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Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?

********witz Mann
2.311 Beiträge
Hoffentlich...
*******race:
... Mein Fehler.

...ironisch gemeint!
Trennungen zu verarbeiten dauert bei mir.
Ein Jahr Minimum.
Danach hab ich dann aber auch richtig abgeschlossen und mein Herz ist wieder offen.
Vorher ist alles andere unverbindlich für mich und berührt mich nicht.
Alles was noch weh tut ist nicht abgeschlossen.
****sso Mann
1.638 Beiträge
Humor ist, wenn man trotzdem lacht..
@*******race ...mein Fehler...ironisch gemeint? Bestimmt! Obwohl da auch ein Körnchen Wahrheit drin liegen könnte. *ja* *zwinker*

Wenn man zu der Erkenntnis kommt, kann man auch mit ein weinenden Auge drüber lachen.

5 Mal die Woche Sex mit allem drum und dran ist echt wenig Aufmerksamkeit.

Da wusste einer was nicht Wert zuschätzen! *ggg* oder war das noch zu wenig? *haumichwech*
Da war wohl das Ego, die Rücksichtslosigkeit und Abgebrühtheit der Liebe im Wege.

Die meisten würden eher denken ,, Volltreffen" und so etwas nicht leichtfertig wegschmeißen.
Da muß ich alles nur noch ums F...en gedreht haben. Alles andere stand hinten an war bedeutungslos.

Typen gibts....
nach dem Motto:,, Hoecker! Sie sind raus!" *haumichwech*

Sei froh, das er weg ist und sich nun wo anders austobt!!! Nicht mehr deine Baustelle *haumichwech*
****sso Mann
1.638 Beiträge
Alles was noch weh tut ist nicht abgeschlossen.
*ja* Trauer gehört dazu. Eben nur nicht ewig an den alten Mist festhalten. *zwinker*
*******race Frau
473 Beiträge
****sso:
Sei froh, das er weg ist und sich nun wo anders austobt!!! Nicht mehr deine Baustelle *haumichwech*

Das wird sich so schnell wohl nicht ersetzen lassen. Und das ist auch gut so. Er hat was verloren, das er nicht zu schätzen wußte. Vertraute, Freundin, Liebe, Party, Sex und Sub in einem. Alles weg.

Ich hingegen hab nix verloren. Ich wurde ja nur getäuscht und er hat die Täuschung entfernt. Zurück blieb die hässliche, nackte Wahrheit.

Selbst ein einmaliges, nettes Date, mit dem man nur Essen geht, ist besser als von jemandem systematisch verarscht zu werden. Ich kann also nach der Ent-Täuschung nur gewinnen.
Ent-Täuschung
*******race:
Deshalb heißt es auch Ent-Täuschung. Wurden man belogen, hintergangen, betrogen bedeutet es eben, daß man getäuscht wurde.

Kann auch heißen:

Ich verliere die Täuschung, die ich bisher vom anderen hatte, weil ich im Rausch der ersten Verliebtheit zuerst das Positive am anderen sehen wollte.
*******race Frau
473 Beiträge
Genau das meine ich. Er hat mich getäuscht.

Sicherlich nicht in allem. Sicherlich nicht die gesamten 2 Jahre. Aber definitiv die letzten 7 Monate. Als ich mich immer wieder entschuldigen mußte für seinen Fehler. Seinen geplanten (vielleicht auch vollzogenen, wer weiß?) Betrug. Eine Lüge (die ich nie glauben konnte weil sie so schlecht war. Wo er mir auch einen Vorwurf draus gemacht hat. Warum ich ihm nicht glaube. Er würde mich doch nie anlügen *haumichwech*) von ihm, die ihn in die Position versetzte, daß ich mich immer wieder entschuldigen mußte.
********witz Mann
2.311 Beiträge
Diese Menschen...
*******race:
... Eine Lüge (die ich nie glauben konnte weil sie so schlecht war. Wo er mir auch einen Vorwurf draus gemacht hat. Warum ich ihm nicht glaube. Er würde mich doch nie anlügen *haumichwech*) von ihm, die ihn in die Position versetzte, daß ich mich immer wieder entschuldigen mußte.

...nennt man schlicht Manipulatoren. Habe da auch so Erfahrungen machen müssen. Mittlerweile habe ich ein Gespür für solche Menschen.
******_63 Mann
329 Beiträge
At peronal
hab die Fehler immer bei mir gesucht

Und was ist, wenn du ihren Anteil nicht erkannt hattest, weil du eine Schablone* vor den Augen hast.

• "ich bin immer das Problem"
******_63 Mann
329 Beiträge
At cupngrace
"Als ich mich immer wieder entschuldigen mußte für seinen Fehler. "

Wie wäre es, wenn du sagen würdest: als ich seinen Manipulationen immer wieder auf den Leim gegangen bin?
****sso Mann
1.638 Beiträge
Wer ,,immer" wieder
sollte über Einstein nachdenken...

