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Warum haben junge Leute immer weniger Sex und Beziehungen?

***mo Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Warum haben junge Leute immer weniger Sex und Beziehungen?
Ein langer, aber sehr interessanter Artikel, der einem mobiles Internet, Dating-Apps und Netflix nicht gerade sympatischer macht...
https://www.theatlantic.com/ … 12/the-sex-recession/573949/

Auch wenn man die Situation sicher nicht 1:1 auf Deutschland übertragen kann, steckt - finde ich - viel Wahres in dem Artikel. Wie seht Ihr das?
Wahrscheinlich nutzen sie ihre Zeit lieber sinnvoller und arbeiten daran Superstar
oder Germanys next Topmodel zu werden.
Andere zum Beispiel wissen noch gar nicht wo es einen nach dem Studium oder der Ausbildung mal hinverschlägt.
*********erin Frau
320 Beiträge
In Japan ähnlich.... ?
Ich glaube, es liegt daran, dass die erwartete Antwortzeit unrealistisch kurz ist - und da kann kein anderer Mensch so schnell sein wie eine Maschine, sei sie ein Smartphone oder ein PC. Man bekommt schnellere und positivere Antwort von der Maschine, das ist mit weniger Frustration und Risiko verbunden als bei einem Menschen, der einen vielleicht nicht mag, der was fordert, etwas braucht oder einfach einen Augenblick überlegt, bis er eine Antwort gibt. Ja, und wenn man nicht gewohnt ist, ein wenig zu warten oder sich ins Risiko einer wie auch immer gearteten Beziehung zu einem anderen Menschen zu begeben - dann ist man eben ganz zufrieden und glücklich mit der Maschine. Daten? Sich was einfallen lassen? miteinander reden? Mit Nähe umgehen, auf Stimmungen eingehen, sie erst mal erkennen? - wird, glaube ich, von immer mehr Menschen als schwierig empfunden.... in Japan haben sich, wie ich las, schon viele jungen Männer aus diesem ganzen datingFraufindenFamiliegründen-Stress zurückgezogen.
Ja Hallo *huhu*

Vermutlich hat niemand mehr die Zeit und Lust auf große Heldentaten, ich merke das jeden Tag. Man weiß nie ob man eine Frau in den Arm nehmen oder einfach nur die Hand schütteln soll. Nirgendwo habe ich einen Anhaltepunkt.

Sie haben andere Pläne aber wollen die Liebe was zum Ende bleibt ist die Frage wann darf ich dir deine persönlichen Sachen wieder geben.

Ich kann mich nicht verlieben wenn es nicht auf das Gegenteil ruht aber ich habe die absolut schärfste Schnalle mehrfach durch den Ort düsen sehen. Vielleicht hört sie das ja oft😂

Nun gut, das alles und noch viel mehr in einer neuen Folge, Patrick und die Liebe!
*******aup Frau
108 Beiträge
weil viele junge Leute
immer weniger echte Sozialkontakte hatten. Im Sozial Network und vor dem Fernseher lässt sich nicht so gut vögeln. Wenn man sich kleine Kinder anschaut, wie lange die brauchen um Laufen zu lernen. Genauso lange dauert es, bis man Grundzüge der Empathie gelernt hat. Ohne die ist halt die Begegnung mit echten Menschen schwierig. Aber wann soll man das denn bitte alles lernen wenn man damit beschäftigt ist Videospiele zu spielen und Fernseher zu sehen, oder aufm Tablet oder Smartphone von Mama oder Papa das neuste Lernprogramm auszuprobieren...
*****alS
7.390 Beiträge
Um ehrlich zu sein - fast alle schlüsse in diesem Thread halte ich angesichts des verlinkten Artikels für absolut überzogen. Habt ihr den gelesen?

