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Wie habt ihr gelernt euch selbst zu lieben?

*********er_88 Mann
109 Beiträge
Sich selber lieben klingt immer etwas merkürdig
Hallo,
Also ich glaube nicht, dass wenn man sich selbst liebt, man gleich eiskalt wird. Also mir hilft Sport sehr dabei, mich selbst zu spüren, zu stärken und mich auf mich selbst zu fokussieren. Die Zeit im Gym ist ein Ritual, in dem ich mich voll und ganz auf mich, meinen Körper und mein Training konzentriere.

Ich glaube nicht daran, dass Bücher, die einem sagen, wie man denken oder sich verhalten soll, helfen können. Ich denke es ist wichtig, sich selbst einfach zu fragen, wie man sein will. Ob vom Körper her oder vom Charakter, vom Verhalten, etc. pp. Und dann fängt man an, an diesen Dingen zu arbeiten.

Zweifel gehören dazu. Gerade jetzt an den Feiertagen fällt es mir immer sehr schwer, fokussiert zu bleiben. Ich fand es früher, als Jugendlicher extrem schwer, mich von der Meinung anderer nicht runter ziehen zu lassen. Ich habe alles persönlich genommen, war schnell beleidigt und fing bei jeder Kleinigkeit an zu zweifeln. Sowas kann man sicherlich nicht von heute auf morgen abstellen. Und selbst heute habe ich manchmal noch so Momente, in denen ich zweifle. Das ist völlig normal.

Man kann das nicht einfach abstellen, oder leugnen.
*******n_HH Frau
5.921 Beiträge
Inspiriert...
und zum weinen gebracht hat mich das Buch: "Aussöhnung mit dem inneren Kind".
Ich konnte meine eigene Abhängigkeit erkennen, zum Teil verstehen und vor allem liebe- und verständnisvoll annehmen !
Ohne den Sinn in dieser Abhängigkeit zu sehen (z.b. Fürsorge und Schutz suchend, die die Eltern dem Kind nicht geboten haben)... hätte ich sie nicht in ihre Schranken verweisen können.
Das A und O ist für mich...sich anzunehmen und sich nicht zu verdammen. Die Energie die man darin investiert sich blöd zu finden, ist vergeudet. Sie bringt dich nicht weiter. Stattdessen hält sie dich in einem Kreislauf gefangen. Der Anfang ist für mich... diesen Kreislauf zu sehen (der einen nur vom wesentlichen Kern ab-lenkt), die Gründe für die eigene Persönlichkeitsentwicklung ohne Groll anzunehmen und "liebevoll" anzuerkennen. Ich glaube das ich selbst, viele "Eigenarten" zum Schutz der eigenen Person entwickelt habe. So selbstzerstörisch bzw. hemmend sie am Ende auch gewesen sein mögen, so erfüllten sie lange einen Zweck. Jetzt als Erwachsene gilt es, das ganze auf den Prüfstand zu stellen. Die "Entscheidungen" des Kindes zu verstehen und dem Zeitgeist anzupassen *zwinker* .
Liebe Grüße
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