Veränderungen? - nur im Positiven
Zu der Frage, ob sich nach der Vasektomie sexuell oder auch im Wesen der Person was geändert hat, kann ich auch nur sagen, nur ins Positive.
Aber ehrlich gesagt hatte ich so Sachen im Kopf, von wegen "Verweichlichung", androgyne Entwicklung usw. Aber ich habe das dem Arzt gegenüber angesprochen, und der konnte mich beruhigen. Und, was noch wichtiger ist, er hat auch Recht behalten. Ich bin noch genauso "Mann" wie vorher, mein Bart wächst, die Muskeln auch, erektionstechnisch und empfindungsmäßig keinerlei neg. eher positive Veränderungen, da mein Kopf freier ist und der Sex dadurch "näher" an mich ran kommt.
(Und ich kann mich auch noch ärgern, wütend werden, alles kurz und klein schlagen - kleiner Scherz
, also nix was mich auf Testosteronmangel schließen liesse. )
Wenn ich sexuell unzufrieden bin geht es mir natürlich auch anders - sprich schechter -, als wenn ich befriedigenden Sex habe, aber das ist, denke ich ein ganz anderes Thema und hat nix, mit der Vasektomie zu tun. Wenn ich Hunger habe oder es jeden Tag das selbe gäbe, bekomme/bekäme ich auch schlechte Laune.
Ich hatte ca. 2 Jahre nach der Vasektomie mal ein wenig Schmerzen im Hoden, die der Urologe auf eine Entzündung zurückführte, die er mit sowas wie Spermienstau (ich weiß das Wort nicht mehr genau) in Zusammenhang stellte. Ich habe dann 3-4 Tage lang Ibuprofen genommen und dann war es gut, und kehrte die die folgenden 5 Jahre bis heute nicht mehr zurück.