,,Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Selbe zu tun und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen."
****sso Mann
1.638 Beiträge
Warum immer wieder?
(nur meine Meinung)

Warum hat man das Bedürfnis sich zu entschuldigen?

Eine Entschuldigung ist das Eingeständnis eines Fehlverhaltens! Das ist Stärke! Das ,, Bedürfnis" nach diesen, ist Schwäche! Das eine entsteht aus Erkenntnis, das andere aus Abhängigkeit und Manipulation, oder als Mittel zum Zweck, als Selbstentschuldigung, aber auch, als Waffe in Konflikten.

Es gibt Menschen, die sich ständig für alles entschuldigen...
geringes Selbstwertgefühl auf der einen Seite, aber auch weil man bewusst moralisch Scheiße baut und auf die Absolution spekuliert.
****sso Mann
1.638 Beiträge
Ich greife keinen an
werte es neutral...es soll zum Überlegen anregen.

Sich ständig zu fühlen sich zu entschuldigen zu müssen.....Das wäre ein eigener Tread... was da hinter steckt... neutral gesehen...

Das ist nicht gut...
Kurz nach der Trennung
Ich leide sehr. Nach 18 Jahren, 14 davon verheiratet, wollte er plötzlich raus. Teilweise dubiose Gründe angeführt, teilweise verständliche, aber nichts, wo man nicht dran arbeiten könnte. Es kam aus dem nichts. Ich fiel aus allen Wolken. Niemand im Umfeld hätte das gedacht, wir waren immer wie frisch verliebt.
Nun, ich muss es akzeptieren.
Ich habe unheimliche Ängste und fühle mich einsam wie verrückt.
Ja, ich möchte nach vorn schauen. Weiß, dass ich auch allein klar kommen werden, im praktischen. Nur gefühlsmäßig...
Und werde ich jemals wieder einem Mann vertrauen können? Ja, ich weiß, es gibt genug anständige Männer.
Aber er war für mich der Inbegriff für einen Mann, dem man vertrauen und auf dem man sich verlassen kann. Wenn er sogar lügt und betrügt ...
Werde ich mich wieder fallen lassen können, um meine devote Neigung ausleben zu können?
Oder sollte ich damit abschließen?
****hid Frau
3.831 Beiträge
Also das mit dem alleine klar kommen stimmt so nicht ganz, nach so vielen Jahren. Es stellte sich eine gewisse Arbeitsaufteilung ein. Du wirst feststellen das du plötzlich bei Kleinigkeiten die er immer erledigte wie die Ochs vorm Berg steht. Wichtig ist das du gute Freunde hast. Wenn nicht dann suche dir welche. Du brauchst jemanden mit dem du in den stillen Stunden reden und wo du auch mal um Hilfe bitten kannst. Emotional tut es mir leid für dich. Und ja du solltest damit abschließen. Er hatte seinen Grund warum er ging, dies musst du respektieren und wenn er dich nach 18 Jahren verließ tat er das nicht von heute auf morgen. Du bist daran nicht Schuld. Es ist wie es ist. Sehe es so du wirst nach einiger Zeit die Möglichkeit haben einen zweiten Frühling zu erleben. Lerne dich neu kennen und lieben. Es ist die Möglichkeit für dich wieder neu zu erblühen.
********witz Mann
2.311 Beiträge
Es ist...
*******ub70:
Kurz nach der Trennung
Ich leide sehr. Nach 18 Jahren, 14 davon verheiratet, wollte er plötzlich raus. Teilweise dubiose Gründe angeführt, teilweise verständliche, aber nichts, wo man nicht dran arbeiten könnte. Es kam aus dem nichts. Ich fiel aus allen Wolken. Niemand im Umfeld hätte das gedacht, wir waren immer wie frisch verliebt.
Nun, ich muss es akzeptieren.
Ich habe unheimliche Ängste und fühle mich einsam wie verrückt.
Ja, ich möchte nach vorn schauen. Weiß, dass ich auch allein klar kommen werden, im praktischen. Nur gefühlsmäßig...
Und werde ich jemals wieder einem Mann vertrauen können? Ja, ich weiß, es gibt genug anständige Männer.
Aber er war für mich der Inbegriff für einen Mann, dem man vertrauen und auf dem man sich verlassen kann. Wenn er sogar lügt und betrügt ...
Werde ich mich wieder fallen lassen können, um meine devote Neigung ausleben zu können?
Oder sollte ich damit abschließen?

...hart für dich, aber es wird vorübergehen. Du brauchst Zeit um es zu verdauen. Zeit für dich einen Weg zu finden. Zeit der Akzeptanz. Abschließen solltest du mit nichts. Bewahre für dich was für dich wichtig und gut ist.

