SIE schreibt
Also ich halte es nicht grundsätzlich für ausgeschlossen sich in den Sexpartner zu verlieben, aber nicht WEIL man zusammen miteinander ins Bett geht, sondern eher TROTZDEM.
Ich glaube sogar, dass es einfach eine Frage ist, wie man bestimmte “Gefühlsregungen“ für sich einordnet, was für Erfahrungen hinter einem liegen und ob man daraus gelernt hat, sich selbst richtig einzuschätzen.
Denn...
Verknallt sein ist nicht Liebe
und wer wirklich liebt, dem reicht verknallt sein alleine nicht.
Auch für mich ist es 1000x befriedigender mit einem Mann Sex zu haben, der mich völlig umhaut, der mich auf positive Weise nervös macht, an den ich gerne denke und den ich wieder sehen möchte.
Vor einigen Jahren wäre ich auch sicher noch der Illusion bei solchen Gedanken aufgesessen, dass es “der Mann“ meines Lebens ist, mit dem ich für immer zusammen bleiben möchte ... und wäre dann irgendwann böse auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen.
Was ich damit sagen möchte. Ich liebe dieses Gefühl des “verknallt“ seins und der kleinen Schmetterlinge im Bauch... ABER... ich kann das sehr gut von dem Gefühl der tatsächlichen Liebe zu meinem Partner abgrenzen, die für mich viel tiefgehender, intensiver und wertvoller sind und sich völlig anders definieren und da reicht Sex und ein paar schöne Stunden nun mal einfach nicht aus.