, oder weicht aus. Das hat auch nichts damit zu tun, das du es nicht richtig machst.
Du willst nur ihn gefallen, alles richtig machen und das alles so ist wie es mal war.
Du liebst dich nicht mehr, weil du glaubst, dass alle diese Dinge nur mit dir zu tun haben. Es ist aber nicht so. Menschen ändern sich und da bei ihn hat eine Änderung statt gefunden, die aber nichts mit dir zu tun hat.
Du musst nicht lernen eiskalt zu sein oder mit Zurückweisungen fertig zu werden . Du musst dich selber fragen, ob du so weiter leben willst und ob dich das Leben so noch mit ihn glücklich macht. Versuche mal für ein paar Tage von ihn Abstand zu halten . Zb für eine Weile bei einer Freundin unterzukommen. Meist sieht man klarer, wenn man den Abstand zu lässt und ein bisschen Ruhe von den ganzen hat.
Ich selber habe auch gelernt , dass es nichts bringt um eine glückliche Beziehung nur kämpfen zu müssen, die es in der Vergangenheit mal war, aber nie wieder geben wird. Dazu gehören schon zwei. Und manchmal geht da halt nichts mehr.
Und das ist auch nicht deine Schuld . Und man kann nichts verlieren, was nicht mehr da ist.
Du liebst dich nicht , weil du glaubst, dass du der Auslöser für eure Probleme bist. Das ist nicht so.
Du bist meiner Meinung nach, eine starke Frau mit viel Herz. Du bist wunderschön. Du gibst nicht auf. Dich kann man nur lieben.
Geh mach etwas nur für dich. Und du wirst sehen, wie gut sich das anfühlt.
Lebe im hier und jetzt. Dafür braucht man nur Mut , für den ersten Schritt. Danach fällt es einen immer leichter und man ist nicht mehr aufzuhalten.
Mach dein Leben so, wie du es haben willst. Das kannst nur du allein.

Lg Anika
Mich (Snoopyne)würde interessieren wer von euch diese Frage hat?
Leg einfach die Brille ab, durch die du dich durch die Augen der anderen Menschen siehst. Nimm die Brille auf deine Nase, die deine Sehschärfe verstärkt, durch die du die Menschen ansiehst. Perspektivenwechsel. Was will, was brauche, was möchte ich.... nicht die anderen. Dann klappt das schon mit der Selbstliebe. Nur Brille auf die eigene Nase setzen!
****ni Frau
1.065 Beiträge
Selbstgespräche
Viele Menschen kennen sich selber kaum, bis gar nicht.
Mein Tipp daher ganz einfach:
lerne dich selber mal kennen,
erkunde was du magst,
was dir wichtig ist
und sei ehrlich dabei.

Du kannst dich z.B auch mal mit einer Kanne feinem Tee (oder magst du lieber Kakao?) vor den Spiegel setzen, schau dich an und lern dich kennen, stelle dir Fragen und guck dabei in deine Augen.
Ich selber habe diesen Tip mal von einer sehr schrulligen Dame bekommen, habs dann mehr aus Jux mal probiert und siehe da... ich hab mich relativ schnell über mich selber amüsiert, es entstand eine Art Rollenspiel meiner unterschiedlichen Aspekte... klingt etwas schizophren, aber was solls ^^

Bedenke, du bist dir selber der nächste Mensch, du bist der einizige Mensch der in dich hineinschaeun kann... Selbstliebe fängt bei dir an und nur du kannst herausfinden was dir gut tut und was du brauchst. Gib es dir selber, gönne es dir.
Die Dame des Hauses :)
*******465:
Mich (Snoopyne)würde interessieren wer von euch diese Frage hat?

*******olf Frau
2.445 Beiträge
Das ist keine einfach zu beantwortende Frage, da sie meinen Erfahrungen nach sehr von der Persönlichkeit des Menschen abhängig ist.

Ich befinde mich seit gut einem Jahr in Therapie (u.a. wegen der fehlenden Selbstliebe und den daraus resultierenden Folgen) und lerne langsam, mich ja selbst zu lieben. Da das ein stetiger Prozess ist, erlebe ich auch Rückschläge und werde oft von Selbstzweifeln, etc. geplagt. Laß dich aber davon nicht entmutigen *zwinker*

Mir helfen da unterschiedliche Dinge:

Am hilfreichsten ist mir der Gedanke, dass ICH die Hauptrolle in meinem Leben spiele, alle anderen Menschen sind nur Nebendarsteller und ICH entscheide, welche Rolle sie in MEINEM Leben spielen dürfen.
Auch hilfreich ist mir der Gedanke, dass ich nicht perfekt sein muss, sondern auch Fehler machen darf.
Was mir auch geholfen hat, ist die Auseinandersetzung mit der Frage "Wie würdes Ich mit einen guten Freund ungehen?" Unachtsam? Respektlos? Lieblos? Gefühlskalt? usw. Die Antwort bei mir war Nein --> also Warum gehe ich dann so mit MIR selbst um? *nachdenk* Die Ursachenforschung in der Therapie ist alles andere als leicht, sondern anstrengend, besonders emotional/psychisch ...

