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Lesbische Frauen

****on Paar
257 Beiträge
sinnlose definitionen
ich bin zwar ein mann, gebe aber auch mal meinen senf dazu.
definitionen haben leider den charakter alles zu normieren *zwinker*
eine frau die lesbisch ist muss männer hassen! sonst wäre sie nicht lesbisch.
schwule tragen frauenkleidung und sprechen nasal! sonst sind sie nicht richtig schwul.
und beide haben niemals erfahrung mit dem anderen geschlecht gehabt, oder nur einmal und wollten es gar nicht!
ich hoffe die absurdität dieser aussagen ist allen klar, obwohl in den köpfen vieler leute diese ideen spuken.
in erster linie sind wir menschen, die nicht durch ein starres genprogramm festgelegt sind.
wir können heute glücklich, mogren traurig, übermorgen homosexuell sein. es ist eine sache der gefühle (viel spaß bei dem versuch ein gefühl oder eine wahrnehmung für alle menschen gemeinsam zu definieren, versucht es mal mit der aussage "schön")
ich kenne frauen, die sich selber als lesbisch (würde ihnen zustimmen) bezeichnen, die aber durchaus auch den einen oder anderen mann erotisch finden (interessanter weise nicht den klassischen bodybildertypen), aber im moment eine frau lieben. sogar auch mal in einer beziehung mit einem mann lebten. homosexualität ist keine genetisch bedingte krankheit, sonder eine einstellung (gefühlssache), die sich genauso ändern oder variantenreich ist, wie der gschmack. wollen wir alle immer nur steaks essen? oder falls wir einen salat zum steak essen, sind wir dann ehimliche vegetarier?
lg e
*****nny Mann
78 Beiträge
*wink*

so ein blödsinn! warum sollten lesbische frauen männer hassen?

schwule hassen doch die frauen auch nicht! *flop* *sorry*


ich bin mit einer lesbe befreundet! sehr gut sogar! *danke*
****on Paar
257 Beiträge
ironie
hallo sonny,
sorry falls es für dich undeutlich war:
"lesbische frauen hassen männer!"
war [u]ironisch[/u] gemeint. ich hofte, es würde aus meinem text deutlich, hmm.
also bitte: vorsicht ironie
lg
e
*****nny Mann
78 Beiträge
*sorry* *oops*

muss ich wohl zu schnell gelesen haben! habs falsch aufgefasst! *genau*
****on Paar
257 Beiträge
nicht schlimm sonny
es war auch ein wenig lang geraten und bestimmt etwas verwirrend. und wenn etwas falsch verstanden wird, dann ist es üblicherweise die schuld des senders, der sich unklar ausgedrückt hat. *ggg*
*****nny Mann
78 Beiträge
*danke*

jetzt werd ich hier auch noch in schutz genommen, wie süss! *liebhab*
****on Paar
257 Beiträge
schutzhaft
hihi, nein nicht in schutzhaft genommen, aber wer sich halt unklar (ironisch, langatmig, ermüdend) oder unverständlich (schreibstil, fremdwörter oder unlesbarkeit) ausdrückt ist eben für die erzeugten mißvertändnisse verantwortlich.
lg e
*****nny Mann
78 Beiträge
hee! von "schutzhaft" war ja auch nicht die rede!

obwohl, wenn ich es mir richtig überlege! ja! beschütze mich!
****49 Frau
26 Beiträge
sind wir
jetzt nicht wirklich am thema vorbeigerutscht ?

Elli *frage*
**********chs21 Mann
189 Beiträge
Ihr meld mich auch mal zu Wort da ich die Richtung in die diese Diskussion geht interessiert. *ggg*

Wie man wie ich finde behaupten kann sind wir ja schon ein relativ tolerantes Völkchen geworden (obgleich Toleranz überbewertet wird denn ich lasse mich auch gerne mal auf handfeste Argumentationen bezüglich meiner Sexualität ein :))

Es ist zwar heute völlig ok schwul, lesbisch oder bisexuell zu sein jedoch fällt es immer wieder auf dass man wenn man in eine dieser Richtungen tendiert von den Leuten gleich in die üblichen Klischees eingeordnet ja geradezu gedrängt wird.
Ich möchte niemanden angreifen aber für mich hat das so einen gewissen Unterton davon dass es zwar ok ist nicht heterosexuell zu sein aber dass man sich um Gottes Willen auch nicht [b]normal[/b] verhalten soll.

