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in wie weit würdet ihr euch einem neuen partner anpassen?

Frage der Wertigkeiten ...
Eigentlich läßt sich dieser fred darauf reduzieren, es einem wirklich wichtig ist, bzw, ob man weiß, was einem wie wichtig ist.
Mir ist zB der genaue Urlaubsort nicht wichtig, solange ich nicht in einem Club lande.
Wichtig ist mir Vertrauen, uneingeschränkt und die Fähigkeit, zu kommunizieren, auszusprechen, aussprechen zu können.
Ich denke, wenn man sich über die wichtigen Dinge einig ist - und das ist ja gar nicht sooo einfach - dann ist der Rest nur eine Frage der Einstellung.
Etwas anpassen schadet nicht ...
Ich denke, dass es normal ist, sich in einer Beziehung dem neuen Partner ein wenig anzupassen, bzw. Kompromisse einzugehen. Solange ich keinen Nachteil für mich sehe und so bleiben kann, wie ich bin.

Oft fällt es einem doch gar nicht auf, dass man mit dem neuen Partner ein paar Kleinigkeiten am eigenen Leben geändert hat. Das ist letztlich absolut nicht falsch ...

Ich kenne ein Paar, das sich komplett auf den anderen eingestellt hat, was ich als furchtbar empfinde und meines Erachtens nach die Beziehung völlig langweilig macht. Für mich käme das gar nicht in Frage.
Solange ich keinen Nachteil für mich sehe
... ich denke mal, daß diese Worte nicht so gemeint waren, wie sie hier - auszugsweise - wiedergegeben werden.
Wenn man das tatsächlich so handhabt, dann wäre das natürlich schon fatal. Sehr egoistisch. Egoismus paßt nicht in eine Beziehuug.
@ scharfeZunge
Habe das vielleicht etwas "hart" formuliert ...

Meine eher, dass einem nicht zu viel abverlangt wird, man sich so extrem anpassen soll, dass man sich nicht mehr wohl fühlt ...
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ scharfeZunge
Andererseits ist es genauso egoistisch, vom Partner etwas zu verlangen, was ihm schaden könnte...

Ich denke, es ist legitim, bei Dingen, die einen Nachteil mit sich bringen, erst nachzudenken, anstatt dem Partner blind zu folgen. Sinnvoller ist es da, darüber zu reden und zu schauen, ob es sich nicht ein Kompromiß finden lässt, mit dem beide zufrieden sind...

LG
Pussy
ich glaub ich spinn ...
vom Partner etwas zu verlangen, was ihm schaden könnte...
hab ich das gesagt?????
wo?
kannst Du lesen?
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ scharfeZunge - Klarstellung
Danke der Nachfrage, lesen kann ich. *les* Dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Das tut mir leid, aber bei mir kam an, dass man in einer Beziehung nicht auf eigene Nachteile schauen solle, da das egoistisch sei und die Beziehung darunter leide.

Darauf habe ich nur Bezug genommen, da IMHO ein wenig gesunder Egoismus durchaus vertretbar ist. Nachteil heisst für mich etwas Negatives, wenn man da einen Schritt weiter geht, ist man bei "schaden". Schaden bedeutet für mich erst einmal, dass eine Handlung ein negatives Ereignis nach sich zieht, das muss noch nichtmal wissentlich oder absichtlich geschehen. Sicherlich bedeutet Liebe, dass ich dem Geliebten nichts Schlechtes wünsche, allerdings leben wir nicht in einer idealen Welt.

Deshalb finde ich es wichtig, auch in einer Beziehung stets selbst nachzudenken und auch an sich zu denken. Wer das als Partner nicht verstehen kann, der ignoriert die Eigenständigkeit des anderen. Und mir ist ein Partner, der eigene Einstellungen hat und selbst denkt lieber als einer, der nur Ja und Amen sagt. Denn wenn er sich aus freiem Willen mir zuliebe auf einen Kompromiß einlässt, dann ist das viel mehr wert.

Aber wenn du das nicht meintest, magst du mir vielleicht nochmal erklären, was genau du meintest?

Pussy
******les Mann
311 Beiträge
Und mir ist ein Partner, der eigene Einstellungen hat und selbst denkt lieber als einer, der nur Ja und Amen sagt.

100%.
*******ngel Frau
64 Beiträge
Ich denke
jeder möchte so akzeptiert werden wie er ist.

Und so sehe ich das auch. Allerdings sollten Kompromisse schon möglich sein. Jemand, der nur egoistisch ist - nein, da wär ich schnell wieder weg.

Was mich betrifft bin ich doch recht tolerant und flexibel, gehe auch gerne Kompromisse ein (sofern nicht einseitig). Aber ich würde mich niemals für jemanden verbiegen. Ich bin ich und so soll ich auch bleiben.

Natürlich kann man dem Partner zuliebe mal den Blickwinkel ändern, mal was anderes ausprobieren (Sex), aber an sich sollte man sich treu bleiben. Denn es ist es nicht wert sich zu verstellen, nur um dem anderen zu gefallen.

Wie oft ist es so, daß man sich kennenlernt, verliebt. Dann einem das eine oder andere etwas mißfällt und man es abtut "das ändert sich ja noch". Besser ist es ehrlich zu sein und es auch dem Partner zuzugestehen.

LG *zwinker*
Die Grenzen müssen so gezogen werden, dass die Partnerschaft funktionieren kann. Alles, was dem Partner / der Partnerin nicht gut tut wird doch so und so vermieden?

Als Beispiel gilt hier im ländlichen Raum vielleicht das bekannte Fussballspielen an den Wochenenden. Eine Frau wird wohl nie wirklich glücklich an der Seite ihres Mannes, wenn dieser jeden Sonntag auf dem Platz steht und die Woche über noch zweimal trainiert. Es ist einfach sehr viel Zeit, welche das Paar nicht gemeinsam verbringen kann. Wenn hier die Entscheidung anstehen sollte: Liebe oder Fussball - dann müsste eine Grenze gezogen werden. Hobbyaufgabe? Partnerschafftsaufgabe?

Liebe ich und will meine Partnerin nicht verlieren und will auch, dass sie an meiner Seite glücklich ist so kann ich schon sehr viel aufgeben. Eines aber nicht - die Eigenständigkeit *zwinker*
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