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BDSM in der Vergangenheit, wie war das genau?

**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
Interessant.
Mir fällt noch ne Kleinigkeit wieder ein, aus dem Fernsehen. Also das sog. "S-M-Domina-Abbild" einer in Leder gekleideten strengen Dame, welche irgendeinen Vorstandsvorsitzenden oder Geschäftsführer von Firma XY auf die Knie zwingt, wurde so ab und an auch Ende der Achziger Jahre mal iln diversen Filmen, so z.B. Schimanski-Tatort usw. gezeigt. Allerdings waren das immer kurze Sequenzen in einer Kriminalstory, nicht Hauptthema oder so. Da tauchten so ab und an mal BDSM-Szenarien auf, halt eben für das Krimithema reisserisch dargestellt.
****al Mann
2.823 Beiträge
Also das sog. "S-M-Domina-Abbild" einer in Leder gekleideten strengen Dame, welche irgendeinen Vorstandsvorsitzenden oder Geschäftsführer von Firma XY auf die Knie zwingt, wurde so ab und an auch Ende der Achziger Jahre mal iln diversen Filmen, so z.B. Schimanski-Tatort usw. gezeigt.

Die professionelle Domina, zu der Manager zum Ausgleich gehen, dürfte in der Zeit vermutlich die erste Assoziation zu BDSM gewesen sein. Das psychologische Vorurteil, der Geschlechteranteil wäre etwa 10:1, und der damalige feministische Diskurs (Masochistinnen als Kollaborateure mit dem Feind, s. Schwarzer) haben da wohl einiges zur Verfestigung beigetragen.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Das ist für mich als "Küken" (BJ 90) echt spannend zu lesen, ich danke euch!
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
Die flambierte Frau
Ja, @****al & @*********_a_74, ich erinnere mich daran, den Film "Die flambierte Frau" (Robert van Ackeren, 1983) als Jugendlicher im Spätprogramm gesehen zu haben und durch die Domina-Szenen nachhaltig erregt worden zu sein.
Ein früher deutscher Film, der BDSM thematisiert, allerdings auf eine typische Weise - in Verbindung mit Prostitution, Gewalt und allgemeiner Descendenz. So etwas war auch typisch bei Filmen über die Schwulenszene, wie z.B. in "Cruising" (William Friedkin, 1980).
Was für Homosexualität nun endlich gelingt, nämlich diese im Film ganz normal, beiläufig und unproblematisch darzustellen, darauf wartet die BDSM/Fetisch-Szene immer noch. Aber wir laufen mit der Emanzipation ja auch etwas 20 Jahre hinter der der Schwulenszene hinterher.
********iebe Mann
10.134 Beiträge
Also, "MEIN" BDSM begann Ende der 1990er Jahre. Sogar noch vor dem Internet (bei mir), was es im Vergleich zu heute doch etwas schwieriger machte.

Kontaktanzeigen gab es z.B. in einschlägigen Magazinen. Meine erste sub fand ich über eine Radiosendung, später dann mit Internet über Kontaktanzeigen, nicht unbedingt auf BDSM-Seiten (so viele gab es da noch gar nicht). Die Mailing Groups, mit denen angeblich alles angefangen hat, gingen komplett an mir vorbei. Gelegentlich mal Schlagzeilen gekauft, und in einem US-Bookshop englischsprachige Bücher. Man sammelte Material, wo man es finden konnte, und ein Fetisch-Katalog war Gold wert.

Dafür war es die große Zeit der Stammtische. Zuerst in Wien, dann immerhin in jeder größeren Stadt einer (bei einigen durfte ich an der Gründung beteiligt sein). Da traf sich die Szene, man lernte Leute kennen, eventuell Spielpartner, konnte fragen und sich informieren, Parties und Events wurden von dort aus organisiert ...
In Österreich gab es sehr wenig, hauptsächlich in Wien die Libertine (mit ein paar wenigen Ablegern in den Bundesländern), und später - Sensation! - das SMartCafe. Ein Frauenstammtisch noch mit der legendären Helene, das war's. Von einer SMJG und Clubs wie in Deutschland träumte man nur. Aber immerhin gab es bald in jedem Bundesland einen Stammi. Und die Parties organisierte man sich einfach selber, notfalls in Privathäusern.

