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BDSM und "Safeword"

*******kel Mann
295 Beiträge
Bei mir gibt es immer 2 Safeworter.

Wort 1 ist vor allem beim Fesseln, gerade wenn Kopf unter der Körpermitte ist, als Zeichen ( mir wird schwindelig, übel ect ) in einer solchen Situation kann jede Sekunde die ich schneller reagieren kann, den Unterschied zwischen Übelkeit und Gesundheitsschädigung ausmachen.

Wort 2 ist ein klares nein das will ich nicht.
Mache ich Sachen die wir schon gemacht haben, brauche ich kein Safewort und habe es auch noch nie gehört. Aber wenn ich was Neues probiere, muss Sie mir schon sagen können, dass es ihr nicht gefällt.

Natürlich gibt es Spielarten wo ein Safewort Unsinn wäre. Mir fällt da zB das Ausgeliefert sein ein. Da kann man es dann temporär aussetzen
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Es gibt...
...auch Situationen in denen ein Safeword nicht mehr ausgesprochen werden kann.
Ich meine gar nicht Knebel oder sonstiges.

Ich meine, wenn Bottom " im Tunnel" oder am "fliegen" ist.

Meine Sklavin zb ist dann gar nicht mehr dazu fähig sich klar & deutlich zu artikulieren....und das finde ich auch gut so.
Sie ist dann total weggeschossen, hat sich fallen lassen & ist im Flow...und das soll auch so sein.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Wie soll Pdev dem Pdom dies den klarmachen?

Siehe eben Schatten, wenn es überhaupt noch möglich ist: Indem ernsthaft "Höre auf" gesagt wird.
Je besser sich beide kennen, desto besser wird Pdom erkennen, dass es wirklich ernsthaft ist.

Dies kann durch die Nennung des Namens geschehen (der Eigenname ist ein Trigger, der von Kindheit an dafür sorgt, dass unsere Aufmerksamkeit gesteigert ist) oder durch eine andere Tonlage. Unterstützend durch eine Versteifung des Körpers, einen direkten Blick in die Augen.

Sprich: Es gibt viele, viele Möglichkeiten, unabhängig eines Safeworts, zu signalisieren: "Es ist ernst".

Je weniger man sich kennt, desto eher hilft ein Safewort. Denn Top kann anfangs ja noch gar nicht Spaß von Ernst von Sub unterscheiden: Bei Sub1 ist bei einem einfachen "nein" bereits Schluss, während Sub2 fleht, bettelt, heult und jammert und es für Sub2 dennoch noch absolut ok ist.
Da muss man sich halt kennen lernen.

Sprich: Wenn man sich noch kennen lernt, ist ein Safewort durchaus hilfreich.
Wenn man sich aber bereits kennt, dann braucht es eines solchen nicht mehr. Dann wird Top es eh rechtzeitig merken. Spätestens dann, wenn Sub es ernsthaft anspricht.
*g*
******_66 Frau
805 Beiträge
Bei uns...
.... gibt es kein Safeword und wir brauchen auch keins.

Ist jetzt vielleicht etwas egoistisch, aber ich als Sub, erwarte von meinem Herrn dass er merkt wenn etwas nicht so gut ist oder nicht passt.

Ich möchte mich komplett fallenlassen können und mich ihm hingeben. Irgendwie kommt mir da eine Safeword ziemlich unpassend vor.

Natürlich funktioniert das nur, wenn ich ihm 100 %ig vertrauen kann, dass ist Grundvoraussetzung.

Selbst bei unserem ersten Treffen gab es keinen Code, und wenn etwas zu viel geworden wäre, hätte ich es ihm gesagt.

Ich finde solche Codes werden benötigt wenn mehrere Personen miteinander spielen, die sich vielleicht noch nicht so gut kennen.

