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in wie weit würdet ihr euch einem neuen partner anpassen?

****ki Mann
1.003 Beiträge
Themenersteller 
in wie weit würdet ihr euch einem neuen partner anpassen?
ich meine bei einer neuen beziehung,in wie weit würdet ihr euer verhalten dem partner anpassen, dinge die ihr sonst gemacht habt vielleicht nicht mehr machen.

wo würdet ihr die grenzen ziehen?

wie weit würdet ihr euch dem partner anpassen?

wie weit beim sex und wie weit im leben?
moin moin :)
kurz und knapp gesagt:

Sei doch einfach Du selbst....denn Du willst doch auch so wie Du bist akzeptiert, gemocht und geliebt werden, oder nicht? *zwinker*

Man muss sich ja erstmal kennenlernen und annähern wenn es noch so frisch ist bei Dir. Und das geschieht eben step by step. Bringt Dir ja nichts wenn Du es ihr jetzt absolut recht machen willst (was durchaus lobenswert ist), aber dafür Teile Deiner Persönlichkeit evtl. aufgibst?

Nur so findet man raus, ob es auch passt. Auf Dauer kannst Du Dein wahres Ich nicht verbergen, Sie ja auch nicht....

Und mit der Zeit wirst Du dann schon merken, wo Deine Grenzen sind...was Du bereit bist für Sie freiwillig aufzugeben oder zu lassen, möglicherweise Dinge auszuprobieren, neues zu entdecken....aber nur, weil Du es von Dir aus willst...und nicht, weil Du es Ihr Recht machen willst. Natürlich gehören auch immer mal Kompromisse dazu, aber eben nur soweit man es für sich selbst vertreten kann.

Das ist zumindest meine Auffassung *zwinker*

Viele Grüße von der Nr15 *g*
Der Begriff "anpassen" hat erstmal diesen faden Beigeschmack für mich. Das hört sich so an, als wäre ich gezwungen Dinge zu tun, die ich nicht tun möchte und Dinge zu unterlassen, die ich gerne tun möchte.
So ist es, zumindest bei mir, nicht. Ich habe mich in unserer Beziehung auch verändert und mich ein paar bestehenden Umständen angepasst. Allerdings wie ich finde, im positiven Sinn. Mir fehlt es dadurch an nichts und ich musste auch nichts wertvolles aufgeben.
Also.

Ich bin rücksichtsvoller geworden. Ich denke bei vielen Aktionen über ihn und seine Bedürfnisse nach und versuche ihnen natürlich gerecht zu werden. Das fängt bei dem zweiten Gedeck für den Frühstückstisch an, geht über die freie Einteilung der Abend- und Freizeitgestaltung und endet irgendwann wohl, ja wo eigentlich? Größere Entscheidungen treffe ich natürlich für mich, aber er wird einbezogen und seine Meinung hat viel Gewicht.

Ich koche fleischhaltig als überzeugte schon-immer-Vegetarierin - DAS habe ich vor ihm ganz sicher nicht gemacht und das war auch ein großer Schritt für mich.

Ich benutze ein anderes, weil neutrales Deo oder auch keines, weil er meinen Geruch so mag.

Ich benutze einen anderen Lippenpflegestift, weil er den alten überhaupt nicht mochte ("bäh, der riecht total modrig!" *lach* ).

Ich passe mehr und besser auf mich auf. Das klingt zwar wenig selbstbewusst, aber ich mag mit ihm nicht krank werden, dafür ist mir unsere Zeit zu wichtig. Für mich alleine: nunja, dann war ich krank. Nicht gerne, aber da musste ich eben durch *umpf* .

Ich habe Sex. Das ist wohl die größte Veränderung in meinem Sexleben zu vor der Beziehung *zwinker*.
Aber angepasst?
Vielleicht ein bisschen? Ohne ihn, würde ich bestimmte Dinge wohl nicht tun, wäre einfach nicht auf die Idee gekommen es mal auszuprobieren.

