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sexuell aufgeschlossene Menschen - eine Minderheit

*******day Frau
14.241 Beiträge
sexuell aufgeschlossen
ist meines Erachtens jeder Mensch, der bereit ist, seine Version von "Normalität" als nicht allgemeingültig zu betrachten und sich, virtuell und/ oder real weiter zu entwickeln. Für diese prinzipielle Bereitschaft ist es zunächst einmal gleichgültig, wo der "Startpunkt" ist. Lasst es mich mit zwei, ich gebe zu krassen, Beispielen verdeutlichen:

Wer bisher nur den Missionar im Dunkeln kennt, wird Herzklopfen kriegen bei dem Gedanken, es im Hellen zu tun. Wenn er sich mit dieser Herausforderung auseinandersetzt, dann ist er aufgeschlossen.

Wer ohne stundenlange BDSM-Session nicht leben kann und ätzende Tiraden über Stinos/Vanillas ablässt, ist meines Erachtens borniert.

Wir alle hier im JC haben (so hoffe ich doch) persönliche Tabus (neudeutsch: NoGos), Dinge, die wir uns für uns persönlich nicht vorstellen können/ wollen/ möchten. Und es wird immer jemanden geben, der genau dieses Tabu nicht verstehen kann/ will/ möchte, um darauf herumzuhacken. Na und?

(Beide Beispiele könnte man auch gegenläufig aufbauen und sie wären genau so logisch)

Wichtig ist doch nicht ob User X oder Lady Y meine Vorlieben/ Tabus teilt, wichtig ist doch nur, dass ich mich damit auseinander setze, sicher bin, was ich probieren möchte und was nicht, und obendrein immer fleißig Kommunikation übe mit demjenigen/ denjenigen, mit denen ich etwas tun möchte.

Und naturgemäß wird es in einem Forum wie diesem mit extrem hoher Fluktuation immer wieder Neulinge geben, die nach etwas fragen, was für andere ein "oller Hut" ist. Na und?

Heißen wir sie willkommen und helfen ihnen bei ihren ersten Schritten. Dazu gehört meines Erachtens auch, nicht bei jedem neuen Thread (apropo: der wurde ja freigeschaltet) aufzuheulen: kannste nicht mal bei Suche gucken? Mann bist du blöd, das hatten wir doch schon zehn Mal durch!

Ihr kennt doch die Standardantwort aus 100und1 Thread: wer lesen kann ist klar im Vorteil und: Reden hilft *zwinker*

Liebe Grüße von Sylvie, die sich jeden Tag freut, hier tolle Dinge zu lernen
;-)
Ich habe auch immer gedacht, dass meine Nachbarn keine Lust auf Sex haben, bis ich sie dann hier auf dieser Seite gefunden haben. Ich hätte nie gedacht, dass die beiden offensichtlich so viel Spaß am Sex haben.

Fakt ist, dass keiner mit seinen sexuellen Vorlieben hausieren geht oder es ihm auf die Stirn geschrieben steht. Mit anderen Worten:

Stille Wasser sind tief !!
**********en_hb Paar
1 Beitrag
Hallo wir sehen das so wie Minimaus .
Wir sind für viele Spielarten offen aber man läuft damit ja nicht Werbung .

Was nur oft interessant ist , ist das viele davon reden ich würde ja mal gerne in den Swingerclub oder PT aber es ihrem Partner nicht zugestehen . Oder nicht mit ihm drüber reden und beide würden gerne aber keiner spricht es an .

Da sehe ich dann immer mangelnde Kommunikation zwischen den Partnern .
Da finde ich es gut das meine frau und ich immer über alles reden Phantasien oder was man mal gerne machen möchte.

Es hört aber dann auch dazu zu Akzeptieren wenn der Partner mal was nicht möchte .


Gruß wir
Mmh
Ich glaube viele Menschen sind sexuell viel aufgeschlossener als sie anfangs zugeben wollen...
******ier Mann
65 Beiträge
Hallo zusammen,

ich kann mich vielen Argumenten meiner Vorschreiber nur anschließen.

