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Das Gefühl, das Leben zieht an mir vorbei - was kann helfen?

Das Gefühl, das Leben zieht an mir vorbei - was kann helfen?
Hallo zusammen ich würde gerne eure Ansicht zum Thema hören:

Kurz zusammengefasst:
Bin ledig, 23 Jahre jung und Student, meine Verbindung zu meiner Familie ist "so lala".
Ich studiere nun seit 3 Jahren "durchgehend", weil es das Studium so fordert, beziehe staatliche Unterstützung. Das Studium läuft bisher relativ gut von 33 Scheinen habe ich 25 in der Tasche.

Irgendwie bin ich seit Anfang meiner Abiturzeit unzufrieden mit meinem Leben, ich habe meine Lebensfreude verloren, alte Freunde gingen neue kamen, aktuell eigentlich überhaupt keine Freunde, "soziales Leben" besteht eigentlich nur aus Sportstudio, wo ich dann regelmäßig zwar bin aber es erfüllt mich nicht.

Wenn ich mich in meinem "Umfeld"(Familie, alte Freunde) umschaue empfinde ich meine Situation als Stagnation, jeder kommt voran im Leben, jeder weiss das Leben zu genießen bis auf ich, ich habe verlernt. Ich war nie der Partygänger (war 1 mal im Leben in einer Disco, was mir gut gefallen hat, aber der Freundeskreis dafür fehlte bzw. fehlt), ich hatte noch nie eine Freundin und bin Jungfrau, Angebote hatte ich von netten Mädels damals in der Klasse, bin eigentlich auch ein relativ hübscher Bursche, breite schultern und ein charmantes lächeln, aber ich wollte es für "die richtige" aufheben. Heute denke ich, das jedes meiner Tage ohne Sex ein verlorener ist.

Ich bin den ganzen Tag zuhause (wenn ich nicht in Fitnessstudio gehe) irgendwie bedrückt mich das alles sehr, da Menschen in meinem Alter eigentlich voller Lebensenergie und freude sind, ich habe oft mit Frauen geflirtet, aber zu einer Partnerschaft kam es nie, ich habe das Gefühl mein volles Potenzial nicht ausschöpfen zu können, meine "Flügel nicht strecken".

Leider ist der Text ein wenig durcheinander, aber ich habe so geschrieben wie es mir hoch kam.

Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr professionelle Unterstützung in Anspruch genommen oder ist sowas eher eine "Jugendkrise" die jeder mal hatte?
********Snow Frau
2.826 Beiträge
Ich fühle mich hier gerade ganz gewaltig verschaukelt.
Du schreibst schon eine ganze Weile hier im Forum mit und gibst dich dabei ach so erfahren, willst uns Frauen erzählen, wie wir zu blasen haben, wie ein deepthroat funktioniert aus angeblich eigener Erfahrung, wobei du aber mehr auf vaginal und analverkehr stehst.
Alles deine reichhaltige Erfahrung

Und jetzt willst du das Mitleid der Community, weil du hübscher Kerl noch Jungfrau bist????

Ja was denn nun???

@*******oren: ich weiß, man darf nicht auf profile verweisen in forumsbeiteägen, aber ich hoffe, es ist gestattet, das Gesamtbild von Beiträgen hier im Forum zu betrachten.
Falls nicht, dann löscht meinen Beitrag dazu gerne wieder, ich will hier gegen keine Regeln verstoßen, aber ich fühle mich schon verärgert, wenn ich das Gefühl habe, dass jemand nur Aufmerksamkeit mit einem Thread gewinnen will und derart widersprüchlich postet.
*****nne Frau
3.205 Beiträge
JOY-Angels 
*****r94:
Das Gefühl, das Leben zieht an mir vorbei - was kann helfen?

Du hast dein ganzes Leben doch noch vor dir - in erster Linie musst du dir selber helfen.
Krisen wird es immer geben ob in jungen oder älteren Jahren.