Ich bin aber auch gleichermaßen fordernder geworden und "fordere" diese Rücksicht, die ich ihm zukommen lassen, auch von ihm ein.

Ich verbiege für ihn nicht meine Persönlichkeit, schließlich hat er mich so kennen- und auch lieben gelernt *ja*.
Ich werde mich garantiert nicht "anpassen", nur um mit diesem Menschen überhaupt leben zu KÖNNEN.
Beziehungen die nur klappen, weil durch 1000 faule Kompromisse überhaupt ein gemeinsames "Leben" möglich ist, sind nicht mein Ding.
Es gibt Dinge, die ohne wenn und aber einfach passen MÜSSEN.
Andere Dinge wären schön, sind aber nicht unbedingt notwendig.
Doch wenn ich einer Frau so wie ich bin nicht gefalle, ist es sinnlos.
Wer auch alleine leben KANN, wartet dann doch lieber auf den passenden Partner.
Oh, ich bin sehr anpassungsfähig *g*

Aber ich würde keine faulen Kompromisse mehr machen. Ich weiß was ich brauche und was mir nicht gut tut.
Es gibt wichtige Dinge und unwichtige. Bei den mir nicht wichtigen Dingen würde ich mich gerne anpassen. Die wirklich wichtigen Dinge sind für mich wenig verhandelbar. Und das ist auch gut so, sonst würde ich mich verbiegen müssen und wäre nicht mehr ich.

Du willst Beispiele?

Unwichtig: Müll runter bringen

Wichtig: Miteinander gscheit und wertschätzen und -bringend kommunizieren.
Ich liebe Anpassungen
Das Argument "ich will ich selbst sein" wird meist nur verwendet um auszudrücken, dass man zu faul ist sich anderen menschen und deren Denken auseinanderzusetzen.
Vielfach ist diese Faulheit auch noch verbunden mit der Angst, andere könnten Einfluss auf die eigene Persönlichkeit nehmen.

Ich halte dieses Argument für falsch, vor allem wenn es um Beziehungen geht. Wie kann man erklären, dass man einen Menschen liebt jedoch seine Sichtweisen auf die Welt nicht überdenken möchte.

Wer um seiner selbst willen geliebt werden will, der sollte als erstes wissen wer man selbst ist und dieses Selbstbewusstsein ist der beste Schutz vor Manipulationen.

Mein wahres Ich ist gespickt mit schlechten Angewohnheiten und negativen Verhaltensweisen, warum also nicht bewusst etwas ändern, vor allem wenn ich es für mich und einen geliebten Menschen mache.

LG
Brian
Mein wahres Ich ist gespickt mit schlechten Angewohnheiten und negativen Verhaltensweisen, warum also nicht bewusst etwas ändern, vor allem wenn ich es für mich und einen geliebten Menschen mache.

Ganz genau das meinte ich mit den positiven Veränderungen.

Und das ist vielleicht auch der Knackpunkt: Veränderungen, ja. Verbiegen, nein. Und "anpassen" scheint eher dem zweiteren zugeordnet zu werden.

Wer allerdings schon die einfachsten Veränderungen als Verbiegen empfindet, der wird es bei der erfolgreichen Partnersuche wohl eher schwierig haben.
****ki Mann
1.003 Beiträge
Themenersteller 
positive veränderungen wirken sicher
aber wie zb würdet ihr euer verhalten anpassen, würdet ihr gewohnheiten sein lassen für den partner oder aber dinge wie fortgehen, rauchen, trinken, oder onlineverhalten wegen dem partner ändern?
In einer Partnerschaft gibt es immer Dinge, bei denen einfach keine Kompromisse möglich sind. Das kommt natürlich sehr auf die Personen an, die sich zusammengetan haben und aber noch zueinander finden müssen.

