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Wenn die Gespielin / Lover die 1. Geige spielen will.

Als ich mich in meine Affäre verliebte bin ich gegangen. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen von ihm zu erwarten dass er seine Frau verbüßt.

Eine Beziehung unter fiesen Voraussetzungen würde meiner Meinung nach nicht funktionieren. Ich könnte ihm ja nicht trauen.
Ich könnte ihm ja nicht trauen.

Warum nicht?
*********_love:
Ich könnte ihm ja nicht trauen.

Warum nicht?

Wenn er seine Frau wegen mir verlassen würde, dann würde er es auch mit mir machen.

Als Geliebte weiß ich ja wie er tickt. Und das würde er auch mit mir so machen. Er ist ja dann kein anderer Mensch.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Naja klar verlässt man den den man weniger liebt. Das ist ja nix neues egal welche beziehungsform man hat.... Das hat ja nix mit Vertrauen zu tun.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****sei:

Wenn er seine Frau wegen mir verlassen würde, dann würde er es auch mit mir machen.

Wenn man sich ehrlich in jemand anderen verliebt, kann man nichts dafür. Wer seinen Partner verlässt, tut das nicht zwangsläufig leichtfertig, weil er gerade im Augenblick was Besseres gefunden hat. Es ist durchaus möglich, sich aufrichtig in jemand anderen zu verlieben.
Ja ist es. Aber ich habe es vorgezogen zu gehen. Weil ich verliebt war. Nicht er.
Wenn er seine Frau wegen mir verlassen würde, dann würde er es auch mit mir machen.

Als Geliebte weiß ich ja wie er tickt. Und das würde er auch mit mir so machen. Er ist ja dann kein anderer Mensch.

Eben. Ich kenne ihn doch. Wenn mein Verhältnis zu ihm identisch / vergleichbar wäre mit dem zu seiner Frau, was wollte er dann ohnehin mit mir?

Bis auf die, die ständig was Neues suchen, hadern andere mit sich. Es ist nicht leicht, sich zu trennen und etwas Neues zu wagen.

Jedes Paar muss ohnehin auf sich achten, um die Partnerschaft nicht aktiv zu ruinieren, sondern aktiv zu pflegen.

Eine Garantie gibt es nicht, das macht aus einem Mann in Affaire aber noch lange keinen auf den man sich nicht verlassen kann.

Für mich gehört zum vertrauenswürdig sein auch aufrichtig sein.

Zur Aufrichtigkeit gehört, dass er da sein darf, wo er liebt, nicht muss, aber natürlich darf, und nicht, wo man es von ihm erwartet.
**********meljj Paar
341 Beiträge
Das sagt Wiki zu Aufrichtigkeit:

Aufrichtigkeit (das Aufrichtigsein) bezeichnet ein Merkmal persönlicher Integrität und bedeutet, zu sich selbst, zu seinen Werten und Idealen, zu stehen und den eigenen Gefühlen und der eignen, inneren Überzeugung ohne Verstellung in Rede und Handlungen Ausdruck zu geben[1]. Aufrichtigkeit bedeutet auch, anderen Menschen, wie auch sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, zu seinen Fehlern zu stehen und sich nicht zu verstellen.

Die Gespielin ist so ehrlich zu ihm, ihre Gefühle zu offenbaren und er sollte genauso ehrlich seine Gefühle zu ihr kommunizieren. Was die 3 daraus machen, ist ihre Sache...
*******race Frau
473 Beiträge
Und was tun, wenn die Person in der Mitte beide Seiten liebt? Den langjährigen Partner UND die bereits länger dauernde Affäre? Die Person in der Mitte auch von Beiden geliebt wird? Die Affäre aber auf Grund der tiefen Gefühle beider nicht mehr nur Affäre sein kann? Dauerhaft?
******986 Frau
3.099 Beiträge
Denke nicht das es da den einen Weg gibt was man da tun soll... Wenn eine Person mich für sich allein will wird das scheitern das heisst dann müsste der geliebte gehen...
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
*********Love:
Och bitte... wieso sollte das jemand behaupten, wenn er glücklich ist. Dann ist doch das glücklich sein gelogen und nicht das unglücklich sein.

Klar ist das dann gelogen. *zwinker*

Kommt aber recht häufig vor! Nach außen hin Friede-Freude-Eierkuchen, nach innen hin aber lange nicht mehr glücklich miteinander.
Außenstehende erfahren davon nur selten etwas. Engste Freunde, die nächsten Verwandten vielleicht, und dann wird's auch schon eng. Oder eben dann doch auch jemand, der sich in die Gefühlskiste einer Person stiehlt und sie erst dann damit herausrückt, dass dieses "glücklich sein" von vorne bis hinten gelogen war.

