Warum wünscht man sich das, was man nicht hat?

Mir geht das nicht so.
Wenn ich einen Partner habe, mit dem ich gut harmoniere, dann fehlt mir nichts.
Ich muss mir draußen dann nichts suchen.
Und ich muss auch nicht alles haben.

Ich wünsche mir nicht alles, was ich nicht habe. Auf vieles kann ich gut verzichten.

Es gibt eben gewisse Dinge in meinem Leben, die ich haben will und (noch) nicht habe und ich versuche, diese Ziele zu erreichen. Oftmals treibt mich die Neugierde. Manchmal stelle ich hinterher fest, dass ich es doch nicht brauche.

Was die Partnerwahl betrifft, so kann ein einziger Mensch niemals alle meine Bedürfnisse stillen. Es wäre auch unfair, das zu verlangen und utopisch, danach zu suchen.
Ich mag Abwechslung und ich probiere gerne Neues aus.

Mir ging es aber noch nie so, dass ich nach dem Gegenteil von dem gesucht habe, was ich schon habe. Das, was ich habe, ist das, was ich will. Ich suche eigentlich nicht nach Gegenteiligem, sondern nach Ergänzungen und das nicht deshalb, weil ich unzufrieden bin mit dem, was ich haben - sondern weil ich mehr will.

In diesem Sinne: Ich bin gierig.

Ich auch nicht. Schlimm ist das beim Single sein für mich...da hab ich jeden Tag Lust auf fremde Haut aber in meinen wenigen Beziehung ging es wohl den Frauen so wie dir jetzt 😉 aber alle sind jetzt Glücklich 👍

...wenn ich alles hätte, hätte ich keine Wünsche oder Träume, keine Motivation, etwas zu erreichen. Sofern man sich nichts Unmögliches wünscht, können Wünsche durchaus einen positiven Effekt haben...

zu kurz zu kommen.

Evtl einfach schon "ausgelebt".muss auch nicht alles Mal testen oder gehabt haben.

Bin zufrieden,mit dem was ich hab.und bei dem ,was ich nicht hab,weiss ich was mir gefällt.

Sie schreibt: Das Gegenteil suchen von dem was man hat? Nein. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe. Als Swinger sucht man ab und zu mal eine nette Ergänzung, aber das komplette Gegenteil eben nicht.

Wenn ich das Gefühl habe jemanden unbedingt halten zu müssen ist das Kind schon in den Brunnen gefallen
Optimal ist für mich wenn ich jemanden (meine Partnerin) loslassen kann und sie dann freiwillig zu mir zurück kehrt

Es liegt oft genug einfach in der Natur des Menschen - mehr zu wollen.
Es ist unser Bestreben sich zu entwickeln ... zu experimentieren, nach neuen Dingen zu suchen.
Würden wir das nicht tun ... stünden wir sicher noch immer irgendwo am Anfang.

Al

...eine Frage der Perspektive. Kann man ändern.
Das "Alte" ist ja nicht schlecht, weil das "Neue" so anders ist.
Darum: Perspektivwechsel und die Bereicherung erkennen und fertig.

... weil man nicht zufrieden ist.
... weil man sich nicht festlegen möchte.
... weil man Angst hat etwas im Leben zu verpassen.
... weil man noch nicht angekommen ist.

Ich bin glüklich und zufrieden mit dem was ist, das empfinde ich als großes Glück. In jüngeren Jahren erging es mir auch anders. Das ist dann auch für einen selbst sehr anstrengend.

Oft verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht.
(Pietro Metastasio)

Ist - denke ich - ein Lern- und Erfahrungsprozess. Festzustellen, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns eben doch nicht immer grüner und saftiger ist, erfordert durchaus viele Versuche und auch Enttäuschungen. Nur so kommt man zu dem Punkt, Zufriedenheit nicht als faulen Kompromiss, sondern aus tiefinnerster Überzeugung zu verinnerlichen.

Ich darf mir natürlich immer wünschen, was ich nicht habe. Aber es sollte mich nicht beunruhigen oder umtreiben, wenn ich es nicht bekomme. Mein Gras ist grün, und ich freue mich daran. Ehrlich gesagt, ist es ziemlich befreiend, so zu denken und auch wirklich so zu fühlen und zu handeln

Dem streben nach etwas stehe ich sehr offen gegenüber - doch aufpassen sollte man stets wenn's nach dem Motto geht:

Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis ...

Da hab ich bereits viele in die Knie gehen sehen die dann bejammerten, dass sie ihr gehabtes Glück verloren.

Als ausschließlich zusammen agierendes Paar sehen wir natürlich auch die optischen Gegensätzlichkeiten einer zusätzlichen Frau als bereichernd -warum denn auch nicht?
Wir sehen auch keinen Grund darin ein Duplikat meiner Frau suchen zu müssen, nur um den schon wieder zu lesenden Unkenrufen einer nicht intakten Beziehung gegenzusteuern -dem ist nämlich nicht so,
Ob blond, ob braun, rot oder schwarz -unserer Liebe steht nichts im Wege.

