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heimliche Hochzeit

heimliche Hochzeit
Hallo ihr alle *wink*,

ich habe, wie viele andere hier auch, mal eine Frage (so fängt es im Forum ja meistens an *zwinker*):
Was denkt ihr über das Thema "heimliche Hochzeit"?
Ich meine, wenn Ihr einen Termin beim Standesamt habt, aber niemand, nicht die Eltern, die Freunde, Geschwister, Kinder, weiß es und werden auch nicht eingeladen.

Meine Omi hatte es vor einigen Jahren mal so gemacht. Nachmittags kam sie normal, wie so oft, auf einen Kaffee mit Ihrem Partner vorbei und erzählte so ganz nebenbei, dass sie seit dem damaligen Morgen einen anderen Nachnamen habe.
...Meine Mum ist fast tot vom Stuhl gefallen... *g*

Gab es das in Eurem Umfeld auch schon mal? Wie waren die Reaktionen? Was und wie denkt Ihr darüber?

Über viele faire und interessante Antworten freue ich mich sehr!

LG die Fraggle
Liebe Fraggle

Ich war mit meinen knapp 30 Jahren schon mal verheiratet und bin nun in der Scheidung... tut eigentlich nichts zur Sache, aber wie so oft im Leben ändert man seine Denkweise...
Damals hat es mir gefallen, zu feiern und zu machen, meine / unsere Familie und Freude dabei zu haben.
Heute denke ich gänzlich anders... abgesehen davon, das ich mich frage, ob ich überhaupt wieder den Schritt in eine Ehe gehen würde, würde es mir DANN besser gefallen, es wo wie deine Großmutter zu tun. Denn ich finde da gar nichts schlimmes daran.
Ich würde es evtl, aber auch nur vielleicht, so handhaben, das ich vielleich noch als Trauzeuge den engsten Freund dabei habe - aber auch das muss nicht sein, ist nicht zwingend erforderlich.

Ich finde es schön, das deine Großmutter es so gemacht hat.

wieviele Paare fahren nach Las Vegas und kommen verheiratet wieder zurück... *g*

Liebe Grüße
vom
Zwerg
Die Hochzeit hat eine hohe zeremonielle Stellung und sollte auch gefeiert werden. So war es doch seit dem dieser Kram erfunden wurde.

Allerdings ist es auch eine kostspielige Angelegenheit. Nach Las Vegas zu fliegen wohl auch nicht günstiger *ja* und da noch Freunde und Verwandte mitnehmen?

Deine Oma wird sicherlich einen guten Grund gehabt haben heimlich zu heiraten.

Viel interessanter ist doch die Frage warum wird überhaupt geheiratet?
Liebe?
Kinder?
steuerliche Vorteile?
das mögliche Erbe?
Je nachdem welche Gründe einen zu einer Ehe bewegen, so wird wohl auch die Hochzeit ausfallen. Feierlich oder heimlich...
Meine Schwägerin hat so geheiratet, letztes Jahr. Niemand wusste Bescheid. Natürlich bleibt es jedem Paar selber überlassen, wie es heiraten möchte und ob "heimlich". Wenn ich mir aber vorstelle, dass meine Kinder mal ganz ohne mich heiraten, hätte ich daran schon zu knabbern!

Claudia
Heiraten sollte man or allem aus Liebe. Alls andere hat keinen Bestand. Ich bin seit wenigen Monaten verlobtund habe mir diesen Schritt auch sehr wohl überlegt. Scheidungen kommen in den Besten Familien vor. Niemand kann in die Zukunft sehen und wissen, wie sich die Beziehung/Ehe entwickelt.
Wenn man sich den Schritt gut überlegt hat, spricht ja nix gegen eine Ehe.
Wenn wir heiraten, dann sollte schon die Familie mit bei sein. Kommt natürlich immer auf das Verhältnis an. Einen Teil meiner Verwandtschaft will ich auch nicht da haben (asoziales Gesockse), genauso würde aus der Familie meiner Verlobten niemadn kommen, obwohl sie eingeladen werden würden. (Meine "schwiegereltern" haben mich 1mal kurz für gesehen, habe einmal "Guten Tag" gesagt und sie haben dann beschlossen, dass sie mich nicht leiden können, haben im Ort ekiner Eltern lügen erzählt und sind über meine Familie hergezogen, obwohl sie die michtmal kennen).

