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Was nun? Mein Freund hat mir seine Tochter verschwiegen

****fee Frau
97 Beiträge
Themenersteller 
schwierig aber nicht hoffnungslos
Denn das Kind ist da und somit eine vermutlich lebenslange Verbindung, die zumindest für die ersten rund 20 Jahre auch für die Mutter des Kindes gilt. Sie wird definitiv eine Rolle in seinem Leben spielen, ob er das nun will oder nicht, und somit auch in deinem, wenn ihr zusammenbleibt. Kannst und willst du das, die äußeren Umstände mal außer Acht gelassen?

Ich habe mit dem Kind kein Problem, es ist seine Tochter und gehört jetzt einfach dazu. Ich habe mir wegen einem möglichen Treffen mit der Mutter Sorgen gemacht, weil sie die ganze Geschichte ja aus der anderen Perspektive erlebt hat. Er hatte damals erzählt, er sei Single, von mir hat sie erst später erfahren. Das ist auch nicht einfach, ich hab gemerkt, dass sie ein Aufeinandertreffen scheut. Deshalb habe ich sie einfach ganz offen angeschrieben (weil ich damit die besten Erfahrungen habe). Dieser Kontakt war sehr positiv. Wir sind so verblieben, dass wir zum Wohl des Kindes freundlich miteinander umgehen und glauben inzwischen beide an ein gutes Miteinander. Das sind jetzt einfach die besten Voraussetzungen für ein reales Treffen, wenn die Absicht, die man hat schon vorher geklärt ist.


Was heißt "ich habe zufällig einen Video Chat von ihm gesehen".... im Regelfall sieht man sowas nicht zufällig sondern sucht danach...... hattest du einen Verdacht, war es wirklich Zufall, hast du ihm nachgestöbert.....????

Ich hatte keinerlei Verdacht, er ist weggegangen und hat mich an seinen Laptop gelassen, Facebook war noch auf. Normalerweise logge ich ihn aus, an diesem Tag bin ich aber auf unseren eigenen gemeinsamen Chat gegangen, weil ich etwas nachschauen wollte. Soweit noch völlig ok. Aber dann sehe ich links in der Leiste beim Überblick über die letzten Kontakte einen Frauennamen und als letztes war ein Videochat! Jetzt sagt ihr vielleicht nicht schlimm, hätte trotzdem nicht drauf gehen dürfen.... ABER... wer ihn kennt und weiß, dass er freiwillig nicht mal gerne telefoniert und das selbst mit mir nicht tut, der konnte sofort wissen, dass hier etwas nicht stimmt. Er und Videochat... das passt nicht. Deshalb habe ich (ich gestehe) kurz den Chat angeklickt und sofort stand da schon "deine Tochter" - mit Bild. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, wollte nur wegen dem Videochat kurz spitzen, weil sonst lässt er mich auch über die Schulter schauen, wenn er schreibt, hätte ja nicht damit gerechnet, DAS zu finden.


Die Frage die sich mir stellen würde..... ist das dass einzige das er verschwiegen hat oder sind da noch mehr Sachen. Affären, Seitensprünge.....

Ich gehe davon aus, dass es das einzige war, er hat das so gesagt, direkt nachdem ich es herausgefunden habe. Jetzt könnte ich nochmal nachbohren, die Frage ist, sagt er dann die Wahrheit oder traut er sich nicht. Und das weiß ich nicht, ob es stimmt. Deshalb sage ich: ich bin mir sicher, dass er jetzt zuverlässig ist und treu und sehe auch in der Mutter des Kindes keine Bedrohung, das macht die Sache einfach für mich. Vor drei Jahren waren ganz andere Voraussetzungen als heute, würde es wirklich eine Rolle spielen, wenn ich noch einen ONS herausfinden würde. Vielleicht frage ich aber auch nochmal nach.


Für die Zukunft, wenn es mit euch weitergeht, sollte unbedingt vereinbart werden dass man sich alles sagen kann.