Celine
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
Themenersteller 
Erst einmal möchte ich mich nochmals bei allen für das Feedback bedanken. - Mir hat das unglaublich weiter geholfen. - Und da meine ich nicht nur die Stimmen, die ähnlich meiner sind, sondern vor Allem auch diejenigen, die gehörig dagegen geschossen haben.. - Durch erstere fühlte ich mich unterstützt und nicht wie ein Alien in dieser schrägen Welt.. - Zweitere zwangen mich zu reflektieren, haben mich aber letztendlich in dem, was und wie ich es tue nur bestärkt.. - Vielen Dank euch Allen! *zwinker*

Derjenige, der mich zu diesem Thread veranlasst hatte meinte zu mir, er würde sich mit mir sehr viel Zeit lassen.. sehen, wohin es ginge und danach handeln.. - Mal sehen..

Und ich weiß schon, dass das jetzt etwas sehr Langsames sein wird, das vllt. (aber auch nur vllt.) den einen oder anderen Kick entbehrt.. - Es ist mir trotzdem lieber so.

Ich hatte so ziemlich Alles davor. Und ich bin müde! Müde, mich im Nachhinein erklären zu müssen, müde, mich selbst abfangen zu müssen.. - Ich freue mich darauf, jmdn. langsam kennen zu lernen, sich anzunähern und dann.. - vertrauen zu können und das blind.. *zwinker*

LG
****Cat Frau
2.872 Beiträge
Ich habe auch kein Safeword, es wurde des öfteren gefordert doch habe ich nie eines benannt. Bis her haben die Herren immer gemerkt wann es gut war und mich immer sehr gut gelesen.

Ich weiß auch nicht wenn ich eines hätte, ob ich das wirklich nutzen würde..denn ich möchte von mir aus keine Session abbrechen müssen.

*my2cents*

SubiCat
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Naja, manchmal muss man eine abbrechen. Wenn deine Hand aufgrund einer Fesslung schon anfängt schwarz zu werden und nicht mehr lila, würde ich mir schon Gedanken machen *floet*

In erster Linie ist schnelles Handeln bei akuten Notfällen gefragt. Eine klare Kommunikation ist da schon hilfreich. Wenn das Wachs zu heiß ist beispielsweise, ist ein gerufenes Safewort ungefähr genauso gut wie ein in Panik gerufenes "Zu heiß!!". Wenn ein Tabu, von dem Sub zuvor selbst nichts wusste, aufbricht, ist ein Safewort genauso gut wie ein schluchzender in sich zusammenfallender Körper, erst Recht, wenn Letzteres zuvor noch nie vorkam.

Es gibt immer einen Weg.
Vorausgesetzt natürlich, Top will diesen Weg auch sehen.
Bei jenen, die ihn dann trotzdem ignorieren, würde aber auch ein Safewort nichts helfen. *nein*
Safeword
Am Anfang hilfreich, danach nicht mehr nötig!
Eigentlich auch klar, da man nach einer gewissen zeit die FRAU ja kennen sollte wie sie tickt und wo die Grenze ist.
********rubi Frau
789 Beiträge
Eine nette Sache für Anfänger um sich einschätzen zu lernen.
Ansonsten hatte ich noch nie ein Safeword oder einen Ampelcode, damit würde mir Top zudem ein Instrument der Kontrolle in die Hand geben.

Fehlende Hilflosigkeit oder Ohnmacht würde so meinem Fallenlassen nur im Wege stehen.

Zudem würde ich Top die Möglichkeit nehmen selbst die Kontrolle zu verlieren um in seinen/ihren
Topspace zu gehen.

Ich kann mich noch erinnern, dass mir mal einer erzählen wollte wie erfahren er ist und
tatsächlich damit ankam, NEIN als Safeword vorzuschlagen. Naja, der tatsächliche Schlag
traf ihn dann,...
******urm
6 Beiträge
Wir haben ein Safeword, das ich der passive Part noch nie aussprechen musste und wir verwenden den Ampelcode, den ich als passiver Part gerne nutze.

Wir deuten unseren Ampelcode so:
Grün = bitte mehr davon
Gelb = bitte nicht mehr
Rot = zuviel!

