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Würdet ihr eine Vasektomie machen lassen?

Die Angst der Männer...
Ich kann dich beruhigen...Eine Vasektomie ist definitiv keine "Entmannung". Es hat auch in aller Regel keinen Einfluss auf die Libido. Zumindest ich kann davon seit geraumer Zeit absolut nichts feststellen. Ganz im Gegenteil. Es macht mitunter sicherer im Umgang mit dem anderen Geschlecht.
Probleme tauchen allenfalls auf bei Wundheilungsstörungen - aber auch die haben wiederum nichts mit der Libido etc. zu tun. Zu größeren Problemen könnte es eventuell kommen wenn der Urologe / Chirurg am Vortag gesoffen hat und den Schnitt quer durch deine Peniswurzel führt...Ja, das könnte dann ein Problem werden :-)))
Mal ganz deutlich
Wer Vasektomie als Entmannung versteht, der reduziert sein Mannsein auf die Fähigkeit Kinder zu zeugen. Das ist schon eine arg reduzierte Sicht der Dinge, und ich frage mich, wie so jemand eigentlich im normalen Leben "seinen Mann steht". Schließlich wird er ja nicht in jeder Situation sein gegenüber schwängern können. Manchmal ist das Gegenüber womöglich männlich?
Und ist man eigentlich noch Mann, wenn man mit einer Frau intim ist, die selbst nicht fruchtbar ist (falsche Zeit im Zyklus? Orale Kontrazeptiva?)?
Sorry, aber das ist eine geistige Welt, die sich mir völlig verschließt.

P.S. Bin seit 25 Jahren vasektomiert und habe es nicht eine Sekunde bedauert.
Warum nicht
Ich habe es im letzten Herbst machen lassen und bisher nur positive Erfahrungen gemacht:
• Ich habe seit dem mehr Lust auf Sex
• Kein ungewollte Schwangerschaft, falls mal das Kondom reißt oder die Körpersäfte sonst irgendwie an die falsche Stelle gelangen
• Die Ejakulatsmenge ist nicht nur unmerklich weniger geworden.

Würde es jederzeit wieder machen, auch wenn sich der Verband und die Pflaster in den ersten zwei Wochen komisch angefühlt haben und es bei der OP tierisch in der Leiste gezogen hat.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Wenn der Kinderwunsch durch ist ist Vasektomie nicht entmannung, sonder der Inbegriff von männlichkeit, von Verantwortungsbewusstsein und Stärke.
Männer, die ihre Frauen weiterhin verhüten lassen sind schlappschwänze.

Ja, das ist meine Meinung
Ich finde, es gibt schlicht keinerlei vergleichbaren Alternativen.

Viele Frauen die ich kannte und kenne, hatten in jungen Jahren mit der Pille angefangen aber irgendwann schien ihr Körper gegen die Hormone zu rebellieren und jede hat's anders empfunden.

Ohne ins Details zu gehen aber meine Freundin hat ab ca. 30+ die Pille und alles was mit Homonen zusammen hängt, nicht mehr vertragen. Nachdem die "Messmethode" sich als brutal unpraktikabel herausgestellt hat und Kondome einfach auf Dauer für uns beide keine Alternative darstellte, blieb eigentlich nur dieser Schritt. Die Frage war schlicht: Will ich jetzt wirklich noch 10 Jahre oder länger mit Kondom vögeln und auf unvergleichliche Empfindungen verzichten oder lass ich das Procedere über mich ergehen? Ich habe bestimmt 1 Jahr mit mir gerungen...nicht weil ich Zweifel gehabt hätte, sondern weil's mir vor dem Eingriff schlicht so sehr gegraust hat. Bereut habe ich am Ende keine Sekunde.

Wie mir der Dr. gesagt hat, gibts nichts sichereres, ausser wenn man sich die Hoden ganz abnehmen lässt. Wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, sollte man's wirklich durchziehen...

Ach ja...und ganz nebenbei. Man Kann Sperma auch bei einem Vasektomierten Mann aus dem Nebenhoden entnehmen. Das hätte Man(n) sich zwar besser vorher überlegen sollen aber die "Quelle" ist nicht versiegt, nur unterbrochen.
********rris:
Würdet ihr eine Vasektomie machen lassen?
... Was meinen die Frauen? ...

Falsche Zielgruppe *g*
Wo sollte eine Frau das "machen lassen"?
*g*

aber ich (obwohl ich jetzt keine frau bin so direkt) würde das nicht machen lassen.
obwohl es mit "entmannung" nix zu tun hat.
entmannung ist eher das verhalten, wenn man sich lächerlich macht oder auf andere losgeht statt ein problem bei sich zu suchen....
****et1 Mann
31 Beiträge
****o79:
Nachdem die "Messmethode" sich als brutal unpraktikabel herausgestellt hat
Meinst du Nfp/Sensiplan? Haben wir vor den Kindern gemacht und war (für uns) recht praktikabel. Mit den Kindern jedoch weniger.

