1.) Für mich hat Weinen beim Spanking etwas erlösendes. Ich halte relativ viel aus (mal mehr, mal weniger) und meisstens ist es so... dass ich mein Weinen unterdrücke aus Stolz und weil ich den Schmerz für meinen Herrn aushalten möchte (ich bin nicht Maso). Er genießt es zu sehen wie ich leide und ich das so lange wie möglich für ihn aushalten möchte. Wenn ein „normales“ Spanking stattfindet und ich anfange zu schluchzen, dann schlägt mein Herr meißtens noch für eine mir unbekannte Weile weiter weil es ihn antörnt wenn ich wegen den Schmerzen die er mir bewusst zufügt weine. Wenn es ein Spanking ist bei dem ich etwas verarbeiten muss dann ist es meißtens so dass sobald ich anfange zu weinen es heraus bricht wie bei einem Dammbruch und dann gibt es keinen Halt mehr. Das ist dann auch das Ende des Spankings und er fängt mich auf.
2.) Wie schon erwähnt, ich halte relativ viel aus und es braucht eine Weile bis ich weine. Manchmal möchte mein Herr mich aber weinen sehen und weiß auch welche Werkzeuge er dafür einsetzen muss um mich dorthin zu bringen. Gelegentlich (alle paar Monate) kommt es vor, dass ich meinen Herrn darum bitte dass er mich so lange schlägt bis ich weine. Diese „Dammbruch Spankings“ (wie wir sie nennen) helfen mir emotional belastende Erlebnisse aus dem Alltag zu verarbeiten.
3.) Mein Herr hört dann auf wenn er der Meinung ist dass ich genug habe. Manchmal geht er dabei weiter als er eigentlich wollen würde. Manchmal würde er auch gerne weiter gehen, tut es aber nicht.
4.) Diese Frage kann ich nicht beantworten da ich kein Dom bin.
5.) So wie ich es verstanden habe macht es bei meinem Herrn einen großen Unterschied weshalb ich weine. Weine ich wegen den Schmerzen die er mir zugefügt hat dann gefällt es ihm... es törnt ihn an. Weine ich allerdings aus anderen Gründen dann ist es ganz unterschiedlich. Je nach Situation fällt es ihm mal einfacher mal schwerer zu verstehen weshalb ich gerade weine aber er hat mir bisher immer das Gefühl gegeben, dass er für mich da ist wenn ich geweint habe.