Kamera für Einsteiger

Naja, die VHS arbeitet in der Regel halbjährlich ... sooo lange ist's dann nicht.

Mal so spontan als Alternative im Netz gefunden, ohne die zu kennen: https://knipsakademie.de/ ... der Kurs https://knipsakademie.de/hamburg/fotokurse/grundlagen-intensiv scheint, wenn er das umsetzt, was er verspricht, gut zu sein.

Wenn der Typ so gut in der Praxis ist wie im Schreiben von Büchern, dann ist der Kurs von Tom! (allerdings im Ruhrgebiet) sehr lohnenswert: https://www.fotoschule-ruhr.de/zollverein.php

Prinzipiell: bei einer SLR hast du nur wenige echte Parameter ("Empfindlichkeit" = ISO, Blende, Zeit, Brennweite), die du an der Kamera einstellen kannst. Und mehr oder weniger Automatiken, die mehr oder weniger sinnvolles leisten. Den Theorieteil kann jemand im Einzelunterricht in 3 Stunden einpauken.

Da könnte sich auch ein Einzel-Druckbetankung lohnen, solche Leute findet man auf Fotostammtischen der fotocommunity .de zum Beispiel.

Dann kommen aber noch zwei Dinge dazu, die erstmal gerne vergessen werden. Das Thema Bildgestaltung und IT.

Mit IT meine ich das, was früher Chemie war, heute aber am Computer stattfindet: die Bildbearbeitung. Dazu kommt, was inzwischen viel wichtiger ist, die Aufbewahrung der Daten, die Alternative zum klassischen alten Schuhkarton für die Negative ... wie verhindere ich, dass ein Festplattencrash/tausch oder ein Virus alle fotografischen Erinnerungen der letzten Jahre löscht.
Daneben: was hole ich mittels Bildbearbeitung aus eine Bild noch raus. Ein schlechtes Bild wird durch Bildbearbeitung nicht gut, aber einem guten Bild kann eine Bildbearbeitung noch die nötige Portion Würze verpassen.

Und Bildgestaltung ... die beginnt schon lange, bevor man die Kamera aus der Tasche holt. Ein Motiv sehen und erkennen, eine Bildidee entwickeln und die dann fotografisch umzusetzen. Da geht's um Grundlagen ... in dem Bereich lernt man ein Leben lang.
Das Thema sollte bei einem Grundlagenkurs zumindestens gestreift werden.
Zur Bildgestaltung gehören aber auch so profane Dinge, wie einmal vor dem Abdrücken alle Ränder im Sucher zu checken, ob zB nicht gerade von der portraitierten Person die Schuhe oder Finger durch/abgeschnitten werden.

Die Sony A6000 ist für mich die Wahl bei 500 Euro Budget. Bildqualität ist herausragend. Preis Leistung absolut Top. Les mal Testberichre im Netz. Nur Bestnoten. Ich hoffe der Tipp hilft dir. Ich persönlich bin wie viele Fotografen inzwischen komplett auf Sony umgesteigen. Der Dynamikumfang der Sony Kameras im RAW Format ist traumhaft.. Hab viele Jahre mit Canon fotografiert., aber Canon hat leider irgendwie den Zug verpasst bei den Systemkaneras. Gruß Jürgen

Die wichtigste Frage die man sich vor dem Kauf einer Kamera stellen sollte. Was will ich fotografieren?
Jede Art von Fotografie hat so seine Eigentarten und Anforderungen an die Kamera- und Objektivtechnik.
Beispiel Schmuckfotos, Makrofotografie oder Produktfotografie oder Fashionfotografie, Sportfotografie, Sternenfotos, u.s.w.. Mit Blitzanlage, mit Festlicht, mit Aufsteckblitz? Fragen, die man sich vorher stellen sollte.
Noch ein Tipp. Bei Youtube gibt es haufenweise Lehrfilme zum Thema Fotografie. ZB die kanäle von pavel kaplun oder stefan wiesner. Da kann man viel lernen. LG

Diese Frage bekomme ich auch immer wieder gestellt. Wenn dann hier gleich Aussagen zu Brennweite, Belichtung etc. kommen, solltest Du dir zunächst folgende Fragen beantworten:

Was möchtest Du fotografieren?
Möchtest Du die Kamera täglich, oder nur gelegentlich nutzen?
Musst/ möchtest Du spontan sein beim fotografieren?
Bist Du eher Indoor oder mehr Outdoor unterwegs?

Equipment kann Gewicht haben und hier meine ich Spiegelreflexkameras mit Zubehör. Allerdings bietet der Markt heute wunderbare Kompaktkameras an, sogar mit Wechselobjektiven, bei denen Du das kaufen kannst, was Du am meisten benötigst.

Kauf keine Kamera, die Dir mit einer Mega Pixel-Angabe verhökert wird. Wichtig ist für Dich vielleicht etwas handliches und kompaktes, bei dem die Belichtungswerte des Objektives sehr gut ist.

Du siehst, eine pauschale Aussage kann niemand treffen, dazu muss man testen und ausprobieren. UND: Was sagt der Geldbeutel?