*****r94:
Ich bin den ganzen Tag zuhause (wenn ich nicht in Fitnessstudio gehe)

Studierst du von zu Hause aus? Ich dachte, da geht man an die Uni in Hörsäle. Das wäre jedenfalls die erste Möglichkeit, aus der Wohnung zu kommen, sich mit Menschen zu treffen. Du musst raus gehen - Düsseldorf dürfte doch so viele Möglichkeiten bieten. Zeig dich, geh auf die Mädels zu mit einem Lächeln im Gesicht. Gehe einfach mal spazieren, das hilft mir auch manchmal, wenn ich einsam oder traurig bin. Wenn du es im Sommer nicht geschafft hast, was soll dann erst in der grauen Jahreszeit werden? Zu dir nach Hause kommt sicher niemand, um dich wach zu rütteln.

Also raff dich auf und tu was, egal was, du kannst dir selbst helfen. Ich drück dir die Daumen.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Mann kann trotzdem Jungfrau sein auch wenn er Deepthroat-Erfahrung hat, wäre mir jedenfalls neu dass diese Praxs unter Entjungferung läuft.
Und er sprach in seinen bisherigen Beiträgen von Mädels mit denen er diese Erfahrung gemacht hat, eine Beziehung lese ich da nirgends, also ist es sein gutes Recht sich hier "auszuheulen", dass ihm in seinem Leben etwas fehlt.

Mein Tipp:
Geduld, konzentriere dich auf das was du hast, dein Studium, dein Sport, die Kontakte die du an der Uni und im Studio hast und lass es einfach laufen bis dir die Richtige über den Weg läuft.
****js:
Ich fühle mich hier gerade ganz gewaltig verschaukelt.
Du schreibst schon eine ganze Weile hier im Forum mit und gibst dich dabei ach so erfahren, willst uns Frauen erzählen, wie wir zu blasen haben, wie ein deepthroat funktioniert aus angeblich eigener Erfahrung, wobei du aber mehr auf vaginal und analverkehr stehst.
Alles deine reichhaltige Erfahrung

Und jetzt willst du das Mitleid der Community, weil du hübscher Kerl noch Jungfrau bist????

Ja was denn nun???
.

"Wie Frauen zu blasen haben", darüber habe ich definitiv kein Wort verloren.
Wie es mir gefällt ja....

Du hast aus dem ganzen Text "mitleid, weil noch Jungfrau bist" entnommen?..... ist ein Rand-Aspekt, nicht der Kern!

Zumal ich von keinem "mitleid" sondern einen konstruktiven Austausch möchte, gilt übrigens für die "liker" deines Beitrags genauso.
Na auf jeden Fall weißt Du das du keine Berührungsängste bei einem FFM hast
worauf beruht da deine Sicherheit auf die Erfahrung beim dreier Kuschelabend?

Zu dem würde ich sagen das der erweb deiner Scheine schon zeigt das du voran kommst

Wer öfter in der Mucki Bude abhängt und da keine gleichgesinnte Freunde findet der muss mit verlaub schon was an sich haben an dem er mal arbeiten sollte.

Da wäre dann mal wirklich Hilfe vom bezahltem Freund angebracht,sofern der sich nicht verarscht vorkommt wird er dir weiterhelfen.
*******_man Mann
4.282 Beiträge
Du funktionierst und geht als Ausgleich ins Fitnessstudio. Ich gehe da gar nicht hin, kann also nicht einschätzen, wie da die Kontaktchancen sind. Hängt aber vermutlich vom Studio (und den Leuten) ab. Ich dachte, gerade dort könnte man sportliche, junge Frauen antreffen, die selbst einen trainierten Body zu schätzen wissen.

Und Studentinnen sind doch auch um dich herum. Also liegt es an dir, den Arsch hochzubekommen, Kontakt aufzunehmen und nicht abgekapselt dort herumzulaufen.

Aufheben ist Quatsch. Sex ist nicht limitiert auf eine gewisse Anzahl, wo man hinterher weniger Potenzial für die richtige aufgehoben haben könnte. Im Gegenteil, Erfahrung macht den Meister.

