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Würdet ihr eine Vasektomie machen lassen?

Nicht würde, habe ich. Mit 28 und zwar die irreversible Version, die man nicht rückgängig machen kann. Verstehe zwar die Frage nicht ganz und wieso das Entmannend sein sollte?! Ich denke ich bin mehr Mann, als manche gern wären, da ich Entscheidungen fürs Leben treffe und durchziehe.
****65 Mann
246 Beiträge
Ich dachte, das ist immer irreversible. Was soll denn der Unterschied sein?
Zitat von ****65:
Ich dachte, das ist immer irreversible. Was soll denn der Unterschied sein?

Die reversible, da wird getrennt und verknotet, kann aber wenn es ganz ungünstig läuft, auch per zufall wieder zusammen wachsen oder in einer Aufwädnigen OP wieder Rückgängig gemacht werden.

Die irreversible, da werden jeweils ca. 3 cm von jedem der Samenleiter entfernt, die enden verknotet und mit einem Gewebehäutchen versehen, das da nichts mehr passieren kann. Diese Methode ist Endgültig.
*********d_hh Mann
53 Beiträge
Wie kann man nur an "Entmannung" in diesem Zusammenhang denken. Es betrifft ausschliesslich die Zeugungsfähigkeit und wenn der Kinderwonsch abgeschlossen ist. Ist allemal besser als das die Frau ewig Chemie schluckt. Ich habe das vor 32 Jahren machen lassen und keinen Tag bereut.
****e65 Mann
403 Beiträge
Wieder was gelernt bzw. hat es die beiden Arten von irreversibel und reversibel vor 26 Jahren nicht gegeben.
So lange ist es her das ich für mich beschlossen hatte keine weitere Nachkommen zu zeugen. Habe es nicht bereut, auch wenn ich in einer 2. Beziehung lebe.
Wer von entmannen spricht hat keine Ahnung
Für die Frau ist es auf jeden Fall eine gesundheitliche Entlastung die ich gerne auf mich genommen habe...
*******st88 Mann
85 Beiträge
Ich habe auch eine Vasektomie vornehmen lassen, nachdem wir mit 2 Kindern unsere Planung abgeschlossen haben. Es war eine der besten Entscheidungen. Es gibt null Unterschied zu früher. Im Gegenteil, ich habe sogar fast noch mehr Lust seither.
Es ist jetzt schon 4 Jahre her und gab null Probleme hinterher.
Meine Vasektomie ist 9 Jahre her ... keinerlei Problem. Ganz im Gegenteil ich habe heute viel mehr Lust auf Sex... ich habe mich für die "No-Scalpel" Methode entschieden.

https://www.urologie-kreuzvi … ionen/no-scalpel-vasektomie/
**********r_Typ Mann
268 Beiträge
Zitat von *****a0d:
Meine Vasektomie ist 9 Jahre her ... keinerlei Problem. Ganz im Gegenteil ich habe heute viel mehr Lust auf Sex... ich habe mich für die "No-Scalpel" Methode entschieden.

https://www.urologie-kreuzvi … ionen/no-scalpel-vasektomie/


Fühlst di sicher? Keine Angst dass die Samenleiter wieder zusammenwachsen könnten?
Na, so einfach geht das nicht. Die Samenleiter wurden abgebunden, verödet und ein Teil entfernt... das wäre schon ein Wunder!
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ganz ehrlich, da wächst nix zusammen... wenn, dann nur, weil der Doc geschlampt hat!
Mann kann nach der Mini-OP auch selbst dafür sorgen, dass da nix zusammenwächst... einfach täglich schauen, dass man die Enden auseinander drückt, falls sie sich doch finden, aber selbst wenn, wie bei mir, ist das durch Verschorfung und abbinden dicht, denn da wird nicht nur einfach schnipp gemacht, sondern wirklich abgedichtet auch noch.
****65 Mann
246 Beiträge
Der gravierende Unterschied bei der No-Scalpel-Methode sind doch die kleinerern Zugänge zum Samenleiter. Je kleiner die Öffnung, umso weniger Blutungsneigung und die Narben sind weniger sichbar. Ich hatte eine konventionelle Vasektomie und kann bei bei den weiteren Schritten, Teilresektion des Samenleiters, Verödung, Abbinden und Verlagerung in unterschiedliche Gewebeschichten keinen Unterschied feststellen. Von der Sicherheit sind beide Methoden sicher identisch. Was die Rückoperation betrifft, wird die No-Scalpel-Methode oft als aussichtsreicher angepriesen. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Auch hier denke ich, beides gleich. Grundsätzlich sollte man(n) aber immer von der Entgültigkeit ausgehen.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ist alles das Gleiche, nur dass die Haut bei No-Skalpell Methode nur durchpiekst, statt aufgeschnitten wird... du hast danach also keine sichtbare Wunde/Narbe, sondern nur n kleinen Piekser in der Haut.
Rück-OP ist gleich und nach 5 Jahren sinkt die Wahrscheinlichkeit rapide, dass das was wird, denn sie Kanälchen sind dann im Nebenhoden verstopft/geschädigt und die Durchlässigkeit generell nicht mehr so da. Kann auch sein, dass die Prodiktion an sich rungergefahren wird.

