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Ab wann zählt Mann/Frau als Bi?

*****774 Paar
1.646 Beiträge
Themenersteller 
Ab wann zählt Mann/Frau als Bi?
Uns fällt immer wieder auf, dass sowohl in den Profilen, Chaträumen aber auch in verschiedenen Forum´s die Rede von Bi ist. Nun stellt uns schon seit längerem die Frage:

Ab wann ist Mann / Frau denn Bi.

Zählt man schon als Bi, wenn man das gleiche Geschlecht anfasst oder auch berührt, oder ab wann? Es konnte uns noch keiner wirklich diese Frage beantworten.

Freuen uns auf Aussagekräftigen Antworten.
Für mich...
ist man bi, wenn man mit dem gleichen Geschlecht das gleiche tun kann, wie mit dem anderen.

Beziehung, Sex, lieben...

Alles das eben.
Einfach anfassen hat nichts mit bi tun.


VG Bee *wink*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Meines Erachtens ist man Bi, wenn man sich sexuell und romantisch zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlt. Der romantische Fokus auf nur einem Geschlecht (zum Beispiel Sex mit beiden Geschlechtern, aber Liebe nur mit einem) oder das Nichtvorhandensein von Berührungsängsten werte ich persönlich höchstens als bi-interessiert.

Ich denke dennoch, dass Bisexuelle auch Präferenzen haben können. Ich zum Beispiel verliebe mich in Mann und Frau, habe gerne Sex mit Mann und Frau, aber ich habe (zumindest aktuell) eine Präferenz für Männer. Heißt, mich machen momentan Männer mehr an als Frauen, aber dennoch ist die Anziehung zu Frauen nach wie vor da.
Bisexuell ist man, wenn man Sex mit Männern und Frauen haben kann. Man muss sich nicht unbedingt in beide Geschlechter verlieben können.
Wenn einen Mann einen anderen Mann nur "anfassen" kann (wo?), dann ist zumindest eine Tendenz zur Bisexualität vorhanden. Wenn ein Mann einem anderen Mann einen Blowjob verpasst, dann rede ich schon von Bisexualität, wobei das viele Männer noch nicht so ganz wahrhaben wollen, weil ihre Homophobie das nicht zulässt.
Es wird um keine sexuelle Orientierung so viel Geschiss gemacht, wie um Bisexualität.
Warum versuchen viele Männer, um diesen Begriff herum zu kommen, obwohl sie sexuelle Handlungen mit anderen Männern ausführen und sogar Spaß daran haben?
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zählt man schon als Bi, wenn man das gleiche Geschlecht anfasst oder auch berührt, oder ab wann? Es konnte uns noch keiner wirklich diese Frage beantworten.

Wenn es sich um Berührungen mit sexuellem Hintergrund handelt, dann würde ich das unter Bi interessiert einstufen. Das gilt auch für kleine gemeinsame Spielereien, die sich zb beim Dreier ergeben können.

Als Bi würde ich Menschen bezeichnen, die Sex mit beiden Geschlechtern auch jeweils alleine haben können ohne etwas zu vermissen.

Allerdings scheiden sich da hier oft die Geister, denn viele haben Bi im Profil stehen und verstehen da nur bisschen anfassen darunter . Andere wiederum haben hetero drinstehen, obwohl sie schon sehr weit mit dem eigenen Geschlecht gehen.

Eine allgemein gültige Aussage was denn nun Bi bedeutet wird man hier nicht bekommen, denn jeder legt das immer so aus was er persönlich darunter verstehen möchte.
Bi-interessiert = latent bisexuell, eine Tendenz zur Bisexualität ist vorhanden.
****nek Mann
84 Beiträge
Soweit ich das überblicke ist das ein Spektrum, und zwar für romantisches und sexuelles Interesse getrennt.

Heißt, einige wollen nur mit jemand, der sich entsprechend identifiziert Sex/Beziehung haben. Bei anderen kann das eine*r von Hundert, von Zehn, von zwei, drei in vier usw. sein. Daher gibt es auch keine harte Grenze.

