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Caspering, die freundliche Art von Ghosting

Leider musste ich dieses Ghosting erleben. Nach drei Monaten inniger Verliebtheit sein verschwand mein Partner nach einem Streit.

Selbst auf meine Bitte, mir mitzuteilen, das er nicht mehr möchte ging er nicht drauf ein.


Furchtbar daran ist, das ich überhaupt nicht wußte was los war. Und dass ich nicht weiß wie ich unsere Beziehung im Nachhinein einschätzen soll.

Und einen Abschluß zu finden ist immens schwierig.


Verstehen kann ich das Verhalten nicht. Und das macht mir am meisten zu schaffen.
*****608 Mann
3.276 Beiträge
*******_DA:
Es reicht, dem Partner zu erklären, dass einfach keine Liebe mehr da ist.

Immerhin wäre das eine Antwort, mit der ein Verlassener, ich nenne das mal.... arbeiten kann....
allemal besser als schweigen.
Natürlich ist das besser als Schweigen. Ich kann sehr gut verstehen, dass Liebe erlöschen kann. Da kann kein Mensch was dazu. Wenn man mir das in einem freundschaftlichen Gespräch mitteilt, dann schmerzt das zwar auch, aber ich bin nicht sauer auf ihn.
So haben meine Frau und ich unsere Freundschaft erhalten. Man kann ja auch durchaus einen Teil seines Lebens mit jemandem teilen, den man nicht mehr liebt, aber noch mag.
Es geht nicht um Fehler vorhalten.
Da gibt es ja andere Kommunikationssysteme um das Warum zu erklären.
Und das Warum ist halt meistens nicht „ich habe mich entliebt“ sondern die Gründe liegen dahinter.
Und genau da ist der Schlüssel zum verarbeiten und zum dran wachsen.
Was ich nicht verstehe, weshalb Caspering als freundliche Art vom Ghosting ist.

Was ist denn beiden gemeinsam?

Beim Ghosting verschwindet jemand einfach.

Wenn beim Caspering die Trennung mitgeteilt wird ist das doch etwas ganz anderes.
Ich möchte das Warum gar nicht so genau wissen.
Im Prinzip ist das Warum ja auch völlig egal. Fakt ist doch, dass einer oder beide die Beziehung nicht mehr fortführen kann oder will.
*******neur Mann
769 Beiträge
Habe auch die Erfassung machen „dürfen“...
@*********isses

Nun, ich gehe (ging) davon aus, dass intelligente Menschen Sprach- und Gefühlsbegabt sind (also ihr Befinden und ihre Gefühle mit Worten zum Ausdruck bringen können, ihr inneres Sein zu beschreiben).

Jedoch - die Realität zeigt, dass viele dazu gar nicht in der Lage sind.

Mein „Erlebnis-Höhepunkt“ hierzu war, dass ich nach einem Projekteinsatzwochenende nach Hause kam und die halbe Wohnung leer vorfand, mit einem Brief im Flur auf dem Boden liegend. Klar gab es Probleme, klar war man nicht immer eins, auch war mir klar, dass sie nicht über sich und ihre Gefühle reden konnte, eher so Typ Vulkanausbruch mit anschließender Amnesie für das was sie gesagt hatte.

Also, war es wohl für sie das einfachste zu gehen - der Diskussion „auszuweichen“. Ich wäre rethorisch zu geschickt, sie könnte argumentativ gegen mich nicht bestehen. *nachdenk*

Klar, der Cut ist dann heftig, weil doch irgendwie unvorbereitet (wie in einem schlechten Film), aber - er war heilsam, gut für mich. Der Witz ist, dass sie jetzt leidet, unglücklich ist über ihren Weg - ich bin zwischenzeitlich mehr als froh, dass er so erfolgte wie er erfolgte.

Der Punkt ist - genau dies akzeptieren zu können, für einen selbst darin eine Chance zu sehen - sich wie Münchhausen am Schopfe zu packen und aus dem „emotionalen“ traurigen Gefühlsschlamm zu ziehen.