Eine Hochzeit ändert das Leben und sollte nunmal ein schöner Moment sein. Es ist ein wichtiger und vor allem großer Schritt in einer Beziehung, an der man auch zumindest die engsten Verwandten und freunde dabei haben sollte. (Irgendwer muss ja auch die Trautzeugen geben)
Sind
wir Befürworter. Wir haben es auch so gemacht und die Reaktion nach dem Bekanntwerden war herrlich für uns. Es ging bei den Reaktionen von bis.....
Danke....
...für die ersten Antworten.
Obwohl ich hier bitten muss, nicht über das Thema "Warum sollte man (nicht) heiraten" diskutieren möchte, denn dafür gibt es genug andere Forumsbeiträge.

Es geht mir eher darum, ob Ihr meint, eine Hochzeit MUSS groß (oder auch gerne kleiner) gefeiert werden, weil man es der Familie etc. "schuldet" oder weil man diese unbedingt dabei haben will.

Oder ob hier auch einige sind, die sagen, "Nein, meine (unsere) Hochzeit ist nur für uns, da es uns nicht ums feiern geht, sondern nur darum, sich gegenseitig etwas mit diesem Schritt zu geben, was einem sehr wichtig ist.

Weiterhin viel Spaß und vielen Dank!

LG die Fraggle
*******ptun Paar
883 Beiträge
Wir hatten
uns auch entschieden ohne Familien zu heiraten. Es wußten nur die Kinder und das auch nur weil es nicht anders ging. Lieber wäre uns gewesen, es hätte niemand gewußt.

Wir haben beide schon eine gescheiterte Ehe hinter uns und beide fast nur schlechte Erinnerungen an Hochzeitsfeiern die nur fürs Publikum waren und nicht so waren wie wir das wollten.

Deswegen der Schritt, wenn heiraten dann nur ohne Anhang.

Keine Probleme ob Opa X mit Tante Y nicht kann, kein Gezänke zwischen irgendwelchen Angehörigen, keiner der dir einreden will wie es denn nun sein muß.


Wir haben geheiratet weil wir das wollten und nicht damit sich die Verwandschaft mal wieder ordentlich den Magen voll schlagen kann und man danach monatelang die entstandenen Streitigkeiten schlichten muß.


Wir hatten einen Standesamttermin, der kurz und schmerzlos war, nur einen Trauzeugen und das auch nur weil ich das unbedingt wollte (Trauzeugen müssen heute nicht mehr sein), danach gemütlich zu Hause gegessen und Kaffee getrunken und den Tag nett ausklingen lassen.


Die lieben Familien wurden nach und nach informiert. Und wir haben uns auf keine Diskussionen über das warum und weshalb eingelassen.

Die Hochzeit war ein Schritt der nur für uns war, und ich bereue keine Minute das es keine riesen Feier gab. Es war gut wie es war und ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden.

Desi
********3_bw Mann
119 Beiträge
Gegeben hat es das in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis noch nicht.
Ich finde es auch nicht schön. Ich selber würde mich freuen, am Glück meiner Freunde und familienangehörigen teilhaben zu können.
Also
ich finde die Idee heimlich zu heiraten auch sehr reizvoll. Es gibt keinen Stress mit den Familienangehörigen und man teilt diesen Moment mit seinem Partner, um den es ja bei einer Hochzeit auch nunmal geht. Ohne großen Schnickschnack und Statusterror!

Und eine kirchliche Hochzeit käme für uns eh nicht in Frage. Also warum muss man einen so großen Aufriss darum machen?

Das ist natürlich unsere Meinung, alle anderen können natürlich gerne heiraten, wie sie wollen. Wenn es nunmal der "Traum in weiß" werden soll, dann bitteschön...

Sohra
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Also ich finde eine...
...heimliche Hochzeit total romantisch.

Gretna Green ist ein Dorf in Südschottland an der Grenze zu England. Es liegt 35 km ostsüdöstlich von Dumfries, in Dumfries and Galloway.

