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Alles oder nichts...? Gibt es einen Druck sich zu steigern?

Alles oder nichts...? Gibt es einen Druck sich zu steigern?
Hallo zusammen,

was ist heute noch normal? Ich frage mich manchmal ob es ein bestimmten Druck gibt, alles immer extrem auszuleben? Es muss immer BDSM sein oder andere „extreme“. Was ist mit der normalen sexualität? Ist alles „einfache“ nur noch langweilig oder kann sich nur niemand mehr intensiv mit dem anderen auseinandersetzen?

Wie ist bei euren Vorlieben?

P.s. Oder ist man hier nur dann angemeldet wenn man was anderes sucht als das normale?
Bild ist FSK18
Nein, ich muss mich nicht steigern. Ich habe auch keinen Druck mehr, immer wieder Neues auszuprobieren.
Ich habe in meinem Leben sexuell fast alles ausprobiert. Das, was mir gefallen hat, da blieb ich dabei, alles das, was mir nicht gefiel, habe ich sein lassen.
Das Wichtigste ist doch, dass man Spaß am Sex hat und wenn man mit seinem Sexleben zufrieden ist und befriedigt, dann ist doch alles in Ordnung. Dann wäre es doch bescheuert, wenn ich mir irgendeinen Druck machen würde.

Aber es stimmt schon, die Tendenz zu höher, schneller, weiter ist vorhanden. Wer sich dadurch Druck macht, ist aber selbst dran schuld und hat nicht mein Bedauern.

Ich habe mich im Joy angemeldet, um Menschen kennen zu lernen. Und ab und zu findet sich auch mal ein Mensch, mit dem man tollen Sex haben kann.

Aber aus dem Alter, um bei Sex-Wettbewerben mit zu machen, bin ich raus.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Stell Dir vor,
man könnte tatsächlich vermuten, dass ich solchen Druck verspürt hätte- aus deiner subjektiven Sicht, aber in Wirklichkeit hat sich alles entwickelt und ergeben- und machte, man fasst es kaum, höllischen Spaß.
******iyo Frau
705 Beiträge
Ich leb alles aus
Alle Spielarten. Am häufigsten hab ich tatsächlich den sogenannten “Kuschelsex“ oder auch mal Sex ohne Ficken.
Im Joyclub suche ich aber nur spezielle Jungs für Playfight und Rough Sex. Für alles andere lohnt sich Internetdating einfach nicht. Das schließe ich konsequent aus. Es ist viel effektiver in einem Club unter hunderten Jungs einfach den zu nehmen, bei dem die Chemie stimmt. Das kann das Internet nicht und das ist aber wichtig für fetischfreien Sex
****i2 Mann
11.369 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke nicht, dass Extreme notwendig sind. BDSM hat damit aber nichts zu tun: Auch dort gibt es harte und sanfte Varianten. Das ist reine Geschmacksache.
Es mag manche Menschen geben, die auch sexuell nach dem Motto "höher, schneller, weiter" leben... andere wiederum geniessen und gehen mit dem Flow. Genau so, wie es @*****lnd treffend beschreibt. Dinge kommen und gehen, das ist der ganz normale Lauf des Lebens.

Alles, was "gesteigert" werden will, hat die Tendenz, sich abzunutzen. Irgendwann bleibt nur noch Leere. Schade um etwas vom Schönsten und Besten, was uns die Natur mitgegeben hat: Sexualität.
*********chen Frau
2.571 Beiträge
Was für ein Druck?
Wann entsteht Druck?

Wenn ich ...

... mich vergleiche

... mir keine Zeit lasse

... Angst vor dem Versagen habe

... nicht Achtsam im Augenblick lebe und empfinde

... statt zu fühlen und mich fallen zu lassen nur Techniken ausprobieren will

Grüssle

Stahlwittchen
*******ssa Frau
5.125 Beiträge
oder kann sich nur niemand mehr intensiv mit dem anderen auseinandersetzen?

gerade auch im BDSM muss/sollte man sich sehr intensiv mit dem anderen auseinandersetzen und....SMler kuscheln auch *oh*
********uete Frau
17.129 Beiträge
Der "Druck" entsteht ......
.... durch die Aktion an sich,
auch ist stelle Fest, das bei der nächsten Session es gewünscht wird die Messlatte noch einmal höher zu legen.
Und entsprichst du diesen Wünschen nicht, wird zum nächsten gewechselt.
**********luder Frau
16.242 Beiträge
Vorweg:

Ich finde Dein Foto zwar klasse, allerdings bei der Frage, ob sich alles steigern muss irgendwie fehl am Platz... denn es zeigt ja doch eher ein “Extrem“...