Das hat er mir bereits glaubhaft versichert, dass er mich in Zukunft nicht mehr belügt. Inzwischen hat er kapiert, dass nicht die Sache an sich oder das Kind das Schlimmste war, sondern die Lüge und dass die für die Beziehung viel gefährlicher ist, als alles andere.
****fee Frau
97 Beiträge
Themenersteller 
Und du wurdest nicht gefragt *lol*....

Darauf habe ich jetzt gewartet, lach

Nein, ich wurde zu diesem Zeitpunkt nicht gefragt, denn erstens war es ja zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon Beziehung, die halt nur noch unter der alten Bezeichnung "Freundschaft+" lief. Zweitens wusste er, dass ich mehr wollte, dass hatte ich zuvor schon einige Male verbal erkennen lassen. Und drittens hätte ich ja widersprechen können, wenn ich das nicht gewollt hätte, dann hätte er ein bisschen zurückgerudert, dem Bier die Schuld gegeben und niemand hätte das Gesicht verloren. Ich gehe davon aus, dass er auch einfach nicht wusste, wie er es offiziell werden lassen kann, wenn er doch Bezirhungsgespräche nicht mag.
******tee Mann
640 Beiträge
Oh je
... Ich muss einiges zurücknehmen. Ein Satz wie .."du bist jetzt meine Freundin", und das unter Alkohol? Das klingt anders als.." vereinbart ". Sorry, Aber das kannst du nicht wirklich als verbindliche Absprache nehmen.

Es bleibt das er ohne Verhütung Verkehrhatteund dich gefährdet hat, unverantwortlich.
Es bleibt das er es dir verheimlicht hat. Mehr aber auch nicht.

Vielleicht solltest du deine Kommunikation nochmal überdenken, denn so unklare Kommunikation kann nur schief gehen.


VG
****fee Frau
97 Beiträge
Themenersteller 
@ subhuetee
.. Ich muss einiges zurücknehmen. Ein Satz wie .."du bist jetzt meine Freundin", und das unter Alkohol? Das klingt anders als.." vereinbart ". Sorry, Aber das kannst du nicht wirklich als verbindliche Absprache nehmen.

Jetzt werden hier aber zwei Dinge vermischt, die zeitlich sehr weit auseinanderliegen. Verbindlich vereinbart wurde damals die Exklusivität, auf seinen Wunsch hin genauso wie auf meinen. Klar besprochen und immer wieder neu bestätigt. Das war kein vager Wunsch meinerseits, das war eine klare Absprache, auch auf seine Initiative hin. Dass die Exklusivität nicht gewahrt wurde, war definitiv kein Kommunikationsproblem, sondern ein Vertrauensproblem seinerseits, weil er mir nicht geglaubt hat, dass ich mich daran halte, aufgrund vieler Kontakte zu Männern ( auf freundschaftlicher Basis ).

Unter Alkohol bezieht sich lediglich auf den Moment, als der konkrete Übergang von F+ zu Beziehung stattfand. Dass wir vorher eigentlich schon Beziehung lebten, sagte ich schon, aber es ging um den Zeitpunkt, an dem die Sache ihren Namen wechselte und das war halt nun mal eine Feststellung seinerseits in nicht mehr nüchternem Zustand, über die ich mich natürlich freute. Und selbstverständlich habe ich das nicht einfach so zur Kenntnis genommen und stehen lassen und mich auf einen Satz unter Alkoholeinfluss verlassen. Ich habe das natürlich am folgenden Tag angesprochen und nachgefragt und er hat es genauso nüchtern bestätigt. Der Tag zuvor war also tatsächlich der erste offizielle Tag unserer Beziehung. Und da war sein Kind ein halbes Jahr alt. Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang zwischen unserer damaligen Vereinbarung und seinem Bekenntnis zur Beziehung unter Einfluss von Bier. Und auch kein Kommunikationsproblem.
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