Was meiner Meinung nach schlecht funktioniert ist Folgendes: Einer ist Langschläfer und einer Frühaufsteher. Klappt ganz selten. Einer ist phlegmatischer Natur und der andere braucht ständig Action. Geht meistens auch nicht lange gut. Der eine ist ein Sparfuchs und der andere kann nicht mit Geld umgehen. Nach meiner Erfahrung ist da der Bruch vorprogrammiert.

Über alles andere muss man eben reden. Ich finde, dass ich mich ganz gut anpassen kann, habe aber auch meine Grenzen. Kompromisse müssen gemacht werden, aber nur wenn keiner sich benachteiligt fühlt und damit leben kann. Das ist doch das, was eine Partnerschaft erst ausmacht.
Beziehung heißt für mich, dass ich mich auch ein stückweit anpassen kann, insbesondere bei Kleinigkeiten. Im übrigen sollten das beide Partner können, wenn sie eine gute Beziehung wollen.
@*********enzo
Ich würde es nicht bloß als faul bezeichnen, sondern vielmehr als egoistisch, wenn man gar nicht bereit ist, sich mit den Gefühlen, der Denkweise oder den Wünschen des Partners auseinanderzusetzen. In diesem Fall würde die Beziehung für mich völlig sinnlos werden, denn das hieße ja, einer muß total auf den anderen eingehen, damit es einigermaßen klappt. Und das wiederum wäre zuviel "anpassen", das würde eher bei "verbiegen/Selbstaufgabe" anzusiedeln sein. Und das tut keiner Beziehung gut bzw. ist untragbar für den, der sich total anpassen soll. Denn das ist für mich keine Beziehung und schon gar keine Liebe.
aber wie zb würdet ihr euer verhalten anpassen, würdet ihr gewohnheiten sein lassen für den partner oder aber dinge wie fortgehen, rauchen, trinken, oder onlineverhalten wegen dem partner ändern?

Es kommt darauf an, wie wichtig mir mein Verhalten, meine Routine, meine Gewohnheiten etc. sind. Sind es positive Eigenschaften oder eben "Laster", die man eigentlich eh aufgeben sollte und wollte.

Und wie geht mein Partner damit um? Drängt oder zwingt er mich gar zu irgendetwas? Und was ist seine Motivation?

Meine Motivation ist, dass ich möglichst lange mit meinem gesunden und glücklichen Partner zusammen leben kann. Und wenn es da Verhaltensweisen gibt, die dem im Wege stehen, dann würde ich auch versuchen sie zu ändern.

Aber eine ganz andere Frage: Weshalb willst du das wissen? Gibt es einen konkreten Anlass oder ist das nur eine allgemeine Diskussionsfrage?
*******ings Frau
125 Beiträge
Schwer zu sagen
Da ich mich derzeit in einer so ähnlichen Situation befinde, ist es schwer zu sagen.

Ich habe gerade etwas grundlegendes in meinem Leben geändert - ich habe mit nach 18 Jahren Beziehung getrennt....das ist nicht so einfach...

Nun, ich weiß, dass ich mich für niemanden mehr so verbiegen würde, bzw. mir emotional soviel gefallen lassen würde, wie bisher. Andersrum ist es aber auch so, das daß was man lange Jahre gelebt hat, wo man erst dachte, so funktioniert eine Partnerschaft, das muss man erst mal wieder ablegen. Es ist nicht einfach...aber einen Versuch wert *zwinker*

Ich finde es unheimlich schwer auf jemanden wieder einzugehen und dabei zu versuchen sich nicht "anzupassen" sondern erstmal das eigene "ich" wieder zu finden. Nun - ich arbeite dran *ggg*


lg flo
****ki Mann
1.003 Beiträge
Themenersteller 
ja routinemäßig
kann man einiges ändern, verhalten und gewohnheiten, bei laster schauts meistens anders aus, ich frage aus mehr gründen, einer ist das meiner süßen es nicht passt ,wenn ich jeden abend etwas trinke, ich aber in dem bezug mich auf niemanden einstellen mag, ist ein kleines problem, und ich werd auch mal drüber reden , nur würde ich gerne wissen wie andere damit umgehen?