Anders formuliert könnte man sagen da ja recht viele Menschen zumindest irgendwann einmal einen Gedanken daran verschwendet haben es mal mit dem eigenen Geschlecht zu versuchen und ich sage bewusst [b]Gedanke[/b] da zwischen Gedacht und Getan ein meilenweiter Untschied ist.
Vielleicht liegt hier der Grund weshalb man lieber auf feste Stereotypen zurückgreift, einfach um sich so weit wie möglich von allem Homosexuellen zu distanzieren.

Es wird so vermute ich gewolltermaßen ein Verschwimmen der Grenzen Bi, Lesbisch, Schwul, heterosexuell rigoros abgelehnt um sich so weit wie möglich davon zu distanzieren.
Dies tritt interessanterweise auch in homosexuellen Kreisen auf wo einige tatsächlich versuchen krampfhaft möglichst jedes Klischee zu imitieren obwohl es offensichtlich ist dass dies einfach nicht der Mensch ist der sich dahinter verbirgt. Aufgrund dieses Verhaltens kommen mir arge Zweifel daran ob unsere Sexualität überhaupt irgendwie an den Genen festzumachen ist was anhand von dem was ich über die Genetik bisher weiß auch recht unmöglich sein dürfte.

Was ich damit einfach sagen möchte ist dass man bei aller Toleranz doch bitte aufhören möchte sich selbst und andere in selbst geschmiedete Käfige zu stecken. *hae*
****on Paar
257 Beiträge
kleiner fuchs
also.....
tja ich kann dazu einfach nur "ja" sagen und dir absolut zustimmen
*******nBln Frau
223 Beiträge
Schön, ...
dass neue Gedankengänge dazu kamen in den letzten Wochen *ggg*
**II Frau
12 Beiträge
Also ich kann dazu nur sagen, ...
... wie ich das persönlich empfinde.

Und meine Empfindung und bisherige Erfahrung sagt mir, dass ich mich bis jetzt ausschließlich in Frauen verliebt habe.

Was ich aber damit nicht ausschließe ist, dass mir durchaus auch Männer gefallen können (sowohl körperlich gesehen, als auch vom Charakter her). Damit nicht genug, finde ich den Gedanken an Sex mit einem Mann auch nicht von vorn herein unerotisch. Und das ist er für mich auch nicht in umgesetzter Form.
Und dennoch fehlt für mich bei all den Möglichkeiten – Angefangen beim Gedanken, bis hin zur „Umsetzung“ – mit einem Mann dann doch das gewisse Etwas.

Und genau dieses prickelnde gewisse Etwas sagt mir immer wieder sehr eindeutig, dass ich tatsächlich nur eines will – eine Frau.

Auch wenn irgendeine Definition, Statistik, ... das anders sieht – so sehe ich mich *g*
ich kann mich dem Beitrag von BeII nur anschließen. Genauso denke und fühle ich auch.

Auf mich können Männer auch attraktiv wirken, aber wenn ich soweit eghen würde sexuell oder beziehungstechnisch etwas mit einem Mann anzufangen, dann würde ich mich nicht mehr als lesbisch bezeichnen.

wobei ich noch dazu sagen will dass ich es verstehe wenn sich heir einige von dem Beitragssteller auf den Schlips getreten fühlen. Ich selber finde die Formulierung "sich zwischendurch mal nen Mann GÖNNEN" sehr unpassend, wenn sie vielelicht auch nicht so beabsichtigt ist *zwinker*
******979 Frau
147 Beiträge
Diese Diskussion kann doch eigentlich nur ergiebig geführt werden, wenn die Begriffe hetero, bi und lesbisch eindeutig definiert werden können.
Wo sind die Grenzen? Und was, wenn diese Grenzen verschwimmen?

Ist eine Frau schon bisexuell, wenn sie heimlich für Angelina Jolie schwärmt?
Ist sie schon bisexuell, wenn sie ihren ersten Kuss mit ihrer Schulfreundin geübt hat? Und ist sie lesbisch bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erstmals einen Jungen küsst?
Ist es bisexuell, wenn zwei Frauen auf der Tanzfläche eng tanzen, nur um irgendwelche Typen heißzumachen?
Reicht es für Bisexualität schon aus, wenn eine Frau zwar Sex mit Frauen mag, jedoch Beziehungen nur mit Männern führt? Oder ist das nicht gleichberechtigt genug für Bisexualität und daher eigentlich verkappt hetero?
Sind Männer schon bisexuell, wenn sie gemeinsam masturbieren? Oder auch nicht, weil sie es auf die nackten Brüste in einem Hochglanzmagazin tun?

