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Das Gefühl, das Leben zieht an mir vorbei - was kann helfen?

Was du, lieber TE, als erstrebenswerten Lebensstil darstellst, schnelle Autos, viel Kohle und sich durch Bali vögeln, ist das nicht eher so eine Idee wesentlich jüngerer Jungs? Und ein wenig lebensfremd.

Für mich klingt das nach einer selbstverursachten Abwärtsspirale und mit wenig Schönem im Leben nicht zufrieden sein können. Und nicht annehmen wollen, dass es so etwas wie einen Alltag gibt, jenseits der Spaß-Überholspur.

Mach dein Studium zu Ende, suche dir gute Kumpels, Feier ein bisschen mit denen ab am Wochenende. Dann knobelst du ein bisschen an deinem Job, sparst fleißig, gönnst dir einen schicken Sportwagen, einmal im Jahr Urlaub auf Bali... und damit hast du schon deine Wünsche erfüllt, die realistisch erreichbar sind.

Wie du Frauen kennen lernst weißt Du, also, laut deiner Aussage gab es da so einige, die dir zumindest einen geblasen haben. *ggg*

Bekommst Du deinen Allerwertesten wegen der Depression wirklich gar nicht hoch, geh bitte zum Arzt und such dir einen guten Therapeuten.

Da würde ich dir raten dich selbst ernst zu nehmen, denn dahinter kann eine ernste Erkrankung stecken, die sich nicht mit Sexabenteuern und schnellen Autos heilen lässt. Ein guter Kumpel von mir, der blendend aussah und scheinbar alles hatte, hat in jungen Jahren Suizid begangen, weil er keine Medikamente nehmen wollte und es seinem Bild von echtem Kerl widersprach, schwach zu sein. Lass es bei dir nicht soweit kommen.

Gutes dir.

Schreibt Sie
Vielleicht noch ein kleiner Denkanstoß ...
Wenn man, so wie du, sexuell eher unerfahren ist, stellt JC nicht unbedingt den besten Tummelplatz dar. Oder?! Ich kann mich auch irren. An deiner Stelle, würde ich anders ansetzen. Geh raus, beobachte, lerne, erbeute. 😉

Zum Thema Smartphonesuchtis (Smombies): das sind 1. wohl kaum die richtigen Kontakte für dich und 2. ist das eine vorgeschobene Ausrede Bis jetzt kam ich noch immer mit den meisten Damen ins Gespräch. Woran liegt es? Wahrscheinlich daran, dass ich meist echt nur kommunizieren möchte. Ganz ohne Ergebnisangst. Also wozu sich Druck machen. Du selbst sein reicht völlig aus.

Bei dir habe ich den Eindruck, dass du dir selbst ein Bein stellst. Du entwickelst immer eine perfekte Vision von etwas, findest aber nichts schönes im Hier und Jetzt. Wie willst du da schlagfertig sein oder gar eloquent (intelligent bist du zweifelsohne) wenn du jedem abwegigen Gedanken die Tür vor der Nase zuschlägst? Lerne das Unperfekte zu mögen denn selbst die Formel 1 ist nicht perfekt. 😉 Vor allem aber, lebe DEIN Leben, nicht das von anderen. Du bist noch Jungfrau - was soll‘s, bist du eben schlauer als andere. Du hast keine Freundin - na dann hast du die richtige noch nicht getroffen. Ja, es ist genau so einfach. Du entscheidest in jeder Sekunde, wer du bist und wie du dich fühlst.

Und wenn das Selbstmitleid einfach nicht enden will dann ab zum Profi. Besser einmal Farbe bekennen und das Problem an der Wurzel packen, als irgendwelchen Menschen (inklusive mir) auf einer Website für „Bekanntschaften-unten-rum“ um Rat zu fragen.