Zum einen - der Artikel ist nicht unbedingt neutral. Er ist ganz klar auf Sensation aus. Das zeigt schon die EInleitung, in der Dinge stehen wie "Und "Perversion" wrude durch das hübsch klingende Wort "kink" ersetzt", als ob das ein Anzeichen daüfr wäre, dass eigentlcih viel mehr Menschen Sex haben müssten (den diesen EIndruck veruscht die EInleitung zu vermitteln, damit der minimale (!) Rückgang dramatischer klingt). Dabei liegt diese Verändeurng einfach nur in einer Entstigmatisierung... naja. Oder dass "heutzutage sogar die Teen Vogue über ANalsex berichtet". Ja, es wird darüber berichtet, udn das ist gut so - AUfklärung ist Bildung und hilft der Gesellschaft. ABer deshalb muss man doch nicht mit einen Anstieg der Sexualität rechnen. Leute haben sich auch früher schon in den Hintern gefickt, um auf die Idee zu kommen muss man es nicht in einer Zeitschrift lesen. Um dabei niemanden zu verletzen und isch nicht mit Krankheiten anzustecken aber eben eventuell schon.

Aber lassen wir den Stil und fragwürdige Argumentationen weg. Halten wir usn an die wenigen Fakten in diesem Artikel. Da steht zunächst, Teenager häötten heutzutage im Schnitt später Sex. Das kann man für gut oder schlecht befinden (genausop wie man die tatsache, dass sich diese Grenze vor ein paar Jahrzehnten anch vorne verschoben hat sowohl vertzeufeln als auch für gut befinden kann), und was davon man tut macht wenig Unterschied. Relevant ist aber: viele junge Menschen rutschen dadruch in die Statistik, die darin vorher nicht erfasst waren (Gedankenkette: teenager haben spüäter Sex -> mehr Teenager sind mit 18 noch Jungfrau -> mehr Erwachsene sind noch Jungfrau). ALleine dadurch erklärt sich schonmal ein Teil der "durchschnittlichen Erwachsenen" (diese hat die Studie erfasst) die weniger Sex haben.
Zum zweiten reden wir hier von eiunem Zeitraum von 24 Jahren. Und in dieser Zeit hat man alle Erwachsenen erfasst. Das heißt, weder sind es die "heutigen jungen Menschen" (denn wer zu beginn der Studie 18 war ist heute immerhin 42 und weiß Gott nicht mehr SO jung) denen der Rückgang zuzusprechen ist (alle Menschen im jetzigen Alter von 18 bis 23 machen gerade mal so in etwa 1/5 der studie aus, wenn meine Mathematik nicht jomplett versagt um 3 Nachts), noch ist es irgendwie eine kurzfristige, plötzliche Entwicklung.

Da steht weiter, dass viele Experten den Rückgang an Sex dem Rückgang der Partnerschaften zuschreiben. Das bezweifle ich nicht - aber wo ist das Problem? Für die Gesellschaft (und um die geht es hier ja) ist es glaube ich ein größeres Problem, wenn mehr Kinder außerhalb von Partnerschaften geboren werden, als wenn Menschen weniger Sex haben. Den Rückgang der PÜartnerschaften also zu analysieren udn sich zu überlegen, ob das ein gesellschaftliches Preoblem werden könnte - ok. Das aber am Sex fest zu amchen - da fehlt mir der Zusammenhang.