Grün wird nicht immer gewährt *zwinker* ,
Gelb kann auch schon einmal "geringfügig" relativiert werden *autsch*,
Rot heißt immer sofortiger Stopp der momentanen Aktivität,
bewirkt bei uns jedoch keinen Abbruch des Spiels.
bezüglich Ampelcode
Sofern man sich zum Ampelcode entschließt, ist es dennoch zwingend notwendig die Definition dessen im Vorfeld zu klären.
Wir definieren den Code nämlich etwas anders.
Grün: alles okay , weiter so.
Gelb: du kratzt an meiner Grenze
Rot: Abbruch und Klärung /Auffangen der Situation.
Ist auch vollkommen in Ordnung wenn jeder es für sich eigenständig definiert.
Ich wollte nur sensibilisieren, dass selbst ein Ampelcode keine allgemein gültige Definition hat wie der vorherige Beitrag beweist.
LG
Sub von triskele
Für mich lieber normale Kommunikation.
Ich hatte mir zu Anfang ein Safewort ausgesucht und war in einer entsprechenden Situation nicht in der Lage dies zu denken, geschweige denn auszusprechen.

Ich war so "im Rausch", dass ich erstmal wieder klar denken können musste, um überhaupt etwas zu sagen.

Heraus kam einfach nur "Stopp".

.....

Um in den begehrten "Rausch" zu kommen, muss ich mich genauso wie die TE vollkommen fallen lassen können, vollkommen darauf vertrauen, dass mein Partner auf mich achtet und falls nötig, und ich nicht mehr dazu in der Lage sein sollte, die komplette Verantwortung für mich übernehmen kann und möchte.

....

Ich denke ein Safewort oder Ampelcode ist vor allem dann nötig, wenn der Empfänger auch schon mal "schauspielert" und für den Ausführenden nicht immer ersichtlich ist, ob es ernst ist, oder nicht.
Sinnvoll sicher auch, wenn es um Praktiken geht, die in unterschiedlichen Intensitäten ausgeführt werden können.
z.B. Spanking, Peitschen u.s.w.
*****_me Paar
119 Beiträge
Wir haben ca 3x mit Safeword gespielt und haben es dann sein lassen weil es uns daran gehindert hat unser BDSM so auszuleben wie wir es gerne hätten. Ich liebe das Gefühl meinem Herrn auf gedeih und verderb ausgeliefert zu sein... nichts dagegen tun zu können was er mit mir anstellt. Dass ich ALLES mitmachen muss.
Mein Herr wiederum konnte sich durch die Sorge dass er mich bis zum Safewort getrieben hat nicht richtig fallenlassen.
Dankeschön
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.... Ich bin ganz deiner Meinung.

Ich wurde schon von einigen als "Dumm","Naiv" und "Lebensmüde" bezeichnet weil ich es einfach nicht sagen kann!
Was wäre ich denn für eine Sub wenn ich ihm, diese Macht über mich versagen würde? Oder mich durch meine Ängste leiten lassen würde?? "Stopp" zu sagen, würde für mich bedeuten, den Respekt zu verlieren....
Nein... er weiß wie weit er gehen kann und wie viel ich aushalte. Also der RICHTIGE weiß es!
und genau darum geht es für mich in einer Dom/ Sub Beziehung, darum das er mich besser kennt, als ich mich! Das er mich auffängt wenn ich falle...VERTRAUEN..... er mich begleitet und beschützt...und dafür alles von mir erwarten kann und es auch bekommt!

LG
*******987 Frau
8.390 Beiträge
Wenn man ein sehr aussagekräftiges Mienenspiel hat oder auch ein vielfältiges Lautrepertoire (Stöhnen in verschiedenen Tonlagen, wohliges Seufzen etc.) dann kann Top in den meisten Fällen darüber schon feststellen, wie es Sub geht und ob es Richtung Grenze geht oder noch nicht. Wenn man aber, wie ich, nicht so eindeutige nonverbale Signale sendet, dann ist es zumindest so, dass man sich vielleicht besser angewöhnt, verbal zu kommunizieren ob es eher gut oder schlecht ist, was gerade mit einem passiert. Dazu braucht es in den meisten Situationen kein explizites Safeword aber Top sollte irgendwie die Chance haben, zu erkennen, dass er sich einer Grenze nähert und am besten auch, in welchem Tempo.
****al Mann
2.827 Beiträge
Ich finde es immer wieder aufs Neue faszinierend, wie sowohl jedwede Eventualität einer Fehlinterpretation seitens Top - der numinose Überdom steht selbstverständlich über solch irdischen Unzulänglichkeiten - als auch jeder andere mögliche Grund außer der eigenen Schwäche, nicht brav weiter leiden und durchs finstere Tal ans Licht geführt werden zu wollen, aus den Überlegungen sofort weggeschoben werden.
Egal, wie man das dann für sich löst.
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
Ich habe nie ein Safeword gehabt *nein*