Just my 2 Cents 🤷🏻‍♂️
PS: wenn ich am Thema vorbei bin ... Upps!
*******ake Frau
34 Beiträge
Wenn du keine Lebensfreude hast, keine Freunde , fast nur zu Hause bist, müde, erschöpft und lustlos bist.
Das sind Anzeichen für eine Depression.

Du bist jung und hast das ganze Leben noch vor dir. Aber auch in deinem Alter kann man in einer Krise sein.
Darum lass dir von einem Fachmann helfen
Danke für ...
die vielen Beiträge und Bücher Vorschläge.

Ich habe bis jetzt gelesen
"Screw it just do it" von Richard Branson
"Ego is the Enemy" von Ryan Holiday
"The Psychology of Winning" Dr. Dennis Waitley
"How to stop worrying and start living" Dale Carnegie

nur lesen ist das eine, umsetzen das andere......

@******nor
*top*

@****yn
Nun ja, ich studiere schon etwas mit "Zukunft", wo man auch ordentlich verdient wenn man seinen Abschluss hat, meine Motivation war Geld als ich angefangen habe, wahrscheinlich die dämlichste Motivation die ich je hatte.

@*****_Pa
Alleine in die Bar bin ich mal gegangen, das Ergebnis war ich habe mir mein Cocktail bestellt geschlürft, bezahlt und gegangen, es war kein tolles Gefühl im nachhinein.

@*********t6874
Die These kann ich so nicht bestätigen, dann gäbe es heute weder Geschäftsmänner, noch Sportwagen etc.
Wir können uns darauf einigen das diese Menschen (=Geschäftsmänner") nie erwachsen geworden sind, das könnte ich akzeptieren, wobei ich daran auch nichts verwerfliches finde, wenn das Kind in dem Mann weiterlebt. Hier vögeln sich ja auch einige kreuz und quer durch Deutschland die weit über 23 sind....

"....und mit wenig Schönem im Leben nicht zufrieden sein können." da bin ich voll bei dir, das habe ich mit der Zeit verloren.

"einmal im Jahr Urlaub auf Bali" das ist wieder ein Punkt den ich nicht akzeptieren kann, warum kann ich nicht dort leben? Was hindert mich daran? Ich könnte doch genau so gut auf Bali kellnern und vom Tag zu Tag leben? Gesellschaftlicher Druck? Versagensängste? Ich weiss es nicht....

Danke!

@********yguy

Ich bin hier eigentlich relativ zufrieden *ggg*

"Du entwickelst immer eine perfekte Vision von etwas, findest aber nichts schönes im Hier und Jetzt."
Richtig, ist Perfektionismus eine Krankheit?

Danke dir für deinen Text, du hast voll ins schwarze getroffen! *top*

Danke nochmal an alle!!!
Ich möchte Dir wirklich das Buch „Big Five for life“ von John Strelecky ans Herz legen.

Recht günstig, sehr interessant, gute Denkanstöße und schaden kann es nicht.

Viel Erfolg auf Deinem Weg!
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****r94:


@****yn
Nun ja, ich studiere schon etwas mit "Zukunft", wo man auch ordentlich verdient wenn man seinen Abschluss hat, meine Motivation war Geld als ich angefangen habe, wahrscheinlich die dämlichste Motivation die ich je hatte.

Quatsch. Dämlich ist es zu glauben, dass Geld im Leben keine Rolle spielen würde. Ein Beruf mit Zukunft, ordentlichem Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten?
Cleverer geht es nicht, solange man diesen Beruf auch gerne macht.
*****r94:
"einmal im Jahr Urlaub auf Bali" das ist wieder ein Punkt den ich nicht akzeptieren kann, warum kann ich nicht dort leben? Was hindert mich daran? Ich könnte doch genau so gut auf Bali kellnern und vom Tag zu Tag leben?Gesellschaftlicher Druck? Versagensängste? Ich weiss es nicht....

möglicherweise das Gehalt eines Kellners auf Bali und der damit nur mögliche einfache bis arme Lebensstil?
Quatsch. Dämlich ist es zu glauben, dass Geld im Leben keine Rolle spielen würde. Ein Beruf mit Zukunft, ordentlichem Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten?