Wo man auf dem Spektrum ist, muß man schon selbst rausfinden *zwinker*

In Anbetracht aller möglichen Geschlechteridentitäten ist 'bi' aber auch nicht die einzige Richtung, in die Interessen möglich sind - das Spektrum ist erheblich mehrdimensionaler *g*
*******_man Mann
4.271 Beiträge
Teile die Definition von Tatjana

Für mich ist jemand Bisexuell, der sexuelle Handlungen an / mit beiden Geschlechtern erfahren möchte.

Romantik, Kuscheln, Liebe, etc. kann dabei von Sex getrennt betrachtet werden. So kann ich mir aktuell keine Partnerschaft mit einem Mann vorstellen, wie ich sie derzeit mit einer Frau habe. Aber Blasen und Ficken gegenseitig ist genauso geil wie hemmungsloser Sex mit einer Frau.

Bi-interessiert verstehe ich als jemand, der neugierig ist, und noch nicht sicher ist, ob er nachhaltig Freude an Bisexualität haben wird. Oder man ist in diesem Bezug sehr wählerisch und es passt bei weitem nicht mit jedem, noch selektiver als mit Fremden des anderen Geschlechts.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Isses schon wieder Zeit für einen neuen Thread zum Dauerbrennerthema Nr. 1 hier?

Ich finde ja, dass sich die ganze Thematik im Grunde allein darum dreht, ob man (frau auch) Körperkontakt in sexueller Absicht mit dem eigenen Geschlecht zulassen und geben kann oder nicht.

Für mich ist also bi, wer

1. freiwillig
2. gerne
3. wiederholt

Sex mit dem eigenen Geschlecht hat.

Was genau dabei gemacht wird, wie oft, ob mit Liebe und romantischen Gefühlen oder nicht, mit oder ohne küssen halte ich für egal. Es gibt genug hetero- und homosexuelle Paare, bei denen der Sex eingeschlafen ist, in denen ungern oder gar nicht geküsst wird, etc, pp, usw, usf … Sogar Paare, die zusammen sind, ohne sich zu lieben gibt es. Also taugt auch das nicht wirklich zur Abgrenzung irgendeiner sexuellen Orientierung zu einer anderen.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Bi-interessiert verstehe ich als jemand, der neugierig ist, und noch nicht sicher ist, ob er nachhaltig Freude an Bisexualität haben wird. Oder man ist in diesem Bezug sehr wählerisch und es passt bei weitem nicht mit jedem, noch selektiver als mit Fremden des anderen Geschlechts.

Der zweite Satz würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man dann als bisexueller Mensch völlig wahllos mit jedem des eigenen Geschlechtes Sex haben will.
Die Formulierung ist echt entweder ohne groß nachzudenken unglücklich gewählt und ist ein Schlag ins Gesicht für alle die Bi sind .

Wahllosigkeit hat doch nichts mit der hetero, homo oder bi zu tun, sondern mit dem Charakter des Einzelnen. *roll*
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
In meinem letzten Beitrag muss es natürlich heißen: "Für mich ist also bi, wer

1. freiwillig
2. gerne
3. wiederholt

Sex mit beiden Geschlechtern hat."
*******_man Mann
4.271 Beiträge
@ B_Sunny

Vielleicht missverständlich.

Was ich meine:
Es gibt Swinger, die Sex mit Fremden vollziehen. Darunter gibt es Bi-Interessierte, die, da sie in der Bisexualität noch nicht wirklich angekommen sind (noch zu neu oder nicht sicher, ob der Weg der richtige ist), zögerlicher beim gleichen Geschlecht vorgehen. Dieses Zögern kann auch als "ich weiß nicht, ob es passt" gedeutet werden.

Fazit: Mit dem anderen Geschlecht tut sich der Bi-interessierte meist leichter. Das ist relativ zu sehen und sagt nichts über die absolute Vorgehensweise in puncto Auswahl, Häufigkeit und Heftigkeit zu tun.