Nocvh viel interessanter ist der später folgende Absatz, in dem alle möglichen von Experten herangezogenen Gründe für den Rückgang von Sewwx genannt wurden. DIeser ABsatrz wird abgeschlossen durch den Satz
Name a modern blight, and someone, somewhere, is ready to blame it for messing with the modern libido.
/Grob übersetzt steht da, "Nenne eine moderne Sünde und irgendjemand, irgendwo wird sie für das fehlen der modernen Libido verantwortlich machen". Und genau das beobachte ich auch hier im Thema. Ohen, dass irgendjemand Zahlen hätte, werden hier alle MÖglichen Gründe genannt - wichtig ist nur "Früher gab es das nicht! ALso ist es Schuld!". Genannt wurden:
• Netflix ("Netflix + Chill habt ihr gehört, ja? ALso Gemeinsames FIlmeschauen als Gelegenheit zum rummachen zu nutzen? Die Tatsache, dass fast jeder diesen Ausdrück kennt widerspricht eurer Theorie, denn offenbar ist das nciht so selten)
• "Social Networks" (Leute, ihr seid auf Joyclub und diskutiert hier. Das ist ein Social Network. Eure eigene Theorie müsste also auch auf euch zutreffen. Habt ihr denn Sex? Hast DU denn Sex, @*******aup ? Dann kann es so schlimm nicht sein, oder?)
• Fernseher (im übrigen - immer weniger Leute sehen heutzutage Fern, vcor allem in der ALtersgruppe <50. Das kann also nicht Schuld sein. Zahlen könnt ihr euch seblst ergooglen, wenn ihr aber darauf besteht übernehme ich auchd as googlen für euch.)
• Casting SHows (die haben einen dramatischen Zuschauerrückgang und privatsender kämpfen sehr damit. Bemerkung zu zahlen wie oben.)
• Smartphones / Digitale Kommunikation (Noch ein modernes Phänomen, dass gerne für sehr viel verantwortlich gemacht wird . Ich möchte nicht verleugnen, dass es die Gesellschaft verändert. ABer es gibt genauso MNenschen, die behaupten, Leute würden mehr vögeln weil alle online FIckfreundschaften suchen würde. Und es gibt welche, die sagen, eigentlcih würde das nur alles schneller machen, aber sonst nicht viel ändern. Zahlen hat nie jemand.)

Der nächste Absatz nennt dann Gründe, die vom Autor für plausibler gehalten werden: weniger Missbrauch von Kindern, die später aufgrund von Traumata zu sexuell promiskem Verhalten führen (kenn ich mich selbst nicht genug aus, um das beurteilen zu können) und (und das halte ich für essentiell): Weniger ungewollten Sex durch bessere AUfklärung, jugne Leute fühlen sich weniger verpflichtet, Sex zu haben, nur, wiel sie glaube, jemand verlange das von Ihnen.

Der Rest des Artikels ist leider sehr amerikanisch geprägt. Viele der danach genannten Punkte und Gründe treffen bei uns nicht oder nur bedingt zu, darum möchte ich meinen Beitrag hier beenden.

Fassen wir also zusammen: spekulieren kann man viel. Da ist man auch nicht alleine, auch viele Experten tun das. Dramatisieren kann man auch, und auch dabei ist man in Gesellschaft. Abre ganz ehrlich: sonein Trend kann sich jederzeit umkehren. Studien können ja nach dem wie sie angelegt sind, ganz unterschiedliche Ergebnisse haben. Man kann sie also nie ohne Kontext betrachten.

Mein Fazit also: möglich, dass was dran ist. Für ein Problem halte ich es nicht. Jede Veränderung, die irgendjemand findet, ist immer primär erstmal ein Fakt. Sekundär etwas, das man sich, so es anhält, analysieren sollte. Und erst DANN ist es, je nach dem wie diese ANalyse ausfällt, ein Problem.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass die jungen Leute heutzutage weniger Sex haben als die jungen Leute früher. Vielleicht stürzen sie sich nicht so schnell in eine Beziehung, was aber ja gar nicht so verkehrt ist.
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Habt ihr denn Sex? Hast DU denn Sex, @*******aup ? Dann kann es so schlimm nicht sein, oder?)

Genau da, liegt auch der Hase im Pfeffer, dass tatsächlich jemand Jugendliche und junge Erwachsene in einen Topf mit über 30-Jährigen wirft ( @*******aup, nicht böse sein, aber für 16- 25-jährige bist du schon alt. Mein unehelicher Sohn sagte über seine 42-jährige Mutter mal dem Tode näher als dem Leben)

Damit kommen wir zu dem meiner Meinung nach zu dem gewichtigsten Punkt, die Alten sind so verdammt aufgeschlossen sind. Sie reden über alles, machen Goot weiß was und üben so Druck auf Jugendliche und Junge Erwachsene aus. Sicher nicht gewollt, aber die Gegenreaktion in einer Zeit, die immer fordener wird, kann ich verstehen: Bei Schule, Ausbildung, Beruf habe ich wenig Möglichkeiten auf die Geschwindigkeit Einfluß zu nehmen aber beim Sex gebe ich vor, wann und wie.
Den Artikel kann man auch missdeuten, wenn man denn will, DreimalS.