Was haste denn nun für eine genommen?

Ne Spiegelreflex... echt jetzt?
Naja, wer sichs antun mag... viel Spaß beim Knipsen!

Schwer... macht keinen Spaß die um den Hals baumelnd mit zu tragen unterwegs...

Eine Olympus PEN z.B., da kann man auch gute Gestbrennweiten oder mal n tolles Zoom dazu kaufen.
Die ist klein, leicht, super Bilder macht sie auch und das Display ist sogar Selfi-tauglich.
Naja, nun haste ja schon eine...

Ja, hast ja nun eine.

Undercoverluder...
Mit den Kameraempfehlungen ist es immer eine unbefriedigende Sache. Fragst Du drei Personen, bekommst Du vier unterschiedliche Antworten...und die Meisten können die ihre nicht einmal richtig begründen.
Dazu kommt dann noch der gerade tobende „Streit“ mit oder ohne Spiegel...
Das macht es einem Interessierten Anfänger auch nicht leichter.
Hast Du denn schon Fotos mit Deiner Neuen gemacht...und gefallen Sie Dir?

Man sollte einem Anfänger halt einfach keine Spiegelreflex empfehlen. Das ist was für Puristen und hat einige Nachteile, ja, auch Vorteile, aber nicht für den Einsteiger.
Ich finde die kleinen Systemkameras oder Edelkompakte um die 500€ genau richtig.

Den Streit um die Spiegel oder nicht sollen die Profis unter sich ausfechten, aber nicht zu den Einsteigern tregen.

Ok...aber wenn ich etwas nach oben schaue, hast Du das doch hier reingetragen!?!?
Per se von einer DSLR abzuraten ist doch genau das...und genau so am Ziel vorbei, wie eine Spiegellose zu verdammen. Und das Argument mit „klein und leicht“ fällt im Hinblick auf die neuen Objektive von Canon und Nikon fast weg...da ist eine Einsteiger DSLR nicht schwerer.
Und wenn man bedarfsgerecht und zielführend beraten möchte, bzw. entsprechende Tipps geben möchte, gehört das Abwägen zwischen verschiedenen Systemen einfach dazu...finde ich.

Naja, egal... ich finds nur immer witzig, was Einsteigern so empfohlen wird.
Da wird überhaupt nicht auf die Zielgruppe geachtet und dann dauerts nicht lang, und die Kamera verstaubt im Schrank.

Schöne Bilder... supi! Hoffe du hast viel Spaß beim knipsen nun!

Schöne Bilder....mich würde jetzt allerdings interessieren, welche Einstellungen Du für diese Bilder verwendet hast (Automatik, M, Av, Tv, etc.).

Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass Anfänger immer und ganz unbedingt eine DSLR haben wollten, weil ja so kuhl und so tolle Bilder. Und dann fotografieren sie ausschließlich mit dem vorgefertigten Automatik-Programm. Dafür braucht man keine DSLR. Und wie schon erwähnt wurde, eine gute und teure Kamera macht nicht zwangsläufig einen geilen Fotografen und top Bilder.

Ich nutze zum Fotografieren mein Smartphone für ganz schnelle und spontane Bilder, meine Powershot für‘s leichte Gepäck und meine 60D für ganz spezielle Bilder, die mit den anderen nicht mehr gehen würden. Angefangen habe ich aber ganz klassisch mit ner analogen und dann mit ner digitalen Kamera, dann die 350D und jetzt die 60D. Seine Kamera irgendwann upzugraden ist ganz normal, denn die Kamera und die Objektive entwickeln sich weiter und irgendwann stößt man an die Grenzen der Leistungen.
Es ist ein fast schon zwangsläufiger Weg, wenn man Fotografieren als Hobby betrachtet...und das sollte man. Sonst lohnt die Anschaffung nicht wirklich.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Viel Spaß beim Fotografieren und Dir noch viele tolle Motive

Hi, undercoverluder
Ich bin eben über diese Thema gestolpert, wenn auch etwas Spät.
Mir ging es genauso wie Dir. Im Vordergrund stand der Wunsch mein altes Hobby wieder zu beleben und eine Vielzahl von Ratschlägen, Testberichten, Blogs, Meinungen von Freunden, Kollegen, etc.
Nach Wochen der Recherche war ich unsicherer als vorher.
Genauso wie Du hab ich mich aus Preisgründen für die EOS 2000D entschieden. Vater des Gedanken war, dass Canon eine der größten Marken ist und entsprechend viel kompatibles und / oder gebrauchtes Zubehör am Markt ist. Das stimmt zwar, ich hatte aber übersehen, welche Bedeutung der fehlende Mittenkontakt hat und wie teuer damit der externe Blitz wird.
Jetzt nach 5000 Bildern muss ich sagen zu 90 % tut die Camera was sie soll. Für die schlechten Bilder ist nicht die Kamera sondern der Fotograf verantwortlich. Auf jeden Fall ist das Teil aus meiner Sicht eine klare Empfehlung für Einsteiger.
Ich hoffe du hast genauso viel Spaß und Freude damit, wie ich. 😉