Vielleicht nicht jedermanns Sache das alleine hinzubekommen, oftmals sind Freunde so eine kleine Seilhilfe - aber zu erkennen, dass man nun einen eigenen Weg geht, gehen kann, gehen darf - sich darin eine große Chance für einen selbst sich darstellt - dass muss man ganz alleine erkennen und akzeptieren - und dann... leben, sich frei machen, geniessen.
****zos Mann
90 Beiträge
Ende gut, Alles gut!
Ich bin für Ende gut, Alles gut und es ist mir letztlich egal, wer dafür noch ein neues Label erfindet. Das sagt doch eher etwas über diejenigen aus, die neue Begriffe benutzen, als über die Sache an sich.
Beim "Schluss machen" habe ich schon viele Varianten erlebt...Vom "kurz und schmerzvoll" bis zum "lang andauernd und schmerzvoll...
Ich finde es auch wichtig, über den Trennungswunsch und die Gründe der Trennung zu sprechen. Allerdings habe ich über die Jahre festgestellt, daß es quasi unmöglich ist, das "Warum" der Liebe...warum sie da ist, oder warum sie verschwunden ist, im Detail zu sprechen...Manchmal hilft es viel zu reden, aber manchmal möchte man nur noch Klarschiff machen und es ist dann auch gut so!...Nix mit Geistern oder Kasperlchen...
Ich sehe durchaus einen Unterschied.

Bei Trennung in einer Beziehung hilft es dem Verlassenen, die Gründe zu verstehen.

Bei „anderen“ Arten von Kontakt, sei es Freundschaft+, Affäre oder ein paar gemeinsamen Dates, Partys ... sind die Gründe nicht so wichtig. Es macht aber m. E. Einen großen Unterschied, wenn sich der „Gehende“ doch ein paar Minuten nimmt, um zu sagen oder schreiben „ich bin weg“. Es ist ein Zeichen von Wertschätzung gegenüber der absoluten Gleichgültigkeit, die ein Kontaktabbruch ohne Ankündigung zeigt und die das was auch immer gemeinsam Erlebte quasi „entwertet“, was auch traurig ist ...
*********1_SH Mann
87 Beiträge
Lustig...
...wie es für Dinge, die es sicherlich schon immer gab, plötzlich neue Anglizismen gibt.
Okay...ich kann nachvollziehen, warum man über "Ghosting" diskutiert,
da es sich um eine unschöne Art des "Schluss machens" handelt.
Aber "Caspering"? Man spricht über den Teil der Beziehung, der nicht funktioniert, verabschiedet sich und lässt danach nichts mehr von sich hören!? Klingt für mich nach Schlussstrich ziehen...immerhin steht der oder die Verlassene nicht ohne Erklärung da...und wenn es freundlich beendet wurde, muss der- oder diejenige damit wohl oder übel klar kommen, oder nicht? Jemanden zu einer Beziehung zwingen, kann man ja nun mal nicht.
Ich bin dafür, damit aufzuhören, sich immer wieder neumodische Worte für natürliches menschliches Verhalten auszudenken...dies sollte nicht nur im Beziehungs- oder Sexualbereich gelten.
****hop Mann
1.686 Beiträge
Irgendwie finde ich beide Begriffe nicht schlecht.
Sie beschreiben mit einem Wort, Vorgänge die wir alle kennen.
Und es gibt noch mehr davon
https://www.theguardian.com/ … g-terms-youve-never-heard-of
*********ee74 Frau
63 Beiträge
Caspering
Hallo...
Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Mir persönlich ist es aber lieber, freundschaftlich und ehrlich auseinanderzugehen und rechtzeitig den Cut zu machen. Und nicht noch Ewigkeiten dem Anderen etwas vorzumachen und zu belügen. ...
Meistens hatte man ja auch eine schöne gemeinsame Zeit, mit viel Gefühl und das einfach kalt und emotionslos beenden , finde ich traurig. Auch wenn es nicht mehr passt, habe ich immer noch gern weiter Kontakt, schon allein, um zu hören , wie es dem Anderen geht. Ich bin immer weiterhin freundschaftlich für meine Exbeziehungen da.
Wahl zum Unwort des Jahres
als Auswahl:

