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Dom/Sub und Beziehung

**_L Paar
4 Beiträge
Themenersteller 
Dom/Sub und Beziehung
Hey
Ich bin noch relativ unerfahren auf dem Gebiet BDSM und wollte euch fragen, ob ihr vielleicht einen Rat für mich hättet.
Es ist so ich bin jetzt schon länger mit meinem Freund zusammen und er ist aber auch mein Dom.
Nur ich weiß irgendwie nicht genau wie ich das trennen soll bez. ob ich es überhaupt trennen soll.
Also meine Frage wäre
Was meint ihr Dom und Sub aber trotzdem Beziehung auf Augenhöhe oder sollten sich die Rollen auch in die Beziehung weiter ziehen? Oder sollten wir es teils teils machen?
Bitte um eure Erfahrungen/Ratschläge

Danke schon mal
Cheeky_girl
**********eineS Paar
3.874 Beiträge
Niemand kann sagen, was für euch das Beste ist und es gibt im BDSM auch niemand, der festlegt, wie etwas zu sein hat. „Sein D/s“ als Paar zu (er-)leben ist auf viele Arten möglich. Ihr müsst herausfinden, was sich für euch gemeinsam richtig anfühlt. Und natürlich kann sich das im Laufe der Zeit verändern und intensivieren.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Das ist schlicht Geschmacksache. Überleg dir doch mal, wie du es schön fändest und frag ihn, wie er es sieht. Vielleicht decken sich eure Erwartungen ja und ihr könnt es direkt so aufgleisen. Gibt es Differenzen, dann sucht den Weg, der beiden am meisten zusagt.

Wichtig ist, dass ihr darüber redet und euch auch zwischendurch überlegt, ob der eingeschlagene Weg eure Erwartungen erfüllt und eure Bedürfnisse befriedigt. Im Grunde ist es also wie in jeder Beziehung: Man gestaltet was gemeinsam und arbeitet dann daran.
*******dSex Paar
350 Beiträge
Im Prinzip ist alles möglich, was ihr BEIDE wollt. Wir waren erst ein Paar und haben dann im Laufe unserer Beziehung das Thema BDSM entdeckt. Nun sind wir Ehepaar und haben zusätzlich unsere Dom/Sub Beziehung. Wie bei allen Themen ist viel miteinander reden und gemeinsames Entwickeln wichtig.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Dom/Sub kann man sowohl nur in Zeitfenstern, also Sessions ausleben, wie auch im Alltag generell.

Wenn es in den Alltag schwappt, können auch nur bestimmte Aspekte eine Rolle spielen, zum Beispiel, dass Sub sich es nicht ohne Erlaubnis oder Befehl selber machen darf, die ganze Zeit.

Es müssen nicht alle Lebensbereiche unter Don/Sub gelebt werden.

Mit Augenhöhe ist oft Gleichwertigkeit gemeint, das einander ernst zu nehmen und aufeinander einzugehen. Gleichberechtigung ist natürlich nur da vorhanden, wo ihr es gemeinsam absteckt, eben zum Beispiel in Bezug auf Sexualität nicht.

Dom/Sub ist eine Entwicklung, ein Prozess - und nicht eine statische Angelegenheit.
Es gibt solche und solche bezoehungsmodelle.

Probiert aus was euch mehr gefällt und zusagt und nicht was andere denken und empfehlen. Ihr bekommt hier nur wenn überhaupt Erfahrungsberichte.

Wir leben unsere Beziehung auf Augenhöhe. BDSM ist ein Teil unserer Beziehung und Sexualität und wird dann ausgelebt wann er es für sich richtig hält. Egal ob bei ihm oder auf Veranstaltungen.
Lebt so, wie IHR
Glücklich seit!!

Es gibt keine allgemeingültigen Regeln
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Die einen leben es 24/7, die anderen nur solange Sub ein Halsband trägt. Ihr müsst selber rausfinden was am besten zu euch passt, und wie weit "es" sich in euren Alltag einschleichen soll/darf....
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
was wer wie macht...

ich hab " nur " eine Spielbeziehung...und da halte ich es so für mich, das ich als die aus dem Auto aussteige mit der er sich verabredet hat; als seine sub die ihm dienen will und ihn bedienen will .. so kann ich mich da am besten reinfinden..

ich trenne das stark von meinem realen eben ab...

wir haben uns mal darüber unterhaten was wäre wenn und sind für uns zu dem Schluß gekommen das eine 24/7 unser normales leben zu sehr einengen würde, jede Entscheidung erst abwägen...darf ich oder sollte ich fragen ...wo fängt das dann an und wo hört das auf...

eine kleine Umfrage hier hatte auch mal etwas vergleichbares zum Thema ..da waren welche da hat sie ihr halsband rausgeholt und hingelegt wenn es ihr danach war sub zu sein und er hat es ihr angelegt, wenn er auch dazu bereit war und umgekehrt hat es das rausgelegt wenn er wollte und sie hat es ihm gebracht damit es es ihr anlegt wenn sie auch bereit war...

wenn es da zu Unstimmigkeiten kommt .... wie so oft hilft reden offen und ehrlich
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Es gibt kein "ihr müsst..." oder "ihr solltet...".
Es ist einzig und allein das richtig, was sich für Euch beide richtig anfühlt. Redet miteinander. Probiert aus. Redet wieder miteinander.