Gut, das sagt dann auch etwas über diesen Menschen aus, wenn er aus lauter Harmoniesucht (beispielsweise) vorgibt, glücklich zu sein. Dennoch, es ging hier um Beispiele, bei denen ein "Einbruch" in eine bestehende Beziehung durchaus sinnvoll sein kann. Ich sage: Wenn eine Beziehung im Winter ihrer Beziehung ist.

Der Preis dafür ist allerdings dann auch nicht niedrig! *nein* Es bedeutet, dass wenn die eigene Beziehung in den Winter gerät, das Spiel genauso mit jemand anderem laufen kann.
Dem lässt sich aber vorbeugen. Indem man dem Partner klar macht, von Anfang an, dass Transparenz über allem steht und wenn der Partner (egal ob männlich oder weiblich) nicht glücklich ist gerade, dies auch offen ansprechen sollte. Und eben nicht immer wieder wegrennen und zur nächsten Person hüpfen, in der Hoffnung, dass es dieses Mal keinen Winter mehr geben wird.

Zum Thema: Gehen wir mal von einer offenen Beziehung aus, bei der alle Beteiligten sich kennen und schätzen.

In dem Fall wäre es für mich ein No-Go, wenn eine der Beteiligten Person verlangt, Schluss zu machen mit der jeweils anderen. Mit der einzigen Ausnahme, wenn ich mir sicher wäre, dass diese ihr nicht gut tut! Wenn ich eine Frau liebe, die außer mit mir auch mit einem anderen Mann zusammen ist und ich nicht nur glaube, sondern auch stichhaltig wüsste, dass er ihr nicht gut tut, dann wiederum wäre es kein No-Go für mich, mich da einzumischen, sondern, meine Meinung, meine verdammte Pflicht, es zu tun! Wenn ich eine Frau liebe, will ich dass sie glücklich ist! Und wenn sie es nicht ist mit einem bestimmten Mann, dann sage ich dazu auch etwas und halte nicht meine Klappe. *nein*
*******race Frau
473 Beiträge
********chaf:
Wenn eine Beziehung im Winter ihrer Beziehung ist.

Wer bestimmt das???

Für Dich ist die Beziehung, von außen drauf geschaut, im Winter. Du tastest Dich jetzt im Gespräch heran, genau das anzusprechen. Die Frau, die Du liebst, sagt aber, daß Du Dich irrst. Daß alles Friede-Freude-Eierkuchen ist.

Und jetzt? Dein Bauchgefühl sagt Winter, ihre Worte sagen Sommer. Ist ihre Wahrheit jetzt richtig oder Deine?

********chaf:
Und wenn sie es nicht ist mit einem bestimmten Mann, dann sage ich dazu auch etwas und halte nicht meine Klappe. *nein*

Gleiche Problematik. Sie sagt, sie ist glücklich. Du siehst etwas Anderes. Das muß ja nicht unbedingt das Gegenteil, also Unglück, sein. Deine Beschreibung des "Winters einer Beziehung" finde ich sehr schön.

Auch Winter hat etwas Schönes, gemütliches. Vielleicht ist sie glücklich darin, sich gemütlich eingerichtet zu haben. Jetzt siehst Du aber, daß Sie zwar nicht unglücklich ist, im gemütlichen Winter, aber glücklicher sein könnte. Was nun? Deine gefühlte Wahrheit oder ihre ausgesprochene Wahrheit?
*******ce_2 Frau
722 Beiträge
2te Geige
.....hoffe vorab nicht die Fragen ganz aus dem Kontext zu reißen.... Schon einige Tage verfolge ich jenen Beitrag und möchte gerne folgendes dazu beitragen *zwinker*
....und schon vorab gesagt, mir ist völlig gleichgültig was jeder einzelne User über mich denkt, denn es ist meine derzeitige Lebenseinstellung!!!