Ein Safeword bedeutet Kontrolle..und mit Kontrolle kann ich als Sklavin nichts anfangen. Ich möchte abgeben, und das Ganz.
In gewissen Situationen denke ich sicherlich an vieles, aber nicht an irgendein Wort, was ich benutzen könnte/kann/müßte.
Ich möchte mich ja fallen lassen, ganz und gar in einem Herrn aufgehen können.
Die Kunst von Dominanz und auch von Sadismus ist das "lesen" in einer Sub/Sklavin. Anhang von Körperreaktionen, Atmung, Gestik kann ein Herr "sehen und erfühlen"...WO die Sub/Sklavin gerade steht...

Desweiteren:
Ich kann nur wachsen, wenn ich mich außerhalb meiner Wohlfühlzone befinde.
Ich könnte mir vorstellen, das ein Safeword auch einfach aus Angst benutzt wird, obwohl man zu mehr in der Lage gewesen wäre.
Ein Safeword bedeutet nur eine "scheinbare" Sicherheit. Die beste Sicherheit ist für mich mein Herr.
****h76:
Für mich lieber normale Kommunikation.
...
Ich denke ein Safewort oder Ampelcode ist vor allem dann nötig, wenn der Empfänger auch schon mal "schauspielert" und für den Ausführenden nicht immer ersichtlich ist, ob es ernst ist, oder nicht.

Schauspielern würde ich es nicht nennen.
Es gibt einfach viele Masos, die bei Schmerz auch gern mal herzerweichend rumjammern, ohne dass deshalb die Session unterbrochen werden sollte.

Und da bietet es sich dann logischerweise an, als Safeword etwas zu vereinbaren, was in der normalen Kommunikation nicht vorkommt.

*****a_A:
Ein Safeword bedeutet Kontrolle.

Eben nicht! Ein Safeword ist ausschließlich als Notbremse gedacht.
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
Themenersteller 
Anith76:
Eben nicht! Ein Safeword ist ausschließlich als Notbremse gedacht.


.. So ist es gedacht, das leuchtet ein.. - Wird es auch immer ausschließlich als Solches genutzt?! *zwinker*

LG
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
*********Seil:
Eben nicht! Ein Safeword ist ausschließlich als Notbremse gedacht.

Und wer zieht die Notbremse? Ja wohl dann ICH...somit habe ich die Kontrolle, wann ich diese ziehe *zwinker*
*******987 Frau
8.390 Beiträge
somit habe ich die Kontrolle
Man könnte auch argumentieren, dass in dem Moment nicht du, sondern "die Umstände" die Kontrolle haben, wenn das ziehen einer Notbremse notwendig ist. Wenn du die Kontrolle hättest, wäre das nicht notwendig, weil du bestimmt nicht selbst die Umstände gegen dich richten würdest. Wenn der Zugführer die totale Kontrolle hätte, dann läge da bestimmt kein Baum auf den Schienen. (es sei denn, der Zugführer wollte es so)
Irgendwie bezeichnend
Wenn ich als Dom sage, dass ich kein Safeword brauche, weil ich weiss, was ich tue, kommen die Moralapostel angehirscht.

Sagen aber mehrere subs dasselbe, werden sie gebauchpinselt.

Manche Menschen kann ich einfach nicht ernst nehmen.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Kein Safeword
Ein Safeword resp. die Verwendung ( selbst eine angedachte!) verhindert effektiv ein "sich fallen lassen"...- das steht sich diametral gegenüber.

Wenn Sub ständig im "ich muss aufpassen!"- Modus ist, wird das nie was.

Vertrauen hilft...und die Fähigkeit zu "lesen" ...und ne gute vorab- Kommunikation sowieso.