Also, das soll nur machen, wer wirklich keine Kinder will und, nach der Kastration ist das die wirklich sicherste Verhütungsmethode!
***46 Mann
1.071 Beiträge
Also die Sache mit dem Zusammenwachsen ist doch nicht Ernst gemeint.
Könnte es mir Vorstellen wenn du einem Vodoomaster gehst und der die Vasektomie
mit einer Vodoopuppe macht.
Die Wahrscheinlichkeit das so etwas passiert ist ungefähr so als wenn du vom Empire State Building Ejakulierst und unten liegen 2 Frauen und werden Schwanger.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Zusammenwachsen können die schon, war bei mir auch, aber durch die generelle Vernarbung und die Abbindung gab es da null Chance, dass da noch was durch kommt.
Oft werden die Enden nochmal 180 Grad umgelegt, was ein Zusammenwachsen verhindert, aber wie gesagt, selbst wenn, sind beide Enden zu.
Da kann nix passieren! Nur die Amis, die lassen das eine Ende offen ... besser fürs wieder zusammenflicken nach langer Zeit, aber wer will das schon?
******105 Mann
164 Beiträge
Also ich hab meine heute hinter mich gebracht, und bin eigentlich ganz froh darüber.
Entmannt fühle ich mich keineswegs.
Im Vorgespräch hat man mir aber auch mitgeteilt,dass selbst wenn die Enden angebunden und verödet wurden, diese wieder zusammen wachsen könnten. Darum wurden sie getrennt.
Kann es nicht korrekt wieder geben, aber ein Stück in, und das andere außerhalb der Schutzschicht
Zitat von **********rKatr:
Ganz ehrlich, da wächst nix zusammen... wenn, dann nur, weil der Doc geschlampt hat!
Mann kann nach der Mini-OP auch selbst dafür sorgen, dass da nix zusammenwächst... einfach täglich schauen, dass man die Enden auseinander drückt, falls sie sich doch finden, aber selbst wenn, wie bei mir, ist das durch Verschorfung und abbinden dicht, denn da wird nicht nur einfach schnipp gemacht, sondern wirklich abgedichtet auch noch.

Also mein Uro meinte im Beratungsgespräch zu mir, dass ihm nur ein einziger Fall bekannt sei, in dem sich die Verbindung wieder hergestellt hat. Und das auch nur, weil in ganzer Linie gepfuscht wurde - zum Leidwesen des Betroffenen.
****Mar Paar
179 Beiträge
Also nach der Geburt von unserem 2. Kind wollte ich diese Geschichte machen lassen, da unsere Familienplanung erledigt ist und ich meine Frau damit entlasten kann. Die Frauenärztin meiner Frau hat uns davon abgeraten da ich zu diesem Zeitpunkt erst 38 Jahre war. Meine Frau hat sich dann eine Spirale einsetzen lassen! Generell würde ich das sofort machen, wäre kein Thema!
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Das Verbindung herstellen ist nicht das Problem, aber die Schädigung der Leitungen und der Abbau der Produktion machen es nach 5 Jahren+ dann u.U. unmöglich.

... 38 Jahre? Ist doch perfekt! Die meisten sind doch in dem Alter, wenn sie das machen lassen.
Komischer Ärzte-Rat! Ab 35 machen Urologen da nicht mehr fiel Aufsehen, denn die meisten haben ihre Faminienplanung dann erfolgreich durch.
****65 Mann
246 Beiträge
Da gibt es in meinem Freundeskreis Männer, die bei ihrer Sterilisation wesentlich jünger waren. Wann denn, wenn nicht mit Ende 30, mit abgeschlossener Familienplanung und der festen Überzeugung es auch selbst zu wollen.

Ich hab es mit 42 machen lassen, bis dahin haben wir bzw. sie auch mit der Spirale verhütet. Für die Frauenärztin durchaus lohnenswert. Setzen der Spirale und regelmäßige Kontrollen per Ultraschall, ob auch alles richtig sitzt brachten noch so manchen Euro ins Portemonnaie der Ärztin.

Hoffe eure Ärztin ist da anders aufgestellt.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ich war auch 38 und wollte meiner Frau weder Pillen noch sonst was zumuten.
*******_567 Mann
516 Beiträge
Hab gerade mal im Netz gestöbert.

Bei “vasektomie.de“ heißt es, dass das Durchschnittsalter der Vasektomiewilligen bei 36,3 Jahren lag. Die Seite und die Statistik sind aber schon etwas
älter.

Auf mehreren Seiten fand ich den Hinweis, dass der betreffende Mann idealerweise ü30 ist.

Ich misstraue nicht permanent und chronisch, würde in dem oben geschilderten Fall aber auch daran denken, dass sich die erwähnte Frauenärztin Kundschaft erhalten wollte.

Schraubt man das Alter für die Vasektomie hoch, ist es nicht mehr weit bis zum Argument, sie würde nicht mehr lohnen, weil die Fruchtbarkeit der zugehörigen Frau eh bald endet ...

Aber - es ist eine individuelle Entscheidung, das soll jeder sehen und machen, wie er möchte.
****di Mann
851 Beiträge
Sollte deine Partnerin in etwa gleich alt sein, macht es nur Sinn, wenn du es so ab Mitte dreißig machen lässt. Nach ihrer Menopause ist Verhütung in der Partnerschaft eher zweitrangig.
Also ich habe vor 13 Jahren die Vasectomie machen lassen und bin sehr froh es gemacht zu haben. Kein Hormone mehr schlucken, keine Gummis mehr Familienplanung abgeschlossen. Was will man mehr....und spritzen tu ich noch genauso viel *zwinker*
Ich hab jetzt mit 31 meinen Termin auch ausgemacht. Familienplanung ist bei uns auch durch.
******105 Mann
164 Beiträge
Zitat von *******22AN:
Ich hab jetzt mit 31 meinen Termin auch ausgemacht. Familienplanung ist bei uns auch durch.

Sind bei mir jetzt 2 Wochen her, noch immer leichte Schmerzen als hätte ich vor n paar Tahen eine in die Klöten bekommen *ggg* aber alles erträglich
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