....seit mehr als 1,5 Jahren bin ich eine 2te Geige....Jene Position war mir von Anfang an bewusst, da "mein Er", damit völlig offen und klar umgegangen ist!
An dieser Position rüttel ich auch nicht! Auch strebe ich nicht an, jene abzuändern!
Daher meine Frage in die Runde, was macht euch alle so sicher, dass die 2te-Geige immer weiß, dass sie nur die zweite ( dritte, vierte ....) Geige zu spielen hat?!
Wenn dem doch so wäre, würde doch nicht das Gefühl auf kommen das der Partner ausgespannt werden könnte, oder?!
Es ist immer und immer wieder dasselbe Thema hier im Joy - "Ehrlichkeit"!
Wie wir Alle wissen, nutzen Mann/ Frau eher die Option Single-Status, als das sie sagen "Leben in einer festen Beziehung oder in einer offenen Beziehung"! Und warum?
Naja, um eben halt mehr Chancen auf Kontakte zu erhalten!
Das nur mal am Rande *zwinker*

Zu der Frage kann ich vertrauen? Ja, ich vertraue dahingehend "meinem Er", hoffe daher darauf, dass wenn sich etwas anderes anbahnen sollte, er dieses auch anzeigt... Denn auch bei mir ( der 2ten Geige ), gehen selbstverständlich auch einmal die Gedanken wild durch, wie zum Beispiel "könnte er mich betrügen", "Ist er stets ehrlich" usw! Dieses prägt unsere Beziehung aber nicht, denn er kennt meine Gedanken dazu!!

Darf eine 2te Geige Erwartungen haben?
Auch da bin Ich der Auffassung, dass sie Jene haben bzw besitzen darf und dieses auch gegenüber des "Partners" zu verstehen geben darf ( in welcher Form auch immer)! Denn auch Jene besitzen Bedürfnisse und sollten dementsprechend durch den "Er" erfüllt werden oder durch das Öffnen der Beziehung andere Optionen in Betracht gezogen werden dürfen!

Zum Thema Gefühle! Wir beiden besitzen für einanderer sehr innige Gefühle... liegt aber daran, weil wir von Beginn an offen und ehrlich miteinander umgegangen sind ( absolute Vertrautheit)! Sollte jedoch eine Verlagerung statt finden, sollte das "Paar" eine Entscheidung für sich treffen und nicht durch Dritte herbeigeführt werden!
Um es kurz zu sagen, ich rüttel nicht an meinem Standpunkt - nicht an dem Standpunkt "Nur die zweite Geige zu spielen!" Weil ich weiß, welchen Stellenwert Ich im Leben meines Er's besitze!.... Liebe Grüße eure Mi
@Mi
Danke, wenn er so eine Geliebte hätte, wie du dich beschrieben hast, dann hätte ich als "Hauptfrau" auch keine Vertrauensprobleme, selbst wenn sich starke Gefühle zwischen beiden entwickeln.
Wenn die Gespielin sagt, dass sie zwar den Mann liebt, aber der Beziehungsstatus als Freundschaft Plus ihr reicht. So kann das in einer offenen Beziehung funktionieren.
Nur, wenn man merkt, dass versucht wird Einfluss auf die Hauptbeziehung zu nehmen, dann ist das Vertrauen weg.
Ihr sprecht über den "Winter" der Beziehung, aber das muss nicht mal die Voraussetzung sein.
Ich bin z.B. eine sehr leidenschaftlich / impulsive Frau, daher gibt es öfters Knarsch in der Beziehung. Das heisst aber nicht, dass wir im "Winter" sind und wenn sich dann jemand einmischt bei einem 1-2 Tagestreit und erklären will, dass die ganze Beziehung schon Schrott ist, dann finde ich es sehr vermessen.

Hier ist auch öfters die Thematik Polyamorie aufgekommen. Bitte beachtet aber, dass ich geschrieben habe offene / feste Beziehungen und die wenigsten sind da Poly und wollen auch nicht eine 2. "Liebesbeziehung" akzeptieren, sondern nur eine Affäre / Liasson oder Freundschaft Plus. Über Zuneigung müssen wir jetzt nicht debattieren *zwinker*

Danke für die Beiträge bisher.
Ich kann von mir sagen, dass ich es nicht lange ausgehalten habe die zweite zu sein.
Ich bin z.B. eine sehr leidenschaftlich / impulsive Frau, daher gibt es öfters Knarsch in der Beziehung. Das heisst aber nicht, dass wir im "Winter" sind und wenn sich dann jemand einmischt bei einem 1-2 Tagestreit und erklären will, dass die ganze Beziehung schon Schrott ist, dann finde ich es sehr vermessen.

Das zu hinterfragen habe ich Freunden, die mir wichtig waren, auch schon geraten. Dazu braucht man kein Techtelmechtel.