Zum Thema:

Ich bin zwar unglaublich neugierig was diverse Vorlieben anbelangt, bin allerdings auch bei sexuellen Handlungen ohne große Außergewöhnlichkeiten gut befriedigt *anmach*
Also ohne weitere Verzögerung das sich etwas gutes für einen tut, dafür muss man wohl im Ruhrgebiet aufgewachsen sein. Denn für Vorlieben wie die meinigen bietet das Landleben nur alle Jubeljahre etwa an. Wichtig ist die Wege müssen zusammen führen und dann aber auch nur dann kann es eines Tages zum Ziel führen und das am besten ganz ohne Druck 👍
"Er" schreibt...
Druck? Nein, wir verspüren keinen Druck und haben ihn nie verspürt. Ein Extrem leben wir dennoch irgendwie aus. Dies aber nicht, weil wir das Ziel hatten dieses oder jenes unbedingt auszuleben/zu erreichen, sondern einfach weil es sich mit der Zeit und über die Jahre so entwickelt hat.
Wir haben uns entwickelt und sind dabei für den Außenstehenden relativ sicher, immer extremer geworden.

Das immer "höher, weiter, schneller" war bei uns ein normaler Prozess ohne es gezielt angestrebt zu haben und wir fühlen uns wohl dabei, denn wir leben das aus was uns reizt und was uns Spaß macht.

LG "Er" von NeueReize
Druck gibt es überall
Ob beruflich, familiär, sexuell. Wenn es nicht passt, wird Druck gemacht damit es passt. Passt es ist alles gut. Passt es nicht, ist man nicht normal.

Traurig aber die bittere Wahrheit.
**********e_73w Frau
1.549 Beiträge
Also ich bin gerne nicht normal *g* und finde das auch kein bisschen traurig, sondern sehr bereichernd!
Ganz egal wie andere darüber denken, lebe wie du damit zufrieden sein kannst.
Niemand muss etwas, weil es ‚mode‘ ist oder weil es andere tun.

Man muss sich doch selbst nichts beweisen. Schöner ist es, das zu tun, was einen erfüllt, glücklich macht. Nur wenn es echt ist, fühlt es sich auch so an.

Ich/wir mögen eben Dinge die über ‚normale‘ Sexualität, die ja ursprünglich nur zur Fortpflanzung gedacht war, und wir haben Spaß, verspüren null Druck.

Auch wir wundern uns manchmal wie einfach unser Tun ist, gegenüber anderen, die hier schreiben. Dann wieder denken wir, wie langweilig die sind, weil wir es halt anders praktizieren.

Aber so ist das, lebe dein Leben, nicht das eines anderen!


VG Bee *wink*
**********leben Frau
222 Beiträge
Lieber TE,
ich bin der Meinung, das man sich weiterentwickelt...
Für eine Weiterentwicklung muss man aber auch Neues probieren und entdecken wollen...Der eine tut es und der andere nicht....Für mich persönlich hat das allerdings nichts mit höher, weiter, schneller zu tun, sondern eher damit, das ich ein neugieriger und aufgeschlossener Mensch bin.
Hetzlichst
DasBunteErleben
**********leben Frau
222 Beiträge
Zu Deinem PS
Im Joyclub sind Menschen angemeldet, die sich auf verschiedenste Art und Weise mit Ihrer Sexualität oder allgemein mit Sexualität befassen...oftmals etwas aufgeschlossener als woanders aber das hier nur die „Extremeren“ angemeldet sind, denke ich nicht. Hier gibt es genug Mitglieder, die Ihre Bedürfnisse ganz „normal“ ausleben, was auch immer normal ist...
Ist alles „einfache“ nur noch langweilig oder kann sich nur niemand mehr intensiv mit dem anderen auseinandersetzen?
Ich setze mich sehr intensiv mit dem Menschen auseinander, mit dem mich Sex und SM verbinden. ^^

Ich kuschel auch sehr gerne sehr intensiv.

Ein höher-weiter-schneller brauche ich nicht.

Einfach - vermutlich verstehst du ganz normal zu bumsen - fand ich noch nie spannend im Sinne von ekstatisch, geil, sehr erregend. Und läuft bei mir unter erweiterten Kuscheln.

Schreibt Sie
*******_Er Mann
96 Beiträge
Immer "anders" gerne, aber nicht immer "extremer"
Für uns muss es nicht immer extemer, im Sinne von noch mehr eingeschnürt, (BDSM), noch mehr Leder/Latex (Fetische), noch mehr HÜ (Verhältnis), .... sein. Ok, liegt vielleicht auch daran, dass wir weder BDSM mögen, noch einen klar definierbaren Fetisch haben. Bei immer mehr Herren geht bei mir (m) nichts mehr, von daher würde das gar nicht funktionieren.
Wichtiger ist uns immer anders. Das betrifft Orte, Zeiten, Aktionen, ggf. Mitspieler, ... Und diese Abwechslung ist es, was immer wieder Faszinationen auslöst. Dabei neue Spielarten kennen lernen, sich von anderen überraschen lassen, von anderen neues sehen und lernen, ist das, was für uns reizvoll ist.

Eben

Immer anders, aber nicht immer extremer.... *ja*
*****ess Frau
18.691 Beiträge
Mein Sex ist einfach, normal, 0-8-15. Stinosex, Blümschensex, Kuschelsex.
Für viele bestimmt ganz langweilig - vor allem für die, die normalen Sex ablehnen.
Aber mir geht es damit bestens. Ich fühle mich wohl.
Und das ist auch gut so.