Tätowiert bzw. gepierct waren anfangs übrigens die wenigsten. Das war schon was Besonderes, breitete sich allerdings innerhalb der Szene ziemlich schnell aus (und in weiterer Folge dann auch außerhalb). Besonders Intimpiercings bei subs waren sehr beliebt.

Auf Videokassetten borgte man sich die Geschichte der O aus (wenn die Videothek sie hatte). Was heute 50 Shades of Grey ist, war seit den 1980ern "9 1/2 Wochen" (dass es auch ein Buch dazu gibt, erfuhr ich erst viel später). Dann kam Tokyo Decadence, dann Secretary, und damit war BDSM endgültig im Kino angekommen.

Also, ich trenne in die Zeit ohne und mit Internet. Ohne war alles schwieriger, schmuddeliger, weniger anonym. Alleine, dass man ein Pornoheft kaufen musste, um im Anzeigenteil eventuell andere BDSMler zu finden ...
Dafür kannte man fast alle, zumindest in der näheren Umgebung. Man traf sich ja regelmäßig beim Stammtisch oder auf Parties! Es herrschte eine gewisse Aufbruchsstimmung. Na, und dann erst mit dem WWW ... aber das wissen wir ja eh alle, was damit möglich wurde. Von der Partnersuche über Informationen bis zu Spielzeug online bestellen.
Trotzdem ... die sub über eine Radiosendung öffentlich finden das hatte schon was. *gg*

Er von Drachenliebe schrieb
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
Anekdote
Vielen Dank @********iebe für die ausführliche und interessante Schilderung.
Ich ergänze hier auch noch eine kleine Anekdote aus der Frühzeit des Internets:
Hatte mit 20 irgendwo gelesen, dass "Die Geschichte der O" ein berühmtes BDSM-Buch sein soll, und dachte, ich schau mal in der Uni-Bibliothek. Da gabs das aber nicht, aber im Katalog einer anderen Uni. Habs mir also über Fernleihe bestellt und es kam nach 2 Monaten. Aber wie das aussah! Es war nicht sooo alt, aber total "spackig": Überall beige Flecken und leicht klebrig. Hab mich darüber so geekelt, dass ich es ungelesen zurückgeschickt habe zur Uni Bochum. *ggg*
********er75 Mann
6.718 Beiträge
Ich bin 1990 zum BDSM gekommen (oder das BDSM zu mir?*gruebel*).
Meine Freundin brachte mich dazu und auch in den ersten privaten Spielkreis.
Damals fand fast alles in München privat statt. Später kamen dann Veranstaltungen und Clubs, wie das Kitty, wo man spielen konnte.
Wie schon geschrieben wurde war vor dem Internet gerade das Shoppen von BDSM-Equipment und Fetisch-Klamotten eher schwierig und die Läden sehr dünn gesät.
Man muss auch bedenken, dass BDSM bis in die Mitte der 1990er z.B. im Scheidungsfall dazu führen könnte, dass der Umgang mit dem Kind eingeschränkt wird. Sadomasochismus galt als therapiebedürftige Störung des Sexualtriebs.
Dementsprechend war die „Szene“ und auch alle privaten BDSMler eher verschlossen und zurückhaltend.

Das Internet war ein sehr großer Schritt, der es ermöglichte sich anonym und von zu Hause aus zu informieren, einzukaufen und auszutauschen. Mailinglists und später Portale wie SZ, FL und SMC machten die Kommunikation und auch Dating viel einfacher.

Ich empfinde es nicht so, dass die „Alte Zeit“ wirklich besser war, sie war anders.

