Reizhusten... ich weiss nicht mehr weiter

ja, ich weiss. Ich arbeite dran.

Evelyna!!!

Wie KLASSE finde ich das denn jetzt!?

Du warst bei Doc Osterloh? Und es hat Dich wirklich weitergebracht?

Super, ich freue mich wirklich!

Ja, ich kenne das auch genau so von ihm. Man wartet erst mal, aber dann drehen die einen auch gleich ganz durch die Mangel. Zum Glück.

Ich bin wirklich erleichtert, dass Du das gemacht hast, Dich endlich um Dich gekümmert hast.

Eine Bemerkung kann ich mir nicht verkneifen: der Weihnachtsbaum blieb grün? Weil Du zu krank warst um ihn zu schmücken? Ja, was ist das denn? War denn kein anderer da, der ihn hätte schmücken können? Dein Mann? Kann ja nicht wahr sein, so etwas. Die Lektion, die Du daraus lernen solltest: züchte Dir Dein Familie nie so heran, dass DU alles machst und die anderen nix zuwege kriegen. Man muss die ALLE, Mann und Kinder, früh zur Selbstständigkeit erziehen. Das meine ich durchaus ernst. Geht doch nicht dass da gar nix läuft wenn Du mal krank bist.

Bleib am Ball, Evelyna! Was Deine Gesundheit betrifft UND was Deine private Zukunft betrifft. Du wirst sehen, je mehr Du in Deine eigenen Hände nimmst und aktiv entscheidest, desto besser wird es Dir gehen.

Ich halte Dir weiter die Daumen!

auch mal dringend empfehlen geh zu einem lungenfacharzt.

ich selber hab das lange genug mitgemacht und bei mir kam dann nach einer bronchoskopier (die nicht angenehm ist) raus dass ich auf hausstaubmilben allegirsch bin die allerdings zu millonen in der matratze drin sind seid ich nun eine neue matratze habe extra für allergiepatienten habe löst sich es langsam in wohlgefallen auf.

muss aber immer noch inhalieren und spay nehmen.

aber ich kann endlich wieder durchschlafen.

lg

Es wurde ein Allergietest gemacht und die wichtigsten Sachen erstmal ausgeschlossen, als da wären Hausstaub, Tierhaare, Schimmelpilze, Pollen...
Das war ja das, was mich immer an der Diagnose Asthma zweifeln lies. Asthma bring ich immer mit Allergien und vernachlässigtem Heuschnupfen in Zusammenhang. Der Doc hat mir aber erklärt, dass es noch viele andere Gründe geben kann und bei einigen weiss man eben auch nicht, warum.
Aber ich hab eben auch noch Schatten auf der Lunge, dem muss auch noch mal nachgegangen werden.
@**na
ja der Baum blieb grün. ich hatte keine Kraft und keinen Nerv, um im Keller noch nach der Deko und der Beleuchtung zu suchen. Es gab auch keinen Weihnachtsbraten, der liegt immer noch im Tiefkühlschrank. Mein Mann könnte das. Er hat ja auch in der Vergangenheit schon aktiv mitgemacht bei den ganzen Weihnachtsvorbereitungen. Aber diesmal war alles anders. Ich hab mich ja auch noch nie ins Bett gelegt bei Krankheit, egal wie dreckig es mir ging. Da konnte er offensichtlich nicht mit umgehen.

Das ist traurig. Für Euch, weil Euer Weihnachten ausfiel und für ihn, weil das ein ziemlich dämliches Licht auf ihn wirft. Und für Dich, weil Du es mit so einem Partner zu tun hast... da kann einem schon mal die Luft wegbleiben.

Postvirales-Reizhustensyndrom. Nicht zu heiß inhalieren, keine scharfen und reizenden Sachen lutschen, Schluß mit den ganzen frei verkäuflichen Mittelchen, schön durch die Nase atmen, nicht zu viel quasseln und dem hals und den Schleimhäuten Ruhe gönnen. Gleichzeitig zum Arzt und unbedingt auf Codicaps mono bestehen. Eine Packung macht nicht süchtig, man braucht auch wirklich nur 1-2 Tabletten am Tag und bevor die Packung alles ist, hast Du den reizhusten vergessen. Dazu noch ein Bronchien entkrampfendes Inhalat für unterwegs, was jeder Arzt verschreiben kann.

