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Erfahrungsaustausch: Fragen rund um die Vasektomie

****ebo Mann
62 Beiträge
Würde es wieder machen lassen
Nachdem die Familien Planung abgeschlossen war, ein kleiner Eingriff für 400€ vor 3 Jahren .

Eine Woche hatte ich starke Schmerzen, als hätte ich mit Anlauf einen zwischen die Beine bekommen... vermutlich habe ich es am erste Tag übertrieben. Wenn der Doc 2 Tage Sofa anordnet, dann sollte mal auf ihn hören *g*

Mittlerweile merkt man keinen Unterschied, weder beim Gefühl an sich, noch am Ejakulat. Cockringe können auch wieder genutzt werden *zwinker*

Für uns hat es sich gelohnt, nach 4 Jahren hat es sich über den Preis der Pille eh gerechnet.

Das post-vasektomie-schmerzsyndrom von dem man lesen kann, wird nach großer Wahrscheinlichkeit eine gewisse psychische Komponente haben. Die Beträge im entsprechenden Forum beginnen in der Regel mit „Hätte ich mich mal nicht überreden lassen ...“
Wer es aus Überzeugung macht, dürfte keine Probleme haben.
*********g2020 Paar
1.892 Beiträge
Sofort wieder
als bei uns klar war das wir keine weiteren Kinder wollen war eigentlich von Anfang an klar das es eine Vasektomie wird.
Mein Arzt hat mich top beraten. Hatten Donnerstag den Eingriff, 2 mini Schnitte am Hoden.
Lief alles mega, keine Blutergüsse ect. Zuhause gleich gekühlt und dann war das Thema eigentlich Sonntag schon wieder so gut wie rum für mich. Seitdem keinerle Probleme und der Sex ist noch genausogut ( wenn nicht sogar besser) wie zuvor.

Also ich kann es auch nur jedem Mann ans Herz legen.
Es ist eine Operation...
...natürlich, und daher kann es zu Komplikationen kommen. Wie bei der Entfernung des "Blinddarms", Zahnextraktion o.Ä.
Da man in der Regel dabei gesund ist (und nicht wie bei der Appendektomie oft in infizierten Bereichen herumschneidet), sind diese Komplikationen seltener.
Bei mir war der Eingriff völlig komplikationsfrei (2 Tage empfindliche Testikel, das wars), und ich kann es jedem Mann, der seine Familienplanung abgeschlossen hat, nur wärmstens ans Herz legen.
Das hat auch etwas mit Symmetrie zu tun: Gehe ich davon aus, dass meine Partnerin Jahrzehnte Hormone schluckt, oder übernehme ich auch einen Teil der Verantwortung?
Eigentlich eine leicht beantwortete Frage, oder?
*********Heidi Paar
128 Beiträge
So, auch bei mir "steht" der Termin - mal abwarten ob danach auch noch was "steht" *g*
Ende Oktober ist es soweit. Wäre auch schneller gegangen, aber der Arzt hat zumindest ein Wochenende lang Ruhe vorhergesagt. Da wollte ich mir den Sommer nicht vermasseln lassen.

Nebenbei lässt unsere Sie jetzt auch die Pille weg und wir schauen wie "sie" sich so entwickelt. Hört sich komisch an - ist aber so. Sie ist selbst gespannt was mit ihr so passiert *g*
***46 Mann
1.068 Beiträge
@*********Heidi
Bei vielen Frauen ist es so das durch das absetzten der Pille die Frauen mehr Lust bekommen und auch weniger Probleme haben bzw. leichter zum Höhepunkt kommen.
*********Heidi Paar
128 Beiträge
hm klar, das wär das Wunschdenken. Fakt ist aber wohl auch: irre Regelschmerzen, Fresswahn, mehr Haaransatz und "Tollwutanfälle"...
****Tat Mann
1.392 Beiträge
Ich habe noch viele Jahre lang ab und zu mal auf einer Seite in der Leiste einen ziehenden Schmerz gehabt. Vielleicht zweimal im Jahr an einem Tag. Aber mancher Kopfschmerz oder ein Zwacken im Rücken war schlimmer!! Kaum der Rede wert ...
Ich würde es sofort wieder machen!!!

Die Spermamenge ist überhaupt nicht weniger geworden und der Umgang damit umso lustvoller *g*
***46 Mann
1.068 Beiträge
@*********Heidi
klar, das wär das Wunschdenken. Fakt ist aber wohl auch: irre Regelschmerzen, Fresswahn, mehr Haaransatz und "Tollwutanfälle"...
Wenn die Frau die Pille absetzt?
Also dann ist meine Frau nicht normal.
Bei ihr war es so gewesen das ihre Lust auf Sex gesteigert war und Sie auch endlich mal zum Höhepunkt kam was bei uns eher zu Problemen geführt hat.
Das gesamte Leben hat sich bei uns zum Positiven gewendet.
Liest sich merkwürdig
Zitat von ***46:
@*********Heidi
[] ... und Sie auch endlich mal zum Höhepunkt kam was bei uns eher zu Problemen geführt hat.
Sooo schlimm kann das doch nicht sein, wenn SIE auch mal kommt, möchte man sagen.
Aber ich verstehe schon, wie es gemeint war.
*******_pt Mann
1 Beitrag
Bei mir war das auch ein komplett unkomplizierter Eingriff mit nettem Geplauder während der OP bei lokaler Betäubung und völlig problemlos hinterher.