Seine Bekanntheit verdankt Gretna Green dem Umstand, dass hier Minderjährige (auch Ausländer) bis 1969 ohne Erlaubnis der Erziehungsberechtigten vom Dorfschmied getraut werden konnten. Dies begann im Jahre 1753, nachdem das britische Parlament den „Lord Hardwicke's Marriage Act“ verabschiedete, der festlegte, dass für eine Heirat zwischen Minderjährigen die Einwilligung der Erziehungsberechtigten erforderlich sei. Dieses Gesetz galt aber nicht für Schottland, wo Jungen damals mit 14 Jahren und Mädchen mit 12 Jahren ohne elterliche Zustimmung heiraten konnten. Seit 1929 müssen beide Parteien mindestens 16 Jahre alt sein, eine Einwilligung der Erziehungsberechtigten ist dann aber immer noch nicht erforderlich. Dies führte zu vielen „Ausreißern“, die in das erste schottische Dorf flohen, das sie erreichen konnten – Gretna Green. Die Schmiede, um das Jahr 1712 gebaut, wurde zum Zentrum dieses Heiratshandels. Sie wurde bereits im Jahr 1887 eine öffentliche Touristenattraktion.

In ihrem Roman Stolz und Vorurteil lässt Jane Austen die minderjährige Lydia Bennet mit dem Offizier Wickham in Richtung Gretna Green durchbrennen.

In Deutschland konnte eine in Gretna Green geschlossene Ehe auf Klage der Erziehungsberechtigten hin annulliert werden.
(WIKI)

LG afi
******_by Frau
155 Beiträge
Und ich finde eine...
... heimliche Hochzeit im Grunde ebenso albern wie eine total überladene und kitschige.
Und ja, ein bisschen respektlos den engsten Angehörigen gegenüber - sodenn man denn zu denen ein gutes Verhältnis hat - finde ich es auch.


Es sei denn, es ist eine spontante (zugegeben dann durchaus sehr mutige) Entscheidung, und es bleibt praktisch keine Zeit, es jemandem mitzuteilen.
Dann fände ich es ganz irre und wirklich toll. Bin halt für verrückte Sachen zu haben. *kissenschlacht*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Wir würden es auch machen...
und mit dem gesparten Geld einen schönen Urlaub machen.





*zwinker*
******_by Frau
155 Beiträge
Wer heimlich heiratet, um die Feier zu vermeiden, dem ist meiner Meinung nach nicht zu helfen.
Wieso stellt man sich nicht einfach hin und sagt: wir heiraten, machen aber keine Party?
Wo ist das Problem?
*****itt Frau
1.394 Beiträge
Abgesehen davon, dass Heiraten nicht auf meiner Lebensplanungsliste steht:
Wenn, dann würde ich den Tag auch nur zu zweit verbringen wollen. Wegfahren, an die Nordsee z. B. könnte ich mir gut vorstellen, und einfach den Tag in Ruhe Zeit für sich haben.

Kein Organisationsstress vorher, kein durchorganisierter Tag, keine Verwandtschaft, die sich gegenseitig nicht ausstehen kann.

Ist schließlich mein Tag und nicht der, den ich anderen bieten muss. Die, die die große Party feiern, haben an dem Tag doch nicht wirklich Zeit für die Gäste und vor allem erst recht nicht füreinander. Rennt man nur vom Frisör zum Buffet und zwischendrin muss man noch die Verwandtschaft bei Laune halten. Was hab ich also persönlich von so einem Tag? Nichts außer Stress und Leute, denen immer irgendwas nicht passt.

Hinterher, nach dem Tag für sich, kann man ja bestimmte Leute noch mal einzeln oder "grüppchenweise" einladen, ist wesentlich friedlicher und man hat auch die Zeit, sich mit denen zu befassen.

Diejenigen, die einem das übel nehmen, denen ging es wahrscheinlich nur um die Feier. Wenn mir die Person selbst wichtig ist, dann respektiere ich die Entscheidung, wenn jemand den Tag für sich haben will. Wer da als Verwandter beleidigt ist, der hat irgendwas falsch verstanden.
*****_bw Frau
41 Beiträge
Wer heimlich heiratet, um die Feier zu vermeiden, dem ist meiner Meinung nach nicht zu helfen.
Wieso stellt man sich nicht einfach hin und sagt: wir heiraten, machen aber keine Party?
Wo ist das Problem?
Es geht niemanden was an ausser die beiden Beteiligten, was hat denn das mit Verwandten und Bekannten zu tun? Die heiratet man schließlich nicht. Wenn man Gründe hat, niemand Bescheid zu sagen - und die kann es geben - warum sollte man sich dann vor irgendjemand rechtfertigen?