Nicht zu heiß essen und ein altes Hausmittel ... Suppe mit etwas Senf.

Die ganzen Zitrusfrüchte machen die Schleimhäute nur noch trockener und es wird nicht besser. Honig in den Tee.

Hallo Evelyna! Ich finde das wirklich klasse, dass du endlich mal an Dich gedacht hast. Der erste Weg zum Lungenfacharzt, den dir Sina empfohlen hat, war genau das richtige. Und bleib bloß daran, damit dein Leben auch mal wieder ein wenig Lebensqualität bekommt.
Das du ab 1.3. am Wochenende nicht mehr hin und herfährst, finde ich auch super und wenn dein Mann dich liebt, dann geht er auch mit dir mit. Wenn nicht, weißt du, das du die ganzen Dinge, die du für ihn auf Dich genommen hast, in seinen Augen nichts wert waren und dann könnte ich auf so einen Partner an meiner Seite auch verzichten. Ich drück dir ganz doll die Daumen das es alles noch so wird wie du Dir es vorgestellt hast. Fange an wieder zu leben und geniesse es!! lg Sylvia

....der Behandlungstaktik bei übergewichtigen Patienten (vor allem Patientinnen) ist absolut nicht eingebildet, es gibt Studien die das belegen: Frauen mit Übergewicht werden kürzer beraten, bekommen seltener die richtige Diagnose gestellt, wichtige Untersuchungen werden nicht gemacht und Ärzte haben in anonymen Befragungen in grossen Zahlen zugegeben dass sie dicke Patientinnen nicht gerne behandeln und ungerne berühren. Dass das zu Fehldiagnosen führt ist völlig klar. Es werden von einigen damit beschäftigten Wissenschaftlern sogar Vermutungen aufgestellt dass diese Fehlbehandlungen für einen gewissen Teil der schlechteren Gesundheitslage von Menschen mit Übergewicht verantwortlich sind... bis hin zu Vermutungen dass die leicht (!) verminderte Lebenserwartung von Menschen mit starkem Übergewicht zu einem nicht unerheblichen Teil darauf zurückzuführen ist dass Ärzte sich mehr mit ihrem Gewicht beschäftigen als mit ihren richtigen Krankheiten.
Das hat jetzt nix mit Deinem Husten zu tun, ich wollte Dir das aber mal mitteilen..... vielleicht fühlst Du Dich dann nicht so alleine...*G*

Und an alle die jetzt aufspringen und rufen... AAABER.... Übergewicht ist doch für die und die und die Krankheit mitverantwortlich.... Darüber habe ich hier gar nichts gesagt.... (wenn ich dazu vielleicht auch eine differenzierte Meinung habe... ).... aber neben dem Gewicht kann man auch noch eine Menge andere Dinge haben die die Gesundheit beeinträchtigen.. und wenn die vor lauter "Ach du sch.. die ist ja zu FETT" Gedanken übersehen werden ist das einfach eine Schande und sollte mal erwähnt werden.

Die oben genannten Studien und (wie alle Statistik-Annahmen auch nicht wasserfesten..) Schlussfolgerungen kann man übrigens bei Interesse mal bei Paul Campos "The Diet Myth" nachlesen.. ich bin nicht der Meinung der Mann hat die Wahrheit mit Löffeln gefressen aber das Buch regt schon irgendwie zum Denken an und sollte in einer differenzierten Betrachtung der Thematik mit berücksichtigt werden.

Sorry für diesen OT Post..... aber der passte hier so gut.

Ich habe übrigens auch einen sehr unangenehmen Reizhusten .. jedes Jahr im Winter... jedes Jahr eine leichte Bronchitis und eine leicht reizbare Lunge. Was hilft? Cortisonspray, Ruhe und warten. Im April ist er wieder weg. Dieses Jahr fing er auch 2 Monate später an.. vielleicht hört er auch früher auf..G*
Kann Deine Probleme also gut verstehen.