Wir haben drei Töchter im Teenager Alter - die älteste wird bald 18. Wir beobachten Dinge, wie im Artikel beschrieben, seit Jahren und in diversen Ländern, in denen wir leben und arbeiten. Unsere Kinder leben und wachsen vollkommen anders auf als wir, genau das ist auch die Kernaussage des Artikels, wenn man genau hinschaut: die Technologie und die Angebote, die dadurch entstanden sind, waren noch vor 20 Jahren kaum bis gar nicht vorstellbar. Unsere Gesellschaft verändert sich tagtäglich - insgesamt stimmt in unseren Augen das geflügelte "we are oversexed und underfucked" sehr wohl, wenn wir mit unserer eigenen Generation vergleichen.

Nehmen wir zB dein eigenes Stichwort "Netflix": es gibt Menschen, die ganze Serien in einem Rutsch schauen ("binge watching"). Nur um sich danach gleich die nächste Serie reinzuziehen. Das tun sie selten gemeinsam mit anderen, sondern alleine. Nicht selten am Smartphone, auf 12 Zentimeter Grösse, mit Kopfhörer. Die ununterbrochene, dauerhafte Ablenkung hat diverse Auswirkungen. Wie wir bei unseren eigenen Töchtern beobachten konnten und wie wir von etlichen befreundeten Eltern gehört haben. Gewisse Gegenmassnahmen brachten unsere Töchter zurück in die reale Welt. Aber das ist hier nicht das Thema.

Ein anderes deiner Stichworte, "Soziale Netzwerke". Darüber gibt es zahlreiche ernst zu nehmende Studien, die belegen, was sie mit Menschen anstellen können. Der Herdentrieb der jungen Menschen beschränkt sich längst nicht mehr auf den direkten Kollegen- und Freundeskreis, sondern ist global gegangen. Die Auswirkungen davon können gewaltig sein. Man nennt das in Englisch "peer pressure". So genannte "Influencer" verdienen teils unglaubliche Summen, weil etliche "Follower" Stunden und Aberstunden den ganzen Schmäh aufsaugen. Diese Zeit wird ebenfalls ausschliessich mit Geräten verbracht, extrem selten gemeinsam mit Kollegen und/oder Freunden (bitte die weibliche/männliche Form immer selbständig dazu denken).

Wer junge Menschen beim "Konsumieren" von Medien und bei der Nutzung ihrer Geräte beobachtet, wird bald einmal feststellen, dass wir die Generation sind, die erst einmal den Umgang mit den so genannt "smarten" Geräten und Inhalten erlernen müssen. Unbeschränkter, unkontrollierter Zugang zu Pornografie hat aus eigener Erfahrung und durch eigene Beobachtungen in der eigenen Familie und im eigenen Umfeld defintiiv deutliche Auswirkungen auf die Sexualität - unsere Mädels sprechen da eine deutliche Sprache.

Unsere Älteste kann ihren männlichen Altersgenossen genau das vorwerfen, was in dem langen Artikel beschrieben ist: Sex wir oft als gewalttätige Machtdemonstration empfunden, mit Würgen und vielem mehr, was die Jungs im Internet aufgeschnappt haben. Empathie? Fehlanzeige. Das lernt man nicht auf YouTube, Instagram, Facebook, Snapchapt und so weiter. Ihre glasklare Folgerung? Sex ist Scheisse, wenn pornös. Sie musste jeden Freund mühsam aufklären, sozusagen. Mit dem ersten, der zugehört hat, ist sie seit einiger Zeit zufrieden. Aber weil der zu oft mit Pornos beschäftigt ist, hat er halt doch eher seltener Lust auf Sex mit ihr.