Es grüßt,
Der Schatten
*****a_A:
Und wer zieht die Notbremse? Ja wohl dann ICH...somit habe ich die Kontrolle, wann ich diese ziehe *zwinker*

Nur wenn man die Notbremse mit dem Steuer (im BDSM: Safeword mit Ampelcode) verwechselt!
Jeder Zug hat eine Notbremse und trotzdem käme kein Passagier auf die Idee, er hätte die Kontrolle über den Zug, nur weil er jederzeit die Notbremse ziehen könne.

Im Gegenteil, die Meisten haben sehr wohl begriffen, dass die im Zug sitzen um anzukommen (= BDSM betrieben, um was zu erleben), was sie sich durch unnützes Ziehen der Notbremse selbst sinnlos zerstören würden. Und ganz nebenbei steht an der Notbremse dran "Missbrauch strafbar", was im BDSM darauf hinaus laufen würde, dass man von weiteren Spielen/Sessions ausgeschlossen wird.

*********1_Fen:
Ein Safeword resp. die Verwendung ( selbst eine angedachte!) verhindert effektiv ein "sich fallen lassen"...- das steht sich diametral gegenüber.

Wenn Sub ständig im "ich muss aufpassen!"- Modus ist, wird das nie was.

Kein Mensch sitzt im Zug und ist ständig im "ich muss aufpassen!"- Modus, nur weil da eine Notbremse verbaut wurde!

Und genau so ist das mit dem Safeword gedacht. Es ist für den unwahrscheinlichen Fall, dass in der Session etwas so schief läuft, dass Sub/Maso abbrechen möchte und Dom/Sad es nicht merkt.

**********rWolf:
Wenn ich als Dom sage, dass ich kein Safeword brauche, weil ich weiss, was ich tue, kommen die Moralapostel angehirscht.

Sagen aber mehrere subs dasselbe, werden sie gebauchpinselt.

Zu Recht!
Es ist deine Aufgabe als Dom/Sad, dem/der Sub/Maso eine Ausstiegs- bzw. Abbruch-Option anzubieten. Ansonsten besteht das Risiko, dass das Spiel bzw. die Session in ihrem Verlauf kippt und aus BDSM plötzlich eine uneinvernehmliche Gewalttat wird.
Wenn Sub/Maso darauf verzichtet oder eingespielte Paare es für unnötig erachten, dann ist das legitim (wenn auch nicht unbedingt ein Grund zum bauchpinseln).
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Hmmm..
...ich halte ja nicht viel von Metaphern ( so ganz allgemein).
Da entsteht bei mir immer leicht der Eindruck, ich ( oder mein Gegenüber) sei zu dämlich irgendwelche Sachverhalte zu verstehen .
Ist jetzt wirklich nicht gegen dich gerichtet ,SmdS, das meine ich tatsächlich ganz allgemein.
Im Gegenteil, ich versteh schon sehr gut was du damit sagen willst *ja*

Mag sein, das es dem Fakt geschuldet ist, das ich mich im Egdeplay verorte, das ich mit einem Safeword nichts am Hut haben möchte ( Ebenso wie jene, mit denen ich meinen BDSM auslebe)

Ich bin es gewohnt vorher ( & nachher ) mit meinen Partner(n) in Kommunikation zu sein...aber seltenst (<-- nicht : nie!) mitten in der Aktion.
In eine Aktion haben wir uns dann einvernehmlich begeben, wissend, das es an Grenzen gehen kann/ geht.
Genau das ist ja das Ziel:
Rauskommen aus der "Komfortzone".
Die Aktion selbst ist dann immer okay.
Grenzwertig vllt, vllt auch Grenzüberschreitend..aber immer okay & einvernehmlich.
Im Nachgang dröseln wir dann auf, wie was war, was es mit uns gemacht hat, ob man das wieder machen oder künftig drauf verzichten will.

Achso...mit würde auch nicht in den Sinn kommen andere zu verurteilen wenn sie mit Safeword "arbeiten" oder vergleichbaren "Werkzeugen" ( wollt ich mal angemerkt haben)...ist halt nur nicht meins.

Es grüßt,
Der Schatten
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