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Wer ist das starke Geschlecht?

Wer ist das starke Geschlecht?

Dauerhafte Umfrage
Wer ist das starke Geschlecht?
Eigentlich war die Rolle des starken Geschlechtes immer vergeben. An den Mann.
Nachdem Frauen dafür kämpften um mehr Rechte in der Gesellschaft zu haben, standen und stehen sie auch öfter ihren „Mann“.
Aber reicht dies aus, um den Männern die Rolle des starken Geschlechts abzunehmen? Und ist die Rasse Mann dann der Verlierer, das Weichei, der Warmduscher...?

Hat dieser „Titel“ heute noch Bedeutung?


Aufmerksam geworden auf dieses Thema bin ich durch ein paar Aussagen in einem anderen Thema bezgl. männliche Subs.

Da fragte ich mich, müssen die sich jetzt für ihre Neigungen schämen, wenn eine Frau sie dominiert?!
Ich finde das nach der letzten Steinzeit wirklich überholt.

Meiner Meinung nach sind Frauen stärker als wir. Somit ist der Begriff starkes Geschlecht nicht mehr den Männern vorenthalten. Ich kann damit leben, denn ich bleibe trotzdem ein Mann. Und haben wir Männer viele Eigenschaften, die uns das erhalten.

Zwei Beispiele zur Begründung:
-die Frau bekommt Kinder, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, wir Männer können diese Schmerzen nicht mal erahnen, geschweige denn aushalten.

-während viele Frauen alleinerziehend sind, bekommen sie Job und Kinder plus Haushalt etc. in den Griff. Selbst wenn sie erkrankt sein sollten, vergessen sie ihre Verantwortung nicht. Wir Männer sind wenn wir krank sind meist nicht in der Lage diese Dinge zu bewältigen.


Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen und wenn Ihr noch ein bis zwei Beispiele zur Begründung nennen könntet!?

Freue mich auf ein freundliches Miteinander...


VG Bee *wink*
ich bin eine Frau und finde keine der Antworten passend *smile*
denn manches liegt nicht an Frau oder Mann, manches ist eindeutig einfach von Mensch zu Mensch verschieden
******ard Mann
387 Beiträge
komisch
schon mein Urgroßvater sprach von" Frauen haben die Macht " 😂

Eigentlich gehören Kinder an die Macht.

Zum Thema ☺

Ich kenne sehr starke Frauen und Männer. Und umgekehrt.

Beruflich fand ich oftmals Frauen wesentlich konstruktiver in Besprechungen/Projektarbeiten.

Die Emanzenwelle fand ich nötig, aber albern. Zum Teil wurde plötzlich aus Allem 100% das Gegenteil.

Kann nicht richtig sein !

Meine Beobachtung ist, dass jeder Mensch seine außerordentlichen Begabungen, aber auch Ängste hat. Das steuert die Welt. Mehr GUTE FRAUEN an die Macht, könnte mehr Frieden und Wohlstand bedeuten.

Ist aber nur meine Vermutung.

Bester Gruß

Frank
******nee Frau
3.511 Beiträge
Ich finde diese Unterteilung absolut überhohlt und finde es auch ziemlich seltsam dass man im Rahmen der Emanzipation immer noch eine Unterteilung macht. Das ist nicht der Sinn einer Gleichstellung.

Es gibt kein stärkeres und oder schwächeres Geschlecht. Ich kann daher bei der Abstimmung nicht mitmachen. *g*
*****a42 Frau
13.636 Beiträge
JOY-Team 
Es gibt kein starkes Geschlecht und auch kein schwaches Geschlecht.