****ei:
********rris:
Würdet ihr eine Vasektomie machen lassen?
... Was meinen die Frauen? ...

Falsche Zielgruppe *g*
Wo sollte eine Frau das "machen lassen"?
*g*
Damit sind wahrscheinlich Frauen gemeint, deren Partner den Schritt gemacht hat.
Meinst du Nfp/Sensiplan?
Ja...die Arme musste jeden Tag messen, irgendwann in der Früh um 5, damit die Werte vergleichbar waren. Hatte aber nicht gereicht nur das Thermometer zur Hand zu nehmen, sie musste auch noch wie wild schütteln damit die Skala passt usw... danach war nix mehr mit schlafen. *lol*

Naja und nachdem sich Ihre Zyklen auch mal um +/- 5 Tage verschoben haben und man Tage vor und nach dem Eisprung aufpassen musste reduzierten sich die "Spaßtage" auf ein Minimum. Für Leute mit Kinderwunsch, bei denen es nicht so schlimm ist, wenn es doch passiert voll ok aber sonst?
******ady Paar
237 Beiträge
Wohl schon
Würde wohl schon so einen Eingriff durchführen lassen. Kann da nichts entmannendes daran entdecken.

Bin allerdings erst 36, werde wohl in 10-15 Jahren mal anfangen das näher in Betracht zu ziehen.

Mein Vater hat das damals auch machen lassen nachdem alle Kinder "da" waren. Bisher ist mir da nichts negatives zu Ohren gekommen.
Richtige Entscheidung
er schreibt:

Ich habe das nach der Geburt unseres zweiten Kindes machen lassen und habe die Entscheidung nie bereut.

Damit habe ich meiner Liebsten die Einnahme von Chemie erspart und es gibt null Nachteile oder Spätfolgen.

Ich war damals 28 und lebe nun schon fast 30 Jahre sehr gut damit.

Wer also keine Kinder mehr will, sollte es sich ernsthaft überlegen. Der Eingriff dauerte -glaube ich mich erinnern zu können- ca. 15 Minuten und war durch örtliche Betäubung absolut schmerzlos. Auch habe ich weder physische noch psychische Beeinträchtigungen dadurch...
****ia Mann
578 Beiträge
100% Zustimmung
zum Beitrag von Paar_46049
Nebenwirkung
Die einzige Nebenwirkung, die ich seit dem Eingriff im letzten Herbst habe ist eher psychischer Natur: Ich habe deutlich mehr Lust auf Sex 😊
Zu b_zauberer
Da lässt sich freilich mit Hormonen etwas machen...🙃
***hk:
Zu b_zauberer
Da lässt sich freilich mit Hormonen etwas machen...🙃

Warum sollte ich da was mit Hormonen machen? Ich finde mehr Lust auf Sex jetzt nicht verkehrt... *nachdenk*
Sorry...
da war das Ironiesignal nicht krass genug.
******sta Mann
4 Beiträge
Nicht nur Männersache
Hi da Draussen

Eine Vasektomie geht sicher BEIDE Geschlechter etwas an. Es handelt sich in erster Linie um eine Vorsorge der Schwangerschaftsverütung, warum sonst eine Vasektomie. Und beim mann ist der Eingriff wesentlich einfacher wie bei der Frau, danach ist eine Schwangerschaft KOMPLETT chemie- und mechanik frei, sprich kein sinnloses Hormongepumpe und kein Gummi.

Somit ist für Leute mit Kinderwunsch die Vasektomie unpassend.
Mit einem gewissen Alter sicher eine Vernunftsfrage, oder wollt Ihr tatsächlich mit 50 nich zur Einschulung Eurer Kinder gehen?

Vom Libido her ist es NACH einer Vasektomie eher in steigender Tendenz, am Ejakulat ändert sich nichts ausser das Spermien fehlen, "aber es sieht wie echt aus" *g*

Der grösste Vorteil ist es doch, dass nach getätigten Gesundheutschecks kondomlos Sex praktiziert werden kann.

Daher, komplett Pro Vasektomie
****ai Mann
45 Beiträge
Bei mir klares Nein!

Wenn man, wie ich, schon mal einen Eingriff hatte, um überhaupt zeugungsfähig zu sein, betrachtet man dieses Thema evtl. mit anderen Augen, als nur unter dem Aspekt "Männlichkeit" oder "Sexoptimierung".