Das sollen nur ein paar Beispiele dafür sein, dass es unmöglich ist, strenge Grenzen zu ziehen.

Jeder Mensch entscheidet für sich selbst, wie er sich selbst sieht. Daher hat auch jeder Mensch das Recht, seine lesbische, bisexuelle oder heterosexuelle Lebensart selbst zu definieren.
Und vielleicht auch mal die eigenen Grenzen auszureizen oder gar zu überschreiten, wenn man möchte.

Daher sehe ich kein Problem, wenn eine Lesbe doch auch mal mit einem Mann schlafen möchte.

Kleiner Vergleich:
Ich probiere auch schon seit Jahren immer mal wieder Oliven, obwohl ich sie nie so richtig mochte. Warum? Weil mir immer wieder gesagt wird, dass es ganz auf die Olive ankommt, und ich neugierig bin, endlich eine leckere Olive zu essen. *ja*
**II Frau
12 Beiträge
Daher hat auch jeder Mensch das Recht, seine lesbische, bisexuelle oder heterosexuelle Lebensart selbst zu definieren.
Sehr schön gesagt Ihasa - dem kann ich nur zustimmen.

Und netter Vergleich *g*
******979 Frau
147 Beiträge
@ BeII
Danke, freut mich. *zwinker*
******lli Paar
10 Beiträge
Ich liebe Frauen
Hallo
Ich möchte mal gerne wieder etwas mit einer Frau haben, denn klar ich hbae einen Freund aber der Sex mit ihm ist ganz anders als mit einer Frau.
Die Küsse und Berührungen sind ganz anders.
Aber also ich könnte nicht auf die Mänenr verzichten und ich rate jeder Frau es mind einmal mit einem Kerl zu treiben

Wenn es eine süße maus in meiner nähe gibt einfach melden
Husum Heide Flensburg
hätte lust lesben beim vögeln fotografieren oder zu filmen! hat jemand interesse?
Also "gönnen"find ich schon ein seltsames Wort...Als ob ein Mann für eine LESBE! besser wäre als eine Frau...
Kann mich nur meinen Vorrednern anschließen....es mag vielleicht sein dass Lesben mal mit nem Mann geschlafen haben aber ich glaube kaum eine würde das als "gönnen" bezeichnen, vielleicht mehr zur Selbstfindung..."Steh ich wirklich nicht auf Männer?"
Ansonsten wären sie BI und nicht lesbisch!!!
Ich meine das alles Definitionssache ist stimmt schon, aber wenn sich jemand als lesbisch bezeichnet fände ich es schon sehr abstrakt wenn sie im gleichen Atemzug sagt aber letztens hab ich mir mal wieder nen Mann gegönnt...Das klingt doch schon sehr unlesbisch bzw halt bi!!!!!
******ers Paar
145 Beiträge
Woher kommen die Definitionen....
... denn eigentlich. Bei all den Beiträgen - die im übrigen, jeder für sich überaus interessant sind und zum Glück zeigen, wie bunt doch die Ansichtenwelt ist und in welchem Umbruch - ist es doch wert einen Blick auf die historische Entwicklung dieser Definitionen zu werfen. Diese "Schubladen" sind aufgrund von moral-ethischen Entwicklungen, also Geistesinhalten, entstanden. Und zu einer Zeit, da die Kommunikation noch nicht so "vernetzt" war, wie heute. Obere Bildungsschichten (also ein kleiner Teil früher, der das Glück hatte Lesen & Schreiben lernen zu dürfen, und vor allem der Klerus nahmen Einfluss. Da wurde schnell was kategorisiert und mit Attributen versehen. Es entstanden Definitionen, die heute - mit aktuellem Wissen aus wissenschaftlichen Untersuchungen - zum großen Teil einfach überholt sind. Begriffsbildungen sind einerseits für diesen Bereich eigentlich Gift, doch andererseits beruht unsere gesamte Kommunikation auf Definitionen. Sonst könnten wir nicht mit einander reden. Ohne Festlegung der Begriffe würde wir alle an einander vorbeireden.
Im Laufe der Zeit sind viele Begriffe mit neuen Inhalten gefüllt und sind neue Begriffe für "neu" Entdecktes - so auch Verhaltensweisen - sind gefunden worden.