*****alS:
Mein Fazit also: möglich, dass was dran ist. Für ein Problem halte ich es nicht.
Wer sagt denn, dass das alles "ein Problem" ist? Der Artikel selbst ist neutral, zitiert sogar hoch angesehene Fachleute, zeigt vor allem die aktuelle Situation in den USA auf - auch wenn einige internationale Beispiele ebenfalls erwähnt wurden. Es ist einfach eine Situationsbeschreibung mit Vorschlägen, was die Ursachen für die Veränderungen sein könnten.

Ein Problem wird es mMN erst dann, wenn sexlose Menschen keine Nachkommen mehr zeugen und dadurch soziale Gesellschaftssysteme zusammenbrechen. Der Planet, unsere Umwelt, wird damit bestimmt kein Problem haben, im Gegenteil. Mal sehen. Aber das ist eh ein ganz anderes Thema.
*******aup Frau
108 Beiträge
ja ich bewege mich in Sozialen Netzwerken
aber was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr. Der Vorteil der "älteren" Generation ist, das wir damals, als sich unser Hirn entwickelte die Möglichkeit hatten alle wichtigen Erfahrungen zu machen, da es Smartphone und Co noch nicht gab. Dieser Zusammenhang ist sher gut erforscht und wissenschaftlich eindeutig belegt...
Das gilt natürlich nicht für alle "Älteren" genauso wie es nicht für alle Jüngeren. Es ist nur ein Mittelwert, wie das eben in allen wissenschaflichen Studien so ist...
*******aup:
weil viele junge Leute
immer weniger echte Sozialkontakte hatten. Im Sozial Network und vor dem Fernseher lässt sich nicht so gut vögeln. Wenn man sich kleine Kinder anschaut, wie lange die brauchen um Laufen zu lernen. Genauso lange dauert es, bis man Grundzüge der Empathie gelernt hat. Ohne die ist halt die Begegnung mit echten Menschen schwierig. Aber wann soll man das denn bitte alles lernen wenn man damit beschäftigt ist Videospiele zu spielen und Fernseher zu sehen, oder aufm Tablet oder Smartphone von Mama oder Papa das neuste Lernprogramm auszuprobieren...
Da gebe ich dir völlig recht.
Wenn ich meine Kindheit bis zum Erwachsenen alter mit den der Kids heutzutage vergleiche ist schon ein Unterschied .
Früher konnte man sich leisten, dass ein Elternteil zu Hause bleibt . Heute ist das nicht mehr möglich . Kinder müssen so lange im Kindergarten oder Schule bleiben.
Kinder im Kindergarten müssen schon Hausaufgaben machen, lernen andere sprachen und werden schon für die Schule gedrillt. Ist zwar gut später für die Schule , aber damals durften wir einfach Kleinkind sein und hat uns auch nicht geschadet. In der Grundschule fängt man dann sofort mit arbeiten am Computer an. Kinder laufen schon mit Handys rum , gucken fern in zocken an der Konsole. Wir sind raus gegangen und haben uns jemanden zum Spielen gesucht . Und mehr als ein gummitwist brauchte man nicht . Man knüpfte so schon automatisch Kontakte. In der Grundschule wird jetzt schon konkurriert , wer das beste Handy hat usw.
wir haben mit andere Sticker oder Caps getauscht .
In der weiterführenden Schule wird von Anfang an dazu gedrillt einen guten Abschluss zu machen, weil das heutzutage jeder haben muss, damit er einen guten Job bekommt.
Wir sind erstmal angekommen, haben und später darum Gedanken gemacht und hatten nicht so einen Druck .
Alle schreiben sich nur noch über Facebook, hocken viel zu Hause , wenn man nicht gerade Sport macht.
Wir haben uns mit unseren Leuten draußen fast jeden Tag getroffen und hingen zusammen ab. Schließlich war es ja auch nicht billig viel zu Texten , als das Handy populär wurde und telefonieren wollte man vor seinen Eltern auch nicht so viel.
Man hatte mehr mit den Menschen zusammen unternommen und hatte weniger Stress , als die Jugend heute .
Dazu kommt noch, finde ich , das die Mode heutzutage anders ist als in der 90er. Hüfthosen mit Schrift am hintern und Bauchfrei. Dagegen ist die Jugendmode heute mehr elegant und verschlossener.
Ich glaube , dass viele erst später Sex haben, weil sie weniger Zeit haben, mehr Druck , weniger reale Freundschaften zu anderen und viel mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind.
****Su Frau
1.291 Beiträge
https://www.zeit.de/campus/2 … on-y-sex-sexualtherapie-bzga