Daraus haben sich nach und nach (und werden noch) Handlungen erzeugt, die mich mehr in die Selbstliebe/Selbstakzeptanz bringen:

--> ich habe mir meine Erfolge bewußt gemacht - visualisiert auf Papier
--> Ich habe aufgeschrieben, was ich gut kann (beruflich und privat zusammen)
--> ich habe meine Eigenschaften aufgeschrieben, die ich an mir mag
--> Achtsamkeitstagebuch über 3 Monate geführt, wo ich jeden Tag 3 Dinge aufgeschrieben habe, wofür ich an den jeweiligen Tag dankbar bin - mache ich heute fast schon automatisch, aber nicht mehr täglich, bin aber achtsamer mit mir selbst *zwinker*
--> ich habe mich mehrere Tage hintereinander nackt vor dem Standspiegel gestellt und mich erstmal nur angelächelt (sehr schwere Übung), dann ließ ich nach und nach meinen Blick über meinen nackten Körper wandern, berührte mich selbst (keine SB ihr Ferkel *lach*, war eine sauschwere Übung) und lächelte dabei, fand sogar positive Adjektive für anfangs negativ behaftete Körperteile *zwinker* Aktuell kann ich nackt vorm Spiegel stehen und mich nicht abstoßend finden *freu*
--> ich habe Dates mit mir selbst (ob nun Verwöhnprogram in der Wanne, Eincremen nach dem Bad oder lecker Kochen mit anschließendem Essen am Tisch mit Kerze, Glas Wein, etc.)
--> ich beschenke mich selbst (bring mir vom Einkaufen selbst Blumen mit oder was Besonderes, was es nicht täglich gibt)
--> achte mehr auf meine Bedürfnisse und Wünsche --> sage mehr Nein, setze Grenzen, wobei mir das tatsächlich noch schwer fällt, besonders bei Menschen, die mir wichtig sind
--> usw.

Anmerkung: Letztes Jahr wäre ich nie auf die Idee gekommen, die sogenannten Jeggings zu tragen aus Scham, etc. Heute trage ich nur noch solche Hosen und fühl mich so ganz wohl. Es stört mich nicht einmal, wenn mich die Leute anstarren *lach*

Was soll ich sagen? Ich bin noch nicht am Ziel angekommen, lasse mich aber nicht mehr so leicht von außen beeinflussen *zwinker*

Und, wenn ich das sagen darf: Du bist auf den Weg, denn Du hast erkannt, dass Du das alleine nicht hinbekommst und Dir Hilfe gesucht/genommen. Das zeugt von Mut und Stärke *zwinker*
Danke
Frohe Weihnachten euch allen 😊
Ich danke euch allen für die warmen Worte oder Tipps.

Ich möchte mal allgemein antworten:
Ich weiß es wird ein langer Weg, ich weiß das dieser Weg nicht immer geradeaus verläuft. Diese Angst, dieses Gefühl nichts wert zusein hat seinen Ursprung in der Kindheit. Noch nie in meinem Leben habe ich mich selbst gemocht. Erschreckend.. Ich hoffe ich kriege das hin..
Und ja wegen dem Punkt Zurückweisung: wenn das Umfeld nicht 24/7 mir Aufmerksamkeit schenkt bin ich sofort in Alarm oder sofort bei dem Gefühl nicht mehr gemocht zusein. Und das meinte ich mit meiner *frage*. Denn manchmal braucht mein Gefühl mehr als das was andere mir geben können. Ein teufelskreis und sehr anstrengend für mich und für andere. Darum würde sie selbstliebe mir helfen über solche Dinge zustehen....

Ich bedanke mich nochmals bei jedem einzelnen. Und wünsche euch weiterhin viel stärke
*********chen Frau
2.592 Beiträge
Liebe TE

Eine Auszeit bei Yoga Vidya hat mir sehr geholfen

Einfach nur mal was für Dich tun, andere Philosophien kennenlernen und bewusst seinen eigenen Körper erleben.

Kein Handy, kein WLAN, nur eine Woche im Ashran mit viel Zeit für Dich.

Ich habe vorher noch nie mit Yoga zu tun gehabt, seitdem bin ich schon mehrfach für eine Woche dort gewesen.

Was glaubst Du wie viele positive Energie, Gedanken und Wünsche in mir hochgekommen sind?

Dazu habe ich bewusst ein Tagebuch angelegt, in das ich jeden Abemd geschrieben habe was schön war.

Das hilft die Gedanken in andere Bahnen zu lenken - Bahnen zu Dir selbst.....

Grüssle

Stahlwittchen
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