Dir beileib zu Leib zu rücken
Dir beileib zu Leib zu rückenDich zu spüren und beglücken
Dich zu halten, fassen, lieben
Dich mit meinem Blut geschrieben
Lust der Körper; Seelisch rein
Herzensglut muss Feuer sein
Fingernägel welche kratzen
Wie die Krallen von den Katzen
Stürmisch, wie ein Ungewitter
Wie ich nach dem Sex noch zitter
Ausgelaugt und leer gesaugt
Wund geküsst; Alles erlaubt
Zum Schluss halte ich dich im Arm
Nach allem was wir schön getan
Nun Ruhig der Herzen Wollust ruhn
Um es darauf noch mal zu tun
Die Nacht hindurch; Nur kurzes schweigen
Sich anzuziehn um zu entkleiden
Körper die einander reiben
Und manchmal in sich stecken bleiben
In einander fließen; Wieder trennen
Sich wieder fremd und wieder kennen
Lust zur Brust; Ins Herz geleitet
Bis zum Schluss der Schuss entgleitet
Und man nah der Ohnmacht ist
Sich immer noch der Nähe misst
Arm in Arm einander liegt
Und sich dann zum Schlafe wiegt
Jarne