Auch im Kontakte knüpfen.
********blem Frau
7.177 Beiträge
JOY-Team 
Lieber Arthur,

das Gefühl, dass das Leben an mir vorbeizieht, ist mir persönlich nicht fremd. Bei mir selbst steckt eine bestimmte Veranlagung dahinter, die mich zum Beispiel in anhaltenden Überlastungssituationen in Gedankengänge abschweifen lässt, die durchaus einen (zumindest halbwegs) realistischen Blick auf die Gesamtsituation verstellen können. Ich kann sagen, dass ich mich in Deinen Beschreibungen und auch in dem Feedback, dass Du teilweise hier im Thread bekommen hast, durchaus wiederfinde.

Ich selbst habe in meiner ganz persönlichen Situation professionelle Unterstützung in Anspruch genommen und sehe da auch nichts, womit man nicht offen umgehen könnte. Es hat mir unglaublich viel weitergeholfen a) einen wirklich professionellen Blick auf mich geworfen bekommen zu haben und b) Einsicht und Strategien entwickelt zu können, wie ich selbst mit mir und damit, wie ich so bin, zurecht komme. So kann ich für mich jetzt sagen, dass es so der richtige Weg war.

Deine persönliche Situation kann und möchte ich nicht einschätzen. Dir aber den Tipp geben, professionelle Hilfe zumindest auszuprobieren, wenn Du das Gefühl hast, Du kommst so nicht (mehr) zurecht. Dafür ist Hilfe schließlich da, dass man sie in Anspruch nimmt *blume*. Schlimmstenfalls wirst Du Dir albern vorkommen und rasch die Erkenntnis gewinnen, dass doch alles gar nicht so schlimm ist, wie es Dir vielleicht gerade vorkommt. Nur Mut also. *ja*

Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
*vielglueck*
*******_man Mann
4.282 Beiträge
2011 hatte ich das Gefühl leer und unmotiviert zu sein. Ich war zwar beruflich erfolgreich, aber es gab mir nichts und ich hatte das Gefühl im Hamsterrad zu sitzen, viel zu arbeiten und nicht weiterzukommen.

Tatsächlich hatte ich gute Erfolge, wurde aber selbst nicht mehr dafür belohnt. Ich kam abends heim und wollte nur noch Couch und TV. Nichts mehr von Familie, Haus, Garten, Auto und auch Frau hören, schon gar nichts mehr, was mit dem Wort Problem zu tun hatte. Denn auch dort hatte ich nur noch das Gefühl zu funktionieren und meine ganze Kraft zu brauchen, um die Wünsche zu erfüllen. Ich fühlte mich überfordert. Vielleicht zu unrecht. Der Abend sollte nicht zu Ende gehen, ich wollte nicht schlafen gehen, denn dann ist das nächste ja wieder arbeiten. Also war ich übernächtigt und nicht leistungsfähig. Meinem Blutdruck kam das auch nicht recht.

Nach einer Weile fragte ich meinen Arzt, ob ich möglicherweise auf einen Burnout zulaufe und gemeinsam haben wir eine Reha beantragt, die binnen weniger Wochen startete.

Dort wurde mir klar gemacht, wie ich reagieren kann und muss. Drastisch, denn sei zu angepasst und zu sehr darauf aus, es anderen recht zu machen. Meine Bedürfnisse blieben unbefriedigt. Sex hatte ich seit 8 Jahren nicht mehr.

Ich habe mehr Freude in mein Leben geholt, Dinge gemacht, die nur ICH wollte, mich sexuell erweitert, habe den Job gewechselt, habe einige Freundinnen gehabt und heute eine neue Beziehung. Mein Leben ist anders, vielleicht weniger perfekt, aber ich bin zufriedener und das ist viel wert.
habe einige Freundinnen gehabt und heute eine neue Beziehung. Mein Leben ist anders, vielleicht weniger perfekt, aber ich bin zufriedener und das ist viel wert.

Also wenn Zufriedenheit nicht Perfekt ist was dann??
*******_man Mann
4.282 Beiträge
Naja, ich habe das perfekte Familienbild mit Haus und Garten zurückgelassen und bin jetzt in Mietwohnung. Dazu finanziell schlechter gestellt, insbesondere langfristig.

Aber das war der Preis.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
oder ist sowas eher eine "Jugendkrise" die jeder mal hatte?