Ich empfinde es heute als sehr angenehm, dass ich hier im JOy offen über BDSM diskutieren kann, sich Neulinge informieren und ganz einfach in die Szene reinschnuppern können.
Auch bei den Parties gibt es eine, für mich sehr schöne, Diversität.
Ja, gerade auf den sehr großen Parties ist gerade seit 50SoG zu erkennen, dass das Play weniger wird und Fetisch und Party in den Vordergrund treten.
Auf der anderen Seite haben sich aber auch viele Veranstaltungen und private Events etabliert, wo rein das BDSM im Vordergrund steht, und jeder sich die Veranstaltung raussuchen kann, die zu ihm und seiner Neigung passt.
Wie immer, wenn die Auswahl steigt, wird es nötig, dass man genauer hinschaut, und genauer selektiert, wenn man nicht negativ überrascht werden will.

Ich bin kein Fan von 50SoG, aber es hat dem BDSM eine größere Akzeptanz in der breiten Masse Gebracht.
Und auch die vielen „Ausprobierer“ und „Reinschnupperer“ empfinde ich als Bereicherung, den darunter sind einige, die wirklich ihre Neigungen entdecken und beim BDSM bleiben. Und viele davon hatten sich vor 50SoG das so nicht getraut.
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
Einfluss von 50SoG
Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass 50SoG einen großen Einfluss auf die BDSM/Fetisch-Szene gehabt hat. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass es 2 andere Boom-Zeiten gegeben hat:
Zum einen innerhalb der 90er, als durch viele Berichte im Privatfernsehen und großen Zeitschriften, das Thema öffentlich und auch ein wenig "chic" wurde, sodass einige Technos, Gothics und Yuppies dachten: OK, Lackhose und Handschellen kaufen und mal hin auf so eine Party!
Zum anderen innerhalb der 00er, weil das Internet da mitlerweile richtig groß geworden ist und somit ebenfalls die Parties und die Communities.

Nach meinem Eindruck sind die Besucherzahlen auf Parties aber in den 10ern zurückgegangen, und 50SoG kam als Buch 2011 und als Film 2015. Einen Einfluss auf Partybesuche gab es meinem Eindruck also eher nicht, sondern eher den Effekt, dass der große Boom der 00er sich wieder gelegt hat und die Besucherzahlen sich eingependelt haben.
Allerdings wird es wohl es einen Einfluss von 50SoG auf den Mainstream gegeben haben. Also auf Leute, die sich gar nicht zur "Szene" zählen würden, also z.B. Joyclubber mit sonst eher üblichen Fantasien, die ihr Spektrum durch das Buch etwas erweitert haben.
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
PS Diversifizierung von Parties
Und zu @*********r75s Eindruck, dass auf heutigen Parties durch die vielen Neueinsteiger weniger gespielt wird als früher: Ich denke nicht, dass man das so sagen kann, sondern eher: Früher gab es seltener und weniger Parties, und wenn, dann für alle: BDSMer, Fetischisten, Hetero, Homo, usw., und weil es weniger gab, gingen "alle" hin, und lebten sich aus.
Heute gibt es in den großen Städten wöchentlich Parties, die ganz unterschiedliches Publikum ansprechen: Playparties für BDSM-Paare, Einsteigerparties für junge Szenegänger, Danceparties für Fetischisten, Lederbärenparties für Schwule, usw.. Und auf den Playparties und schwulen BDSM-Parties wird ganz sicher noch richtig viel gespielt. Auf den Einsteigerparties udn Danceparties aber natürlich weniger. Und dadurch, dass es so viele Möglichkeiten gibt, in der Szene wegzugehen, spielen die Leute natürlich weniger auf Parties und mehr zu Hause.
****eis Frau
1.259 Beiträge
Das ist sehr interessant zu lesen, wie ihr das vor Jahren erlebt habt!

Ich habe mit dem Meinigen fröhllich gevögelt und "gespielt"---fesseln, spanken, HoM, Gehorsam.....
Es war uns egal, wie das heißt, wir kannten keine Regeln außer gesunden Menschenverstand und unsere Liebe.

