Wird man durch den JOYclub zu bequem für eine Beziehung?

Wir beobachten bei uns auch, dass wir durch die vorherrschenden, negativen Verhaltensweisen hier im JC sehr zu Verallgemeinerungen gegenüber den Damen insgesamt neigen. Da geraten dann die schönen Erfahrungen welche wir vor einigen Jahren über längere Zeiträume gezogen haben schnell in den Hintergrund -leider!

Vielleicht sind wir mit unserem Beitrag ein wenig am Thema vorbei -aber auch nicht ganz

Hm, ich finde, aus pädagogischen Gründen eine Beziehung anzustreben, also ich weiß nicht. Entweder ist das Bedürfnis da, viel Zeit miteinander zu verbringen, oder nicht.

Wofür brauchst du eine Beziehung, bei welcher Entwicklung soll sie dich unterstützen? Dich besser zu ernähren, weniger Hausarbeit, eine Erinnerungshilfe regelmäßig zum Arzt zu gehen?

Von einem potentiellen Partner erwarte ich, dass er gut alleine zurechtkommen kann. Ich will nicht als Fürsorgerin gebraucht werden.

Schreibt Sie

Es gibt da einen einfachen AUsweg: behandelt Menschen online genauso wie solche offline. Behandelt den JoyCLub wie eine Bar, nicht wie Amazon.

Ich mein, ist schon klar, wenn man geeignete Partner (vermeintlich!) aussuchen kann wie Waren, das verleitet dazu, Menschen als austauschbar anzusehen. AUch wenn die Realität anders aussieht, nicht alles was angezeigt wird steht auch zur Verfügung, denn ein ANschreiben kann ja auch negativ beantwortet werden. Daher verstehe ich auch nicht ganz, inwiefern Menschen austauschbar werden (auch wenn cih die Tendenz dazu nachvollziehen kann), denn: trotz der Auswahl, Menschen mit denen ich mich wirklich gut verstehe und nicxht nur eventuell sexuelle Übereinstimmungen habe, habe ich hier bisher in etwa eine Handvoll gefunden. Das ist in etwa die selbe Rate wie auch im echten Leben. Austauschbarer wurde für mich daher niemand.

Ich nenne das nicht bequem, sondern eine gewisse Angst vor der Verantwortung, die mit einer Partnerschaft einhergeht.
Klar, auch Sex, Reisen, Partys kann man ohne Partnerin oder mit einer beliebigen haben.
Und zum Reden findet sich der Freundeskreis ...

Nach einer gewissen Lebenserfahrungszeit wägt manN die Vor - und Nachteile gegeneinander ab und es stellt sich oft heraus, dass die Vorteile des Singledaseins auch nicht zu verachten sind.

Bequem.
Da lese ich die positiven Seiten, es gibt aber noch die andere. Ein Partner will in den Süden, der andere an den Nordpol, einer Fleisch, der andere Fisch... bequem, was die Konflikte und Kompromisse angeht, die man als Single vermeiden möchte?

Schreibt Sie

obwohl ich nicht von "bequem werden" reden würde, scheint es mir schon so, dass viele Menschen im Joy durch die Vielfalt, die ständig verfügbare Abwechslung, der scheinbare Wertschätzung durch Likes, dem angenehmen Gefühl des Umschwärmt werdens, dauerhaft für eine herkömmliche Beziehung verdorben werden ... die Verlockungen dieser Welt sind zu groß, um sie für die eintönige Stabilität einer dauerhaften monogamen Beziehung aufzugeben ...

wenn man allerdings keinen festen Stand in dieser Welt einnimmt, nicht in die Gruppenstrukturen eingetaucht und in diesen fest verwurzelt ist, alles draußen zugunsten dieser Welt aufgegeben oder stark auf das Notwendigste eingeschränkt hat, sondern hier nur etwas sucht, das das Leben ergänzt und nicht ersetzt, etwas, das einer Beziehung ähnlicher ist, als das, was hier im allgemeinen geboten wird und dabei nicht schnell fündig wird, gerade dann kann man mit der Zeit den Wert einer herkömmlichen Beziehung umso mehr zu schätzen lernen ...

auch der Joyclub kann einen Einfluss auf den persönlichen Entwicklungs- und Reifeprozess heben, nur wohin dieser geht, ist die Frage ...

"JoyClub" würde ich hier als Synonym auch für die ganze Welt drumherum ansehen, teilweise auch durch andere Portale besetzt

Also wenn das ein Beweggrund sein sollte, sich näher mit einer Frau zu befassen, solltest du wirklich lieber Single bleiben - auch nicht bös gemeint.