Das empfinde ich persönlich als Quatsch. Geld spielt nur solange eine Rolle, wie ich dem Thema einen Rahmen gebe. Klar, man muss seine Existenz sichern können: Miete, Essen, Strom usw. Alles andere ist aber nur ein Bonus.

Selbst Urlaub kann man sehr billig erleben. Stichwort: Couchsurfing oder Wohnungstausch. Anstatt Auto fährt man mit der Bahn/läuft/radelt. Alles eine Frage des Komforts.

In unserer Gesellschaft definieren sich zwar viele über Geld, aber Geld macht nicht glücklich. Geld sollte auch keine Motivation für einen Beruf sein, sondern die Berufung zu etwas sollte bestimmen. Nicht immer möglich, aber das sollte das Ziel sein.

Zum TE:

Mir erging es auch mal so. Ich habe mich leer gefühlt, wenige soziale Kontakte, zwar einen Job gehabt, aber ausfüllend war es auch nicht usw.

Ich habe die Reißleine gezogen. Ich habe radikal von heute auf morgen mein Leben geändert, meine Prioritäten komplett anders gesetzt, Job gekündigt und studiere wieder usw.

Mein Fazit? Es tat mir unendlich gut. Ich war über ein Jahr lang unglücklich, Ärzte diagnostizierten Depressionen und ich empfand mein Leben nicht mehr lebenswert. Bis zum Tag X. Ich konnte und wollte das nicht mehr und hab sehr schwere Entscheidungen gefällt. Entscheidungen, vor denen ich Angst hatte, aber mir taten sie sehr gut.

Ein Bild vllt dazu: Ich habe mich in Ketten gelegt gefühlt. Eingezwängt in einem Käfig, wie ich sein sollte, wie andere mich da hinein gepresst haben und ich mich nur dem gefügt habe. Seit Tag X fühle ich mich frei. Ich bin wieder glücklich. Ich bekam zwar auch neutrales bis negatives Feedback von anderen für meine Entscheidungen aber ich bin mein Glückes Schmied.

Was will ich dir damit sagen? Überlege was du wirklich willst. Was macht dich wirklich glücklich? Wie willst du sein und wie bist du jetzt? Die Fragen musst du u. a. für dich selbst beantworten. Da kann dir leider keiner helfen. Beantworte sie aber auf realistische Art und Weise. Verfange dich nicht in Träumereien oder perfekten Gegebenheiten.
****yn Frau
13.442 Beiträge
****ara:
Quatsch. Dämlich ist es zu glauben, dass Geld im Leben keine Rolle spielen würde. Ein Beruf mit Zukunft, ordentlichem Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten?

Geld spielt nur solange eine Rolle, wie ich dem Thema einen Rahmen gebe. Klar, man muss seine Existenz sichern können: Miete, Essen, Strom usw. Alles andere ist aber nur ein Bonus.

Die allermeisten Leute wollen in ihrem Leben weit mehr als rur Miete, Essen und Strom bezahlen können. Es reicht nicht, nur zu (über)leben. Menschen wollen glücklich leben. Und das wenigste bekommt man umsonst.
Glück ist eine persönliche Lebenseinstellung...

Geld kann, muss aber nicht, nötig sein.

Mit der Verfolgung eigener Interessen, die einen erfüllen, hat man i.d.R. genug für ein glückliches Leben.

Wer anderes erzählt hat entweder andere Ansichten (was legitim ist) oder momentan nicht tief genug in sich rein gehorcht. *zwinker*
****yn:
Die allermeisten Leute wollen in ihrem Leben weit mehr als rur Miete, Essen und Strom bezahlen können. Es reicht nicht, nur zu (über)leben.

Die Existenzsicherung ist aber nur das, was man muss - eben um zu Überleben. Alles andere, wie gesagt, ist ein Bonus.