Der Leistungsdruck auf allen Ebenen hat Auswirkungen auf die Jugend und so, wie es in dem Artikel beschrieben wird, erscheint es mir auch logisch, dass dieser Druck auch vor der Entwicklung ihrer Sexualität nicht halt macht, wo ihnen doch gerade über die virtuellen Medien suggeriert wird, wie angeblich der perfekte Sex in allen Varianten auszusehen hat und was man nicht alles können muss, um als junger Kerl oder junges Mädchen, der perfekte Lover oder die perfekte Sexpartnerin zu sein. ... Dann lieber allein für sich auf Pornos zurückgreifen, um real bloß nicht als unperfekt bzw. unerfahrener Loser zu gelten.
Warum haben junge Leute immer weniger Sex und Beziehungen?
Es gibt PlayStation, Xbox, Wii, Internet...

Heute wird auch vieles virtuell ‚erledigt‘ *zwinker*

Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es heute weniger getrieben wird als zu meiner Drangphase *mrgreen*

VG Bee *wink*
Weiß man´s`?

Ich schon mehrmals in der Öffentlichkeit bemerkt, dass sie ihn abwerte als er sie küssen wollte, weil sie gerade mit ihrem Smartphone beschäftigt war und unbedingt etwas tippseln musste. *mrgreen*
*****cht Mann
148 Beiträge
Gestern berichtete ein Lehrer
...dass in den letzten 20 Jahren das Schamgefühl von Jungs enorm gestiegen ist. Beispielsweise ist es mittlerweile ein faktisches NoGo im Schwimmbad oder nach dem Sport unter der Dusche sich nackt zu zeigen. Das kommt aus seiner Sicht durch die immerwährende Verfügbarkeit von Pornos - man wächst damit auf und mit spätestens 14 hat annähenrd jeder schon entsprechend konsumiert - und damit verbunden der Leistungsdruck: wie man selbst und sein Schwanz auszusehen hat und dass man natürlich auch immer leistungsfähig ist. Von der inhaltlichen Qualität des Sexes oder zwischenmenschlichen Komponenten mal ganz abgesehen - die gibt es ja offensichtlich nicht oder sind nicht relevant. Für Mädchen sieht es prinzipiell nicht viel anders aus. So trauen sich die einen erst gar nicht und die anderen sind verstört, weil die Realität doch nicht wie im Porno ist.
Die Diskussion war eine Veranstaltung für Medienerziehung für Eltern von Schülern, was er Auftrag des Kultusministerium und selbst als Lehrer umsetzt. Er sprach dort als erfahrener Vater, Trainer, Lehrer und Medienfachmann. Ich konnte ihm da kaum wiedersprechen...
**********true2 Paar
7.757 Beiträge
Die Kinder wachsen heutzutage ganz anders auf als wir, werden viel selbstbewusster erzogen und wissen, was sie wollen und was sie nicht wollen.

