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Kamera für Einsteiger

**********rKatr Mann
677 Beiträge
Für Einsteiger sind noch immer die Edelkompakten meine Empfehlung... viel leichter, kleiner und ohne Objektivstress, denn die Standardobjektive auf den DSLR sind meist so richtig übler Schrott und taugen maximal für Landschaftsfotos.
ich mache meine Aufnahmen mit der PANASONIC Lumix DMC-FZ1000 Bridgekamera.
Sie hat eine Brennweite von 25-600 mm (Optisch). Der Digtalzoom geht bis 4600 mm. Und viele Progamme an Bord. Ohne diese Kamera gehe ich nicht aus dem Haus. Die Videos von der Kamera werden mit Magix Video de Lux 15 verarbeitet.
*********ve69 Mann
7.754 Beiträge
Zitat von **********luder:
Wie bekomme ich denn den Mond vernünftig auf's Handy ... *wolf*
Mit einem Zoomobjektiv und sehr kurzen Verschlusszeiten beim freihändigen photographieren ohne Stativ. Mit dem Handy kannst Du das getrost vergessen, weil die Brennweite dort nur elektronisch gemacht wird.

Das Beispiel ist mit eine Nikon 5300D mit Tamron 18-400er Tele aufgenommen (ja, ich weiß, Tele ist schlechter als Festbrennweite, aber ich wollt ein immer-drauf-Objektiv haben, mit dem ich auch mal Kraniche oder eben den Mond photographieren kann). Für Portraits oder bei schwierigen Lichtverhältnissen nutze ich dann eher ein 50mm Festbrennweitenobjektiv mit f1.8.

Den Nikon-Body bekommst Du gebraucht für 300 €, ich bin sehr zufrieden damit. Für Objektive kannst Du generell ein mehrfaches des Preise der Kamera ausgeben. Der oben genannte Zoom ist mit 600 € eher noch in der unteren Preisklasse angesiedelt, wenn es lichtstärker werden soll bist Du bei Zoomobjektiven schnell deutlich jenseits der 1000 €-Marke.

Insofern würde ich auch entweder versuchen gebraucht etwas zu bekommen oder erst einmal auf eine Bridgekamera zu gehen. Kompromisse musst Du immer machen. Auch mich stört bei meinem Zoom das er am oberen Ende der Brennweite etwas schwammig wird und außerdem eine sog. chromatische Abberation zeigt (das sieht man auf dem Bild ganz gut mit unten links gelb und oben rechts bläulich). Aber die Alternative ist halt deutlich mehr auszugeben.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Hmm, Leute... es geht hier um Einsteiger. *zwinker* ... nicht um Astronomische Fotografie...

Die Besten Bilder bekommt man eh mit einem kleinen Standardzoom hin, alles andere ist meist... wenig sehenswert, nur groß. *ggg*
*********ve69 Mann
7.754 Beiträge
Das Mondbild war nur als Beispiel gedacht, weil explizit danach gefragt wurde. Mit einem Body für gebraucht 300 € und einem Reisezoom würde ich das Equipment weder als semiprofessionell noch als übertrieben betrachten und schon gar nicht als wirklich geeignet für astronomische Photographie.

Meine Intention bei der Auswahl war ähnlich der der TE:
• vernünftige Kamera zu überschaubarem Preis. Ich hatte einige Kompakte (Sony, Rollei, Canon), war damit aber nie wirklich glücklich und wollte etwas tiefer einsteigen ohne dabei gleich einen Kleinwagen zu kaufen.
• ich wollte was für Reisen haben um dort gute Photos machen zu können. Nur schnell knipsen kann ich mit dem Handy. Aus diesem Grund gab es am Anfang Body plus 18-55er Zoom im Paket sowie kurz drauf ein 55-300mm Tele.
• Mit der Zeit wurde mir das ewige Objektivwechseln zu blöde, daher war ich auf der Suche nach einem Reisezoom. Wegen Tierphotographie sollte der mindestens bis 300mm, besser bis 400mm gehen. Obendrüber gibt es m.W. nach gar nichts mehr als Reisezoom. Ein Bekannter, der semiprofessionel Tierphotographie betreibt, war schon erstaunt, dass der letztendlich angeschaffte Tamron 18-400mm Zoom technisch machbar ist.
• Da sich meine Tochter auch mal eine bessere Kamera gewünscht hatte, hatten wir ihr irgendwann mal eine gebrauchte Nikon D3300 geschenkt (sehr bewusst der gleiche Hersteller wegen der Weiterverwendung der Objektive, für 200€ im Set mit dem Standard 18-55mm Zoom gekauft). Zu dem Zeitpunkt spielte ich schon mit dem Gedanken an den Reisezoom. Als der kam, ging das 55-300er Tele an meine Tochter.