Vielleicht ist hier die Gelegenheit gegeben, mal die genannten Begriffe mit neuen Inhalten zu füllen, und/oder auch neue Begriffe einzuführen und am Ende einer Diskussion die neuen Inhalte zur Abstimmung zu stellen.

Denn eines ist sicher, so wie die Begriffe "Lesbe" "Bi" "Schwul" oder auch "hetero" einst festgeschrieben wurden, können sie heute nicht mehr bestehen. Das zeigen all die Beträge hier.

Wir sind gespannt, was dabei raus kommt.

In diesem Sinne - Grüße an alle - die Wanderers
********6_nw Frau
86 Beiträge
Ich war bis etwa Mitte 20 mit einem Mann liiert, der sehr nett, gutaussehend, quase all das hatte, um Schwiegermutti's Liebling zu sein. Nur wenn er in mich eindrang oder mich streichelte spürte ich nichts oder leichten Ekel. Beim nächsten war es genauso. Ganz anders bei der ersten Berührung duch eine Frau. Es war für mich wie eine Explosion.

Ich würde mir heute keinen Mann "gönnen", denn es brächte mir überhaupt nichts. Auch der Versuchung, durchs Bett Karriere zu machen, habe ich bis heute widerstanden, es hat auch so geklappt. Denkbar wäre allenfalls dass ich mit einem Mann schlafen würde um noch ein Kind zu bekommen, sofern eine künstliche Befruchtung nicht in Frage käme
Im Moment könnte ich es mir zwar nicht so direkt vorstellen, aber ausschließen möchte ich es nicht. Allerdings rein auf der körperlichen Ebene, und ich würde dann auch den dominanten Part übernehmen wollen. Es würde mich beispielsweise sehr reizen, die Spritzfreudigkeit meines männlichen Partners zu testen...
lesbisch/schwul/bi
ich bezeichne mich als schwul, da ich mich immer nur in männer verliebt habe und auch nur das kann. aber ich habe auch manchmal fantasien mit frauen/paaren. wenn das jemand als bi bezeichnen mag bitte. ich empfinde mich nicht als bi. *g*

es gäbe wenn man in diesem schwarz weiss denken denken würde gar keine lesben und schwulen, denn die meisten haben aus gesellschaftlichen druck heraus vor dem coming out erfahrungen ode gar beziehungen mit dem anderen geschlecht. lesbisch oder hetero oder schwul sein hat nicht nur etwas mit sex zu tun, sondern vielmehr damit wie meine gefühle sind...mit wem ich mein leben plane, wie ich denke, welche identität ich für mich annehme. ich sehe mich als schwulen mann und habe mit bi-männern nichts gemein. lg tom
**II Frau
12 Beiträge
also ...
MiaSophie:
Also "gönnen"find ich schon ein seltsames Wort...Als ob ein Mann für eine LESBE! besser wäre als eine Frau...
Ich find die Formulierung eigentlich ganz amüsant ... aber wie auch immer war sie vom Verfasser sicher in keine Richtung beleidigend gemeint! (wollte ich nur noch anmerken)

MiaSophie:
es mag vielleicht sein dass Lesben mal mit nem Mann geschlafen haben aber ich glaube kaum eine würde das als "gönnen" bezeichnen, vielleicht mehr zur Selbstfindung..."Steh ich wirklich nicht auf Männer?"
Also bei mir war es keine Selbstfindung - es war reines Interesse und auch einfach mal Lust drauf ...

MiaSophie:
Ich meine das alles Definitionssache ist stimmt schon, aber wenn sich jemand als lesbisch bezeichnet fände ich es schon sehr abstrakt wenn sie im gleichen Atemzug sagt aber letztens hab ich mir mal wieder nen Mann gegönnt...Das klingt doch schon sehr unlesbisch bzw halt bi!!!!!
*gg* ich finds gut, dass ich weiß, dass ich lesbisch bin und ich finds auch gut zu wissen, dass ich mir DENNOCH ab und zu - wenn ich wollte - einen Mann "gönnen" dürfte ;-))
Das hat für mich nichts mit Beziehung oder Liebe zu tun. Ich hab halt einfach keine natürliche Abscheu gegen Männer zu meinem Lesbischsein dazubekommen ...

Also nichts für ungut - ich "pfeiff" auf die Definition: ich bin ich und wenns passt auch mit jemand anderem *g*
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