Da das alles bei mir noch nicht so lange zurück liegt, kann ich dir zumindest sagen, dass ich auch nach der Schule und mit beginn der Ausbildung in so einer Art Krise steckte. Da ich zu der Zeit aber einen Freundeskreis hatte, kann ich dir auch sagen, dass es vielen so erging. Eigentlich ist man dabei sein Leben zu gestalten. Beruf, Familie, Sex und Partnerschaft hat plötzlich eine andere Bedeutung und man ist dabei seinen Platz zu finden. Dann kann es vorkommen, dass man das Gefühl hat nicht voran zu kommen oder gar alles falsch zu machen. Die eigenen Bedürfnisse prallen auf die Erwartung der Gesellschaft und irgendwann fühlt man sich ein wenig wie gelähmt.
Das kann einem aber immer wieder passieren, das Leben besteht aus Veränderung und man muss immer wieder einen Weg für sich finden.

Versuch einen klaren Blick zu bekommen. Ich höre häufig, dass ein Freundeskreis"vermisst" wird und dann stellt sich heraus, es sind Freunde da, nur, dass diese Freunde auch ein eigenes Leben haben. Wir sind halt nicht in einer TV-Serie, wo 5-6 Leute ihr Leben mit einander teilen und jeden Abend in einer Bar sitzen und das über Jahre hinweg. Es gibt Freunde die kommen und gehen und es gibt welche die bleiben, auch wenn sie nicht 24/7 präsent sind. Das ist "normal".
Seine Wohnung nicht verlassen, ist hingegen nicht "normal".
Aber du verlässt sie für die Uni, zum Sport und vermutlich auch um einkaufen zu gehen.
Letztlich habe ich erst einen Bericht gesehen, indem es darum ging, das Facebook und co uns depressiv machen können, weil man bei den vielen schönen Bildern und Posts das Gefühl bekommt, dass alle anderen ein total aufregendes Leben haben. Mit Urlaub, jeder Menge Party und ständig gut gelaunten Selfies von tollen Ereignissen. Doch auch dort sieht man meist nur die Highlights des Lebens und man sollte sich davon nicht blenden lassen, denn auch dahinter verbirgt sich ein normaler Alltag.
Nur postet man weniger dreckiges Geschirr und macht im Supermarkt an der Kasse nicht unbedingt ein Selfie.

Und ob Jungfrau oder nicht, dass Thema Partnerschaft, beschäftigt auch jeden einen Großteil seines Lebens. Ob als Single oder in einer Ehe, die Sorgen variieren, aber Sehnsüchte durchläuft jeder einmal.

Also eigentlich ist alles "normal", wenn man nicht dazu neigt alles noch schlimmer zu machen, aus dem Bett nicht mehr raus kommt, antriebslos und perspektivlos ist, wenn du dich gehen lässt und die Abwärtsspirale kein Ende nimmt. Wenn du keine Lust auf Unternehmungen hast, dir alles immer egaler wird und du in Selbstmitleid versinkst und das anhaltend, dann solltest du dir professionelle Hilfe holen, denn das sind Anzeichen einer Depression, wo man alleine meist nicht wieder raus findet.
Das scheint mir hier ein Problem falscher Erwartungen zu sein. Die Medien, bzw. die Menschen die dort dargestellt werden oder sich selbst darstellen (allen voran Plattformen wie Instagram und facebook) vermitteln den Eindruck, dass jeder, insbesondere junge Menschen. mordsmäßig viel Spaß haben und von einem Highlight zum nächsten schweben müssten.

Hast du mal Leute beobachtet, die Selfies knipsen? Oft sieht man da total gelangweilte Menschen, die sich aus heiterem Himmel vor irgendeinem Hintergrund zu zweit in Pose stellen, und plötzlich für Sekunden übers ganze Gesicht strahlen... *lol*

Ein alter Spruch heißt "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Je nachdem, was du studierst, ist es völlig normal, dass das viel Zeit frisst, und anstrengend ist.

Kein soziales Leben und keinen Sex zu haben ist natürlich nicht schön, aber das ist doch ein konkretes Problem, das man anpacken kann. Wenn du stattdessen dein ganzes Leben infrage stellst, wirst du vielmehr auf der Stelle treten.