Caspering
oder
Ghosting

Diese Anglizismen nerven einfach nur noch, haben wir denn für solche Begriffe in unserer Muttersprache keine
Worte mehr?
Zur Frage der TE. Egal wie Du das Kind taufst, aber in diesem Fall wäre rein menschlich gesehen das "Caspering" ja wohl noch die vernünftigere Lösung. Aber in der heutigen Zeit macht die Wegwerfgesellschaft vor nix halt, selbst nicht vor einer Beziehung. Wir Menschen sind aber selbst dran schuld, dass wir dies so zulassen, es wird alles immer mehr verroht und Knigge ist für sehr viele schon ein Comic geworden,
Aber in der heutigen Zeit macht die Wegwerfgesellschaft vor nix halt, selbst nicht vor einer Beziehung. Wir Menschen sind aber selbst dran schuld, dass wir dies so zulassen, es wird alles immer mehr verroht und Knigge ist für sehr viele schon ein Comic geworden,

Dieses "Aus dem Staub machen" ist kein Phänomen der heutigen Zeit, das gab es in der "guten alten Zeit" auch schon.
Und der Knigge ist ein schon sehr verstaubter Comic.
*******_DA:


Dieses "Aus dem Staub machen" ist kein Phänomen der heutigen Zeit, das gab es in der "guten alten Zeit" auch schon.

Ein Synonym was mir einfällt:" Ich gehe mal Zigaretten holen."😎
*******rlin Mann
218 Beiträge
Caspering? Ghosting?
So ein Blödsinn! Es versteht sich doch von selbst, dass wenn man eine Beziehung hat, diese auch respektvoll beendet. Braucht es dafür wirklich einen neuen Trend. Wo ist bloß der vernünftige Menschenverstand geblieben?
Ein Synonym was mir einfällt:" Ich gehe mal Zigaretten holen."*cool*

Ja, ein ganz alter Hut!
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich setze Reden bei einer Trennung immer voraus. Kein Ende per SMS, Whatsapp und Co. Schließlich war mir die Person ja mal wichtig und hat es verdient zu wissen was mich zur Trennung bewegt hat. Habe mit meinem ersten Mann immer noch ein freundschaftliches Verhältnis, obwohl er eigentlich gegen die Trennung war. Aber wir haben geredet und er konnte mich verstehen und dadurch auch loslassen.

Aber ich habe leider auch Erfahrung mit Ghosting. War zwar keine Beziehung. Aber ein sehr lieber Freund ist von jetzt auf gleich ohne ein Wort einfach weggewesen. Nach Monaten kam dann die Erklärung, dass er sich in mich verliebt hatte und er meine Beziehung aber nicht zerstören wollte. (Was er ja nur durch seine Ehrlichkeit nicht gemacht hätte, aber das ist ein anderes Thema.)
Ich hatte in dieser Zeit echt gelitten und mir Sorgen gemacht, da ich keine Vermutung hatte, warum der Kontakt auf einmal nicht mehr vorhanden war.

Also bitte... immer miteinander Reden. Oder zumindest eine Nachricht schreiben. Das sollten wir uns immer gegenseitig wert sein.
****ni Frau
898 Beiträge
Wenn der Andere den Kontakt so ohne weitere Erklärung abbricht, sich nicht mehr meldet etc., ist das schon hart. Mir persönlich geht es da nichtmal unbedingt um das fehlende Warum, denn in den meisten Fällen ist eine Trennung wohl auf "Die Liebe ist weg" oder "Die Liebe war nie richtig da" runterzubrechen. Daher finde ich am Ghosting die fehlende Wertschätzung das Allerschlimmste. Für mich ist das wie ein letzter Tritt vors Schienbein, begleitet von "Du bist es (mir) nicht mal wert, dass ich mich von Dir verabschiede". Wie schon Jemand schrieb, es entwertet irgendwie die gemeinsame Zeit und damit letztendlich auch alles, was man dem Anderen gegeben hat (Gefühle, körperliche Hingabe, Zeit, Aufmerksamkeit, Zuhören, für den anderen Dasein, praktische Dinge im Alltag, etc.).