Grund wäre zB. wie schon erwähnt, der versteht sich nicht mit dem, jener will unbedingt mit jenem am Tisch sitzen, andere mögen den Partner nicht und würden nur Stunk machen, uswusw. Dazu der Riesenaufwand an Geld für so eine Feier und Zeit für die Organisation. An was da alles gedacht werden muss....
Dabei will man doch nur einfach seinen Lieblingsmensch heiraten, das sollte FÜR EINEN SELBST ein besonderer Tag sein, nicht für Tante Gerda ein weiterer Tag zum stänkern. Wenn man vorher meint, dass einem das alles zu stressig und teuer ist, dann hat man das gute Recht dazu, den Tag allein mit seinem Lieblingsmensch zu verbringen.

Wenn man sich nun vor Mami hinstellt und sagt, wir heiraten, machen aber keine Party, dann ist das Geheule groß. Mami fragt nach, warum dürfen wir nicht dabei sein? Wollt ihr uns nicht? Sind wir euch nicht gut genug? Dabei hab ich mir deine Hochzeit schon seit Jahren ausgemalt, und dein Vater würde auch gerne seine Große in weiß sehen.
Das kann einem die Hochzeit dann auch im Voraus verderben.

Da meine ich, es kommt besser, die Familie vor vollendete Tatsachen zu stellen und hinterher erklären, warum man so gehandelt hat.

Meine Hochzeit 2004 war mit Verwandten und Bekannten. Der Tag war alles andere als der schönste Tag meines Lebens. Naja, die Vorbereitungen waren umfangreich, haben irgendwie aber auch Spaß gemacht. Allerdings hatten die wenig mit dem Anlass zu tun, eher mit einer To-Do-List, und für die hat sich mein damaliger zukünftiger Gatte weniger interessiert. Also .. Romantik war eher Fehlanzeige.
Ende 2005 waren wir wieder getrennt.

Hatte mir als Kind eigentlich immer eine große Hochzeit gewünscht, die hatte ich nun und die nächste soll dann bitte, so es denn eine geben wird, wirklich ein schöner Tag sein, der das Ereignis unterstreicht. Werde sicher kein Fest mehr nur für die Verwandten machen, damit die zufrieden sind, schliesslich geht es dabei allein um einen selbst und seinen Partner.

Ob heimlich - keine Ahnung. Nein, würde vermutlich die engste Familie einladen, und das auch nicht den ganzen Tag. Die Verwandten hatten ja bereits das Pflichtfest mal, da brauchen sie kein Zweites *ggg*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Die endlosen Diskussionen...
Wieso stellt man sich nicht einfach hin und sagt: wir heiraten, machen aber keine Party?
Wo ist das Problem?

warum und wieso nicht würden sehr lange im Raum stehen.

Warum sollte man sich das antun ?
Die Hochzeit mit meiner Ex-Frau war zwar keine heimliche,
aber eine unter Ausschluss der Familien- und Freundeskreise.
Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich - vom anerkennenden
Nicken bis zum unterdrückten Zorn war alles dabei.
Mit so vielen Jahren Abstand denke ich, es war gut so wie es war.
Und in unserem Fall hat es in den Beziehungen zu den einzelnen
Familien eine Menge geklärt - im Guten wie im Bösen.

Gruß
Berglöwe
Ich selbst...
...wollte als Kind immer eine große, weiße Hochzeit mit allem drum und dran.... Aber jetzt, wo ich den Menschen in meinem Leben gefunden habe, der mir gezeigt hat, was wahres Glück ist, ist es plötzlich unwichtig geworden... Wenn ich jetzt ans Heiraten denke, dann in der Form, dass ich diesem Menschen zeigen will, wie wichtig er für mich ist und dass ich keine Furcht habe diesen Schritt zu gehen... Ich will ganz und gar ein Teil von ihm werden, mit allen Konsequenzen!Ganz und gar zu ihm gehören! Das ist das, was heiraten für mich bedeutet. Es hat für mich nichts mit kirchlichem Glauben zu tun, oder das man heiraten muss. Ich will es einfach nur für uns. Daher ist mir eine Feier nicht wichtig, oder dass alle da sein werden. Lieber habe ich diesen Tag dann ganz für uns alleine, wo wir vielleicht wegfahren und ihn genießen.
Das ist meine Motivation, eine heimliche Hochzeit zu vollziehen. Mal abgesehen von den bereits erwähnten weiteren Gründen hier: Keine Rechtfertigungen vorab, keine zankenden Verwandten, keine Geldprobleme, kein Stress...