Vielleicht ist das Problem gar nicht die offene Beziehung und vielleicht ist die andere gar nicht mal so begierig darauf, Deinen Platz einzunehmen.

Es kann auch eine Möglichkeit sein, dass das, was Du normal findest, nämlich über Tage zu streiten und Deine Auseinandersetzungskultur, die Du selbst mit leidenschaftlich / impulsiv schönst, von ihm gar nicht so idealisiert wird, ihm nicht gut tun und sie das mitbekommt.

Wie gesagt, kann sein, muss nicht.

Ich habe auch schon Liebhabern, deren Situation ich konkreter kannte, geraten, den Absprung zu schaffen. Und nein, ich selbst wollte dabei nicht „Hauptfrau“ sein, nicht mal dann, wenn es möglich gewesen wäre. Die Situation war einfach so unsäglich und ich weise durchaus darauf hin, wenn ich sehe, dass es jemandem nicht gut geht.

Davon ab, dass ich mich nicht als Nebenfrau sehe, nur weil jemand nicht den Haushalt mit mir teilt.

Ein Denkanstoß, selbstverständlich keine Unterstellung.
Verschönen
Ich bin ein sehr direkter Mensch und verschöne nie etwas, dadurch ecke ich ja so oft an *zwinker*

Ich befinde mich derzeit nicht in solch einer Situation, daher sind meine Fragen eher neugieriger Natur.

Das mit dem leidenschaftlich ist Beziehungsabhängig vom Gegenpart. In meiner 10 jährigen Ehe haben wir uns nur 3-4 Mal gestritten und wir haben uns freundschaftlich getrennt / geschieden.
Nicht weil wir keine Gefühle mehr füreinander hatten, sondern weil wir nicht mehr den gleichen Lebensweg hatten und daher nicht mehr miteinander Glücklich waren.

Ich habe aber selber schon in allen drei Positionen gesteckt, daher betrachte ich es auch von allen Seiten.

Als 2. Frau in einer Affäre musste ich auch miterleben, wie er sich in mich verliebte.
Ich habe aber dann ein Gespräch mit ihm geführt und die Affäre beendet, da sein "jammern" von Problemen in der Ehe als ich ihn konkret gefragt habe, alltägliche Sachen waren, die so in fast jeder Beziehung in dem Status vorkommen.

Ich befürchte genau, dass genau das Nicht-Ansehen der 2. Person als Nebenfrau / -mann, eins der häufigsten Probleme ist, woran gerade "frische" Öffnungen der Beziehungen scheitern.
Wenn du als Hauptpartner von Anfang an das Gefühl vermittelt bekommst vom 2. Partner, dass wenn sie Lust hat, versucht den Mann bzgl. einer Trennung zu beeinflussen, dann hat man doch schon gar kein Vertrauen mehr.
Ich bin immer dafür, dass die Stellungen / Regeln konkret geklärt sind, aber ich bin in der Hinsicht zu naiv.
Denn wie haben wir schon in Geschichte gelernt, die besten Ideen sind am Egoismus der Menschen gescheitert *zwinker*

Ich führe derzeit eine noch frische offene Beziehung, die wir beide anders definieren und daher noch vieles klären müssen.
Er steht total auf Freundschaft Plus / Affären, weil er der Meinung ist, dass nur mit Zuneigung der Sex gut ist.
Ich hingegen, durch meine Erfahrungen (ich bin älter), lehne für mich diese Konzepte ab, weil ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe. Zuviel Stress und Gefühlsqaos.
Ich mag lieber ONS oder Club. Das kann er wiederum nicht nachvollziehen.
So ist das eben, wenn man sich mit soetwas auseinander setzt.
Ich denke Gefühle kontrollieren wollen ist schlicht und ergreifend eine Illusion.

Gefühle leben zu wollen ist für mich kein Egoismus, sondern normal. Das ist mein Kompass.
*******tin:
Wenn du als Hauptpartner von Anfang an das Gefühl vermittelt bekommst vom 2. Partner, dass wenn sie Lust hat, versucht den Mann bzgl. einer Trennung zu beeinflussen, dann hat man doch schon gar kein Vertrauen mehr.


Ich brauch kein Vertrauen zu der Zweitfrau.
Ich hab Vertrauen in meinen Partner.

*******tin:
Ich hingegen, durch meine Erfahrungen (ich bin älter), lehne für mich diese Konzepte ab, weil ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe.