Was die Entscheidung an sich angeht, nie mehr Kinder zeugen zu können, könnte für den einen oder anderen die Fragestellung hilfreich sein, ob es denn wirklich die eigenen, leiblichen Kinder sein müssen, die man mit groß zieht, wenn man Kinder möchte. In dem Buch "Sex at Dawn" (deutscher Titel: "Sex - die wahre Geschichte") gibt es eine nette kleine Anekdote für eine andere als die übliche Perspektive auf Vaterschaft und Elternsein:

When seventeenth-century Jesuit missionary Paul Le Jeune
lectured a Montagnais Indian man about the dangers of the
rampant infidelity he’d witnessed, Le Jeune received a lesson
on proper parenthood in response. The missionary recalled, “I
told him that it was not honorable for a woman to love any
one else except her husband, and that this evil being among
them, he himself was not sure that his son, who was there
present, was his son. He replied, ‘Thou hast no sense. You
French people love only your own children; but we all love
all the children of our tribe.’ “
( https://b-ok.cc/book/3361879/be06fb )
Also ich habe das vor ca.10 Jahren machen lassen und hatte weder Schmerzen, noch irgendwelche anderen Probleme. Ich kann es also nur empfehlen. Und er steht und spritzt wie zuvor...
Ach ja, aus aktuellem Anlass mal wieder auf das Thema gestoßen.

Also ich habe nun in ein paar Wochen einen Termin im Krankenhaus.
Grund dafür sind immer wieder teils recht unangenehm auftretende schmerzen beim Sex.

Ursache dafür: Durch die Vasektomie kann ja wie gewünscht der Samen den Hoden nicht mehr verlassen.
Es kommt vor, wie eben bei mir, das dadurch eine nichteitrige Entzündung im Nevenhodenkopf entsteht.

Die Entfernung dessen wäre eine Möglichkeit. Ist aber nicht ohne Risiko. Bei einer Entzündung droht der Verlust des Hodens.

Bei mir soll nun der Nerv welcher den schmerz registriert stillgelegt werden. Auch nicht ganz einfach. (Operation unter dem Mikroskop)

Ist sicher nicht die Regel, aber sollte man wissen
*********Heidi Paar
128 Beiträge
waaaaaah *flenn* *panik*
*********yle69 Mann
282 Beiträge
Hallo,

also ich habe mich vor einem Jahr einer Vasektomie unterzogen.
Netter Arzt, nettes Geplauder während der Sterilisation.
Ich muss sagen, ich würde es jederzeit wieder tun.
Als Mann ist man absolut Safe.
Die beste Verhütungsmethode ever!

Von der Menge des Ejakulates gibt es keinen Unterschied, lediglich von der milchigen Trübung (Sperma) muss man sich verabschieden.

Grüße
Guten Abend in die Runde,

ich muss/darf euch leider auch von einem anderen Fall berichten.
Vor gut einem Jahr habe ich auch eine Vasektomie durchführen lassen.

Die OP an sich war in Ordnung, auch die Tage danach gingen, nun gut hier und da ein Ziehen aber nichts wildes. Jedoch habe ich heute noch Probleme damit, die sich laut zwei Ärzten auch nicht behandeln lassen.
Auf der linken Seite ist anscheinend der verödete Samenstrang munter der Haut verwachsen, bildet einen Knubbel der sowohl bei Berührungen als auch ohne schmerzt. Auf der rechten Seite ist alles i.O.
Auch der Hoden ist recht empfindlich auf Berührungen.

Das ist nun vieles ein seltener Einzelfall, jedoch kann vorkommen.

LG
IchIch
*******itch
13.264 Beiträge
Ansich lassen sich solche Verwachsungen auch wieder lösen - ich würde evtl mal in einer anderen Klinik nachfragen...
****65 Mann
240 Beiträge
Den Hinweis von Gentle_Style, "von der milchigen Trübung (Sperma) muss man sich verabschieden", kann ich nicht bestätigen. Trotz meiner Sterilisation ist mein Erguss milchig geblieben, kein Unterschied zu den Zeiten, als mein Erguss noch befruchtungsfähig war.
Zitat von ****65:
Den Hinweis von Gentle_Style, "von der milchigen Trübung (Sperma) muss man sich verabschieden", kann ich nicht bestätigen. Trotz meiner Sterilisation ist mein Erguss milchig geblieben, kein Unterschied zu den Zeiten, als mein Erguss noch befruchtungsfähig war.