Der Nachteil einer Kombination DSLR mit Reisezoom ist halt, dass man oberhalb der Grenze der TE bei der Anschaffung liegt (gebraucht bekommt man Nikon D5300 mit Nikkor 18-140 für ca. 600€). Im Vergleich zur Bridge aber mehr Flexibilität bezgl der Objektivwahl hat. Für Aufnahmen innen, Porträt, etc. nutze ich zum Beispiel gerne ein 50mm f1.8 Festbrennweitenobjektiv und denke aktuell noch über ein 35mm f1.4 nach.

Für die Entfernung kommt man durch den Crop-Faktor des APS-C Chips mit 300 bzw 400mm Brennweite effektiv auf ca. 450 bzw 600mm. Damit kann man dann auch schon mal Rehe oder Kraniche photographieren, ohne das es ein Suchbild wird.
Zitat von **********rKatr:
Die Besten Bilder bekommt man eh mit einem kleinen Standardzoom hin, alles andere ist meist... wenig sehenswert, nur groß. *ggg*
Diese Aussage halte ich z.B. für Kraniche sehr gewagt. Unter 300mm braucht man das kaum zu probieren, da man gar nicht so dicht herankommt. Natürlich ist der Mond da nur eine nette Spielerei, zeigt aber auch gleich die Grenzen des Objektivs auf, wenn man das Bild z.B. mit einem vom Sigma 200-500mm f2.8 vergleicht. Da ist die Qualität um einige Größenordnungen anders, der Preis des Objektivs aber leider auch. Und mit knapp 16 kg ist das dann auch nicht mehr wirklich als "Reisezoom" zu betrachten... Aber ich will meinen Lebensunterhalt ja auch nicht professionell mit Tierphotographie verdienen...
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Hmm, ich würde immer eine leichte Kamera mit guter Optik empfehlen... also eine Edelkompakte.
Die kann man immer dabei haben, durch ihre Größe und das Gewicht und die Optik lässt die Bilder Glasklar erstrahlen und schafft bei Portraits auch echte Unschärfen zu zaubern.
Die Moduswahl und die Möglichkeiten entsprechen dabei denen der Großen, nur oft sind die Bedienkonzepte sogar durch das ein oder andere Retro-Rädchen noch besser analog handhabbar.

Die richtig kleinen Kompakten sind nur Partyknipsen und die würde ich auch nur Partyknipsern nahelegen.
Im Zweifelsfall haben da Smartphones heute bessere Sensoren+Optik, auch wenns Festbrennweiten sind... aber auch die haben ihren Reiz, denn auch damit Bilder zu komponieren macht Freude, wenns ein gutes ist.

Ja, es gibt auch die Systemkameras, aber die leichten Objektive, die es dazu so gibt, sind absoluter Schrott! Mit einer guten Optik hat man hier schon auch einiges mehr zu schleppen...
Zitat von **********rKatr:
Hmm, ich würde immer eine leichte Kamera mit guter Optik empfehlen... also eine Edelkompakte.

vor einem Jahr habe ich mir die "Edelkompakte" Sony RX100 VI zugelegt. Gute Bildqualität,schnell.
Aber: Viel zu klein, viel zu frikelig, viel zu viel Menü. - Spielzeug.
Hab sie inzwischen nur noch in der Tasche der "Großen" mit dabei.
Wir schreiben das Jahr 2020...
Die TE ist bereits ab Seite 2 im Besitz einer Kamera *g*
Zitat von *******mio:
Wir schreiben das Jahr 2020...
Die TE ist bereits ab Seite 2 im Besitz einer Kamera


Oh.., *huch* dann gibt es doch tatsächlich Leute die am Thema weiterlesen?
Meinst du, die interessieren sich fürs Thema oder eher, mehr so aus Langeweile?

Dennoch *danke* für den fundierten Beitrag *top*
Die letzten Beiträge könnten aus jedem Fotoforum stammen und bringen
meiner Ansicht nach ausser Technikgeschwurbel und Beweihräucherung
keine nennenswerten Erkenntnisse für die TE und diesen Thread mehr.

Wenn ihr gerne weiter diskutieren möchtet, bitte sehr --->
**********luder Frau
16.295 Beiträge
Themenersteller 
Darf man doch, hilft vielleicht auch anderen *nixweiss*
Na dann entschuldigt, die Diskussion ist hiermit wieder eröffnet... *dafuer*
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ich finde es sinnfrei, Diskussionen sterben zu lassen. Wozu?
Es kommt imme reiner daher, dem das hilft und bisschen Update ist auch kein Fehler.
Aber manche haben da wohl ein sehr beamtentümliches Archivierungs-Gen in sich... *baeh*
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Ja, das Einstelldatum ist schon ein paar Tage her...und? Für Einsteiger könnte es trotzdem interessant sein.