Bei uns wird der Alltag nicht davon bestimmt. Es gibt lediglich Zeitfenster, wo BDSM ausgelebt wird. Meist geplant im Rahmen eines Clubbesuches, aber natürlich auch spontan, wenn uns beiden danach ist.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich ist
Augenhöhe auch bei sehr großem Altersunterschied der Normalzustand. Ich würde es hassen, ständig den Dom raushängen zu müssen. Voraussetzung ist aber, dass Sub sofort in den Submodus zurückkehrt. Dafür lassen sich Signale setzen mit Ring, Halsband, Manschetten, Seilen, Handschellen usw. Auch Ohrfeigen können ein Signal sein. Ich verwende Hypnotrigger.
******eoi Mann
6.209 Beiträge
wenns passt, wird das "machtgefälle" von allein kippen^^
denk dran: menschen sind faul: alles was mit der zeit mühsam und unnötig erscheint, lässt man nach und nach weg.
ein gedankenexperiment: ihr könntet mit 24/7 beginnen und schaut dann mal, was nach ein paar monate noch vom beginn übrig ist => evolution.

==> einfach probieren, die evolution kümmert sich um alles (un)nötige^^
********iebe Mann
10.175 Beiträge
Vielleicht hilft ja dieses Thema wweiter:

Als Dom eine Beziehung mit der Sub führen?
Jeder findet seinen Weg, nein, jedes Paar findet seinen Weg, denn in jeder Konstellation ist es immer wieder anders, fühlt sich anderes gut an, wird anderes zum natürlich gelebten Alltag und/oder zum besonderen im gemeinsamen Spiel.

Für mich fühlt sich echtes 24/7 zum Beispiel seltsam an, und wäre mir auch viel zu nervig. Ich mag Augenhöhe. Auf der anderen Seite mag ich den Gedanken, dass es stets mitschwingt, und so ist es doch jederzeit abrufbar. Je nach Beziehung entweder durch vereinbarte Zeichen oder einfach "natürlich gewachsen". Auf beiden Seiten. Den Alltag unterbrechen können und ins Spiel wechseln. Eine unerwartete Aufgabe oder wenn "sub" (ich mag das Wort an sich nicht) im Restaurant den Kopf senkt und regungslos verharrt als Zeichen, dass jetzt der Zeitpunkt wäre, meine Lust an ihr auszulassen...

Es gibt alle Facetten. Die Alltags-Augenhöhe gepaart mit D/s als Rollenspiel ebenso wie Beziehungen mit permanent spürbarem Machtgefälle oder eben jede erdenkliche Mischform... das ist doch das wundervolle... und ihr werdet einen für Euch großartigen Weg finden. Der wird sich vielleicht zig mal ändern, aber immer schick sein.
********chaf Mann
7.471 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ihr beide noch recht neu im Thema seid, bzw. miteinander neu darin seid, kann ich nur raten: Lasst es langsam angehen. Und seht dann, wie viel oder wenig BDSM euch persönlich am besten tut. *g*

Erfahrungsgemäß funktioniert es bei jenen Paaren besser, die nicht gleich von 0 auf 24/7 gehen, sondern sich langsam in ihre Rollen reinfinden. Erstmal nur im Schlafzimmer, dann behutsam weiter ausbauen, das Machtgefälle dem eigenen Gefühl anpassen - eben sich genauso, wie man in eine ganz normale Beziehung hinein findet, hier Stück für Stück aufeinander einlässt. Ihr euch überhaupt noch mal neu kennen lernt! *ja*

Hört in euch hinein, lernt Stück für Stück eure Bedürfnisse im Bereich BDSM kennen. Du wie er. Was ist dir wichtig, was ihm? Was gefällt dir sehr, was turnt dich ab?
Dabei kann dann auch ruhig herauskommen, dass du feststellst, dass es dir im Alltag zu wenig SM (oder D/s) ist. Wenn er es genauso sieht, könnt ihr das Ganze dann ja immer noch allmählich in euren Alltag einfließen lassen.

In der Ruhe liegt die Kraft. *g*
******ark Frau
2.130 Beiträge
Wenn es euch entspricht, dann kann 24/7 ganz natürlich kommen. Wenn nicht, dann seit ihr eventuell im Alltag auf Augenhöhe.