Wenn man natürlich den Joyclub mit dem wahren Leben gleich setzt und glaubt, das Leben würde sich in Clubs abspielen, dann verliert man halt mal den Bezug zur Realität.
Aber den Bezug zur Realität verliert man schon, wenn man grundsätzlich nur noch in der virtuellen Welt lebt. Wenn man aber mal mit offenen Augen durch's Leben geht, dann sieht man, dass die Gesellschaft viel bunter ist, als der Joyclub, wo sich nun mal Swinger, Clubbesucher und sonstige Spezialisten kumulieren.

Für mich ist der Joyclub nur ein Teil meiner Freizeitgestaltung und eine Möglichkeit, ab und zu mal einen Kerl ins Bett zu kriegen. Mein "Leben" spielt sich da aber nicht komplett ab.
Die Welt besteht nicht nur aus Clubs!
Ab und zu mal das Smartphone ausmachen, in eine Schublade legen, die Augen aufmachen, das Gehirn durchlüften und schon sieht die Welt ganz anders aus.

Zwar verstehe ich was geschrieben ist, aber ich kann es nicht nachvollziehen.
Jetzt mal aus meiner persönlichen Sicht kann diese Seite hier nicht mal ansatzweise ein "Ersatz" für das echte Leben sein.
Klar, her treiben sich Frauen rum, aber mich persönlich, vermute ich mal, interessieren 99,9% davon aus den verschiedensten Gründen nicht. Von denen will ich keine Bilder sehen, sie nicht kennen lernen, das Geschreibsel im Forum stößt mich eher ab und "likes" möchte ich an die auch nicht verteilen.
Das sind alles nur Avatare, ob dahinter ein echter Mensch steht interessiert mich genau nicht. (Natürlich gilt das auch für die anwesenden Männer im nicht sexuellen Kontext).
Warum also sollte ich aufgrund dieses "Angebots" auf das echte Leben verzichten?

Ich würde vielleicht noch nachvollziehen können, wenn mir die hier angebotenen Bilder als Wixxxvorlage daheim am Sofa dienen könnten. Das ist schön bequem, und man muss nicht die Wohnung verlassen und sich dem echten Leben stellen um irgendeine Art von Befriedigung zu erlangen. Aber nicht mal dazu taugt das aus meiner persönlichen Sicht.
Dann würde das Leben "da draußen" einfach an mir vorbei laufen, unzählige Frauen nicht von mir beglückt werden und das nur deshalb weil ich ich mich so gemütlich in der Sitzdelle am Sofa eingerichtet habe?
Nö, lass mal, das ist nicht meine Vorstellung vom Leben.

Und dann gibt es noch mich, ich glaube trotz alle dem an die Liebe zu einer einzigen Frau

Hhmmm - muss man sich im Leben anstrengen, um eine Beziehung zu haben, und hat man versagt, wenn man keine hat ?

Allerdings ist für mich der JOY Club ebenso "wahres Leben", wie "die Welt da draußen". Ich unterhalte mich gerne mit Leuten, ich kenne nicht wenige meiner Kontakte auch "in echt", es haben sich gute Freundschaften ergeben und sogar "virtuelle Freundschaften" können eine Bereicherung sein.

Aber ich habe insgesamt ein reiches Leben mit vielen Menschen und eigentlich keine Zeit für eine Beziehung. Meine Pflicht in der Hinsicht habe ich erfüllt ... also mach ich mir da keinen Stress.

Wenn du Druck oder Kraft brauchst, um dich zu verlieben, machst du grundsätzlich etwas falsch.
Verlieben ist keine aktive Tätigkeit. Das trifft dich von einer Sekunde auf die andere oder eben nicht.
Wenn das auf all den Parties bislang nicht passiert ist, war eben noch keine Frau dabei, die dich
von den Socken gehauen hat. Soll vorkommen. Aber daraus gar eine "Unfähigkeit sich zu verlieben"
zu diagnostizieren, halte ich für höchst fragwürdig. Vielleicht solltest Du einfach mal Parties aufsuchen,
wo eine andere Klientel sich trifft. Möglicherweise hilft dir das eher jemanden zu finden der dich fasziniert,
als wenn du auf den immer gleichen Parties die immer gleichen Leute triffst.

Bequem?
Ich verstehe die Frage gar nicht.

Ich war nie zu bequem eine Beziehung auf mich zukommen zu lassen. Für mich gab es zwei Dinge: entweder ich kann mir eine Beziehung vorstellen oder nicht.

Planen kann man das eh nicht. Wünscht man sich feste Partner, scheinen die geeignetesten vergeben zu sein, und man findet niemanden. Wenn man nicht damit rechnet, tritt er/sie auf einmal in unser Leben und BOOM ... that‘s life...


VG Bee

Dass man "bequem" wird.

Dabei ist "bequem" meines Erachtens falscher Ausdruck.

Ich brauche doch keine Beziehung und nen festen Partner um mich zu entwickeln?
Als Single geht's mir doch gut und,ich hab Freiräume,die ich nutzen kann für meine lebensweise- Entwicklung.