Meine Güte, du bist jung, studierst erfolgreich, und hast einen fitten Körper. Da gibt es andere Menschen, die sich aus viel widrigeren Umständen aufrappeln müssen...
*******otti Frau
790 Beiträge
Meine Güte
Du studierst und musst doch auf dem Campus ständig Leute in Deinem Alter treffen und da muss doch eine Menge los sein - frohes Studentenleben halt. Krieg Deinen Arsch hoch und nimm am Studentenleben teil. Da gibt es doch bestimmt jede Menge Veranstaltungen, bei denen Du Leute kennenlernen kannst. Geh raus und geniesse das Leben, Du hast ein tolles Alter - da sollten die Worte "zuhause" und "Langeweile" Fremdwörter für Dich sein.
Du studierst und musst doch auf dem Campus ständig Leute in Deinem Alter treffen und da muss doch eine Menge los sein - frohes Studentenleben halt

Das Problem ist nur das alle ihre Nase auf ihrem Technischen Kommunikationsgerät haben
Trauriges Jugend vertrödeln trifft es eher.
*******otti Frau
790 Beiträge
Stimmt
daran habe ich nicht gedacht, dass ja alle mit dem Kopf nach unten auf dem Campus rumlaufen. Ach man, einfach mal ausschalten die Dinger und die Menschen um sich rum mal wieder bewußt wahrnehmen - dann klappt's auch mit dem Nachbarn. *zwinker*
*********ellte Frau
8.238 Beiträge
Mit dem was du geschrieben hast hast du meinen Sohn beschrieben. Er hat mir gegenüber auch schon zugegeben dass er darunter leidet aber die Mama kann dort wohl am schlechtesten helfen.
Dennoch will ich hier gerne mitlesen und hoffe auf deine Kommentare was dir letztendlich gut getan hat.
Zwei Vorschläge
1) Ich habe meine Kindern, die auch nicht so recht wußten, was mit ihrem Leben anzufangen sei, gefragt: Was würdest Du tun, wenn Du drei Millionen Dollar hättest? Mein Sohn sagte: möglichst wenig und meine Tochter: hundert paar Schuhe, Haus mit Swimmingpool, halbtags arbeiten, irgendwas mit Telephon und wichtig sein. Und dann haben wir überlegt, wie sich das auch ohne Dreimillionen verwirklichen läßt. Die Tochter hat tatsächlich einen wichtigen Job mit Telephon, ist aber zu einer Workaholic geworden und der Sohn ein Malocher im Maschinenbau.
2) Jeder Mann braucht neben seinen Pflichten eine Leidenschaft. Leidenschaften mit Frauen sind eher Rohrkrepierer, aber Fußball, Technik, Bonsai züchten, eine Rakete bauen, Kunst, Whisky, Billiard, Philosophie, Fightclub irgendetwas für das er sich verzehrt, braucht der Mann. Und glaube mir, nichts macht ihn für Frauen so anziehend wie eine Leidenschaft, für die er brennt. Frauen lieben Männer die brennen. Rate mal warum?

Lieber TE, Du bist traurig und antriebslos, weil Du das Gefühl hast, nicht dein Leben zu führen, sondern die Erwartungen Anderer zu erfüllen. Du funktionierst sehr gut, aber Leben ist mehr als zu funktionieren und in deinem Inneren gibt es einen Glutkern, den du nicht verlöschen lassen darfst. Blas mal kräftig und mit Ausdauer hinein, dann wird dein Leben ein Anderes.
mlG MonSignor
Kleiner Tipp
Moin 😉

also ich kenne das auch aus meiner Studienzeit, dass man sich einigelt.
Geholfen hat mir da immer am meisten der Anschluss an eine Lerngruppe. Wenn wir alle irgendwo auf einer Welle lagen, sind wir danach noch auf ein Bierchen oder nach den Prüfungen mal feiern gegangen. Man muss sich nur darauf einlassen und nicht "nein" sagen.
Und einige aus der Lerngruppe sind bis heute gute Freunde 😊 Gib dir einen Schubs, versuch dich mehr zu öffnen.
LG
Hey danke erstmal an alle...
... ich habe zwar schon gelesen, komme aber erst jetzt dazu zu schreiben, leider weiß ich nicht wie man Zeilen von einzelen Beiträgen Zitiert bzw. die Funktion hierfür.