Dann kam das Internet und ich las interessiert alles, was ich fand. Und das war viel!

Plötzlich wusste ich, dass ich "pervers" bin und kannte endlich die Namen aller Dinge, die wir so machen! (Ironie!!) Doch natürlich änderten wir nichts an dem, was wir machten. Wozu auch?

Es hat uns Öffentlichkeit nie interessiert, also keine Parties oder Stammi-Erfahrungen.

Doch ich darf noch ein bissi OT sein und mich für die vielen tollen Anregungen und Spielvorschläge bedanken, die ich in diesem Forum gefunden habe!

Ich lese noch neugierig mit, was noch kommt.
********onia Frau
107 Beiträge
Alte deutsche Blogs
Danke für eure Beiträge; ich finde es superspannend zu hören, wie das vor dem Internet lief.

Ich bin aber auch echt froh, dass ich in der Pubertät Ende der 90er zumindest shon soviel Info online finden konnte, dass ich gemerkt habe: „Ich bin damit nicht allein.“ Das war für mich schon eine echte Erleichterung. Die Info war zwar noch rudimentär, und ich war auch noch viel zu schüchtern, um real Leute kennenzulernen, aber ich habe alles an Foren und Blogs verschlungen, was ich gefunden habe.

Kann sich zufällig jemand an die Blogs von Silvan&Cyra und Ashira (oder so ähnlich) erinnern? Das waren vor ca 15 Jahren die ersten deutschen Blogs, die ich gelesen habe, sie haben mir damals sehr bei meiner „kinky Selbstfindung“ geholfen. 😊

Falls sich die Autoren zufällig auch hier rumtreiben an dieser Stelle also ein dickes Danke! Und schreibt mir gerne mal, ich fände es sehr spannend zu erfahren, was aus euch geworden ist. 😊
*****a_S Mann
7.001 Beiträge
JOY-Angels 
Identifikationsfiguren
Vielen Dank @********onia für den Hinweis auf frühe BDSM-Blogs. Ja, gerade für junge BDSMer sind gute Identifikationsfiguren sehr wichtig. Heute ist das kein Problem, weil das SMJG gibt und alle möglichen jungen hippen Fetisch/BDSM-Models, die sich öffentlich dazu bekennen.

Aber als ich Jugendlicher war, hatte das Thema für mich immer was von "komisch gewordene alte Leute aus der Schmuddelecke", was einfach daran lag, dass die dazugehörigen Geschäfte muffige düstere Sexshops waren, in denen sich verstohlen ältere Herren herumgedrückt haben und ansonsten gab es bei Schreinemakers Paare in Masken, die nicht gerade Vertrauen und Sympathie erweckt haben.

Wie toll war es aber, als ich gerade erwachsen in Amsterdam war und dort per Zufall den demask (Latex-Designer) Shop entdeckt habe. Hell, freundlich, supersauber, chic, nahezu futuristisch, bunt. Kunden waren junge lächelnde Paare und am Verkaufstresen eine attrative Frau. Und in London war ich in einem BDSM-Untensilien-Shop, in dem zwei ganz junge Punkerinnen verkauft haben. Diese beiden Urlaubserlebnisse haben mich Anfang der 90er darin bestärkt, dass der Weg in die Szene eine gute Idee sein kann.
**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
Thema alte Zeiten.
Jau, Schreinemakers Live, das sagste was. Mit dem Aufkommen der diversen Talkshows, Schreinemakers Live, Illona Christen, Johannes Kerner, Hans Meiser usw. usw. gut da kann es sein, das da mal ein BDSM-Paar dabei war, aber ob das alles damals wirklich echt war, who knows. *zwinker*
********iebe Mann
10.134 Beiträge
Schon war es. Eher als heute.
Nur, die Leute wussten damals noch gar nicht, was da mit ihnen gemacht wurde. Die dachten sich, Fein, da kann ich meine Leidenschaft präsentieren und Werbung dafür machen. Wenigstens zeigen, dass wir eh alle ganz normal sind.
Das war aber leider nicht das, was die Shows wollten. Die wollten Freaks vorführen, und Normalos waren das letzte, was sie brauchen konnten. Nachdem einige da ordentlich eingefahren waren, breiteten sich in der Community die Warnungen wie Lauffeuer aus.
Auch das war etwas Neues ...