Beispiel: Student, will viel reisen und erleben. Warum nicht backpacken? Übernachten in Hostels, why not? Couchsurfing? Perfekt! Etwas erleben und neue Menschen kennenlernen. So kann man auch mit wenig Geld viel erleben, Kontakte knüpfen usw. Es muss nicht immer das 5 Sterne Hotel sein.

Anderes Beispiel: Der Wunsch in einem anderen Land zu leben. Wie finanzieren als junger Mensch? Work and travel ist das Stichwort. Ein Jahr nach Australien, Neuseeland oder wo auch immer. Das Land erkunden, Menschen kennenlernen und dabei Geld verdienen und durch die Gegend ziehen.

Geld spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Wer will, der findet ein Weg. Klar bedeutet das auch mal Verzicht auf Komfort. Aber was bringt mir Komfort, wenn ich dafuer nicht mal was erlebe, weil ich es mir nicht leisten kann (z. B. 5 Sterne Hotel)?
****yn:
Es reicht nicht, nur zu (über)leben. Menschen wollen glücklich leben. Und das wenigste bekommt man umsonst.

Um glücklich zu sein braucht man kein Geld.

Und das wichtigste im Leben bekommt man umsonst.
****yn Frau
13.442 Beiträge
****ara:


Beispiel: Student, will viel reisen und erleben. Warum nicht backpacken? Übernachten in Hostels, why not? Couchsurfing? Perfekt!

Nein, nicht perfekt. Das sind Notlösungen, die sich jemand rauspickt, der sich anderes nicht leisten kann. Ganz wenigen Menschen mag das tatsächlich reichen - und jeder soll leben, wie er mag - aber ich finde es absolut furchtbar, jemandem seine Ambitionen ausreden zu wollen, um wohlhabend zu sein und sich eben auch Träume erfüllen zu können, die kostspielig sind, nur weil man sich selbst vielleicht mit weniger zufrieden geben würde.

Das ist schon fast Krabbenkorbmentalität. Jemand ist ambitioniert, jemand will Wohlstand erreichen, dann wird es sofort mit der Phrase niedergemacht, das sei alles nicht so wichtig. Dir ist es vielleicht nicht wichtig. Jemand anderem aber schon.

Wer wirklich zufrieden damit ist, am Exitenzminimum zu leben, soll andere doch bitte nicht runterziehen und dafür kritisieren, dass sie mehr als das wollen.
Ich ziehe niemanden mit den Beispielen runter, aber die Welt besteht nicht nur aus arm und reich. Da gibts auch noch die Fläche dazwischen. Und wenn innerhalb deines Horizonts z. B. Geld so wichtig ist, dann go for it. Das ist doch super. Der TE hingegen sagte:

meine Motivation war Geld als ich angefangen habe, wahrscheinlich die dämlichste Motivation die ich je hatte.

Das zeugt von großer Unzufriedenheit. Unzufriedenheit, die sich durch den ganzen Thread zieht. Ich könnte jetzt eher zu dir sagen: "Er ist unglücklich, aber du zwingst ihm die Meinung auf, dass Geld doch wichtig ist."

Leben und leben lassen. Und ich finde deinen Beitrag, ehrlich gesagt, ein wenig anmaßend. Jeder hat andere Lebensvorstellungen und du stellst dich jetzt über andere und meinst sogar, dass es leben am Existenzminimum ist, wenn man work and travel macht oder couch surfen. Also das finde ich schon sehr... lebensfremd. Egal ob jung oder alt, jeder muss für sich seinen Weg finden und ich habe Beispiele aufgeführt, was man machen kann, aber eben nicht muss.

Edit:

Außerdem waren die Beispiele auch so drauf angelegt, dass sie mehrere Probleme von ihm angehen: z. B. wenige soziale Kontakte. Beim Couch surfing lernt man so viele nette Menschen kennen. Verbindet sich Erlebnis und soziale Kontakte in einem.