Es gibt Männer und Frauen und jeder einzelne von ihnen hat Stärken und Schwächen.
Und ein jeder sollte sich Gedanken machen, über seine eigenen Stärken und Schwächen und sie nutzen, um das zu tun, was glücklich macht! *roseschenk*
@sandra42
*guterbeitrag*
*********Pink Mann
146 Beiträge
eine denkwelt, in der frauen auch mal stark sein und maenner auch mal abseits von fussball und muttis beerdigung weinen duerfen, ist immer noch herzlich albern und banal.
Ich kann da auch nicht abstimmen.
Denn das mit dem "starken Geschlecht" ist alter Käse.
Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, es gibt starke Frauen und starke Männer und schwache Frauen und schwache Männer.
Und natürlich gibt es starke und schwache Transgender, die wurden mal wieder vergessen. *zwinker*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
"Stärke" ist das falsche Wort...
bzw. eine überholte Denkkategorie.

wer ist denn stärker?
Derjenige, der immer stark sein will/muß?
Oder diejenige, die auch Schwächen zeigen kann?

Im Grunde genommen ist es wie beim Tanzen:
Der Mann führt die Frau
und hat dabei nur eine einzige Aufgabe:
die Frau gut aussehen zu lassen!
Je besser ein Mann dabei ist,
desto weniger wird er an der Frau rumreissen,
sondern sie mit dem kleinen Finger führen können.
Das läßt sich übrigens auch auf den Sex übertragen!

s.a.:
https://partnerwerk.de/partn … machtkampf-oder-liebesstanz/
"Die Frau folgt dem Mann”, wurde Hellinger immer wieder zitiert. Und wenn es dabei geblieben wäre, würde ich hier sicher kein Wort über ihn verlieren. Nur was die Demagogen verschwiegen (oder sie hatten einfach vor lauter Entrüstung nicht weitergelesen in den „Ordnungen der Liebe”), das war die Fortsetzung des Satzes. ... „Die Frau folgt dem Mann — und der Mann dient dem Weiblichen”.

Und der Mann dient dem Weiblichen. Diese Aufforderung ist so großartig und schlägt alle patriarchalen Denker vor den Kopf, ja er sprengt geradezu die männergeprägte Weltsicht. Sich an diesen Satz zu halten, würde bedeuten, dass ein Mann — wann immer er von seiner Frau verlangt, ihr zu folgen — vorher sicherstellt, dass seine Ziele und sein Handeln dem Weiblichen zu größerer Bewusstheit seiner selbst führt."
Ich glaube das diese Differenzierung noch aus der Zeit stammt, wo der Mann fürs Geldverdienen zuständig war und die Frau für den Haushalt und für die Kinder.
Und das ist noch nicht mal so lange her.
In den 1960er Jahren noch üblich.
**C Mann
12.061 Beiträge
...wenn es um die körperliche Stärke geht, dürften wir Männer den Titel "starkes Geschlecht" in der Regel noch für uns beanspruchen. Ansonsten denke ich, herrscht heute Gleichstand...
...wenn es um die körperliche Stärke geht, dürften wir Männer den Titel "starkes Geschlecht" in der Regel noch für uns beanspruchen.

Aber auch nicht alle.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******_DA:
...wenn es um die körperliche Stärke geht, dürften wir Männer den Titel "starkes Geschlecht" in der Regel noch für uns beanspruchen.

Aber auch nicht alle.

Grundsätzlich wird wohl jeder Mann (ausgenommen natürlich medizinische Ausnahmen, wie Muskelschwund z.B.) fähig sein stärker wie eine Frau zu sein. Das ist Biologisch so konstruiert.
Das wird wohl in den meisten Fällen so sein, aber nicht "grundsätzlich".