Dein verständlicher Vorwurf trifft also nicht zu.
StandbildStandbild
*******1802 Mann
607 Beiträge
Ich lese in vielen Beiträgen die Unterscheidung zwischen der Neigung, auf der einen Seite "Sex mit beiden Geschlechtern" zu haben und auf der anderen Seite "sich auch gleichgeschlechtlich verlieben zu können" oder "sowohl Sex als auch Romantik" - wie auch immer man diese zwei Seiten bezeichnen oder erklären mag...

Ich für meinen Teil bin so beschaffen, dass ich "das Eine vom Anderen" kaum trennen kann...
Zwischen mir und einem anderen Menschen "entsteht Sex" eigentlich immer nur dann, wenn auch in jeglicher Hinsicht "die sogenannte Chemie stimmt", also wenn es "irgendwie knistert"...; da ist freilich - um mal eines der in den Beiträgen vorkommenden Stichworte zu nutzen - die "Romantik" logischerweise inbegriffen.
Dabei bin ich am allerwenigsten auf ein bestimmtes Alter festgelegt; schneller "scheiden sich die Geister" dahingehend, was die jeweiligen "sexuellen Phantasien, Wünsche und Praktiken" anbelangt.

"Bi-Sexuell" als "persönliche Charakterisierung der sexuellen Orientierung..." - so meine ich dennoch - beginnt eben doch schon da, wo z.B. "ein Mann Lust hat, einen Schwanz zu blasen"; denn ein ausgesprochen heterosexueller Mann tut dies nicht...
Meines Erachtens nach verhält es sich aber so, dass all jene Männer, die sich "auf diesen Teil der rein körperlichen Befriedigung beschränken" und dabei "die "Romantik" oder "die persönliche Zuneigung" ausschließen, sich am ehesten "in den Klauen der die Gesellschaft umfänglich beherrschenden Homophobie" befinden und vor allem deswegen sich "auf den Holzweg begeben", Sex von der persönlichen Zuneigung zu trennen - ein "Jahrhundert-Irtrtum"!!!
Ich weiß nicht, ob ich Romantik mit einem Mann haben oder teilen kann. Zuneigung sicher schon, die hat man sicher schon zu einem Freund, auch ohne mit ihm Sex zu haben.
*******_by Mann
819 Beiträge
Mal abgesehen von...
...Studien, die bereits unterschiedliche Ausprägungen der Bisexualität untersucht haben halte ich jeden für Bisexuell, der die Lust am Sex mit dem eigenen Geschlecht verspührt.
Wenn ich keinerlei Unterschiede mehr zwischen den Geschlechtern mache, spricht man eher von Pansexuell, dann ist wirklich alles mit jedem Geschlecht möglich.
Weniger ist mehr
Ist es nicht besser seine Sexualität offen zu erforschen? Losgelöst von unserer Erziehung und dem "allgemeinen" Weltbild.
Analysiere nicht was Du bist, lebe und entdecke was DU bist.

Die Fantasie ist doch größer als irgendeine Schublade, oder?
*********2017 Mann
109 Beiträge
Bisexuell
Ich finde das Thema wirklich kompliziert !Ich würde sagen,jeder hat eine gewisse Tendenz dazu,da erst der Gedanke,bzw. die Vorstellungskraft entsteht.Vielleicht gibt es auch eine Menge an Personen,die sich keinerlei Gedanken machen,und einfach nur Forschen und erleben.
Die Durchsetzung ist wohl eher die Anerkennung des eigen Geschlechts-,und der Neigung.
Bisexuelle sind meiner Meinung nach die toleranteren Menschen,die sich nicht daran stören,wenn man mal daneben steht.
Warum viele Männer nicht dazu stehen können,sind evtl. Verlustängste von anscheinend gängisten Machtverhältnissen (Mann/Frau),dem eigenen Vertrauen zu sich selbst usw.Also nicht mehr als eine Selbstlüge.
Die Doppelmoral hat dort wohl Hochkonjunktur.
****ity Paar
16.577 Beiträge
Ich(w)
bin der Meinung, wenn man aktiv Kontakt zum anderen Geschlecht sucht, dann ist man wenigstens bi interessiert. Zufällige Berührungen zähle ich definitiv nicht dazu.
*******_man Mann
4.271 Beiträge
@ Christine

Ich halte mich nicht für homophob, zumal ich gerne auch den Sex mit einem Mann suche.

