*******er57:
@******hka,
bei einer Geburt gibt es ja auch noch den Dammschnitt.
Manche Frauen haben eben einen festeren Ring als Muschi, deshalb waren bei unseren Kindern auch 4 Dammschnitte nötig. Fisten hat sich erledigt.
Das eine hat mit dem anderen jetzt nicht wirklich was zu tun. Das, was du beschreibst, ist das Äußere, was zum Bersten gespannt ist (ob nun bei Geburt oder beim Fisting). Bei der Geburt kann es zu einem Dammriss kommen, ja. Aber der geht von der Haut außen aus und zieht sich leider eben manchmal auch bis in die Muskulatur durch, was fatal ist. deswegen Dammschnitte, um die Öffnung, die den letzten Widerstand darstellt, spannungsfreier zu machen. Vielmehr ist es aber eher die Beckenbodenmuskulatur, die - mangels ausreichender Entspannung - häufig einen Strich durch die Rechnung macht.
Der Trick ist einerseits natürlich Geduld und Gleitgel (nein, nicht Spucke), andererseits sehr viel aufeinander achten, aktives Mitarbeiten der Frau, Grenzen ertasten und auch die richtige Atemtechnik. Wer flach atmet, wird seinen Beckenboden niemals richtig entspannen können. Wer Angst hat, es könnte wehtun, ebenfalls nicht. Vielen Frauen hilft es wohl, tief in den Bauch zu atmen, wie man es z. B. auch beim Geburtsvorbereitungskurs lernt.
Aber ich finde, es ist kein Drama zu sagen "nix für mich" oder "ich hab Angst" oder "ich kann das nicht". Und das sollten beide auch genau so annehmen.