Nicht verstehen kann ich dass keiner den Weihnachtsbaum schmückt wenn du nicht kannst... aber..... ich hoffe Du hast einfach behauptet das wäre Trend dieses Jahr, der Naturbaum.. er strahlt durch die Schönheit der eigenen Nadelpracht und braucht kein Lametta.... **G

Lisa... wünscht das Beste!

Ich stimme nur in einem Punkt wirklich zu (viele andere mag ich in ihrer Krassheit so gar nicht glauben...):

Ich kann mir vorstellen, dass bei einem übergewichtigen Patienten gern leichtfertig alles auf sein Gewicht geschoben wird, was er so an Krankheiten präsentiert. Rückenschmerzen? Klar, das Gewicht. Asthma? Oh ja, das Gewicht. Ausschlag? Wegen der ungesunden Ernährung, dem Gewicht. Etc...

So etwas ist bestimmt realistisch und traurig ist es auch.

Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Nicht mit dem Gewicht, sondern weil ich eine psychologische Vorgeschichte habe. Ich erwähne das beim normalen Arzt schon gar nicht mehr, denn ich habe es oft erlebt, dass dann ALLES was man hat auf die labile Psyche geschoben wird, vom Schnupfen bis zum verstauchten Knöchel...

Solche Vorurteile sollte ein Arzt sich eigentlich nicht leisten, ich finde so etwas hochgradig unprofessionell.

Jepp sina, genau die Beobachtung hab ich auch gemacht. Mein Hausart ist eine Seele von Mensch, er war der Kinderarzt für meine drei Jungens. Man kann alles mit ihm besprechen. Aber seit ich die Diagnose Depression in der Akte habe, hab ich das Gefühl, er schiebt alles darauf. "Ruhen sie sich aus. Soll ich sie noch ne Woche krank schreiben?" Nee, ich brauch ne vernünftige Diagnose und wenn der das nicht kann, dann soll er das zugeben und mich überweisen. Was hab ich gekämpft, dass ich ne Überweisung zur Endokrinologie bekommen hab. "Sie haben nichts mit der Schilddrüse! Die Blutwerte sind alle in Ordnung!" Nichts war in Ordnung! Ich hatte ne massive Unterfunktion, weil sich meine Schilddrüse selbst zerlegt hatte. Und ich hab jahrelang das falsche Medikament bekommen, was das ganze noch angeheizt hat.
Und was das Gewicht angeht, geht es genauso. Ich hab zum Beispiel immer wieder Reizungen der Achillessehne. Oder Schmerzen in der Schulter. "Nehmen sie ab, dann ist das weg" Komisch, ich hatte das Problem schon, als ich noch 45 kilo wog. Es brauchte erst eine Orthopäden in Österreich, der das richtig behandeln konnte. Nun kann ich ja nicht wegen jedem Wehwehchen nach Österreich fahren. Es muss doch auch hier jemanden geben, der mich kompetent behandeln kann.

Klar bin ich dick. Ich arbeite daran. Ich hab auch schon abgenommen von über neunzig auf 75 kilo. Aber mit Hashimoto kämpfst du gegen Windmühlen. Ich halte streng Diät, ich muss mit unter 1000 kcal auskommen. Ess ich mehr, nehm ich zu. Ich bin alt genug und hab genug Diätversuche hinter mir, um das zu wissen. Erreichen kann ich nur was mit mehr Sport. Dafür fehlt mir im Moment die Zeit und auch der Antrieb. Wenn ich umgezogen bin und das wetter wieder besser wird, will ich das auch angehen. Trotzdem werd ich nie im Leben mehr Modelmasse haben. Da bin ich realistisch. 50 kilo sind nicht mehr drin. Selbst wenn ich meine sämtliche freie Zeit dem Sport opfern würde. Und manchmal hat man ja auch noch was anderes zu tun. Aber 70 wären schon gut. Bloss das ich für die Allgemeinheit immer noch die fette Kuh wäre.