Und außerdem gehe ich gerade vom Ist-Zustand des TE aus und da ist er Student. Als Student kann man sich nun mal nicht so viel leisten. Als Student dürftest du das doch auch kennen Kailyn. : >
Danke Kailyn!

Wer Träume, Wünsche, Ziele hat, soll sie erreichen und sich diese nicht von anderen Menschen madig machen lassen.
Ich mag zielstrebige und zielorientierte Menschen. Von nichts komm nichts...gestern wie heute ist da durchaus was Wahres dran.

Den TE kann ich sehr gut verstehen. Er möchte sich im Leben etwas aufbauen und hat klare Ziele vor Augen.
Hut ab, hat nicht jeder in diesem Alter.

Natürlich kam auch bei mir der Gedanke, dass der TE in einer Krise steckt und ich werde sicher nicht sagen:
"Reiss Dich zusammen". Denn das genau möchte niemand in dieser Situation hören oder lesen. Wenn es gerade nicht geht, dann geht es nicht.
Dennoch werden diese Situation immer wieder im Leben kommen, an denen man an sich und seiner Lebenssituation zweifelt....und ja, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es oftmals besser ist, ein (ungeliebtes) Ding bis zum Ende durchzuziehen (i.d.F. das Studium), um anschliessend mit Genugtuung und Stolz auf seine eigene Leistung zurückzublicken. Das hebt das Selbstwertgefühl.

@TE:
Ich sehe in Deiner trüben Stimmung durchaus ganz viele positive Dinge, die Dich auszeichnen und die Du bisher erreicht hast. Du selber erkennst sie nur gerade nicht mehr und da solltest Du durchaus mal über Feedback von aussen nachdenken.
Dieses Feedback wird Dir helfen, klarer zu denken und mit Dir ein wenig ins Reine zu kommen.
Vielleicht kommt die Motivation stark wieder, vielleicht aber fällst Du die Entscheidung, das Studium zu unter- oder ganz abzubrechen. Zumindest hast Du die Möglichkeit, dieses in Ruhe zu reflektieren und in Dich hineinzuspüren, woher Deine Unzufriedenheit kommt.

(Mir kommt gerade ein anderer Gedanke. @ TE: mach Dich mal über HSP schlau, vielleicht findest Du Dich darin wieder.)
Es stimmt zwar, dass Stress nicht gleich Stress ist und dass es Menschen gibt, die „Highly Sensitive Person“s sind, aber das so selbst zu diagnostizieren kommt doch einer Google-Suche bei Erkältungssympthomen gleich..

Dann hat man direkt tödliche Krankheiten.. *gg*

Entweder Du reflektierst, änderst und lebst oder, falls Dein Zustand länger als zwei Wochen andauert und mit Schlafstörungen, Unlust etc. einhergeht, suchst Dir professionelle Hilfe.

Nicht meine Worte sondern die einer verwandten Psychologin. *zwinker*
****aba:
Danke Kailyn!

Wer Träume, Wünsche, Ziele hat, soll sie erreichen und sich diese nicht von anderen Menschen madig machen lassen.
Ich mag zielstrebige und zielorientierte Menschen. Von nichts komm nichts...gestern wie heute ist da durchaus was Wahres dran.

Den TE kann ich sehr gut verstehen. Er möchte sich im Leben etwas aufbauen und hat klare Ziele vor Augen.
Hut ab, hat nicht jeder in diesem Alter.

Natürlich kam auch bei mir der Gedanke, dass der TE in einer Krise steckt und ich werde sicher nicht sagen:
"Reiss Dich zusammen". Denn das genau möchte niemand in dieser Situation hören oder lesen. Wenn es gerade nicht geht, dann geht es nicht.
Dennoch werden diese Situation immer wieder im Leben kommen, an denen man an sich und seiner Lebenssituation zweifelt....und ja, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es oftmals besser ist, ein (ungeliebtes) Ding bis zum Ende durchzuziehen (i.d.F. das Studium), um anschliessend mit Genugtuung und Stolz auf seine eigene Leistung zurückzublicken. Das hebt das Selbstwertgefühl.