Mit einer normalen Trennung kann man umgehen (klar, hängt es davon ab, wieviel man noch für den Anderen empfindet). Wird man hingegen "geghosted", braucht man schon eine Menge Selbstbewusstsein, um das Ganze ohne seelischen Schaden zu überstehen.

Abartigerweise muss man sich dann auch noch damit abfinden. Sucht man nämlich noch den Kontakt zum Anderen, um Antworten zu bekommen, muss man schon aufpassen, nicht als Stalker hingestellt zu werden.
*******rlin:
So ein Blödsinn! Es versteht sich doch von selbst, dass wenn man eine Beziehung hat, diese auch respektvoll beendet. Braucht es dafür wirklich einen neuen Trend. Wo ist bloß der vernünftige Menschenverstand geblieben?

Tja, Ghosting ist Blödsinn, es ist sogar noch viel mehr, der/die Eine kneift und haut einfach ab, der Andere denkt und denkt und denkt.... es ist unehrlich, respektlos, ätzend
Aber.... leider ein immer weiter um sich greifendes Phänomen *roll*

Wenn es sich für Alle von selbst verstehen würde, eine Beziehung/ Affäre/ Kontakt/ Freundschaft respektvoll zu beenden, würde es ja Threads wie diese nicht geben, oder? *sarkasmus*
Früher hat man das einfach Schluss machen genannt. Aber früher. Da gab es auch noch Röhrenfernseher, Snake und Wetten,dass?
*******rlin Mann
218 Beiträge
waterdragon
Mit Blödsinn meinen wir diese Begriffe „Ghosting“ und „Caspering“. Es gab schon immer Idioten die eine Beziehung nicht vernünftig beenden können und andere die ihre Mitmenschen vernünftig behandeln. Aber muss man immer aus allem einen „Trend“ machen?
Weil das hier öfter eingeworfen und gleichgesetzt wird: Schluss machen ist nicht Ghosting. Schluss machen, bzw. Trennung bedeutet Kommunikation. Ghosting bedeutet Entsorgung - und zwar ohne jeden Kommentar, ohne jede (Er)Klärung. Ohne jeden Respekt.

Dieses Verhalten ist daher extrem toxisch, da unglaublich irritierend und tief verletzend. Es widerspricht allen Regeln und Gesetzmäßigkeiten des normalen, gesunden zwischenmenschlichen Umgangs. Was das Ganze noch schlimmer macht: es geht von einem Menschen aus, der Dir vorher etwas von Liebe, Vertrauen oder Verbundenheit erzählt hat und plötzlich wirst Du von ihm vor die vollendete Tatsache gestellt, dass die Diskrepanz zwischen Aussage und Handlung größer nicht sein könnte.
Deshalb ist dieses Verhalten typischerweise eine hochtraumatische Erfahrung für die Betroffenen, die sie durchaus aus der Bahn werfen kann. Denn als normaler, empathischer Mensch nimmt man es sich zwangsläufig zu Herzen und leidet. Es ist die Wortlosigkeit, die sprachlos macht und immer mehr Fragen und toxische Selbstzweifel aufwirft.

Es ist daher sehr wichtig zu verstehen, bzw. "lebensrettend" für die Seele, dass man sich nun eine sehr wichtige Sache unbedingt klar macht: die Aktion des Ghostings sagt NICHTS über Dich und Deinen Wert als Mensch aus. Auch wenn Du Dich vielleicht vollkommen entwertet oder wertlos fühlst.