Mit Interesse habe ich den Thread jetzt verfolgt, ok, ich habe nicht alles, alles, alles gelesen, aber die meisten Antworten schon.
Schön ist, daß Du nun viel positiver wirkst wie anfangs und das durch die vorläufige Diagnose anscheinend Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Dafür wünsche ich Dir viel Glück und weiterhin noch Kraft!
Neugierig wie ich bin habe ich mal Dein Profil gelesen und angesehen und ich finde nicht, daß Du eine "fette Kuh" bist. Du arbeitest an Deiner Figur und läßt Dich nicht gehen, das ist doch gut so!
Mach einfach so, wie es Dir persönlich gut tut und kümmere Dich nicht um blöde Kommentare der Umwelt, solange Du weißt, daß Du auf Dich achtest ist die Welt in Ordnung.
Mit Hashimoto oder überhaupt Schildrüsenunterfunktionen, ist es nicht leicht mal eben abzunehmen (ich weiß wovon ich rede ) und in der Umgebung stößt man gerne auf Unverständnis, weil es als Ausrede abgetan wird, auch gerne mal von Ärzten und Krankenkassen, leider.
Trotzdem: Laß' Dich nicht entmutigen und runtermachen! Meiner Meinung nach bist Du durchaus eine starke Frau, die ihren Weg immer mehr findet und ihn auch geht. Du hast ein paar aufmunternde Worte verdient und ich hoffe, daß Sie Dir ein kleines Lächeln auf's Gesicht zaubern.

Alles Gute für die Zukunft und liebe Grüße
Yggie


die auch keine Idealmaße vorweisen kann...

Eine Freundin von mir hat auch Hashi. Ich habe bei Ihr mitbekommen, wie sie sich verändert hat, nachdem sie endlich einen verständigen Arzt und die richtige Diagnose bekommen hat.

Du weißt aber schon, daß Diät bei Hashi nicht unbedingt bedeutet, wenige kcal zu essen, sondern daß es auf die Wahl der Lebensmittel ankommt. Oder? Also z.B. Wahl der richtigen Brotsorte (meine Freundin schwört auf das billigste Brot vom Discounter, weil das kein Jodsalz enthält), Finger weg von Fertigprodukten und Fertiggewürzen, Vorsicht mit Knabberkram... eben wirklich pinibel darauf achten, welches Salz jeweils verwendet wird.

Bei meiner Freundin hat die Einhaltung der Diät (die eben auch bedeutet, daß sie z.B. eigenes Salz mitbringt und ich ihr Salz oder ihre Gemüsebrühe beim Kochen verwende) eine Wandlung um 180° bewirkt.

Von hypernervös, teilweise agressiv, unruhig, dick wurde sie zu einer ausgeglichenen Personen, die endlich das Leben genießt. Und das mit fast 40. Hat lange gedauert.

Bei ihr hat sich das Leben gewandelt, als sie einen Facharzt in einer Klinik gefunden hat, und sie sich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen hat.

Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit eine Rippenverletzung.Mein Arzt hat mir zur verhinderung einer Lungenentzündung aufgetragen, mindestens 2 Liter Wasser am Tag zu trinken. Hierbei habe ich festgestellt, daß mein Husten (Raucherhusten ) deutlich zurückgegangen ist.
Viel trinken könnte vielleicht helfen.Gruss,detilef

hast Du ein Bluthochdruckmittel, oder sowas, in Anwendung? Wenn ja....wechseln. Bei mir hat das geholfen. Fast kein Hustenreiz mehr, nach wechsel des Medikament`s

Tragische Geschichte, die symptomatisch steht für die Ausbeutung der Arbeitnehmer in krankmachenden Arbeitsverhältnissen. Ich kann Evelynas Ängste bezüglich Arbeitsplatzverlust durchaus nachvollziehen.

Dazu kommt eine Biografie, die so sicherlich auch nicht mehr gerade selten ist in Deutschland. Ich wünsche von hier aus alles Gute.

Hatte auch wochenlang einen Reizhusten durch eine Lungenentzündung.Mir hat z.b. Spitzwegerich Hustenlöser geholfen gibt es fast in jeden Laden zu kaufen.Ist nicht teuer aber vllt hilft er dir .Wünsch es dir jedenfalls das du bald den Husten los wirst.
l.g.

Versuch es mal mit Eibischwurzelsaft!!! (auch wenn er aus der Naturheilkunde kommt, erschmeckt )