@TE:
Ich sehe in Deiner trüben Stimmung durchaus ganz viele positive Dinge, die Dich auszeichnen und die Du bisher erreicht hast. Du selber erkennst sie nur gerade nicht mehr und da solltest Du durchaus mal über Feedback von aussen nachdenken.
Dieses Feedback wird Dir helfen, klarer zu denken und mit Dir ein wenig ins Reine zu kommen.
Vielleicht kommt die Motivation stark wieder, vielleicht aber fällst Du die Entscheidung, das Studium zu unter- oder ganz abzubrechen. Zumindest hast Du die Möglichkeit, dieses in Ruhe zu reflektieren und in Dich hineinzuspüren, woher Deine Unzufriedenheit kommt.

(Mir kommt gerade ein anderer Gedanke. @ TE: mach Dich mal über HSP schlau, vielleicht findest Du Dich darin wieder.)
@****aba
"Reiss Dich zusammen", genau das ist es, egal mit wem ich drüber spreche, ich bekomme das Gefühl nicht verstanden zu werden, auf Sachen wie "Ich kann nicht mehr" folgen antworten: "Wie jetzt schon?! Du bist doch erst 23" ja ich bin 23 und fühle mich ausgelaugt.

Das Problem mit meinem Studium ist, da ich extrem weit gekommen bzw. je weiter ich komme umso mehr steigen meine Versagensängste, was mache ich wenn... kein Weltuntergang, für mich schon, ich kann das Gefühl des Versagens nicht leiden, das ist auch der Grund warum ich mich selbst in Ketten gelegt habe, aber aus diesen Ketten nicht mehr rauskomme. Ja ich bin "leider" ein Erfolgsorientierter Mensch, für mich zählen Zahlen und Fakten und nicht Illusionen, mit Illusion meine ich die heile Welt die sich die Menschen aufbauen, der Urlaub den Sie machen, das sind für mich Illusionen, wenn man versklavt vom System ist drei oder vier Wochen im Jahr frei bekommt damit man "Urlaub" machen kann.
"Das ist das Leben" fuck it, hell no it isn`t, und ich glaube mir erleuchtet gerade auch wo mein Problem wirklich liegt, das ich bald eventuell mit meinem Studium fertig sein könnte und es mich frustriert keinen Ausweg aus dem Hamsterrad gefunden zu haben bzw. kurz davor stehe ewig darin zu verbleiben oder ist in Wirklichkeit die Realität was ich als Illusion empfinde und kann es nicht wahrhaben?

Die Angst und Frust die Träume eines anderen zu erfüllen, statt meine eignen, indem ich 50 Std./Woche für Ihn oder Sie arbeite, was zur Lustlosigkeit/Demotivation führt?

Komplexe mich nicht unterordnen zu können?

Das mein Studium eigentlich nur für die Katz ist?

@*****_Pa
Welche zwei wochen? Das geht schon seit knapp 2 jahren so....
Schlafstörungen wie Schlafparalyse, schon ziemlich extrem gehabt, die letzten 4 Monate Gott sei dank nicht mehr, ist alles andere als Lustig.

... und natürlich wieder ein riesen Dank an alle , die sich konstruktiv am Thema beteiligen!
Such Dir Hilfe!
Ehrlich!

Die letzten Worte kommen tatsächlich von einer Psychologin, die mit mir verwandt ist.
Sie gab mir diesen Rat, als ich eine leichte Depression aufgrund einer vergangenen Beziehung hatte, bei der mein ehem. bester Freund dann was mit meiner Ex hatte. Von beiden nur, um mir was auszuwischen. Ist ja auch egal...