Ich hatte eine Arbeitskollegin, Anfang 20, groß, sehr weiblich, die trieb keinerlei Sport. Sie hatte aber mehr Kraft in den Armen, als so mancher dürr-rapplige männliche Kollege. Sie hatte auch einen Händedruck, dass ich beim ersten mal dachte, sie bricht mir die Finger.
Ich fragte sie, ob sie Kraftsport treibt. Sie verneinte und sagte, dass sie sowas noch nie gemacht hat.
wie sagte mein Trainer immer wieder
nutze die Kraft deines Gegenüber, dann schaffst du IHN *zwinker*

und es klappte, zwar nicht immer, doch recht oft, *stolzbin*
Das Urteil sollte immer im Namen des Kindes des sein und nicht zum Wohl des Volkes. Also ich finde es immer toll wenn Mann/Frau sich ergänzen und gemeinsam einen Weg finden. Sicherlich gibt es ganz wundervolle Unternehmensstruktur wo Frau von Mann und Mann sich von Frau unterscheiden denn das ist auch gut so. In einigen Bereiche sind Frauen einfach die besseren Menschen😉💕
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Physiologisch gibt's da keinen Zweifel: Männer sind klar im Vorteil, was Muskeln angeht. Allerdings ist das natürlich nur ein Potenzial und da sind natürlich auch noch nichtphysiologische Faktoren.

Es gibt Frauen, die mehr Muskeln haben, als manche Männer. Und ich denke, in allen anderen Bereichen, wo jemand stark sein kann, gibt es höchstens gesellschaftliche Einflüsse, die ein Geschlecht begünstigen.

Daher gibt es kein starkes Geschlecht, sondern starke Menschen. Da das leider nicht zur Auswahl steht, kann ich nicht abstimmen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******_DA:
Das wird wohl in den meisten Fällen so sein, aber nicht "grundsätzlich".

Es ist biologisch jeder Mann fähig stärker als Frauen zu sein. Dass ein unsportlicher dürrer Kerl dies nicht erfüllt hat nichts damit zu tun, dass er nicht dazu fähig wäre, würde er etwas dafür tun. *zwinker*

Unter anderem das Testosteron (das manche Frauen auch erhöht haben) führt zu diesem körperlichen Unterschied.

Es gibt gewisse körperliche und biologische Unterschiede. Das hat aber rein gar nichts mit einem stärkeren und einem schwächeren Geschlecht zu tun.

Ich stimme daher FTC zu und finde sie sehr passend. *top*
Vielen Dank für eure Meinungen! *top*

Interessanter Vergleich zwischen Beiträgen und der Umfrage... *ja*


Klar denkt man dass das ein alter Hut ist. Doch reden wir auch in der Gegenwart vom starken Geschlecht.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
***12:
Doch reden wir auch in der Gegenwart vom starken Geschlecht.

Also ich nicht. *nixweiss*
******nee Frau
3.511 Beiträge
***12:
Doch reden wir auch in der Gegenwart vom starken Geschlecht.

Ich auch nicht. Ich verstehe auch die Aussage "seinen Mann stehen" nicht und verwende sie auch nicht. *nixweiss*
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Geschlechtsspezifische "Stärke" gibts (Frauen ertragen Geburtsschmerzen, Männer sind in der Regel körperlich stärker).

Welches Geschlcht aber nun stärker ist, läßt sich jedoch so nicht sagen. Ist in meinen Augen auch eher eine Definitionsfrage. Was ist mit "stark" gemeint? Die Körperkraft? Die starken (positiven) Fähigkeiten eines Menschen? Die Persönlichkeit? Der Geist/Verstand? Die Fähigkeit stark zu Jammern und sich über die Ungerechtigkeit dieser Welt zu beschweren? *nachdenk*

Ich unterscheide nicht zwischen "starken und/oder schwachen Geschlechtern", sondern zwischen "starken und/oder schwachen Menschen". Und Stärke hat bei mir wenig mit Körperkraft oder das Aushalten von Schmerzen zu tun! Wer ist in meinen Augen also stark?

Ein Mensch, der zu seinen Schwächen steht und nicht nur mit seinen Fähigkeiten prahlt.
Ein Mensch, der Fehler eingestehen und sich dafür auch entschuldigen kann.
Ein Mensch, der immer wieder aufsteht und nie aufgibt.
Ein Mensch, der auch mal 5 gerade sein lassen kann und sich dabei kein Zacken aus der Krone bricht.
Ein Mensch, der sich seinen Prolemen stellt und sich auch Hilfe holt (wenn nötig)
...