Ich denke, trotz der sexuellen Revolution sind - gerade beim Thema Sex - immer noch sehr viele Vorbehalte vorhanden.
Selbst sexuell aufgeschlossene Eltern haben sicherlich ihre Probleme damit, ihren Nachwuchs ebenso aufgeschlossen zu erziehen.
Vieles bleibt einem jeden also selbst überlassen herauszufinden.

Je offener (im Sinne von "das ist etwas ganz natürliches und sehr schönes) die Erziehung war, um so einfacher wird es für denjenigen sein, seine Wünsche zu erkennen und vor allem auch den Mut zu finden, auch ausgefallenere Spielarten als "ok" und normal anzusehen und auszuleben.

In meinem Elternhaus war außer dem "Pflichtunterricht" mit den Bienen und den Blüten kein großartiger Beistand in sexuellen Fragen vorhanden.
Sex und vor allem die unterschiedlichen Varianten des Sex wurden immer in die Ecke geschoben: "Darüber spricht man nicht."
Ich denke mal, das wird in anderen Elternhäusern ähnlich gewesen sein, so dass es eigentlich nicht verwundert, dass die sexuelle Aufgeschlossenheit der Menschen nicht gerade augenscheinlich ist und viele sexuellen Themen mit Tabus belegt sind, welche erst nach und nach (mit zunehmender eigener Erfahrung) weniger werden.

Sexuelle Aufgeschlossenheit definiere ich für mich darin, dass ich gerne experimentiere und auch Unbekanntes zumindest bis zu dem Punkt erforsche, der für mich meine persönliche Grenze darstellt (oder im Zusammenspiel mit meiner Partnerin bis zu ihrer persönlichen Grenze).
Dazu gehört für mich z. B. auch, "aufrecht" durch einen Sexshop zu laufen und mit den Verkäufer(innen) über die Wirksamkeit dieses oder jenes Spielzeugs zu diskutieren, ohne mit tief in den Taschen vergrabenen Händen, geneigtem Kopf und unstetem Blick in der Videoecke zu verschwinden (ich erlebe es immer wieder) *schmunzel*.

Dazu gehört aber nicht, dass ich nun mit meinen sexuellen Vorlieben hausieren gehe und diese jedem, der sie hören (oder auch nicht hören) will, auf die Nase binde.

Ich verbinde sexuelle Aufgeschlossenheit auch nicht mit einer offenen Beziehung ... zumindest ich für mich nicht.
Trotzdem ich mich für sexuell aufgeschlossen halte, bin ich durchaus auch mal eifersüchtig. Ich sehe zwar meine jetzige Partnerin nicht als meinen Besitz an, aber ich erwarte schon eine entsprechende Treue; so wie meine Partnerin sie auch von mir erwarten kann.
(Es gibt sicherlich Paare, die das wieder anders sehen und keine Probleme damit haben, in Swingerclubs zu gehen oder einen 3-er zu erleben).

Sexuelle Aufgeschlossenheit hat für mich zudem viel mit Offenheit und - in bestimmtem Maße - auch Toleranz zu tun.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass meine Partnerin meinen sexuellen Phantasien oder Wünschen genau so offen gegenübersteht wie ich den ihren. Insofern gibt es bei uns hinsichtlich sexueller Themen keine Tabus.

Für sie gilt aber diesbezüglich das gleiche wie für mich:
Wir haben beide für uns festgestellt, dass Sex etwas natürliches und ein reizvoller, in vielen Facetten schöner und lebenswerter Teil unseres Lebens ist. Jeder für sich hat seine anerzogenen Fesseln gesprengt und weiß, was er möchte bzw. nicht möchte.

Das ist, denke ich, die wichtigste Grundvoraussetzung für sexuelle Aufgeschlossenheit.

Herzliche Grüße ...

Bondagier
Was glaubst Du wie verdutzt ich geschaut habe, als mich eine 85 jährige Nachbarin angesprochen hat, ob ich ihr im Internet einen Vibrator bestellen könne, da ihr alter kaputt sei?

Es gibt viele Menschen, die sexuell aufgeschlossen sind, die es aber einfach nicht zur schau tragen!
@hotcat
Ja das sehe ich dann auch so...
Hatte den Threadersteller nur auch irgendwie so verstanden...