Mädchen, oder junge Frauen haben einen Job, eine eigene Wohnung, ein Auto. Die haben es überhaupt nicht nötig, sich von einem Mann Vorschriften machen zu lassen. Natürlich haben sie auch genaue Vorstellungen, wie der Mann sein soll. Kinder sollen natürlich auch mal irgendwann kommen, aber viel später.
*****cht Mann
148 Beiträge
Anders aufwachsen: ja
...aber selbstbewusster?
Ich weiß nicht. Eher verwirrter, da die Welt unendlich vielfältiger und schneller geworden ist.
Heute wollen die eben nicht mehr Lokfüher wrde oder Astronaut, sondern Influencer, Youtuber oder Pro-Gamer.
Wissen, was man will und nicht will zeugt von einem gefestigten Charakter und einer starken Unabhängigkeit von der Meinung und Vorgaben von anderen. Das sehe ich in der "Like" und Shitstorm-Welt weniger als je zuvor.
Von daher: glaube ich eher nicht...
Ich vermute, das vielen die Gefahr, Frauen anzusprechen inzwischen bewusst geworden ist. Gerade die Aufschreie der letzten Jahre (#aufschrei, #metoo usw) haben bei vielen für eine Verunsicherung gesorgt. Kinder bekommen das halt auch mit, wenn die Erwachsenen anders miteinander umgehen, sei es durch Warnungen seitens der Eltern oder sei es dadurch, das das Thema in der Schule behandelt wird. Zudem kommt eine fehlende Anleitung vieler Kinder durch den Vater da viele Kinder heutzutage alleinerziehend oder durch einen meist abwesenden Vater aufwachsen der einem natürlich keine Hilfe mehr geben kann.
Generell wird das Thema Körperlichkeit immer verpönter, sei es durch das Verbot "sexistischer" Werbung oder durch Warnungen vor sexueller Belästigung. Da es ja weiterhin die Männer sind welche den ersten Schritt machen sollen werden durch solche Verunsicherungen diese nicht gerade dazu ermutigt.
Ein weiterer Punkt ist die viel größere Auswahl an Pornos und Hobbies welche einem jungen Menschen natürlich auch den Druck nimmt Frauen anzusprechen bzw. sich ansprechen zu lassen. Jemand der gerade erst einen geilen Porno gesehen hat und einen guten Orgasmus hatte ist satt, der hat meist keine Lust mehr sich das Risiko der Ablehnung auszusetzen. Gerade in Pickup Szene wird ja geraten, dass man sich vor dem Aufriss erst mal keinen runterholt um die notwendige Motivation für das Ansprechen zu erhalten.

Alles in allem sieht es nicht gut aus was Sex angeht. Ich denke sexuelle Kontakte werden weiter zurückgehen und mit einer verbesserten Pornotechnik welche vielleicht auch noch Geruch, Geschmack oder Berührung intigriert wird es dann immer fraglicher ob man sich die Mühe machen sollte überhaupt Sex zu inizieren.
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
geht doch vielen
Älteren leider *genau*
Das Internet führt zu einer "Übersättigung"
warum sollte man herausfinden wollen was hier lang und breit beschrieben wird
und für manche mehr abschreckend wirkt!
******_63 Mann
329 Beiträge
Die Männer wollen nicht im Knast landen...
Und ein Teil der Mädels hat mehr Sex als alle ihre Vorgängergenerationen zusammen genommen, und zwar mit den Typen, wo sich eine Anklage wegen sex. Belästigung, nicht einvernehmlichen Sex oder eine Unterhaltsvereinbarung für das auf einmal doch in der Pipline befindliche Kind, oder, oder, oder nicht lohnen würde, weil diese Typen nichts haben. So einfach ist das.
******_63:
Und ein Teil der Mädels hat mehr Sex als alle ihre Vorgängergenerationen zusammen genommen,