Für eine liebevolle Beziehung, wie ich sie mit einer Frau kenne und mag, benötige ich jedoch mehr "Weiblichkeit" als ich bei allen bisher hier in Deutschland kennen gelernten Männer gefunden habe.

Sicher wäre das bei den ganz anders empfundenen (in persönlichem Kontakt erlebten) Ladyboys in Fernost oder bei den (bislang nur auf Bildern bzw Videos gesichteten) aus Südamerika anders. Hiesige Männer sind mir zu männlich für eine Beziehung. Eine Perücke und Frauenklamotten reichen nicht, ich möchte mehr Weiblichkeit an meiner Seite. Daher sind auch schwule Männer als Freund, mit oder ohne Plus, okay, als Lebenspartner normalerweise aber nicht im denkbaren Beuteschema.

Auch unfraulich auftretende Frauen sind nichts für mich.

Ich denke, mit homophob hat das nichts zu tun
*********r_85 Mann
1.999 Beiträge
Wann gilt man als Bi?
Die Frage wann man als Bi gilt ist schwierig zu beantworten. Man kann nur für sich selbst entscheiden ob man Bi ist oder nicht.

Für mich wäre jemand zum Beispiel bi-sexuell der nicht nur von beiden Geschlechtern sich sexuell angezogen fühlt, sondern sich in beide verlieben und mit beiden eine Partnerschaft führen kann.

Ich habe mir schon sagen lassen, dass ich angeblich bi-sexuell wäre, nur weil ich ein paar mal Sex mit einer transsexuellen Frau hatte.
Dabei fühle ich mich vom männlichen Geschlecht gar nicht angezogen. Der männliche Schweißgeruch turnt mich ab. Ich könnte es mir nicht vorstellen mich von einem muskulösen, behaarten Mann sexuell dominieren zu lassen. Da geht der Wettbewerbs bzw. der Verteidigungsinstinkt in mir durch. Ich würde mich erniedrigt und entmännlicht fühlen, wenn ich von einem Mann sexuell dominiert würde.

Ich sehe den Sex mit einer Transsexuellen auch nur als eine Art bereichernde Abwechslung. In eine transsexuelle Frau mich zu verlieben oder eine Beziehung mit ihr zu führen könnte ich mir nicht vorstellen. Ich lebe sogar gewisse sexuelle Praktiken mit einer Transsexuellen nicht aus, die ich mit einer Frau ausleben würde. Ich würde zB nie meinen Fußfetisch bei einer Transsexuellen ausleben oder Facesitting bei ihr ausleben.
Deshalb sehe ich mich selbst nicht als bi-sexuell.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ich wundere mich, dass immer wieder auf Verlieben und romantische Gefühle abgehoben wird, wenn es um dieses Thema geht. Wenn auch verheiratete, hetero- und homosexuelle Paare manchmal nur pro forma zusammen sind, was für eine Rolle spielen diese Gefühle dann für die Definition der sexuellen Orientierung?

Eine Aufreißerin und/oder ein heterosexueller Macho, die sich jedes Wochenende durch irgendwelche Betten vögeln, weil sie keine Gefühle haben können oder zulassen wollen, bestehen ja auch nicht auf einer Sonderdefinition für ihre sexuelle Orientierung, sie werden sich als stockhetero bezeichnen.