Ich werde versuchen auf die meisten Texte einzugehen....

@*********5645
"Die eigenen Bedürfnisse prallen auf die Erwartung der Gesellschaft und irgendwann fühlt man sich ein wenig wie gelähmt."

"Also eigentlich ist alles "normal", wenn man nicht dazu neigt alles noch schlimmer zu machen, aus dem Bett nicht mehr raus kommt, antriebslos und perspektivlos ist, wenn du dich gehen lässt und die Abwärtsspirale kein Ende nimmt. Wenn du keine Lust auf Unternehmungen hast, dir alles immer egaler wird und du in Selbstmitleid versinkst und das anhaltend, dann solltest du dir professionelle Hilfe holen, denn das sind Anzeichen einer Depression, wo man alleine meist nicht wieder raus findet."

Genau das ist es, an manchen Tagen zu extrem, ich stehe auf setze mich an meinen Schreibtisch, lerne und fühle mich total erschöpft und möchte mich wieder hinlegen danach, FALLS mal ein Freund mich ruft, bin ich im ersten Moment sehr erfreut und in der nächsten Sekunde eher Lustlos und abgeneigt.


@*********affee

"Kein soziales Leben und keinen Sex zu haben ist natürlich nicht schön, aber das ist doch ein konkretes Problem, das man anpacken kann. Wenn du stattdessen dein ganzes Leben infrage stellst, wirst du vielmehr auf der Stelle treten."

Ich glaube das trifft es irgendwie auf den Kern , wenn ich die Energie nach einer langen Zeit gesammelt habe und sage "heute aber/jetzt aber" verfliegt meine Motivation schneller als alles andere, weil ich sofort mein Leben um 180° Grad drehen möchte, Fazit ich bin da wo ich vor 5 Sekunden auch war.

"Meine Güte, du bist jung, studierst erfolgreich, und hast einen fitten Körper. Da gibt es andere Menschen, die sich aus viel widrigeren Umständen aufrappeln müssen..."

Danke für das Kompliment.

@*******otti & seelenfaenger4
Das ist das Problem, ich habe mich seit Beginn des Trends bewusst dagegen entschieden auf das Gerät wie ein Zombie zu schauen, nun wirke ich auf meine Altersgenossen "anders" , weil ich halt nicht in Facebook etc. bin. Ich habe mal einen Freund gefragt, wie er ständig so viele Frauen hat, wo er Sie kennenlernt, die Antwort war auf "Dating-Apps", ich habe es einmal versuch danach nie wieder.

Ich sehe ein hübsches Mädel in der Bahn, will Sie ansprechen, aber sieht schaut ständig auf ihr Handy wie soll ich da Augenkontakt herstellen? Das ist gefühlt in jeder Lage so, ob beim Sport in der Uni oder Bahn.
Da ich kein Augenkontakt herstellen kann um, mich "anzutasten" fehlt mir dann der Mut hinzugehen.....

@******nor
Deine Kinder können sich glücklich schätzen einen Vater wie dich zu haben!

"Was würdest Du tun, wenn Du drei Millionen Dollar hättest?"
Mir ein lebenslängliches Premium Abo hier in JC zulegen *ggg*

Scherz beiseite..... ich könnte die Frage nicht beantworten, weil ich nicht wriklich weiss was ich möchte bzw. gespalten bin....
Option1:
Mir mehrere Firmen aufbauen und das Geld zu vermehren, mehrere Sportwagen (3-4) besitzen, eine Garage bzw. Autosammlung an amerikanischen Oldtimern haben,
mich durch das Leben "swingen"(ja kann man auch ohne 3 mille zu besitzen), am liebsten auf einer Insel wie Bali leben.

Option2:
Ein gescheites Leben leben, das Geld so aufteilen, dass es mir bis an mein Lebensende reicht z.B jeden Monat 2 tausend oder 3Tausend Euro zur Verfügung haben.