Aber ehrlich: Such Dir Hilfe, für Studenten gibt es meist günstige Angebote.

Und für die Zwischenzeit (Wartezeit auf nen Termin) lies bspw. „BFFL“ *zwinker*
und ich glaube mir erleuchtet gerade auch wo mein Problem wirklich liegt, das ich bald eventuell mit meinem Studium fertig sein könnte und es mich frustriert keinen Ausweg aus dem Hamsterrad gefunden zu haben

Verständlich.

Vielleicht hilft Dir eine andere Sichtweise? "Ich bin bald mit dem Studium fertig und habe dann eine solide Grundlage in der Tasche. Dann nehme ich mir eine wohlverdiente Auszeit und "gehe kellnern auf Bali". Wenn es dort nicht klappt oder es mir dort nicht gefällt, habe ich immer noch mein Studium, auf das ich zurückgreifen kann."

Letztendlich können wir Dir hier Alle nur Tipps geben und aus eigenen Erfahrungen berichten. Es muss bei Dir nicht so sein. Auch ich tendiere dazu, Dir Hilfe zu holen!

Es stimmt zwar, dass Stress nicht gleich Stress ist und dass es Menschen gibt, die „Highly Sensitive Person“s sind, aber das so selbst zu diagnostizieren kommt doch einer Google-Suche bei Erkältungssympthomen gleich..

Wohl wahr. Wer aber reflektiert mit sich und Google umgeht, kann zumindest mal einen Anhaltspunkt gewinnen und auf diesem aufbauen.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Eigentlich wollte ich dir, TE, schreiben, dass du vielleicht nur glaubst, dass alle anderen um dich herum, glücklich sind. Ob sie es wirklich sind, das kann man auch bezweifeln. Vielleicht haben sie ähnliche Gedanken wie du.

Das Problem am Leben ist, dass man es nicht planen kann. Also klar, eigentlich schon. Aber irgendwas kommt dann immer daher und fickt deine Pläne.
Ein Grundplan daher ist ok, aber versteif dich nicht drauf.

Die Angst und Frust die Träume eines anderen zu erfüllen, statt meine eignen, indem ich 50 Std./Woche für Ihn oder Sie arbeite, was zur Lustlosigkeit/Demotivation führt?

Diese Aussage kann ich gar nicht verstehen - find sie unglaublich bescheuert. Dieser Jemand entlohnt dich ja schließlich dafür, dass du für ihn/sie arbeitest.

Klar, du kannst auch deine eigenen Träume erfüllen - geil ist es, wenn man tatsächlich seine Träume mit Geldverdienen kombinieren kann. Versuchs halt.

Man kann aber auch versuchen, den Spass in seinem Job zu finden und zu erhalten. So etwas praktiziere ich.

Ich hatte früher auch Pläne - bzw. dachte ich, ich würde so glücklich leben. War alles gelogen, irgendwann ging mir ein Licht auf, wie lächerlich ich bin, egal was ich tu.
Inzwischen betrachte ich mich möglichst wenig, führe mein Leben so, dass ich die Verantwortungen schaffen kann, die ich nunmal habe und zieh mich manchmal in meine Träume zurück.

Ich schätze, die Kunst ist, nichts zu erwarten. Dann kann man sich auch über Kleinigkeiten freuen.
Wenn du mal deine Vorstellungskraft benutzt, wo siehst du dich dann, in ein paar Jahren, was möchtest du alles am Ende deines Lebens, also im Alter, dann schon, erreicht haben wollen?

Lese mal das Buch "Das Cafe, am Ende der Welt".

Und beschäftige dich ausgiebig mit diesen drei Fragen dort drinnen.

Du wirst deinen Weg schon finden!

Du musst etwas finden was dich dauerhaft erfüllt.

Im Bali kannst du dir dein Plamblatt vorlesen lassen und dort steht alles über dich drin von Sehern aufgeschrieben, so habe ich es zumindest gelesen.
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