andere kleinigkeiten sind es nicht wert drüber nach zu denken, da passt man sich an und das wars,einige gewonheiten bleiben einige passt man an.
****ki Mann
1.003 Beiträge
Themenersteller 
@floret_rose
ja da gebe ich Dir recht , ich will auch nicht mehr so sein wie andere es wollen , wars zu lange , kompromisse geht jeder ein, und man passt sich auch an den partner an, aber einiges geht nicht immer so einfach zu ändern im leben.
*******ings Frau
125 Beiträge
@ ramski
Wenn es Deiner Freundin nicht so gut gefällt, dass du jeden Abend etwas trinkst, dann versuch es dochmal auszusetzen?! - Wenn es Dir schwer fällt....und es hört sich so an *zwinker* - dann würde ich mir mal gut überlegen, ob es nur ein "laster" ist *schock*

Im übrigen kann ich Deine Freundin auch etwas verstehen, da ich es persönlich auch nicht so mag, wenn mein Partner (oh ich meine,...mein evtl. irgendwann-mal-wieder-Partner) öfters nach Alkohol "duftet".
dinge wie fortgehen, rauchen, trinken, oder onlineverhalten wegen dem partner ändern?

Das sehe ich ähnlich wie Courtney. Was wären die Gründe, etwas zu ändern? Wenn ich vorher hauptsächlich abends weggegangen bin, um neue Eroberungen zu machen oder im Internet nach neuen Lovern Ausschau gehalten habe, würde ich das natürlich in einer Beziehung nicht mehr machen (und das gleiche vom Partner erwarten, ist klar.) Wenn ich mich regelmäßig zu harmlosen Kaffeekränzchen getroffen hätte oder im Internet begeistert Kochrezepte austausche, würde ich das nicht einstellen, nur weil der Partner sowas blöd findet. Was das Rauchen angeht... da wäre ich unflexibel. Würde dem Partner zuliebe sicherlich nicht mit dem Rauchen anfangen und auch keinen Qualm von ihm in der Butze haben wollen. Und auf durchschnittlich zwei bis drei Weinschorlen die Woche würde ich auch nicht verzichten, weil der Partner (vielleicht aus religiösen Gründen) gar keinen Alkohol trinkt. Dann passt es zwischen uns halt net. Ansonsten würde ich wohl generell Hobbys etwas zurückschrauben, um einfach mehr Zeit für den Partner zu haben. Bißchen verändern im Leben muss man wohl einfach, weil es ja schon ein Unterschied ist, ob man Single ist oder verliebt. *zwinker*
****ki Mann
1.003 Beiträge
Themenersteller 
@floret_rose
ja ich lass auch tage das trinken aus, ich trink ja wenn nur ein paar gläser wein, nur so viel das ich es spür und nur wenn mir dannach ist, nur frage ich mich selbst ob ich das dann für sie weglassen soll, weils doch auch etwas ist das mich in meiner letzten beziehung gestört hat ,wenn es mir vorgehalten wurde.

da hab ich mich damals zu viel angepasst und zu viel geschluckt...
******les Mann
311 Beiträge
Ich habe gerade etwas grundlegendes in meinem Leben geändert - ich habe mit nach 18 Jahren Beziehung getrennt....das ist nicht so einfach...

Nun, ich weiß, dass ich mich für niemanden mehr so verbiegen würde, bzw. mir emotional soviel gefallen lassen würde, wie bisher.

Das geht mir - in etwa - genauso.


Ich habe mich in unserer Beziehung auch verändert und mich ein paar bestehenden Umständen angepasst. Allerdings wie ich finde, im positiven Sinn. Mir fehlt es dadurch an nichts und ich musste auch nichts wertvolles aufgeben.

Ich bin rücksichtsvoller geworden. Ich denke bei vielen Aktionen über ihn und seine Bedürfnisse nach und versuche ihnen natürlich gerecht zu werden

Dazu bin ich auch bereit, keine Frage.