"Jeder Mann braucht neben seinen Pflichten eine Leidenschaft"
Richtig, ich habe mal irgendwo gelesen, dass Mann 3 Leidenschaften braucht:
1.Zum entspannen
2.Zum Geld verdienen
3. weiß ich nicht mehr

Mich begeistert eigentlich relativ wenig, mein Lebensmittelpunkt sind halt Autos bzw. (amerikanische) Sportwagen, nicht die Technik, kein "Motorsport wie F1 o.ä, sondern strassentaugliche, das Design, der Sound, das Gefühl - ja ein vollblut Auto-Enthusiast.

Ich weiss, was mir Spaß macht bzw. mir Lebensfreude gibt, allerdings gibt mir das meine aktuelle Lage nicht, vielleicht auch später nicht, wer oder was kann mir schon garantieren einen Sportwagen zu besitzen bzw. fahren? Sowas wie Importeur würde mir wahrscheinlich Spaß machen, also Autos aus den Staaten hierher importieren und verkaufen, da man ja auch die Fahrzeuge vom Hafen abholen muss und somit ein "Fahrerlebnis" immer gewährleistet ist.....

Mir ist bis auf "Testpilot" bei Automarken kein Beruf bekannt, wo man Sportwagen fahren darf bzw. dafür bezahlt wird.
Sackgasse oder sehe ich das falsch?
Arthur
Mein Sohn träumt auch von Amischlitten und hätte am liebsten einen Viper. Er ist ein Berg von einem Mann, aber dennoch ein sehr sensibler, feinsinniger Mensch. Da er sagte, er will möglichst wenig tun, schlug ich ihm vor Kunst zu studieren und nur ein einziges Bild pro Jahr zu malen (er ist durchaus begabt). Zu meiner Überraschung entschied er sich aber zunächst für Stahlbau und macht heute große Maschinen, sehr große.
Ich glaube, daß er sich einfach in dieser strukturierten Männerwelt wohlfühlt. Manchmal braucht man das Gegenteil von dem, was man ist.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****r94:
ich könnte die Frage nicht beantworten, weil ich nicht wriklich weiss was ich möchte bzw. gespalten bin....

Das ist das Problem. Das ist immer das grundlegende Problem. Wer nicht weiß, was er will, kann auch nicht gezielt darauf hinarbeiten.


*****r94:

Option1:
Mir mehrere Firmen aufbauen und das Geld zu vermehren, mehrere Sportwagen (3-4) besitzen, eine Garage bzw. Autosammlung an amerikanischen Oldtimern haben,
mich durch das Leben "swingen"(ja kann man auch ohne 3 mille zu besitzen), am liebsten auf einer Insel wie Bali leben.

Option2:
Ein gescheites Leben leben, das Geld so aufteilen, dass es mir bis an mein Lebensende reicht z.B jeden Monat 2 tausend oder 3Tausend Euro zur Verfügung haben.

Beide Optionen basieren auf Geld. Was du jetzt tun musst ist herauszufinden, wie du diesen Weg am besten beschreitest. Wie verdiene ich die Menge an Geld, die ich brauche/haben will?
Das fängt bei der Berufswahl an, geht über Spezialisierung (eigne dir begehrte und seltene Fähigkeiten/Wissen an!) und endet schließlich beim eigenen Ehrgeiz und rationaler Kalkulation.

Wenn es um Geld geht und darum, wie man Geld verdient, wie man es investiert, vermehrt und schließlich Profit macht, gibt es nur eines, mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen muss: Kapitalismus. Oder: Die Kunst des Handels.
In dieser Hinsicht haben mir drei Bücher enorm geholfen, mich beruflich und finanziell weiterzuentwickeln (auch meinem Freund hat das immens geholfen):

• "Kapitalismus: Das unbekannte Ideal" von Ayn Rand
• "Basic Economics" von Thomas Sowell
• "Die Theorie der Preise" von Milton Friedman

Jaja, der böse Kapitalismus, wird der ein oder andere jetzt sagen. Fakt bleibt: Wir alle konsumieren. Wir alle handeln, ob mit Gütern oder unserer Arbeitskraft. Wir alle wollen entsprechend dafür entlohnt werden. Kaum einer wird eine Gehaltserhöhung ablehnen.
Wir alle streben nach dem persönlichen Lebensglück. Manches davon kostet Geld. Das meiste, eigentlich, denn ohne Grundversorgung ist man gar nicht in der Lage, den Rest seines Glücks zu verfolgen.
Wissen um Kapitalismus und Wirtschaft kann also enorm weiterhelfen, will man sich finanziell unabhängig machen und weit über dem Durchschnitt verdienen. Trotzdem ist ein weiterer Faktor das schiere Glück.