Mein Weg war etwas anderes.
Zuerst eine EOS 450d gebraucht für nen schmalen Taler.
Der Grund war ganz einfach. Hab ich überhaupt Spaß daran? Wie oft nutze ich die Kamera wirklich? Was möchte ich überhaupt fotografieren? Usw..
Schnell wurde klar, was ich möchte und wie oft ich sie nutze.
Da es trotzdem noch ein "Nebenhobby" bleiben wird, ich aber doch etwas mehr Qualität habe wollte, war ich auch bereit etwas neues und besseres anzuschaffen.
Es wurde eine EOS 750d.
Es folgten ein paar Objektive und ein wenig "Studio Equipment"
Ich muss sagen, mir reicht es erst einmal voll und ganz. Jetzt lerne ich damit, probiere viel aus. Alleine der Gang weg von den Programmen, hin zum manuellen, um überhaupt zu verstehen was welche Einstellungen was macht....
-
****e62 Mann
26 Beiträge
Ich finde es auch gut, das Thema aufrecht zu halten.
Auch ich habe vor einem Jahr mit einer neuen EOS 2000 D angefangen und schnell noch diverse Objektive, Blitz, Stativ, Studiozubehör und diverses Kleinzeugs angeschafft.
Zum Einstieg war die EOS 2000 ganz okay, obwohl mich der fehlende Mittenkontakt immer gestört und genervt hat.
Jetzt 6000 Bilder später haben mich die langsame Serienbildfunktion, die wenigen Messfelder und der nahezu nicht verwendbare Liveview doch sehr gestört.
Ich habe mir jetzt eine gebrauchte EOS 80D geholt, die zwar älter ist und den gleichen 24 Megapixel Sensor hat wie die 2000D aber ungleich mehr Ausstattung.
Wenn ich jetzt vergleiche, glaube ich, die 80D hätte mich als Einsteiger überfordert, ich hatte selbst mit der 2000er anfangs genug zu tun.
Wenn ich heute nochmal anfangen würde, wäre ein Blick auf Spiegellose System wie die Sony Alpha auf jeden Fall eine Überlegung.
Will man eine Spiegelreflex ist Nikon auch eine Überlegung wert. Ich persönlich habe mich für Canon entschieden, da es hier das meiste Zubehör gibt und der Gebrauchtmarkt riesig ist. Ich habe mittlerweile 1 Kamera, 3 Objektive und 2 Blitze gebraucht und jeweils unter dem halben Neupreis erworben. Ich wurde dabei nie enttäuscht, das Meiste war kaum genutzt und nahezu neuwertig. Also gerade für Anfänger muss es nicht unbedingt eine neue highend Kamera sein, eine gebrauchte Mittelklasse ist wirtschaftlich sicherlich sinnvoller.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ich kann die Olympus Pen 8, 9, ... sehr empfehlen!
Es ist eine Systemkamera OHNE Spiegel, aber mit echtem Verschluss, was viele Vorteile bringt in Sachen Größe und Gewicht und diese zur immer-dabei-Kamera qualifiziert.
Am liebsten habe ich meine Normal-Festbrennweite drauf, denn das Teil ist wirklich leicht und macht knackscharfe Bilder. Wenns mal mehr sein muss gibt es super Objektive der m.zuiko Reihe, die sehr proffessionelle Ergebnisse bringen. Am meisten beeindruckt mich die fast Null-Verzerrung über das ganze Bild... wow!

An alle Einsteiger: Kein DSLR-Monster mehr kaufen bitte... wozu? *zwinker*
Ich denke auch das man hier ruhig weiter machen sollte. Es ändert sich ja auch vieles. Handys können mittlerweile durch mehrfach Kameras doch ganz ansehnliche 'künstliche Tiefenschärfe' berechnen (Ja so eine richtig cremige Unschärfe wie bei einem +800€ Glas ist das nicht). Zudem scheinen sich die Sehgewohnheiten der Menschen zu ändern. Hab da vor kurzem von einem Test mit jungen Leuten gehört denen Bilder OHNE Unschärfe besser gefallen haben als die von einer DSLR mit unscharfem Hintergrund. Und dann ist da auch die Frage wie lange der DSLR Markt überhaupt noch standhält. Klar es wird wohl immer Leute geben die den Spiegel 'brauchen' oder einfach wollen genauso wie es immer noch Leute gibt die analog fotografieren aber das wird dann wohl eher zur Nische werden. Ich bin mit meiner mittlerweile auch schon 5 Jahre alten 100D immer noch zufrieden. Klar sobald es etwas dunkler wird bleibt nix anderes übrig als die ISO hochzuschrauben aber für den 'normalen' Consumer reicht das meiner Meinung nach.
*****aar Paar
2.230 Beiträge
@********1980
Meine Wahrnehmung ist eine andere.
Gerade bei jungen Leuten sehe ich immer öfter Kameras, die weit über mei Budget liegen.
Im Sport finde ich sie sehr häufig
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Smartphones eignen sich hervorragend für Landschaftsaufnahmen... da bevorzuge ich das sogar mittlerweile, zumal es immer dabei ist.
Für Personenbilder und Unschärfen nehme ich dann doch lieber die richtige Cam, denn schon der Verzerrungen im Randbereich wegen ist das geboten!
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