Und ich bin noch älter und sehe das wie dein Partner. *zwinker*
Gefühle
Gegen Gefühle kann man auch nix machen.
Ich kontrolliere sie z.B. nur in soweit, wie es mit meiner eigenen Moralvorstellung kollidiert. Das ist aber subjektiv und kann nicht pauschalisiert werden.
Ich mische mich z.B nicht in die bestehende Hauptbeziehung ein, auch wenn ich mich selber verliebt habe. Und das ist gar nicht so leicht, da ich auch zur Polyamorie neige. Es entspricht aber nicht meiner Art von Moral meine Gegenüber damit in ein Gefühlsqaos zu verstricken, daher kontrolliere ich mich in der Hinsicht und beende die Art der Beziehung.

Mal ein neuer Ansatz, da einige es mit Gefühlen "verharmlosen", gegen die man nichts machen kann.

Nun habe ich hier auch persönlich einige Joyler (männlich / weiblich) kennen gelernt, deren genau das deren sexueller Kick ist.
Sie begeben sich als Affäre / Freundschaft Plus in eine offene / feste Beziehung, umso fester im Band und "unkaputtbar" wie möglich. Sie bevorzugen daher die Pärchenprofile mit "eifersuchtsfrei" und "gefestigt.
Dann versuchen sie den Partner solange zu beeinflussen, bis der sich von der Haubtbeziehung trennt um ihn dann gleich einen Laufpass zu geben.
Diese Joyler haben mir antvertraut, dass genau das ihr Kick ist, alle "Haben zu können" und damit ihr Ego puschen.

Traurig aber wahr.
Gefühle sind insofern nicht harmlos, dass sie eine innere Wahrheit kennen.

Wahrheit wird nicht immer vertragen.

Illusion kommt mit Wahrheit so gar nicht zurecht.

Zerstören um des Zerstörens Willen ist schon bedenklich, ändert dennoch nichts daran, dass die Beziehung dafür anfällig sein muss, sonst wird es nicht gelingen.
*******tin:
Dann versuchen sie den Partner solange zu beeinflussen, bis der sich von der Haubtbeziehung trennt um ihn dann gleich einen Laufpass zu geben.

Viele schreiben das wohl, ohne es wirklich zu sein.
Ich sehe das wie
*********_love:
dass die Beziehung dafür anfällig sein muss, sonst wird es nicht gelingen.

*top*

Man muss schon viel Potential aufbringen um eine gewachsene harmonische Beziehung zu killen.
Jemanden den Kopf zu verdrehen ist nicht schwer. Aber auch nicht besonders nachhaltig.
Wenn jemand seine Hauptbeziehung im Rausch der Gefühle wegwirft... tjo... Mund wohl etwas voll genommen mit "gefestigter Beziehung"
****ni Mann
2.087 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn die Gespielin / Lover die 1. Geige spielen will...
…gibt es für mich nur eine Konsequenz: ich beende es!

Die erste Geige spielt meine Frau und ich bin nicht gewillt, das jemals zu ändern. Ich spiele in dem Punkt mit ganz offenen Karten und mache deutlich klar, dass ich in einer Beziehung lebe und definitiv an keiner anderen Beziehung interessiert bin. Ich sehe mich als sehr umgänglichen Menschen, aber wenn jemand versuchen sollte, einen Keil zwischen meine Frau und mich zu schieben, dann reagiere ich da sehr ungehalten und allergisch... *freundchen*
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
***********grace:
Für Dich ist die Beziehung, von außen drauf geschaut, im Winter. Du tastest Dich jetzt im Gespräch heran, genau das anzusprechen. Die Frau, die Du liebst, sagt aber, daß Du Dich irrst. Daß alles Friede-Freude-Eierkuchen ist.

Und jetzt? Dein Bauchgefühl sagt Winter, ihre Worte sagen Sommer. Ist ihre Wahrheit jetzt richtig oder Deine?

Im Zweifel ihre. Wenn sie der Ansicht ist, dass sie glücklich ist, wer bin ich denn dann, das in Frage zu stellen? Ich kann sie nur fragen, ob sie es ist. Sagt sie "ja", dann spielt es keine Rolle, ob es wirklich wahr ist: Für sie ist es wahr. Und damit für mich geklärt, dass ich mich da nicht einmische.

Vielleicht ist sie glücklich darin, sich gemütlich eingerichtet zu haben. Jetzt siehst Du aber, daß Sie zwar nicht unglücklich ist, im gemütlichen Winter, aber glücklicher sein könnte. Was nun? Deine gefühlte Wahrheit oder ihre ausgesprochene Wahrheit?