Och, ich war auch mal jung. *ja*
***mo Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
... für all Eure Beiträge!
Ich hab den Artikel gepostet, weil zwar wahrscheinlich vieles darin nicht neu ist, mir aber einige Kleinigkeiten darin zu denken gegeben haben.
Z.B. die Überlegung, dass die Autorin ihren Mann in heutiger Zeit wohl nicht kennengelernt hätte, weil im Fahrstuhl jeder auf sein Handy geschaut hätte anstatt zu flirten.
Oder die Aussage der jungen Frau, die gerne mal in einer Buchhandlung angesprochen würde, es aber gleichzeitig irgendwie creepy fände, wenn das wirklich mal vorkäme... (darin scheint die irgendwie paradoxe Sehnsucht der Millennials nach Analogem zu stecken - ist Euch schonmal aufgefallen, wieviele alte Bücher man auf Instagram sieht, und wie wenig technisches Gerät? hyggeist der Kram nämlich nicht)
Oder die Aussage, Tinder sei psychologisch einfacher, weil es dort weniger Ambivalenz gäbe, man wisse, woran man sei. Dabei dachte ich immer, beim Kennenlernen wäre gerade das Offene das Interessante.

Ich komme mir zwar noch nicht so alt vor, und auch ich habe ein Smartphone, aber ich vermisse es schon, dass früher z.B. während einer Zugfahrt mehr gelächelt und geflirtet wurde - und man heute lieber mit dem Gerät Herzchen verteilt (außer, der ICE bleibt in strukturschwachem Gebiet ohne Netz stecken)... es ist natürlich keine Empirie, aber eine "gefühlte Wahrheit", dass das in den letzten 2-3 Jahren rasant weniger wurde. Und das finde ich alter Romantiker eben schade.
*****chi Mann
939 Beiträge
1867 hat Alexander Greyham Bell das Telefon erfunden damit wir uns unterhalten können auch wenn wir in unterschiedlichen Städten wohnen.
2007 hat Steve Jobs das Iphone erfunden damit wir uns nicht mehr unterhalten können, selbst wenn wir am gleichen Tisch sitzen.

Interessanter weise, im 2. geposteten Artikel, fällt mir auf wie viele Junge Männer ihr erstes mal mit Kondom haben, heut zu Tage! Dabei frage ich mich was genau der Grund dafür ist, über die breite Masse geschaut.
Sind es Krankheiten, die sie zur Vorsicht führen.
Ist es eine Ungewollte Schwangerschaft, das zu jung Vater werden?
Oder doch, hart Ausgedrückt, der damit verbundene Finanzielle Einschnitt, falls dann "Sie" sich trennt.


in ehren
Toyhammer
*****alS
7.390 Beiträge
***mo:
ich vermisse es schon, dass früher z.B. während einer Zugfahrt mehr gelächelt und geflirtet wurde - und man heute lieber mit dem Gerät Herzchen verteilt (außer, der ICE bleibt in strukturschwachem Gebiet ohne Netz stecken)...
Das trieft aber schon ein bisschen von "früher war alles besser", oder? Ich habe in Zügen regelmäßig Unterhaltungen mit anderen Menschen in meinem Abteil - jüngere wie ältere (Menschen, ncith Abteile). Zugegeben, ich fahre wenig ICE, da mag die Atmosphäre etwas mehr von arbeitenden Menschen geprägt sein oder ähnliches - aber in Regionalzügen wage ich zu behaupten hat die Verbreitung von Handys allerhöchstens einen negativen Einfluss: mehr Menschen spielen über Lautsprecher Musik ab, die nicht unbedingt den Geschmäckern anderer Reisender entspricht.

******mer:
Interessanter weise, im 2. geposteten Artikel, fällt mir auf wie viele Junge Männer ihr erstes mal mit Kondom haben, heut zu Tage! Dabei frage ich mich was genau der Grund dafür ist, über die breite Masse geschaut.
Das ist vermutlich sehr eifnach zu beantworeten: Bessere AUfklärung. Heutzutage wissen einfach mehr Menschen, wofür so ein Kondom da ist und vor allem warum man es definitiv benutzen sollte als das früher der Fall war, und vermutlich bestehen auch mehr Frauen darauf, da sie gelernt haben, das zu dürfen.
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