Oder auch das Gefühl, sich durch einen dominanten Mann "erniedrigt und entmännlicht" zu fühlen – es gibt Menschen (durchaus auch Männer), die wollen genau das. Daraus folgt für mich, dass dieses Gefühl einfach nur eine individuelle Vorliebe/Abneigung ist, und nichts mit der Ausrichtung des sexuellen Begehrens zu tun hat. Das bedeutet, dass auch jemand der irgendetwas mag oder nicht mag, deswegen nicht automatisch bi oder nicht bi ist.
****669 Mann
87 Beiträge
Ich würde mich selbst als bi-interessiert einstufen, weil ich mit anderen Männern gemeinsam masturbiere und dabei dem anderen Penis auch mal anfasse und stimuliere. Mehr aber nicht.
Liege ich damit richtig?
Zitat von ****669:
Ich würde mich selbst als bi-interessiert einstufen, weil ich mit anderen Männern gemeinsam masturbiere und dabei dem anderen Penis auch mal anfasse und stimuliere. Mehr aber nicht.
Liege ich damit richtig?

Nicht ganz.
"Bi-interessiert" gibt es eigentlich gar nicht. Entweder man ist bi oder man ist es nicht.
Bisexuell sein heißt nicht, dass man immer das volle Programm fahren muss. Männer, die Analverkehr haben, sind nicht mehr bi als die, die sich nur gegenseitig an den Dödel fassen.
Ein Hetero-Mann, der mit einer Frau alles macht, ist nicht mehr hetero als ein Mann, der eine Frau nur fummelt.
Ein Schwuler, der im Zölibat lebt, ist nicht weniger schwul, als die Schwulen, die Sex miteinander haben.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

Aber mach dir keine Gedanken, bisexuell zu sein ist völlig normal. *zwinker*
*****_sn Frau
173 Beiträge
>> @ Nils669 Ich würde mich selbst als bi-interessiert einstufen, weil ich mit anderen Männern gemeinsam masturbiere und dabei dem anderen Penis auch mal anfasse und stimuliere. Mehr aber nicht.
Liege ich damit richtig? <<

Ich kann ja nur von mir schreiben und meine auch, dass die Grenzen verschwommen sind. Ich habe eine feste Zweitbeziehung mit einer Frau, über die mein Mann informiert ist und auch davon profitiert. Er dagegen ist hetrero. Wenn wir uns miteinander beschäftigen schaut er uns genüsslich zu. Anders herum schau ich auch den Beiden zu wenn er sie bumst und umgekehr auch sie schaut uns zu.
Der Sex mit ihr umfasst sämtliche Variationen die frau mit Frau überhaupt machen kann.
Bin also zu 100% biesexuell. Aderseits, ohne meinem Mann würde mir alles das fehlen was eine Heterofrau zum Höhepunkt bringt. Ohne Sex mir ihm währe für mich eine Quelerei.

Könnte mir vorstellen, dass deine Bisexualität vielleich ausbaufähig ist. Aber das musst du selbt einordnen.
*****ier Mann
973 Beiträge
Für mich ist jemand Bisexuell, der sexuelle Handlungen an / mit beiden Geschlechtern erfahren möchte.
Romantik, Kuscheln, Liebe, etc. kann dabei von Sex getrennt betrachtet werden. So kann ich mir aktuell keine Partnerschaft mit einem Mann vorstellen, wie ich sie derzeit mit einer Frau habe. Aber Blasen und Ficken gegenseitig ist genauso geil wie hemmungsloser Sex mit einer Frau.
So empfinde ICH das auch. Ich habe mein Bi-Interesse recht spät entdeckt. Nachdem ich es ausprobiert habe bin ich nicht mehr "bi-interessiert" sondern bi. Allerdings beschränkt sich das bei mir auf die rein sexuelle Komponente. Klar kann ich auch Männer sympathisch finden, ein Mindestmaß an Sympathie ist sogar erforderlich für alles weitere. Aber ich könnte zu einem Mann niemals eine so emotionale Bindung aufbauen oder gar lieben wie eine Frau. Ob ich jetzt per Definition mehr oder weniger bi bin ist mir dabei völlig egal.
Ich finde diese ganze Kategorisierung sowieso überbewertet. Aber so sind wir Menschen nun mal, wir denken gerne in Kategorien und Schubladen, weil wir uns damit sicherer fühlen. Am besten sind diejenigen, welche behaupten: Ich blase gerne Schw*nze aber ansonsten bin ich hetero. Ja nee, iss klar. *roll*
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