Internet,u.a. Joy, ermöglichen mir Dinge und Kontakte, die ich in direkter Nachbarschaft nicht hab/haette.
Seh es als Bereicherung zum Alltag.

Ich glaube, dass das nicht von den Möglichkeiten irgendeiner Plattform abhängt, sondern von der persönlichen Einstellungen. Wenn du dich nach einer Beziehung sehnst, nutzt du Plattformen wie JC auch entsprechend. Wenn die Sehnsucht nicht groß genug ist, nutzt du JC eben anders.

Ich sehe den Joyclub als Erweiterung meiner Möglichkeiten - ein Ort zum Austausch und durchaus auch zum lernen. Hier kann ich mich über Themen informieren, die ich nicht unbedingt im Freundes- und Kollegenkreis ansprechen würde. Da ich auch im realen Leben nicht dazu tendiere, "bequem" zu sein oder zu werden, wird daran auch der Joyclub nichts ändern.

Es beginnt immer bei mir. Ob ich offen bin für eine Partnerschaft, liegt sicher nicht daran, ob ich in einem Internetforum aktiv bin oder nicht. Es liegt an meiner Lebenssituation, meinem Befinden, meinem seelischen "Aggregatzustand" und an der Stelle, an der ich im Leben stehe. "Das Internet" ist immer genau das, was ich daraus mache.

Ganz ketzerisch kann man behaupten: auch im Joyclub ist das "Hintertürchen" fester Bestandteil der Umgangs- und Beziehungskultur, und man hat noch nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei. Unter "perfekt" geht garnichts - und selber muss man noch nicht mal was bieten. Ist der- oder diejenige mal wieder nichts, gibt man sie oder ihn einfach wieder zurück in die Anonymität. Löscht, ignoriert, streicht. Lügen – ach, ist doch egal. Was interessiert denn ein virtueller Kontakt. Selber schuld, wenn er oder sie auch nur eine Sache glaubt. Ist doch Internet – weiß doch jeder, wie das läuft. Der nächste Klick, das nächste Angebot.

Warum ich trotzdem hier bin? Weil ich mir ganz! sicher bin und auch schon erlebt habe, dass es auch hier noch Menschen gibt, die eine ganz andere Einstellung haben. Die Offenheit, Höflichkeit und Ehrlichkeit zu schätzen wissen und selber so handeln. Die das Internet – wie ich – als Chance sehen, Kontakte zu knüpfen, die auch in der Realität tragen. Die bereit sind, sich virtuell genauso zu zeigen, wie sie im wirklichen Leben sind.

Die netten Begegnungen, die es hier gibt - einfach freundliche Kontakte, interessanter Austausch, ohne Hintergedanken und Frust. Denn nur auf dieser Basis kann Vertrauen wachsen - die wichtigste Grundlage für eine erfüllte Erotik.

Ich persönlich wünsche mir sehr, dass ich den Blick für die Realität nie verliere und das Glück, wenn es dann einmal vor mir steht, mit beiden Händen ergreife - ohne jegliche Hintertür!

Ich wünsche mir ein Herzblatt. Vielleicht finde ich eines Tages ja nochmals eines. Und bis dahin lebe und agiere ich so, wie es mir gefällt und mir gut tut - mit Respekt, Wertschätzung und Ehrlichkeit. Sowohl virtuell als auch im wahren Leben.

Das Angebot ist groß für Mann und Frau, doch wenn dich eine kickt dann wirst du sie wieder haben wollen und öfter sehen. Warum sich um jemanden bemühen die dich nicht berührt.
Die Gefahr oberflächlich zu werden ist natürlich gegeben und ich finde es schön dass du dir Gedanken darüber machst jedoch ist es dein Leben und wenn du glücklich bist so wie es gerade ist dann ist doch toll. Und wenn du dann noch darauf achtest keinem weh zu tun dann ist es doch perfekt

Ich denke mal, dies spielt eine stärkere Rolle, als die Bequemlichkeit.
Selbst wenn man durch Zufall passende Personen kennen lernt, die Vielfalt der Optionen und Alternativen sorgt auf beiden Seiten für eine Oberflächlichkeit und Leichtfertigkeit, die den Aufbau einer Beziehung erschwert.

nein danke
an einer Beziehung egal wo sollte man immer arbeiten ansonsten ist es nur ein oberflächlicher Umgang zum eigenen Vergnügen das bringt aber beiden nicht wirklich Harmonie und Freude

Wird man durch den JOYclub zu bequem für eine Beziehung?
wer es vorher schon ist, also zu bequem in einer Beziehung seinen Teil beizutragen, kann natürlich auch den Grund !!! dann im Joy finden
ich kann Wege sehen und finden, ebenso wie Gründe
Bequemlichkeit einerseits, Zeit und Anderes andererseits