Ich bin jetzt auch an einem Scheideweg angelangt den wir beide wollten, ich habe ihn letztendlich nur angestoßen. Auch 18 Jahre, viel Zeit und mit dem Liebsten gefüllte was wir machen konnten unsere Kinder. Aber leider sind wir nicht mehr eins, haben uns anders entwickelt. Leider kann das passieren.

Ich wünsch dir die Kraft nicht an Einsamkeit zu denken oder daraus Ängste zu entwickeln. Zeit kann viele Wunden heilen. Vielleicht nie ganz richtig aber es wird wieder besser!
Weltuntergang
Hier ER vom H2Paar...
Das ende meiner ersten Ehe (Oktober 1992):
Prolog:
Ich hatte Schichtarbeit, meine damalige Frau (nennen wir sie A) hatte in ihrer Firma immer Frühschicht. Ihre Schwester und der Partner der Schwester arbeiteten auch da.
Eines Tages sagte A dass sie mit Schwester und deren Partner am WE wegwollen, mit Übernachtung.
Blödi vom H2Paar dachte sich nix dabei, OK, soll mal rauskommen.
2-3 Wochen später das gleiche, "zum shoppen nach Holland".
OK.
Abends kam ein Anruf, das Auto vom Freund der Schwester wär kaputt, müssen im Hotel übernachten...
OK (Wie blöd man sein kann)
Die Woche darauf, ich hole sie nachmittags bei der Firma ab:
An der Ampel sagt sie wörtlich:
"Du holst dann deine Sachen, ich hab jemand anderen und bin schwanger von dem."
Bumm.
Unnötig zu sagen dass ich arg geschockt war und völlig daneben.
Dann gabs natürlich einigen Ärger, Anwalt, Lügen ihrerseits usw, aber in der finstersten Zeit, 5 Wochen später lernte ich auch jemanden kennen.
Meine große Liebe mit der ich jetzt 26 Jahre zusammen und davon 25 verheiratet bin.

Fazit:
Damals war es aber ein übler Einschlag und es brauchte viel Zeit und viel Liebe von seiten meiner neuen Frau um darüber wegzukommen.

Das beste ist: Kein sich selbst zerfleischen sondern rausgehen, neue Kontakte suchen, und NIE vergleichen!
Ich hatte keineswegs schnellen Ersatz gesucht, ist einfach so passiert. Hab sie angesprochen (dachte sie kennt mich noch, hatten in der gleichen Firma gearbeitet) und dann ging alles ganz schnell. Der Super Jackpot.

Nachtrag: Sie war tatsächlich schwanger, und da das Kind in der Ehezeit gezeugt wurde kam noch ein Vaterschaftsprozess gegen mich dazu. War auch nicht gerade lustig.
Meine jetzige Frau stand da immer an meiner Seite und ohne sie wäre es für mich ganz übel gewesen...
Das Helle und das Dunkle
Keine Ahnung, vielleicht liegt’s ja tatsächlich an meinem fortgeschrittenen Alter, inzwischen gehe ich sehr reflektiert mit Trennungen um. Das was am Anfang nach der Entscheidung gegen eine Fortsetzung des Weges mit einem Menschen schmerzt, ist sicherlich die Lücke, die er zwangsläufig hinterlässt. Emotional und auch rein praktisch.
Das muss man erst mal betrauern und dann sinnvoll füllen. Ich selbst mag diese Lücken auch nicht mehr mit xbeliebigem füllen. Was heißt, ich brauche Zeit für mich und mit mir. Einfach darüber nachdenken warum die Dinge so gelaufen sind. Was habe ich wie aktiv beeinflusst, was kam aus meiner Lebensgeschichte und worauf muss ich in Zukunft achten. Was ist mir wichtig, was nicht.
Drei Dinge habe ich mir abgewöhnt: erstens, diesen Menschen, zum ultimativ bösen zu erklären, egal wie er sich verhalten hat. Die Dinge, die ich geliebt habe, liebe ich weiterhin. Trotzdem heißt das nicht dass jedes Verhalten desjenigen gut und richtig für mich war. Von daher tut Abstand einfach gut. Räumlich und auch emotional. Zweitens: ich bin gut so wie ich bin. Ich verbiege mich für niemanden. Und ich suche keine Schuld in dem was ich nun mal bin für das was passiert ist.
Drittens: alles was war schlecht reden. Ich bin dankbar für die schönen Momente, die Erfahrungen und die Zeit, die immer begrenzt ist. Mal mehr mal weniger. Am Ende, was bringt’s: mein innerer Buddha hockt immer noch meistens zufrieden lächelnd in meiner Mitte.

Ergänzung: Leben ist Bewegung, es geht mal runter und dann wieder hoch, aber es geht weiter. Immer. Bis zum Ende. Und da keiner von uns weiß (zum Glück) wie viel Zeit wir haben, sollten wir das jetzt nutzen. Und einfach glücklich sein mit dem was ist.
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