--> geschlechtsunabhängig

Stärke hat nix mit dem Geschlecht ansich zu tun, meiner Meinung nach viel mehr mit einer gewissen geistigen Reife und Charakter. Stark sein erfordert in vielen Situationen Überwindung, Risikobereitschaft, Mut sowie eine Portion Selbstreflexion.

Stärke findet bei mir im Kopf statt.

Was ich jedoch auch unterschreiben würde: Ein starker Mensch hat es nicht nötig, auf schwächere Menschen herumzutrammpeln. Ein schwacher Mensch hingegen würde einen noch schwächeren Menschen weiter niedermachen, um sich stark zu fühlen --> solche Menschen gibt es bei beiden Geschlechtern, da herrscht meiner Meinung nach Gleichstand

So, das war mein *senf* dazu!
***il Mann
74 Beiträge
Körperlich,die Männer.
Aber wer hat die besten Schul und Berufsabschlüsse? Die Frauen.Unter den Studenten bilden die Frauen die Mehrheit.

Und irgendwann werden Sie auch die Mehrheit in den obersten Chefetagen inne haben.
Also Männer zieht euch warm an.
****yn Frau
13.442 Beiträge
***il:
Körperlich,die Männer.
Aber wer hat die besten Schul und Berufsabschlüsse? Die Frauen.Unter den Studenten bilden die Frauen die Mehrheit.

Ich finde, beides ist zu pauschal. Nicht jeder Mann weiß mit seinen Muskeln umzugehen, falls diese überhaupt in ausreichender Menge vorhanden sind. Frauen können Männer durch gezieltes Training im Kampf genauso fertigmachen. Ich kenne einige Frauen bei der Polizei, die regelmäßig zum Krav Maga gehen und die einen Durschnittsmann locker auf die Bretter schicken könnten.
Ja, sie haben mehr Muskelmasse und können auch mehr davon aufbauen. Aber sie müssen das auch nutzen.

Das Bildungssystem ist dagegen in einigen Bereichen sehr auf "weibliche Stärken" ausgelegt (gerade im Grundschulbereich, Schönschrift und so ein Quatsch) und es wundert mich nicht, dass Frauen da bildungstechnisch weiter kommen, wenn es ihnen manchmal einfacher gemacht wird.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir Mädels uns im Sportunterricht gut durchmogeln konnten, wenn wir einfach nur behaupteten, wir hätten unsere Tage. Von uns wurde auch bei Weitem nicht so viel erwartet.
Wir haben tendenziell lieber Gedichte geschrieben und hatten da zum Teil im Deutschunterricht bessere Karten, und wir waren allgemein sprachlich etwas flotter und hatten Vorteile bei den mündlichen Prüfungen. Auch weil wir Übung hatten, denn uns Mädels hat man gerne für Präsentationen vor der Klasse ausgesucht, wir wussten also, wie man vor Leuten spricht.

Zudem entschieden sich die Jungs häufiger direkt für eine Ausbildung und die Mädels häufiger für ein Studium.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
****yn:
Das Bildungssystem ist dagegen in einigen Bereichen sehr auf "weibliche Stärken" ausgelegt (gerade im Grundschulbereich, Schönschrift und so ein Quatsch).

Allerdings ist Schönschrift genau so eine Sache, die nur gesellschaftlich begünstigt eine weibliche Stärke ist. Ich kenne Frauen mit Sauklauen und ich kenne Männer, die können schöner schreiben, als die meisten Frauen. Es ist das Resultat eines gesellschaftlich verankerten Irrglaubens, dass Frauen schöner schreiben können. Denn was oft genug wiederholt wird, wird irgendwann wahr. Warum sollte ein Mann schreiben und stricken, wenn er es eh nicht kann? Und warum sollte eine Frau sich mit Mathe und Handwerken befassen, wenn das doch Männersache ist?
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