Man habt ihr krasse Omis *zwinker*
Vielleicht sollte ich meine Meinung Rentnern gegenüber überdenken *zwinker*


@******rei
Ich glaube viele Menschen sind sexuell viel aufgeschlossener als sie anfangs zugeben wollen...

Aber heisst aufgeschlossen zu sein, nicht auch das man darüber reden kann ohne rotzuwerden? Ich meine es gibt diverse Leute, dies Maul sehr weit aufreißen (Hunde die bellen beissen nicht, ist ja klar), selbst hier prahlen Leute die meinen sie seien Sexgötter. Die gehören für mich eben in die Kategorie Dummschwätzer. Aber manche kichern, ja selbst bei "anal" noch...
Hast vollkommen recht...
**X Mann
2.617 Beiträge
hmmmm
brisantes Thema....
Selbstverständlich sind wir alle sexuell aufgeschlossene Menschen, denn schließlich sind wir ja Members im Club niveauvoller Menschen, die Erotik lieben...
Selbstverständlich haben wir alle keine Probleme, unsere Sexualität in Wort und Schrift zu artilulieren..
Selbstverständlich können wir die Sexualtiät anderer Menschen verstehen, zumindest deren Intentionen nachvollziehen...
Selbstverständlich sind wir alle vorurteilsfrei....
Selbstverständlich sind wir alle eine Minderheit...
Selbstverständlich ist es für uns kein Thema, wenn sich jemand hinter einem dunklen Avatar "versteckt"...
Selbstverständlich stört es uns nicht, wenn viele gemeldete Members Mitleser sind und sich nicht an "Diskussionen" beteiligen...
Selbstverständlich haben wir auch für "Bildergucker" und Menschen, die sich minimal verbalisieren..."geiles Bild" ..."würd ich auch mal gerne lecken" Verständnis..
Haben wir das? Sind wir das?
Ok, komme ich nach der Provokation mal zum Punkt.
Ich bin dabei mich, zum ich weiß nicht wievielten Mal, wieder zu entdecken. Das ist für mich Leben. Leben ist für mich, den Stillstand zu meiden, selbstkritisch zu bleiben, achtsam zu bleiben. Sich nicht neu erfinden, sondern die eigene Entwicklung im Auge zu behalten.
Dazu gehört auch wesentlich Erotik, Sexualität. Für mich sind das keine Bereich, die ich tabuisiere... bin ich deshalb ein sexuell aufgeschlossener Mensch?
Ich unterhalte mich gerne mit Menschen die etwas zu sagen haben! Macht mich das, als aufgeschlossenen Menschen aus?
Ich lebe meine Sexualität und verstecke sie nicht, bin ich deshalb ein Mitglied einer Minderheit sexuell aufgeschlossener Menschen?
Betrachte ich diese Art die Dinge anzugehen aus einem anderen Blickwinkel, könnte ich auch sagen...
Ich tausche mich mit anderen über Erotik und Sexualität aus, dass ist eine Form des Voyeurismus und des Exhibitiunismus.
Ich lebe meine Sexualität und verstecke sie nicht, bin ich nicht ein Exhibitionist?
Ich unterhalte mich gerne mit Menschen, die etwas zu sagen haben...
könnte bedeuten, dass ich ein Vorurteibehafteter Mensch bin, der sich anmaßt festzulegen, wer etwas zu sagen hat und wer nicht....
Ich persönlich fand den Beitrag von liebes_wesen genial treffend, und maße mir an ihn noch einmal frei zu zitieren!
"Einiges muß man wagen, ob es nun positiv, oder negativ ist, wenn es einen nur weiter bringt und man letztendlich weiß, wo man steht. Dann hat es sich für einen selbst gelohnt. Jeder Schritt, den man tut, bringt einen nach vorn."
In diesem Sinne beende ich mal meinen provokanten Beitrag zum Thema *smile*
********annx Mann
10 Beiträge
Aufgeschlossen "3"
Ich finde ja die angerete Diskusion hier prima, aber Aufgeschlossenheit bedeutet für mich einfach offen und ehrlich über ein Thema zu reden wenn es angebracht ist, das hat nix damit zu tun wo und wann ich darüber rede oder hier Bilder von meiner Person veröffentliche...

