Ich habe selbst am eigenen Leib erfahren müssen, dass diese Diagnose manchmal schlicht falsch ist.
Bei Angststörungen und Depressionen kann es sich auch um Auswirkungen von Hochsensibilität handeln. Ich sage ausdrücklich kann. Und bei mir war es großes Glück, dass eine Psychologin sich mit dem Thema Hochsensibilität auskannte und das für mich diagnostizierte, denn das ist ein noch recht unbekanntes Feld.
Ich wußte also nicht, dass ich hochsensibel bin und mein vegetatives Nervensystem einfach empfindlicher reagiert als bei anderen Menschen. Ich habe mich als "anders" wahrgenommen, das hat mich sehr belastet und zu Depressionen und Angstzuständen und sogar Panikattacken geführt.
Schau doch mal hier beim joy in diesen alten Thread:
Mit "Hochsensibles" schöner leben..
Vielleicht findest du dort Beschreibungen wieder, die auf deine Freundin zutreffen. Vielleicht sie selbst auch?
Falls ja, gib bei google einfach mal "hochsensibel" ein. Der erster Treffer kann dir schon gut weiterhelfen.
Als ich wußte, woran es liegt, konnte ich konstruktiv damit umgehen und Strategien erlernen, um das gar nicht erst eskalieren zu lassen. Und die Angstzustände und Depressionen sind vollständig verschwunden.
Ich wünsche euch viel Glück!
DieEin(zig)e