Die Aktion sagt stattdessen sehr viel über Deinen Ex-Partner, bzw. über das Date aus: Dieser Mensch demonstriert einen erschreckenden Grad an Unreife im zwischenmenschlichen Umgang - mag er Dir auch sonst noch so eloquent oder souverän erschienen sein. Das war leider nur eine Fassade. Es zeugt von einem hohen Maß an Empathielosigkeit bzw. fehlender emotionaler Tiefe. Es zeugt letztendlich davon, dass dieser Mensch ein großes Problem hat und sich dessen auf eine gewisse Art unbewusst ist. Es gibt im Englischen den treffenden Spruch: Hurt people hurt people.

Was natürlich in keinster Weise das Verhalten entschuldigt. Wichtig ist nur, dass Du verstehst, dass Dir dieser Mensch einen Gefallen getan hat, indem er sich aus Deinem Leben verabschiedet hat. So unglaublich schmerzvoll und schwer das am Anfang zu verstehen ist, sollte die Lehre sein, dass Du es nicht nötig hast jemandem hinterherzulaufen, der Dich absolut respektlos behandelt und dem Du am bitteren Ende noch nicht mal ein paar warme Worte des Trostes wert bist. Oder der nicht den Anstand und Charakter hat, sich zu erklären und Verantwortung für die Beziehung zu übernehmen. Letztendlich: Sei. Froh!

Unterm Strich kann man sagen, dass Menschen, die beziehungsunfähig sind, leider sehr oft auch keine Trennungskompetenz haben. Das geht leider Hand in Hand.
"totheothersidelooking", "notanswering, straßenseitenwechsling.....

da gibt es noch so viele möglichkeiten, die eigene sprache mit der brechstange zu verhunzen. *top*
********chaf Mann
7.414 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag noch etwas hinzufügen, weil ich es selbst erlebt habe: "Ghosting" ist nicht zwingend mit "Trennung" gleich zu setzen!

Die Trennung verlief in unserem Fall nämlich mehr als fair ab. Wir trafen uns, ich schon ahnend dass sie sich trennen möchte, weil sie mich mit dem einen oder anderen Wink mit dem Zaunpfahl die Tage zuvor schon drauf vorbereitete. Vor Ort dann verlief auch alles absolut fair und wertschätzend, das kann ich nicht anders sagen, es war absolut *top*

Nun waren aber beide danach noch emotional aufgewühlt. Sehr. Nicht geholfen hatte sicher der Liebesbrief, den ich ihr beim "Trennungsdate" noch einmal mitgebracht hatte - nicht, um sie umzustimmen, sondern weil ich in diesem (vorauseilenden) Trennungsschmerz noch einmal alles hineinwarf in diesen Brief, warum ich sie so liebte, wie ich es nun einmal tat. Dass die Tage anschließend auch deswegen nicht gerade einfach werden würden, war ja eigentlich klar. *floet*

In der Nachsorge der Beziehung dann, als wir noch die Tage drauf Kontakt hatten, was für beide Seiten wirklich sehr emotional war (Liebe für mich war noch da, das war aber nicht das Problem, aber wie löst man sich von einem Menschen, den man liebt, man aber inzwischen weiß, dass man nicht zueinander passt ...?), geschah es dann. Ich schickte noch einmal eine WhatsApp-Sprachnachricht, 9 Minuten (!) lang, in der einerseits drin war, dass ich ihre Entscheidung zu gehen akzeptierte, andererseits ihr aber noch einmal klar sagte (unter anderem), was ich an ihr so liebenswert finde, trotz allem zum Schluss. Danach verschwand sie. Blockierte mich auf allen Kanälen. Ohne Vorwarnung.

Ich brauche dieses neue Modewort nicht. Sage lediglich: Wenn jemand schon ghosten muss, um emotional nicht umzukippen, dann bitte fair und mit Ankündigung. "Fair" bedeutet in dem Fall: Vollkommen ohne irgendwelche Schuldzuweisungen in dieser Ankündigung.
"Sorry, ich muss dicht machen, mir geht das alles viel zu nah ... ich brauche eine Pause ..." würde bereits vollkommen ausreichen. *ja*
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