Da gilt dasselbe. Wenn sie sich in der Beziehung wohl fühlt, in der sie gerade ist, ist das für mich eine, von der ich die Finger lasse. Da spielt es auch keine Rolle, ob sie glücklicher sein könnte. Erstens ist das reichlich arrogant, zu glauben, dass sie ja mit mir viiiiel glücklicher sein würde, das weiß man vorher nie, es könnte nämlich auch das genaue Gegenteil zutreffen oder realistischerweise irgendwas dazwischen, und zweitens, die Taube auf dem Dach ist nicht immer die beste Wahl. Wenn sie sich mit dem Spatz wohl fühlt, ist es für sie die beste Wahl der Welt. Und das ist dann auch völlig in Ordnung so. *ja*

Spannend wird es, wenn sie sich unglücklich fühlt, dies auch offensiv sagt, und sich das mit meinem Gespür dafür deckt. Dann ist aber nicht mein Motor, dann meine Chance zu sehen, sie zu kriegen, sondern vielmehr, ihr dabei beizustehen, damit sie nicht mehr unglücklich ist. Weil ich sie liebe! Was wäre denn die Liebe bitte, wenn ich sie dann allein im Regen stehen lassen würde? Das kommt für mich in dieser Situation nicht mehr in Frage. *nein* Und das, wohlgemerkt, vollkommen unabhängig davon, ob ich sie kriege oder nicht! Wenn sie stattdessen mit einem Dritten dann glücklich wird, ist es mir dann auch recht, denn Liebe bedeutet für mich, dass sie glücklich ist! Nichts weniger.

Bezogen auf das Thema hieße es, dass die Hauptsache wäre "mit ihm nicht mehr", nicht speziell "nur noch mit mir". Wenn sie dann mit ihm bräche und stattdessen mit einem neuen zweiten Mann zusammen käme, der in Ordnung wirkt, wäre für mich in dieser Konstellation dann auch alles wieder in Ordnung.
Es geht auch hier einzig und allein um sie. Um ihr Glück.
****hia Frau
6 Beiträge
*******tin:
1. Was macht ihr (beide Parts), wenn die Gespielin / Lover auf einmal die 1. Geige spielen will?
2. Sprich den Gefährten dazu drängt sich zu trennen?
3. Wenn die Gefühle beiderseits sind, trennt ihr euch dann von eurem langjährigen Partner?
4. Wenn ja, wie ist das Vertrauensverhältnis in der neuen Beziehung?

Mein Gedanke wäre, das ich als Ex-Geliebte nicht weiss, ob ich vertrauen könnte, weil ich ihn ja selber auspannen konnte.

5. Wie reagiert ihr, wenn die Geliebte / Lover einen dann abschiesst, wenn man sich für Sie / ihn entschieden hat?
6. Versucht ihr zu eurem Partner zurück zu kehren?
7. Wenn ja und der Partner geht darauf ein, wie ist dann das Vertrauensverhältnis?

Ich weiß, wilde Gedanken, aber mich intetessieren da eure Erlebnisse / Sichtweisen.

Oha, soviele Fragen^^

Na dann mal von oben nach unten:

1. Wenn die Gespielin die erste Geige spielen will, dann würde ich meinen Partner fragen ob er/sie einen an der Waffel hat, denn er/sie wusste von Anfang an, dass es sich "nur" um eine Affäre handelt...
Ich würde in dem Falle darauf bestehen, das mein Partner die "Beziehung" SOFORT beendet. Keine Kompromisse, kein Mimimi... Tut er dies nicht, gehe ich!

2. Ja!

3. Wenn zwei Menschen sich verlieben... dann würde ich so oder so die zweite Geige spielen und dafür bin ich mir zu schade. Haben die beiden sich gefunden, wer wäre ich denn, dem im Weg zu stehen. Das wäre jedoch dann endgültig. Steht der Ex nach ein paar Monaten wieder vor der Tür und bereut (Hat nicht gehalten oder sonstwas), hat er Pech gehabt! Ganz oder garnicht... in beide Richtungen!

4. Wäre ich diejenige... Keine Ahnung! Würde meinem Partner das passieren... Welches Vertrauensverhältnis?

5. Das ist dann eindeutig richtig blöde gelaufen! Buchen unter" Lebenserfahrung!

6. Nein

7. Hat sich mit Punkt 6 erledigt!

Mel
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