Das haben schon einige hier geschrieben: Es muss eben zu euch passen.
****il Mann
153 Beiträge
Habt ihr in Österreich so etwas wie SMJG?
Da könnt ihr Erfahrungen austauschen und gerade als junge BDSMler euren Weg finden.
****oX1 Mann
320 Beiträge
Dom/Sub und Beziehung
Darüber müsst ihr offen reden und euch gemeinsam (!) da rantasten.
Eine Dom/Sub Beziehung ist ja keine Solo-Veranstaltung.
Ich persönlich möchte allerdings nicht mir einer "ständig devoten Partnerin" zusammen sein. Die meiste Zeit sind wir auf Augenhöhe, da wird niemand "untergebuttert".
Das wirklich Schöne ist doch, wenn eine Partnerin selber weiß wann sie demütig und gehorsam zu sein hat und wenn sie es selber völlig normal findet sich dann an "Verhaltensregeln" zu halten, sie z.B. für Ungehorsam selbstverständlich auch bestraft wird.
Dom/Sub und Beziehung
Was macht das überhaupt für einen Unterschied?
Ich finde es komisch, wenn man versucht einen Unterschied dadurch zu generieren.
Devot, Sub, Herr, Dom sind doch nur Worte und sollten nichts mit der Neigung zu tun haben.
Wenn man sich EINIG ist, spielt alles andere keine Rolle.
Die Frage ist doch, wie geht ihr damit um und was wollt ihr?

Die Beste Erfahrung ist noch immer die, die man selbst macht.
********iser Paar
495 Beiträge
D/s
Langsam angehen und in die Rollen reinwachsen. Spass bei der ganzen Sache haben und nicht immer daran denken was ist richtig oder falsch. Die Dynamik ist manchmal staerker, manchmal schwaecher bedingt durch Familie, Beruf etc etc. Wir haben auch staerkere und schwaechere dynamiken, aber das D/s ist irgendwie, wenn auch nur leicht, immer da. Zu hohe Erwartungen beiderseits, speziell am Anfang der Beziehung sind nicht gut. Mussten wir auch lernen. Wenn Ihr wirklich ein D/s "fit" seid, kommt alles von alleine. Immer schoen langsam, vielleicht auch zwei Schritte vor und einer zurueck.

Schafft Ihr, viel Spass dabei.
********iser Paar
495 Beiträge
D/s
und vor allem...reden...reden...reden. Kommunikation ist das wichtigste
*****_me Paar
119 Beiträge
Ob man eine „Schlafzimmer BDSM“ Beziehung führt oder eine Beziehung mit permanent möglichen/vorhandenen Machtgefälle muss jeder für sich entscheiden. Was aber sehr wichtig ist, ist dass man die Sache langsam angeht. Immer nur Schritt für Schritt. Wenn man sich für ein permanentes Machtgefälle entscheidet sollte man die Sache realistisch angehen. Überlegen „wie sieht mein Alltag aus?“ „was ist überhaupt möglich?“ und nicht mit „ich möchte das, das und das“ und dann enttäuscht sein weil es aus irgendwelchen Gründen nicht geht. Schritt für Schritt langsam angehen und schauen wie es sich entwickelt.
Als wir zusammen gezogen sind hatten wir so viele Ideen und Fantasien und mussten dann ca ¾ davon nach kurzer Zeit rausschmeißen weil es einfach (noch) nicht möglich war. Hätten wir uns damals gezügelt obwohl wir ungeduldig waren hätten wir uns sehr viel Frust erspart.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Das ist wohl wahr @sequi_me

Es ist ein Prozess. Den habe ich in meinem Blog Femdom-leben beschrieben - Femdombeziehung im Alltag?

In Kürze, zuerst waren es Sessions, dann kam das Bedürfnis in den Alltag hoch, es entwickelte sich weiter mit einem Vertrag, und nach dem Vertrag geht es nochmals weiter, Reduktion und/oder Akzentuierungen. Als BDSM Paar bleibt man nicht stehen... und es bleibt spannend.
****Tat Mann
1.399 Beiträge
Manchmal ermöglicht die Rolle der oft jüngeren Sub, sich mit ihrer Unsicherheit in Bezug auf Sex zu arrangieren. Andere, oft reifre Frauen, genießen gerade das ganz bewusste Loslassen aus der Stärke hinaus. BDSM wandelt sich mit den Bedürfnissen, den Erfahrungen, der Gemeinsamkeit ....
Es gibt Paare, die die wachsende Vertrautheit für immer mutigere und bizarre Spiele nutzen und immer offener für Mitspieler werden, andere genießen die Vertrautheit an sich und ziehen sich immer mehr in die "normale" Zweisamkeit zurück.

Alles, was beide genießen, ist richtig *g*
Erfindet Eure eigene Spielart!
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