Ich glaube einige Leute verwechseln hier etwas...

schönes Weekend allen....!
LG der Clausi
***dK Paar
35 Beiträge
Wir sind immer wieder überrascht...
...wieviele Leute in unserem Bekanntenkreis z. B. dem Swingen offen gegenüberstehen, es gerne probieren würden, schon probiert haben oder sich dem sogar regelmäßig hingeben.

Von denen sind nur wenige hier im jc oder sonstwo im Netz unterwegs (zumindest geben sie es nicht zu und wir haben sie noch nicht gefunden).

Schon immer gab es sexuelle Freizügigkeit in den unterschiedlichsten Variationen, mal mehr, mal weniger offensiv.

Wir müssen deshalb nicht die "Swingerpartei" oder den "Bund der offen Denkenden" ins Leben rufen, um uns gesellschaftlich zu positionieren. Lassen wir unserem Stil einfach freien Lauf und stehen erhobenen Hauptes dazu, mehr Spaß zu haben, als andere... *smile*
@Ostseemann
Und was heisst sexuell aufgeschlossen zu sein?
Definier mal *zwinker*
Ich fang auch an.
Toleranz gegenüber anderen sexuellen Marotten,
darüber reden können,
wissen was man will und es auch sagen zu können.
Experimentierfreudig sein ist kein MUSS, jediglich ein bisschen Neugier vielleicht.
*********0530 Frau
67 Beiträge
Sexuell aufgeschlossene Menschen finden.
Hallo ihr,

ich kann mich da nur anschließen. Sexuell aufgeschlossene Menschen sind leider eine Minderheit. Wobei ich auch finde, daß Monogamie nicht Verklemmtheit bedeutet. Sexuell aufgeschloßene Menschen sind für mich Menschen, die beim Sex wissen, was sie wollen, offen darüber reden und bei denen die Sexualität im Leben überhaupt einen großen Stellenwert hat, und die damit nicht hinterm Berg halten. Ich gehe für mich diesen Weg, der auf Andere durchaus auch mal provokativ wirken kann. Kritikpunkte von Seiten prüder Zeitgenossen sind, daß ich über Sex so offen und selbstverständlich rede, wie über meine Einkaufsliste. Aber ich sag mir, wer damit nicht kann, der solls entweder offen sagen, bzw. will ich mit Menschen, die darüber nicht so offen reden können, oder meine Offenheit nicht tolerieren können, im Freundeskreis auch nichts mehr zu tun haben. Weil für mich der offene Umgang mit Sex genauso zu meiner Person gehört, wie meine roten Haare oder meine Blindheit oder meine Vorliebe für Phantasy-Literatur. Und ich habe die schmerzvolle Erfahrung gemacht, daß Freunde, die meinen Umgang mit Sexualität nicht akzeptieren, für mich keine wahren Freunde sind, weil das früher oder später zu Konflikten führt. Viele denen ich es nie zugetraut hätte, waren auch leider so prüde, daß sie einfach peinlich berührt das Weite gesucht haben. Mit Offenheit meine ich nicht, daß ich mit meinen Freunden auch ins Bett steigen möchte. Aber ich meine, daß ich mit ihnen über Vorlieben reden, oder auch mal rumflaxen kann. Ich meine, daß ich Sex als ganz normales Gesprächsthema behandeln kann, über das ich auch in der Öffentlichkeit locker rede. Natürlich muß ich nicht meinem Tischnachbarn meine Striemen zeigen, aber ja, wenn ich einen neuen Menschen für meinen Freundeskreis kennenlerne, sage ich ganz offen, daß ich SMlerin bin. Schließlich ist auch das ein Teil von mir, und ich möchte auch mal mit meinen Freunden einen Witz machen können wie: "Wildcat, wenn du das nochmal sagst, schlag ich dich!"
"Oh ja! gerne!" und diese Art von Freiheit ist mir im Freundeskreis extrem wichtig. Oder wenn es sich wirklich mal ergeben sollte, möchte ich einen Freund ansprechen können: "Du, wir sind beide Single, haben beide Lust, wir wissen auch, daß wir uns nicht gegenseitig ausnutzen, wollen wir uns für eine Nacht zusammen tun?" Und ich möchte auf so eine Frage ein klares "Ja" oder "Nein" erhalten, und kein verklemmtes Besäufnis mit Sex am Ende, weil man halt betrunken war, und nachher kann man sich nicht mehr in die Augen schauen, weil man ja nicht zu dem stehen kann, was man
getan hat. Solche Sachen können einem aber mit verklemmten Freunden durchaus passieren, weil die eben nicht zu ihrer Sexualität stehen und offen damit umgehen können. *snief* Und ich möchte nie
wieder einen Freund, mit dem mir sowas passiert! Leider habe ich die Erfahrung gemacht, daß man solche offenen Freunde aber eher in Communities wie der hier finden kann, als auf der Straße. Hier ist jedem, der eintritt schonmal klar, daß ein gewisses Interesse am Sex besteht, somit hat man eine gemeinsame Ebene.