*dito*
***46 Mann
1.068 Beiträge
Mit dem Alter ändert sich so manches.
Die Menge, die Konsistenz, der Geschmack, der Druck und auch die Farbe.
In den ersten 40 Jahren achtet man darauf überhaupt nicht und sonst gehen die
meisten hin und achten kaum darauf.
Meist ist es dann so das wenn man sich Sterilisieren lässt man auf einmal doch darauf achtet.
Dann sieht man auf einmal das es doch nicht genau so ist wie man es vor 20 oder 30 Jahren
Wahrgenommen hat.
Ich weiß auch nicht was die ewige Diskussion über Menge, Farbe usw. beim Thema Sterilisation soll.
Für mich war nur Wichtig gewesen wie Hoch das Risiko für eventuelle Gesundheitsschäden oder gefahren ist. Wie danach mein Sperma aussieht, ob es jetzt vielleicht 2 Milliliter weniger oder ähnliches war mir Ehrlich gesagt absolute Nebensache.
Hatte noch nie Sex gehabt wo sich über die Menge oder das Aussehen des Spermas beschwert wurde oder darüber Diskutiert wurde. Das einzige was ich kenne sind Diskussionen über wie lange oder wie oft. Und mal Ehrlich möchte denjenigen sehen der nach dem dritten mal hintereinander kommen die gleiche Menge verspritzt wie beim ersten mal.
*********Heidi Paar
128 Beiträge
Zitat von ***46:
Mit dem Alter ändert sich so manches.
In den ersten 40 Jahren achtet man darauf überhaupt nicht und sonst gehen die
meisten hin und achten kaum darauf.
Meist ist es dann so das wenn man sich Sterilisieren lässt man auf einmal doch darauf achtet.
Dann sieht man auf einmal das es doch nicht genau so ist wie man es vor 20 oder 30 Jahren
Wahrgenommen hat.

Klingt plausibel *g*
****65 Mann
240 Beiträge
Auf keinen Fall wollte ich eine Diskussion über die unterschiedliche Beschaffenheit des Samenergusses von sterilen/sterilierten und zeugungsfähigen Männern anstoßen. Aber die Tatsache, dass der Erguss nach der Sterilisation nicht mehr milchig trüb ist, dürfte die große Ausnahme sein. Der Erguss eines sterilisierten Mannes unterscheidet sich in der Regel nicht vom Erguss eines zeugungsfähigen Mannes, außer, dass die kleinen, mit bloßem Auge nicht erkennbaren, Spermien fehlen. Niemand muss "befürchten", dass der Erguss nach der Sterilisation eine klare Flüssigkeit ist und der Mann auf den ersten Blick als steril erkennbar ist. Umgekehrt muss sich auch niemand Sorgen machen, wenn nach der Sterilisation das Sperma wie vorher aussieht, während man eigentlich darauf wartet, dass die michige Trübung weg ist. Zusammenfassend ist die Sterilisation ist eine vernünftige, bequeme, verhältnismäßig einfache und sehr sichere Verhütungsmethode, die jedoch gut überlegt sein soll, da entgültig. Von der Entgültigkeit würde ich trotz aller Beteuerungen der Ärzte immer ausgehen.
*********rjoy Mann
192 Beiträge
Auf jeden Fall pro Vasektomie! Ich habs vor 11 Jahren machen lassen. Meine damalige Freundin wurde "leider aus versehen" schwanger (5 min Rittmeister - 20 Jahre Zahlmeister). Für mich war es die einzige vernünftige Möglichkeit keine weiteren Kinder zu bekommen. Kondom - klar - aber in einer Langzeitbeziehung??
Ich hatte keine gröberen Probleme nach der OP. Ein paar Tage dicke Eier und gut wars. jetzt: alles Locker. Meine jetztige Freundin hat die Pille auch nicht vertragen, also nochmals ein Gewinn. Ich kanns nur jedem empfehlen!! Und: gleiche Menge, gleiche Farbe, gleicher Geschmack (lt. Freundin).
Das ist so schön sich selbst keine Gedanken mehr machen zu müssen wenn die Regel bei ihr plötzlich ausbleibt oder später erst kommt.

Die Familienplanung ist ja für mich definitiv abgeschlossen und ob da jetzt die fortpflanzungsfähigen Samenfädchen fehlen ist vom Gefühl her, zumindest bei mir, nicht zu unterscheiden. Also gefühlsmäßig praktisch wie bisher nur ohne die eventuelle Angst hinterher.
Hallo,

vor mehr als 25 Jahren ambulant operiert (15 min) und ich würde es sofort wieder tun.
**********r_Typ Mann
268 Beiträge
Wie sicher ist die Vasektomie? Hat da jemand Erfahrung? *danke*
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