Eine Partnerschaft sollte sogar unbedingt dazu anregen, sich zu entwickeln, denke ich. Das Leben - und das ist zum größten Teil das Leben der anderen - hat so viele noch unentdeckte Seiten. Und Stagnation ist persönlicher Rückschritt.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
wo würdet ihr die grenzen ziehen?
Dort, wo ich meine eigene Identität opfern würde, für etwas, was ich nicht bin.

wie weit würdet ihr euch dem partner anpassen?
Bis zu dem Punkt, wo ich anfangen müsste zu Schauspielern - einfach dann, wenn ich Dinge tun würde, die normal nicht in meiner Natur liegen.

wie weit beim sex und wie weit im leben?
Beim Sex bis zu dem Punkt, was schon immer die Neugierde geweckt hat. Auch lässt man sich gerne inspirieren - doch wenn ich mich zu etwas zwingen müsste, dann ist es vorbei.
Was das Verhalten im Leben betrifft - siehe oben.

Al
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Aufeinander zugehen...
"Die Konsequenz und der Kompromiss sind Todfeinde auf Lebenszeit"

ist unumgänglich, wie weit allerdings um sich nicht vollständig verbiegen zu müssen liegt in der Hand eines jeden selbst.
******aga Frau
4.726 Beiträge
Für mich ist es ein Unterschied, ob ich in einer Beziehung hauptsächlich Zugeständnisse machen würde, oder ob ich meiner Partnerin in gewisser Hinsicht einfach gerne entgegenkomme.

Sie raucht zum Beispiel nicht und für mich ist es irgendwie eine Selbstverständlichkeit in meiner Wohnung eben weniger zu rauchen. Das tue ich auch nicht ausschließlich nur für sie alleine, sondern weniger zu rauchen ist doch auch für mich ganz gut *g*.
Wenn wir bei ihr sind, dann gehe ich eh´zum Rauchen raus und da ich manchmal auch einfach keine Lust habe, mir draußen einen abzufrieren, laß´ich es eben. Nach dem Rauchen trinke ich immer Wasser oder Tee.....ganz einfach deswegen, weil weder sie noch ich gerne einen kalten Aschenbecher küssen möchten.

Wir trinken zusammen so gut wie nie Wein oder Alster......und ich finde das auch ganz gut so, denn so erleben wir uns wie wir sind.
Ich hatte da auch Beziehungen, wo das anders gelaufen ist und das muss sich meinetwegen auch nicht wiederholen.

Wir haben so unsere Rituale.......und dazu gehören zum Beispiel unsere abendliche Tasse Tee und unser gemeinsames Baden. Morgens trinken wir im Bett unseren Kuschelkaffee und schmusen dann.

Klar gehen wir dann auch an die Compis, aber von der Zeit her eben viel weniger, als wenn jede alleine wäre.
Wir spielen täglich Wurzelimperium und wenn wir uns treffen, dann mache ich eben meist nur das nötigste und wenn ich alleine bin, dann nehme ich mir "zum wurzeln" auch viel mehr Zeit.

Wäre sie eine Nichtraucherin, die irgendwie ziemlich empfindlich in Sachen Rauch wäre, dann würden wir nicht zusammen passen. Bei uns ist das auch nicht so und daher habe ich auch überhaupt nicht das Gefühl, ich müsse mich verbiegen oder sowas.

