Wenn ich wirklich jemanden liebe, habe ich das recht um diese Liebe zu kämpfen auch wenn dabei ein Stück Papier im Weg ist.
Das sehe ich ganz genauso.
Wenn ich jemanden liebe (also wirklich verliebt bin, und nicht nur so ein bisschen schwärme!), dann finde ich es selbstverständlich, dies dieser Person auch zu sagen.
Wenn diese dann vergeben oder gar verheiratet ist, dann stürze ich diese Person natürlich in tiefer Verwirrung. Auch Erklärungsnot. Das weiß ich.
Aber was soll ich in dem Augenblick denn sonst machen? Die Klappe halten? - Nöö.
Es ist fairer so.
Und wenn diese Person dann sagt "sorry, ist schade dass du dir mich ausgesucht hast weil ich mit meinem Partner / Mann glücklich bin", dann habe ich das zu respektieren. Punkt.
Ich will niemanden dazu auffordern eine Ehe zu zerstören aber ich gestehe den Menschen zu ihr Glück zu finden.
Auch das sehe ich ganz genauso.
Eien
intakte Ehe wird, denke ich, niemand gerne zerstören wollen (zunindest gilt das für mich).
Aber da man ja nie weiß ob sie wirklich noch intakt ist oder jemand eigentlich da einfach nur noch raus will, nur nicht weiß wohin, warum nicht?
Da kann dieses Anklopfen doch nur helfen. Im Bestfall sogar ein Leben retten ...
Ich finde es legitim, anzuklopfen.
Der (oder die-)jenige muss ja nicht unbedingt "herein!" schreien.
Denn wenn alles in Ordnung ist, dann kann dieses Anklopfen auch ruhig ungehört verbleiben - oder eben mit einem "gehen Sie weiter, hier gibt's nix zu holen!" versehen werden.
Wenn auf dieses Anklopfen aber die Tür geöffnet und signalisiert wird, dass man als Außenstehender weiterwerben kann und ja vielleicht auch soll, dann ...
.... ja, dann ist die vergebene oder verhetratete Person mindestens genauso schuld an dem, was dann anschließend passiert.
Die Person, die sich verliebt, ist niemals alleine schuld.
Weil es da nämlich noch eine Person geben muss, die darauf dann auch eingeht.
Wie es hier ist? - Wir werden es alle sehen (bzw.: Lesen) ...