Soviel zum Thema, Wildcat.
********annx Mann
10 Beiträge
@ fallenangel25
hallo fallenengel 25,

ich definiere Aufgeschlossenheit so, ich rede offen über jedes Thema auch aus dem sexuellen Bereich warum soll man da hinter vorgehaltener Hand reden, zwinge ja nicht jedem ein Sexualgespräch auf aber wer auch immer mit mir über Sex, Zwinger, Vorlieben usw. redet der bekommt von mir eine ehrliche Antwort wie ich darüber denke.

Personen die Ich mag den zeige ich auch was ich fühle!

Ich finde und das Betrifft nicht deine Person, das viele die sich hier zur Aufgeschlossenheit zu Wort gemeldet haben hätten es lieber gelassen...!

LG der Ostsee
********annx Mann
10 Beiträge
Beitrag Wildcat760530
Hallo ihr,

ich kann mich da nur anschließen. Sexuell aufgeschlossene Menschen sind leider eine Minderheit. Wobei ich auch finde, daß Monogamie nicht Verklemmtheit bedeutet. Sexuell aufgeschloßene Menschen sind für mich Menschen, die beim Sex wissen, was sie wollen, offen darüber reden und bei denen die Sexualität im Leben überhaupt einen großen Stellenwert hat, und die damit nicht hinterm Berg halten. Ich gehe für mich diesen Weg, der auf Andere durchaus auch mal provokativ wirken kann. Kritikpunkte von Seiten prüder Zeitgenossen sind, daß ich über Sex so offen und selbstverständlich rede, wie über meine Einkaufsliste. Aber ich sag mir, wer damit nicht kann, der solls entweder offen sagen, bzw. will ich mit Menschen, die darüber nicht so offen reden können, oder meine Offenheit nicht tolerieren können, im Freundeskreis auch nichts mehr zu tun haben. Weil für mich der offene Umgang mit Sex genauso zu meiner Person gehört, wie meine roten Haare oder meine Blindheit oder meine Vorliebe für Phantasy-Literatur. Und ich habe die schmerzvolle Erfahrung gemacht, daß Freunde, die meinen Umgang mit Sexualität nicht akzeptieren, für mich keine wahren Freunde sind, weil das früher oder später zu Konflikten führt. Viele denen ich es nie zugetraut hätte, waren auch leider so prüde, daß sie einfach peinlich berührt das Weite gesucht haben. Mit Offenheit meine ich nicht, daß ich mit meinen Freunden auch ins Bett steigen möchte. Aber ich meine, daß ich mit ihnen über Vorlieben reden, oder auch mal rumflaxen kann. Ich meine, daß ich Sex als ganz normales Gesprächsthema behandeln kann, über das ich auch in der Öffentlichkeit locker rede.



Kurz und Knapp gesagt Hut ab, habe nun mehrere Beiträge von Wildcat gelesen und muss echt sagen Sie trifft immer den Punkt!

Wildcat schön das ich deine Kommentare hier lesen darf!

LG der Ostsee *top2*
*********sirs Mann
66 Beiträge
Könnte ja sein, dass die auch alle nichts rauslassen, so à la "die würden das ja doch nicht verstehen".
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