Er von Drachenliebe schrieb
****pus Mann
172 Beiträge
20 Jahre
Mit dem Internet ist es sicherlich leichter geworden "Gleichgesinnte" zu finden.
Meine Suche im Netz nach speziellen sexuellen Praktiken, die ich auch schon vorher gelebt habe, hat mich auf die Seite von Zart&Hart geführt.
Dieser Chatroom hat einem das Gefühl gegeben "angekommen" zusein. Es war wie eine Familie, jeder kannte irgendwie jeden, und das Jahrestreffen dauerte mal eben 3 Tage und fand anfangs in Viernheim statt.

Im Jahr 2002 wurde dieser Chatroom leider vom Betreiber selber geschlossen, der nachfolgende Chatroom konnte leider nicht mehr dieses Gefühl einer "Gemeinschaft" erreichen. Andere BDSM Seiten habe ich dann nur noch genutzt, um mich über Partytermine zu informieren.
Dann ist man eben nach Köln, Bonn oder Düsseldorf gefahren, um auf eine SM-Party zu gehen. Manche konnte man einfach nach Anmeldung so besuchen, bei anderen brauchte man auch schon mal einen "Bürgen" um Einlaß zu bekommen.


Da leider die Zahl reiner SM-Clubs immer mehr zurück gegangen ist und viele Swingerclubs solche Partys mit veranstalten, ist in meinen Augen der Respekt von den Spielenden stark gesunken.

Ich/Wir haben es leider schon sehr oft erlebt, dass der passive Partner angetatscht wird, oder die Abstände werden nicht eingehalten, es wird laut gesprochen, oder "dumme" Kommentare wie "das muß doch weh tun" abgegeben.
So etwas habe ich/wir in einem reinen SM-Club noch nicht erlebt!

BDSM ist durch die Medienpräsenz sicherlich "gesellschaftsfähig" geworden, und die Informationen über spezielle sexuelle Praktiken kann ich mir schnell im Internet holen. Leider sind viele Menschen aber auch bei der Informationsbeschaffung oberflächig geworden und lassen sich durch gewisse Bestseller oder Kinofilme beeinflussen. Und wenn es mal gerade "In" ist, dann möchte ich auch mal gerne BDSM oder Bondage ausprobieren.
Und wenn man von "Ausprobieren" spricht/schreibt, dann stellt sich doch wieder die Frage:
Wo fängt BDSM an und wo hört es auf? Ist ein Schlag auf den Po beim Sex schon BDSM und welche Vorstellung hat jemand, der schreibt: ich möchte das mal "Ausprobieren" - und sucht dann einen dominaten/sadistischen Gegenpart?
Wenn ich so etwas in einem Profil bei einem jungen Menschen lese, dann schreibe ich schonmal eine Empfehlung wie man die ersten Schritte gehen könnte.
Meistens kommt nicht mal ein "Danke"

Mein Fazit:
Früher war es sicherlich nicht besser, aber dafür intensiver .

beste Grüße
Champus
****eis Frau
1.259 Beiträge
Dass sich etwas geändert hat, sah ich an einem Post, in dem es hieß:
"Ich habe schon jede Praktik auspobiert, was soll ich nun tun?" Die Gute war etwas über 20!

So kann man SM auch verstehen.
********iebe Mann
10.134 Beiträge
****eis:
Dass sich etwas geändert hat, sah ich an einem Post, in dem es hieß:
"Ich habe schon jede Praktik auspobiert, was soll ich nun tun?" Die Gute war etwas über 20!

So kann man SM auch verstehen.

Das dachte ich auch mal, auch noch keine 30, ist allerdings schon 20 Jahre her! *ggg*

Und die lernt es auch noch.
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