Es gibt bestimmte "Ritualzigaretten", auf die ich nicht verzichten möchte - zum Beispiel nach dem Essen. Wenn wir in ihrer Wohnung sind, dann kommt sie oftmals auch mit nach draußen, wenn ich eine rauchen möchte oder wir gehen dann spazieren und ich habe auch stets Kaugummi dabei......von daher, ich denke, wenn die Wünsche oder Erwartungen aneinander nicht zuweit auseinandergehen, dann gibt es doch erhebliche Gemeinsamkeiten und Schnittmengen und die sollte man wegen einiger Unterschiede doch nicht vergessen *g*

LG, baba *blume*
kompromisse müßen beide seiten eingehen.es kann nicht jeder mit dem kopf dursch die wand.jeder solte dem anderen seine freiheiten lassen.ich gehe gerne mal alleine weg.mein hobby ist ein muß für mich.ich trinke gerne mal was und eine zigarette lasse ich mir auch nicht nehmen.das ist das,was ich in der partnerschaft gerne mache.doch das selbe steht auch meinem partner zu.auch er braucht seinen frei raum.
verbiegen würden wir uns beide nicht.was dem anderen nicht past oder gefällt,wir gesagt.dann kann man gemeinsam daran arbeiten.
dafon einmal abgesehen,unternehmen wir auch viel und gern etwas gemeinsam.
lg.
nun ja ...
In gewisser Weiße passt man sich ja in jeder Beziehung dem Partner an , nur wenn ich mich deshalb verbiegen müßte kommt von mir ein klares NEIN *nono* auf keinen Fall .
Das hab ich in meiner 20 jährigen Ehe gemacht das würde ich nie mehr tun wozu auch .
Ich will bleiben wie ich jetzt bin und auf keinen Fall diejenige sein die immer zu nicken hat .


LG

Lady_katze
sei was du bist
ganz einfach : gar net

Entweder es klappt oder ..... weniger.

Alles andere ist Selbstverleugnung und auf

sowas lasse ich mich generell nicht ein. Lieber

ein A. sein aber glücklich als der Spießer der

irgendwann fett wird und an einem Infarkt stirbt.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Beziehungen...
bestehen nunmal aus zwei Individuen. Dass man sich da erst einmal zusammenraufen und Kompromisse finden muss, ist normal. Wichtig ist die richtige Mischung - wer gibt wieviel auf, wer bestimmt wieviel, was soll warum geändert werden und in welchem Ton wird die Änderung angeregt. Es geht dabei um Ausgewogenheit und das Miteinander.

Und das ist vielleicht auch der Knackpunkt: Veränderungen, ja. Verbiegen, nein.
Das ist wirklich der Knackpunkt. Niemand wird etwas gegen Veränderungen haben, wenn er vernünftig gefragt wird, die Anfrage begründet wird und er sich selbst dafür entscheiden kann, ob er die Veränderung will oder nicht. Werden Dinge hingegen gefordert ohne befriedigende Erklärung und ohne Wahl, dann entsteht eher Reaktanz.

würdet ihr gewohnheiten sein lassen für den partner oder aber dinge wie fortgehen, rauchen, trinken, oder onlineverhalten wegen dem partner ändern?
Die Anmerkungen des Partners können natürlich auch als Gelegenheit genutzt werden, eingefahrene Gewohnheiten zu hinterfragen. Es kommt doch vor allem darauf an, wie wichtig mir diese Gewohnheiten sind oder ob es mehr oder weniger egal wäre, wenn sie wegfielen.

Bei Rauchen und Trinken ist natürlich der Gesundheitsaspekt nicht ganz unwichtig, z. B. kann regelmäßiges (sprich: tägliches) Trinken durchaus zum Problem werden. Bei Ausgehen und Onlineverhalten fällt mir spontan der Zeitfaktor ein - Beziehungen brauchen Zeit. Wer andere Aktivitäten zugunsten der Beziehung nicht reduzieren oder zurückstellen will, sollte überlegen, ob bzw. in welcher Form er eine Beziehung führen will. Wenn es um die Art der Aktivität geht, nun, dann muss abgewogen werden, ob die Gründe des anderen für mich wichtiger sind als mein Spaß daran. Das kann man alles nicht so pauschal sagen. Allerdings knn es meiner Meinung nach für eine Beziehung nie gut wein, wenn man sich gar nicht oder zuviel anpasst...

Pussy
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