LG die Fraggle
Wir würden es auch machen...
und mit dem gesparten Geld einen schönen Urlaub machen.


weise und so wahre worte...

welch romatische reise, nacht könnte man zu einem gemeinsamen lebensstart unternehmen...


irgendwo laß ich einmal, das wer behauptet, das die meisten groß gefeierten hochzeiten, mehr für die gesellschaft/ansehen, als für das paar selbst waren...
********2_by Mann
1.813 Beiträge
irgendwo laß ich einmal, das wer behauptet, das die meisten groß gefeierten hochzeiten, mehr für die gesellschaft/ansehen, als für das paar selbst waren...

Danke, jetzt weiß ich wieder wo wir stehen. Denn selbst wenn wir eine große Hochzeit gewollt hätten, wäre sie finanziell nicht möglich gewesen. Und obwohl wir darauf verzichteten, war trotzdem kein fetter Urlaub möglich... *gruebel* aber wer kann schon von sich behaupten, seine Hochzeitsparty im örtlichen Jugendzentrum gefeiert zu haben *g* .

gruß,
******_by Frau
155 Beiträge
Wenn man Gründe hat, niemand Bescheid zu sagen - und die kann es geben - warum sollte man sich dann vor irgendjemand rechtfertigen?

Ich meine nicht, dass man sich rechtfertigen muß. Ich würde lediglich Bescheid sagen, was Sache ist und ich wie ich mich entschieden habe und vielleicht in Kurzform erklären, warum.
Wenn das dann jemand nicht kapieren kann oder will, ist das deren Problem, nicht meines.


Wenn man sich nun vor Mami hinstellt und sagt, wir heiraten, machen aber keine Party, dann ist das Geheule groß.

Das Geheule wird mindestenst genauso groß sein, wenn man Mami vor vollendete Tatsachen stellt.
Ja, sofern das Verhältnis zu den Eltern ok ist, fände ich sogar sehr respektlos.

Eine Eheschließung ist nun mal kein wirklich lapidares Ereignis - schon gar nicht für Eltern.
Aber deswegen läßt man sich keine Party aufdrängen, sondern bringt ihnen lediglich den Respekt entgegen, ihnen vorher mitzuteilen, was passiert.



warum und wieso nicht würden sehr lange im Raum stehen.

Warum sollte man sich das antun ?

Warum und wieso stehen auch hinterher lange im Raum - sehr lange.
Man tut es sich also so oder so an - einfach weil man immer mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen und seines Handelns konfrontiert wird.
Das bleibt gar nicht aus.

Wenn ich aber wirklich im Einklang bin mit dem, was ich tue, ist es für mich kein Problem mit dem Unverständnis anderer umzugehen...

Das erfordert natürlich eine zumindest ansatzweise starke Persönlichkeit....
habe es auch getan
ich habe auch vor jahren heimlich geheiratet, ohne dass es jemand wusste. später haben wir unsere eltern eingeladen und sie vor vollendente tatsachen gestellt. Die reaktionen waren sehr positiv.
Ichbrauche keine grosse pompöse hochzeit, es geht auch so.
*******ptun Paar
883 Beiträge
@Cryptodira
Ich empfinde es nicht als respektlos. Warum auch ?

Und ich würde es meinem Sohn in keinster Weise übel nehmen, wenn er es genau so macht.

Hochzeit ist für mich etwas das zwischen zwei Menschen passiert und wenn die es wollen soll es da auch bleiben.


@********itch

War bei uns genau so, und es gab auch null Probleme, eher das Gegenteil.


Unsere Eltern sind ja schließlich erwachsene Menschen die auch verstehen können wenn zwei Menschen so einen Augenblick nur für sich haben wollen.


Desi
**********bears Paar
63 Beiträge
Hab ich auch getan
Mein Ex und ich haben auch heimlich geheiratet.
Lediglich meine beste Freundin wusste es und war dabei ... als ich sie vom Bahnhof abholte traf ich noch einen alten Freund der mich fragte was denn noch so anstehen würde bei mir *lach* da hart bleiben und nicht sagen "hey, ich steh in 3 Stunden vor dem Traualtar" war verdammt schwer.
Im Nachhinein hab ich es bereut (naja, ok, die ganze Ehe *zwinker* die aber 8 1/2 Jahre hielt).
Unsere Familien waren nicht grad begeistert, Freunde geschockt. Böse war keiner, eher enttäuscht.
Ob ich es noch mal zu tun würde ??? Hm, keine Ahnung. Vlt !
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