Die meisten, auch in einer mir vergleichbaren Situation, sehen das wohl anders. Doch für mich gibt es keinen Grund, solch einen Schritt zu tun. Es wäre für mich nicht vernünftig sondern bequem. Hat nichts mit Verlustangst, sondern eher mit Demut zu tun.

Versteht mich, oder nicht, soll halt jeder machen, was er für richtig hält!
*******_567 Mann
516 Beiträge
Abgesehen davon, dass die Entscheidung, sich sterilisieren zu lassen, eine höchst persönliche Sache ist, die allenfalls noch den Partner angeht (das soll heißen: ich akzeptiere deine Meinung), verstehe ich dich und kann deine Argumente nachvollziehen.

Ich selbst habe eine Vasektomie machen lassen und es nie bereut. Aber:
Ich hatte als Kind einen beidseitigen Hodenhochstand, der erst recht spät behandelt worden ist. Viele dieser Jungen sind später zeugungsunfähig (das liegt wohl einerseits daran, dass solche Hoden schon anlagebedingt geschädigt sind und andererseits später - durch die Fehllage - “den Rest bekommen“).
Also hab ich im Vorfeld der Vasektomie auch daran gedacht, dass ich möglicherweise nur knapp (oder vielleicht auch nur eingeschränkt) zeugungsfähig war, dass ich Glück hatte, dass dieses Glück nicht jedem hold ist und ich mich freiwillig von etwas trenne, das andere so gern hätten.
****un Mann
219 Beiträge
Gute Entscheidung
Würde es nicht mehr anders haben wollen.

In meinen Augen ist es männlicher diesen Schnitt zu machen, als seiner Partnerin die Verhütungslast (und damit die Hormonlast) dauerhaft zuzumuten.
Menier Männlichkeit hat es in keinster Weise geschadet.

Vorteile: Sicherheit, Kosten, Zumutbarkeit, Fairness...
Nachteile: Nix für wankelmütige Genossen ("ach eigentlich wäre noch ein Kind schon schön..."
*******den Mann
3 Beiträge
Die Vasektomie ist mir zu endgültig. Wer weiß, wie das Leben spielt, warum sollte ich den Eingriff also ohne Not machen.
Zudem habe ich kein Problem mit Kondomen.
Vasektomie
Ich kanns nur empfehlen, ist doch beruhigend zu wissen das es keine ungewollten Schwangerschaften geben wird

Und in der Beziehung tut es sehr gut denn die Partnerin braucht keinerlei Hormone etc und es kann auch nichts vergessen werden.

Ich habs gemacht und würds wieder tun, hat nur Vorteile
***si Mann
46 Beiträge
Entmannung?
Bei mir hat sich physisch nichts verändert, ergo finde ich nichts "Entmannendes" an einer Vasektomie. Einzig in meinem Kopf bin ich freier geworden, weil ich nicht die ganze Zeit daran denken muss, was wäre, wenn meine Körperflüssigkeit ans falsche Ort gelangt.
********aer2 Mann
170 Beiträge
Vasektomie
Auch ich kann eine Vasektomie nur empfehlen.
Vor allem wenn die Partnerin die klassischen Verhütungsmittel nicht mrhr verträgt.
Und es ist beim Mann wesentlich einfacher und schneller, als bei einer Frau.
Wichtigste Voraussetzung ist, das man die Familienplanung abgeschlossen hat und keinen Kinderwunsch mehr hat.
Es gibt zwar innerhalb von drei Jahren es Rückgänig zu machen, aber ob es da nach so funktioniert wie vorher , gibt es keine Garantie.
Nach der Vasektomie muss man sechs Wochen enthaltsam sein und dann wird das Ejakulat überprüft .
Sollte nicht mehr nachweisbar sein.

An der Psyche ändert sich nichts.

Es macht es wesendlich einfacher das Sexleben , weil man nicht mehr aufpassen muss.
Mit über 60 Vater
Sowas ist doch nicht normal.

*******xty:
bin unentschieden
.. ich kenne mehrere Männer, die mit 60plus nochmal Vater geworden sind, mit der zweiten oder dritten Frau..weil sie doch nochmal einen Kinderwunsch hatten.

*******_567 Mann
516 Beiträge
Na gut, ob es nicht normal ist, im fortgeschrittenen Alter nochmals Vater zu werden, liegt natürlich im Auge des Betrachters. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: für mich wäre das nichts, deswegen habe ich ja auch persönliche Vorkehrungen getroffen.

Aber diese “Väter mit 60“ sind natürlich der Beweis für die These, dass man nicht in die Zukunft schauen kann, mit der richtigen Frau, ..., ..., ...., kurz gesagt, diese Leute bestätigen die Männer, die sich alle Optionen erhalten wollen.
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