Ich hab zu Hause alles was ich brauche. Zudem gehen wir alle 14 Tage in Club. Da kann es auch mal was anderes sein.

Außerdem hab ich lieber einen knuddelbär zu Hause als ein klappergestell. Mit Knochen und Muskeln lässt es sich für mich nicht schön kuscheln.

Wenn ich habe was ich brauche, brauche ich nicht nach Anderem zu schauen.
Wenn ich mit dem was ich habe nicht zufrieden bin, ist es nicht das was ich brauche.

Ich wünsche mir höchstens mehr davon, nichts anderes...




VG Bee

...ich denke, die absolute Zufriedenheit ist eine Illusion. Irgendwann kommt doch die Neugier und dann kann man sich immer noch überlegen, ob das Andere wirklich besser ist. Wenn nicht, dann ist man in seiner Zufriedenheit noch mehr zufrieden....

Warum eigentlich wird stets die Zufriedenheit, Treue, Liebe zum eigenen Partner, etc.pp. in Frage gestellt, wenn es doch die unterschiedlichsten Möglichkeiten des Auslebens der Sexualität gibt? MMF, FFM, MFMF und vieles mehr sind doch letztendlich nur eine Neigung, welche zur Erweiterung der Sexualität dient.
Unseres Erachtens nach kann dieses nur reibungslos funktonieren, wenn eben gerade die eigene Beziehung in Ordnung ist sowie offen und ehrlich gehandhabt wird!
Warum wissen Dritte eigentlich immer mehr...?

OUTING:
Mein über Alles geliebter Schatz.
Du weißt wie gerne ich auch eine wunderschöne, dunkelhäutige Frau mit in unser Spiel einbeziehen möchte und würde. Auch aussenstehend würde ich den Kontrast dieser wunderbaren erotischen wie auch exotischen Farbkombination mit Lust und Leidenschaft verfolgen und genießen, mehr aber noch im 3/3-Mix.
Sorry dass Du "nur" blond und blauäugig bist! Aber ich entschuldige diese Symbiose nicht für mich, nicht für uns..... -sondern der Denkensweise Anderer wegen.
Leider denken sie, es wäre Alles nicht ehrlich...

Menschen verlernt oder nie gelernt haben, mit dem, was sie haben glücklich zu sein. Viele Menschen orientieren sich auch nicht an dem, was sie brauchen...sie nehmen sich das, was sie (ihrer Meinung nach) wollen. Weil es ihnen so vorgelebt wird. Von dem größten Teil der Gesellschaft...dem Teil, der verblendet und verblödet ist, durch Werbung, Bigotterie, Moral und falsche Götzen.
Sie bauen sich ein Leben auf, das gesellschaftlich Erstrebenswert ist, sie aber nicht glücklich macht. Dadurch entsteht irgendwann Unzufriedenheit. Und dann fangen sie an, zu suchen.

Viele Menschen benötigen aber auch keine von aussen angezeigten Hinweisschilder!
Manche leben einfach nur nach ihrer ganz eigenen Facette -nur verstehen es die Wenigsten!

Naja, die Frage ist ja einfach zu beantworten... was ich schon habe, das brauch ich mir nicht zu wünschen.
Aber mal Spaß beiseite... es gibt halt Menschen, die brauchen einfach die Abwechslung in ihrem Leben. Ich bin ein Mensch der immer wieder neuen Input braucht um nicht zu verkümmern. Ich muss des Öfteren auch mal die Wohnung umräumen, auch mal nen anderen Weg zur Arbeit fahren, das Leben immer mal wieder neu gestalten... und da bleibt es doch nicht aus, das ich auch gerne immer wieder neue verschiedene Menschen kennenlernen möchte...

Das ist mir entschieden zu negativ formuliert!

Wie wäre es damit, einfach mal den Begriff "Neugier" genau so zu akzeptieren, wie er gemeint ist:
Die Gier nach Neuem.
Es gibt Menschen, die sind weniger neugierig und andere, die sind eben neugieriger.

Häufig geht es auch nicht darum, was man hat oder was man nicht hat.
Für manche Menschen ist das Kennenlernen an sich ein sehr interessanter und aufregender Vorgang.
Das kann man nun mal mit jedem Menschen nur einmal erleben. Hat man einander erstmal richtig kennen gelernt, dann ist dieser Kick miteinander nicht mehr zu befriedigen.

Hinzu kommt: Wenn man einander kennt, dann kennt man auch die unangenehmen Seiten des Anderen. Bei neuen Bekanntschaften ist es wesentlich leichter, die erst einmal auszublenden.

Vielleicht sollten wir Menschen einfach mal anfangen zufrieden zu sein...

Zufrieden sein mit dem was wir haben...
Drüber sprechen wenn uns etwas fehlt...

Statt immer gleich auszutauschen oder sich neu zu orientieren...

Zufrieden sein muss nicht schwer sein !