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ablegen

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Kommen sie herein und legen sie ab.
Mehr sagte er nicht und die Stille die sich daraufhin ausbreitete war eine ganz eigene,in ihrer Größe und Undurchdringlichkeit.
Sie begann die Knöpfe ihres Mantels nacheinander aufzuknöpfen und wunderte sich, wie sie das in dieser Ruhe tun konnte, wo sich in ihr eine Anspannung ausbreitete die sie fast vibrieren machte.
Nachdem sie alle Knöpfe durch hatte, half er ihr aus dem Mantel, legte eine Hand sachte auf ihre Hüfte und dirigierte sie wortlos in den Wohnbereich.
Normalerweise plapperte sie ohne Unterlass wenn sie nervös war, aber hier und jetzt erschien ihr das das Falscheste was sie tun konnte.
Die Stille zwischen ihnen war berechtigt, und es war als würde sie absichtsvoll etwas Großes zerstören, wenn sie sich jetzt in Banalitäten erginge.
Sie stand in diesem Raum, der fast wie eine Halle anmutete, fühlte sich etwas verloren und über diese Verlorenheit , ein wenig verunsichert in ihrem Kern- eine Unsicherheit die sie nicht mehr verlassen hatte, seit er ihr das Wort „ Entblößen“ mitgegeben hatte.
Das Entblößen – wahrscheinlich hätte sie nicht einen Gedanken daran verschwendet, hätte er ihr nicht einmal erzählt wie man den Menschen entblößen kann. Schicht um Schicht abtragen um das zu finden was so wohlbehütet verborgen ist. In der Blöße liegt die Verletzlichkeit und in der Verletzlichkeit liegt das Wesen eines Menschen .
Alles war anders als sonst, kein direktes aufeinander zugehen, kein Geplänkel , keine Kleinigkeiten um den Focus abzulenken und das Latente gänzlich unsichtbar zu machen.
Er holte das Latente in seinen Blick, er ließ sie das erkennen, einfach so. Die Konzentration seiner Gier und seiner Lüsternheit, ganz unversteckt und unverholen.
Vielleicht lag darin sogar die Frage, na traust du dich, willst du versuchen wie weit du gehen kannst.
Ihr war so als ob sie diese Frage erkennen konnte und auch die Gewissheit das sie alles versuchen durfte und er sie darüber in ihre Niederlage führen würdr, wieder, einfach so.
Sie bräuchte sich nicht einmal klein machen dafür, um diese Niederlage zu kassieren, anzunehmen und einzunehmen . Sie dürfte dabei bleiben wie sie ist.
Gewissheit
er strahlte diese Gewissheit auf sie aus, und sie bemerkte wie sie begann die Welt und ihre Geräusche auszublenden, um sich allein auf ihn und sein Tun zu konzentrieren.
Er nahm in einem großen Ohrensessel platz, schlug die Beine locker übereinander und forderte sie wieder auf:
Legen sie ab.
Als sie nun begann die Knöpfe der Bluse nacheinander zu öffnen, zitterten ihre Hände und sie hoffte sehr, das er das nicht sah.
Dabei wusste sie, das er es genoss , wenn sie mit ihrer Scham kämpfte , wenn sie zitterte, wenn sie anfing zu rebellieren , wenn sie fluchte und irgendwann Tränen der Erlösung weinte.
So weit waren sie jetzt noch nicht, sie waren am Anfang von dem, wozu er sagte,
das Entblößen wird ganz langsam geschehen.
Der Bluse folgte der BH und der Rock, so das sie nun in Halterlosen und in Pumps vor ihm stand.
Für einen kurzen Augenblick, hielt sie sich an der Hoffnung fest, das ein Entblößen, sein Entblößen allein die Blöße der Haut und der körperlichen Nacktheit war. Das ihr Wesen und ihre Verletzlichkeit sich nicht entkleiden brauchten,
aber er sagte wieder nur,
Legen sie ab
wie ich ihnen sagte, das Entblößen wird langsam geschehen und wir haben sehr viel Zeit.
Während des Lesens ist vor meinem inneren Auge
ein Film abgelaufen - in schwarz-weiß und Zeitlupe.
Die Spannung, die die von Dir beschriebene Situation dominiert,
war für mich körperlich zu spüren.

Und hat Lust gemacht, in diesem großen Ohrensessel
platz zu nehmen, die Beine locker übereinander zu schlagen -
und mein Gegenüber aufzufordern, in aller Ruhe abzulegen.

Unnötig zu erwähnen, dass mich der Text beeindruckt hat...

Gruß
Berglöwe
Ich find das ja echt stark,
das dich meine Texte immer irgendwo berühren.
Für einen Schreiberling gibt es glaub ich kein größeres Kompliment.
Dankeschön
und hab einen wundervollen 2ten Weihnachtsfeiertag
*******_be Mann
115 Beiträge
@ solis
Dein Text lebt von einem sehr gehaltvollen - im Detail eher bedächtigen - Erzählstil. Mir drängt sich aber der Eindruck auf, daß der Stoff noch längst nicht sein angemessenes Ende gefunden hat. Wie geht es denn weiter?
dein Eindruck täuscht dich nicht,
da gäbe es in der Tat noch viel zu schreiben
über das Agieren und Reagieren des Menschen
auf dem Weg im sich zeigen in ganzer Verletzlichkeit.
allerdings, fehlt es mir da an Worten
um diese Größe tatsächlich sichtbar, fühlbar
für den Leser zu machen.
****ine Frau
4.669 Beiträge
@solis
Sehr interessant beschrieben und damit eine gewisse Spannung aufgebaut. Dass es Dir an Worten fehlen sollte, um die Geschichte weiter zu schreiben, ist für mich fast nicht vorstellbar ... bei dem, was Du bisher abgeliefert hast.
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