Ein weiteres Buch von Ayn Rand, das ich empfehlen kann, wäre "Die Tugend des Egoismus". Hier geht es um Persönlichkeitsentwicklung, individuelles Lebensglück und Verantwortung, sowie um die moralische Frage: Was ist Egoismus? Und ist dieser wirklich schlecht?
Kurze Antwort: Nein, solange damit niemand anderem direkt geschadet wird.
Ebenfalls von einem Studenten
Hey,

Ich bin im Masterstudium und stehe ca. ein Jahr vor meinem Abschluss. Gearbeitet habe ich zwischendurch, ein paar Umzüge habe ich auch hinter mir. Mit anderen Umgebungen kommen andere Menschen und andere „Probleme“.

Sich auf sich selbst zu konzentrieren und dann zu schauen, was man möchte, ist schon mal der erste Schritt, denn danach sind Wünsche so bewusst und reflektiert, dass Du sie zu Zielen machen kannst.

Leute die nur auf ihr Handy starren stören mich ebenfalls (ich bin manchmal zugegebenermaßen aber auch so) nur ist das kein Ding der Unmöglichkeit, mit diesen Menschen in Kontakt zu kommen.

Versuch es einfach mehrmals (Antippen, Winken, irgendwas blödes wird Dir schon einfallen - und wenn es ein Zettelchen mit Deiner Nummer und einem „Du siehst zu beschäftigt aus um Dich anzusprechen“ ist).
Irgendwann verlierst Du größtenteils die Scheu davor.

Mach Dir aber keine Illusionen, wenn Du dann mal Gefühle entwickelst (was ja schön ist) ändert sich Deine Art eventuell. Daher sei direkt Du selbst - nur offener. *ggg*

Ich schließe mit einem Statement: „Wir Studenten sitzen im selben Boot können aber aus eigener Kraft raus. Manchmal sind die Anforderungen Anderer zu ignorieren und das eigene Leben ist einfach das, was zählt.“
... und einer Buchempfehlung: John Strelecky - The big five for life - was wirklich zählt im Leben.

Ob da nun was dran war oder nicht, an diesem Thema, es trifft den Punkt der Zeit. Wie mir mal ein Prof sagte: Wenn Du Dich wunderst, stell eine Frage. Viele wundern sich/verstehen nicht, Du bist nicht alleine, viele trauen sich nur nicht. Daher gibt es hier aus meiner Sicht aktuellen Bezug und mach Sinn, sich hier auszutauschen. Schön, dass Du dieses Thema angesprochen hast. *top*
****tia Frau
1.961 Beiträge
Klingt für mich alles nach "Langeweile",sorry.Du hast ein Studium und dafür musst du sicherlich was tun,aber für ein funktionierende Freizeit muss man auch was tun,der Spaß Faktor kommt nicht angesprungen und sagt zu dir;Hallo,hier bin ich! Und vielleicht solltest du dich fragen,warum sind alte Freundschaften gegangen? Kurzum,jammern hilft nicht, du musst was tun.Und glaub mir,mit 23 fängt das Leben erst an. *zwinker*
Sicher muss man aktiv werden.
Und Freundschaften können auch aufgrund von Umzug und anderen Lebensumständen der Freunde wegfallen. Bspw. neue Beziehungen und unerfahren im Pflegen von Freundschaften die Freundschaft fallen gelassen.

Gibt viele Möglichkeiten.

Definitiv aber: Aktiv werden, Vereine ausprobieren, Feiern gehen oder auch mal alleine in eine Bar, Spazieren, was neues Lernen,...

Definier Dir mal Deine BFFL (siehe meinen Literaturverweis von oben) *zwinker*
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