Wenn ich etwas gefunden habe, was mir guttut, was mich zufriedenstellt, dann bleibe ich dabei, dann muss ich nicht ständig irgendwas Neues ausprobieren, um danach enttäuscht wieder zum Gewohnten zurückzukehren.

Ich brauche keine Extremen. Ich brauche kein "citius, altius, fortius, (amplius)".
Ich muss nicht alles ausprobieren, um zu wissen, dass es mir nicht gefällt.
Ich bleibe in meinem Wohlfühlbereich.

Hier im JC ist mir vieles, viel zu extrem.
Aber ich bin ja sowieso hauptsächlich hier, um mich hier zu informieren, auszutauschen, um hier zu lesen und zu schreiben und um an den Gruppen teilzunehmen. Damit ist mein Bedarf gedeckt.
Ich muss nicht alles ausprobieren, um zu wissen, dass es mir nicht gefällt

*ja* Ich habe mehrere male gehört und gelesen, wie man Sex mit dem Essen vergleicht. Im Gegensatz zum Sex probiere ich beim *essen* alles *g*

honey
*****chi Mann
932 Beiträge
Veilleicht kommt es dir auch einfach so vor, eine Fixierung so zu sagen. Auch ich habe erst vor sehr kurzem die schmerzliche Erfahrung gemacht, das "Sie" nur noch auf BDSM sex lust hat und ich ihr das nicht geben kann, was unweigerlich zur trennung führte.
Besonders jetzt empfinde ich vieles zwiegespalten: Sollte ich lernen ein Dom zu sein, um bei einer nächsten, diese Lücke füllen zu können? Geht das überhaupt, auf natürlichem Wege? Warum ist es passiert, wo doch alles andere so perfekt war (ihre Aussage)?
Gerade mit solchen Gedanken und nach einem Schmerzliche Ereignis, kann man doch garnicht objektiv etwas derartiges betrachten oder?

Was ich durchaus verstehen kann sind folgende Faktoren.

Die Jungen Menschen von heute müssen immer mehr leisten, immer mehr und schneller aufbauen und vorrankommen.
Trotz dieser Tatsache gibt einem das Internet, so viele Ideen, angefangen von Millionen von Toys, Stellungen, Spielarten, Szenarien und noch vielem mehr.
Der Drang, alles was Spaß machen könnte, einmal aus zu probieren, wenn es immer nur einen Klick entfernt ist, kann überwältigend sein.
Das gewohnte, vollführte, bekannt, wird dann schnell "langweilig" und man möchte das Buch der Möglichkeiten Blatt für Blatt durch gehen, bevor es zu spät ist.

Das unter den Unzähligen Kombinationen, sehr viele sein können, die einem dann immer mehr Spaß bringen als die letzte, sollte klar sein.
Manchmal... ja manchmal sind sie sogar so gut, das die Verbindung zu deinem Partner zerbricht.


in ehren
Toyhammer
*********mAll Mann
294 Beiträge
*****ge6:
Alles oder nichts...? Gibt es einen Druck sich zu steigern?
Hallo zusammen,

was ist heute noch normal? Ich frage mich manchmal ob es ein bestimmten Druck gibt, alles immer extrem auszuleben? Es muss immer BDSM sein oder andere „extreme“. Was ist mit der normalen sexualität? Ist alles „einfache“ nur noch langweilig oder kann sich nur niemand mehr intensiv mit dem anderen auseinandersetzen?

Wie ist bei euren Vorlieben?

P.s. Oder ist man hier nur dann angemeldet wenn man was anderes sucht als das normale?

Über die Frage "Was ist normal?" kann man sich in jeder Hinsicht streiten. Ich würde sagen Missionarsstellung ist immer noch recht normal (im Sinne der Häufigkeit mit der sie betrieben wird).

Ich verspüre keinen Druck ins Extrem zu gehen, auch wenn manche Leute das was ich mit meinen Subs tue wahrscheinlich schon als extrem betrachten würden, während es andere für lasch halten.

"Einfache" Sachen gehören genauso zum Repertoire wie komplexe oder extremere. Alles hat seine Zeit und seinen Platz.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
gibt es einen Druck sich zu steigern...ja bestimmt bei denen die das so erleben und erfahren möchten..

ich hab das nicht, fühle das nicht ( den oder einen Druck )

ich finde aber Gefallen an dem was er mit mir probiert, denn das ergibt sich oft in dem Moment aus der Situation heraus ohne das vorab besprochen oder geplant zu haben..ich sehe darin aber keine Steigerung, sondern eine Abwechselung oder Bereicherung meiner ( unserer ) gemeinsamen Erfahrungswelt .

Dazu ganz im Gegensatz erfahre ich im Eheleben keine Abwechselung und wahrscheinlich haben wir
( meine Mann und ich ) uns diese Suppe selbst eingebrockt...fehlende Kommunikation und so rutscht er weiter +- lieblos über mich drüber , weil es " immer so war " und ihm scheinrt das zu genügen und einen schlafenden Hund soll mann ( frau ) ja bekanntlich nicht ohne Risiko wecken dürfen...es könnte zu ungeliebten Rückfragen kommen , die ich zwar beantworten könnte aber das Echo gar nicht kennenlernen möchte
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